#tritium

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Une centrale nucléaire française va produire du #tritium pour des #bombes H

#GUERRE DU #FUTUR #ÉNERGIE #NUCLÉAIRE

Hier, le #ministre des #Armées, Sébastien #Lecornu, s'est rendu dans la #centrale #nucléaire de #Civaux, près de #Poitiers dans la Vienne. La visite était #secrète. En quoi le nucléaire civil peut-il intéresser les #militaires pour justifier une telle visite ? Le ministre a annoncé que le réacteur allait servir à générer du tritium. Ce composé est un isotope #radioactif de l'hydrogène. Mélangé au deutérium, il sert à engendrer la fusion nucléaire des bombes H de l'arsenal de la dissuasion française. Pour le générer, il faut irradier du #lithium.

Maintenir l’ #arsenal de la #dissuasion nucléaire
Ce lithium sera donc immergé dans le réacteur de la centrale nucléaire. Pourquoi utiliser une centrale civile ? Parce que le site de production de tritium de #Célestin du #CEA a été fermé en 2009. Or, le tritium a une demi-vie limitée à 12 ans. Pour maintenir fonctionnel l’arsenal nucléaire français opérationnel, il a donc été décidé de produire ce tritium dans la plus récente des centrales civiles, qui est celle de Civaux. Cette décision n'est pas spécialement en lien avec les tensions géopolitiques actuelles ; elle a été prise il y a plusieurs années.
https://www.futura-sciences.com/tech/breves/guerre-futur-centrale-nucleaire-francaise-va-produire-tritium-bombes-h-9382/

PAR SYLVAIN BIGET
LE 19 MARS 2024

aktionfsa@diasp.eu

12.08.2023 Japan will verseuchtes Wasser ins Meer ablassen

Fakten oder Fake?

In der Regel geht es um politische Themen, wenn wir uns über Fake News aufregen. Schwieriger wird die Sache, wenn es um die "reine Wissenschaft" geht, wie z.B. bei dem Problem die 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Wasser, die die Betreiberfirma Tepco am havarierten Atomkraftwerk Fukushima angesammelt hat, einfach ins Meer laufen zu lassen.

Natürlich gibt es dazu auch mindestens 2 wissenschaftlich gut begründete Ansichten für dieses Vorhaben.

Pro

  • Es gibt keinen Platz für weiteres Kühlwasser und keine Alternative zum Ablaufen lassen.
  • Aus dem Wasser wurden 62 – und somit fast alle Radionuklide – herausgefiltert. Nur Kohlenstoff-14 und das radioaktive Isotop Tritium sind noch drin.
  • Auch das Tritium soll auf eine Konzentration von rund 1500 Becquerel pro Liter verdünnt werden, bevor es abgelassen wird. Das wäre weniger als ein Vierzigstel des nationalen Sicherheitsniveaus.
  • Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat schon vor Längerem die Erlaubnis dafür erteilt.
  • Fachleute verweisen darauf, dass auch andere Atomkraftwerke ihr Kühlwasser seit Jahrzehnten auf ähnliche Art und Weise entsorgen. (Das sollte aber hoffentlich nicht so verseucht sein!)

Contra

  • Das Wasser zum Verdünnen der Tritiumkonzentration wird aus dem Meer genommen, so dass sich im Endeffekt die Konzentration im Meer auf die Dauer erhöht.
  • 1500 Becquerel pro Liter mal 1,3 Millionen Tonnen sind insgesamt 1,95 * 10^12 radioaktive Zerfälle, die sich pro Sekunde zusätzlich zur "normale Radioaktivität" im Meerwasser vor allem an der japanischen Küste, aber im Laufe der Zeit im ganzen nördlichen Pazifik abspielen werden, natürlich abnehmend entsprechend der Tritium-Halbwertszeit von 12,32 Jahren.
  • Die japanische Fischereiindustrie befürchtet trotzdem, dass sich radioaktive Stoffe in Meerestieren ansammeln.
  • Watson.de schreibt auch: Hongkong hat mit einem weitreichenden Importverbot für japanische Fischereiprodukte gedroht, sollte das Kühlwasser ins Meer geleitet werden.
  • Die Ableitung entlastet die Lager nur temporär, denn es wird weiter (wie lange eigentlich noch?) Wasser zur Kühlung der zerstörten Reaktorkerne gebraucht. D.h. wir werden auch in einigen Jahren wieder vor dem gleichen Problem stehen.

Bei "wissenschaftlichen Betrachtung der Fakten" sollten finanzielle Überlegungen hinten angestellt werden, bei der poltischen Entscheidung werden sie dagegen im Vordergrund stehen. Deshalb wird das OK der IAEA auch das Feigenblatt sein, mit dem die japanische Regierung sich für die Entsorgung im Meer entscheiden wird.

Für uns bleibt die Frage, welche Meinung würde man teilen und zu welchen Maßnahmen würde man sich entscheiden, wenn man "was zu sagen" hätte?
Für Fukushima ist es zu spät darüber nachzudenken, aber vielleicht sollte man über die Entsorgung der Folgen einer Technologie nachdenken bevor man sie auf die Menschheit loslässt ...

Mehr dazu bei https://www.watson.de/nachhaltigkeit/watson%20antwortet/241839394-atom-katastrophe-fukushima-kuehlwasser-soll-ins-meer-was-das-bedeutet
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Tags: #Tepco #Fukushima #Radioaktivität #Tritium #Transparenz #Informationsfreiheit #Fakten #FakeNews #Wissenschaft #Voraussicht #Entscheidung #Finanzen #Fischerei #Meereslebewesen #Verseuchung #Technologie

thierrybayoud@pod.g3l.org

Anecdotique ? L'usine de La Hague rejette en mer autant de tritium (élément radioactif, dont la demi-vie avoisine les douze ans, issu de notre industrie nucléaire et dont la quantité est destinée à augmenter avec les EPR) en un mois que l'installation de Fukushima en trente ans.

#nucléaire #tritium #anecdotique