#faz

fefebot@diasp.org

[l] Leserbrief zum "Sicherheitspaket" und der Abschiebung von Gefährdern:

Was bei der Diskussion bisher fehlt, ist eine Datengrundlage. Die FAZ hat deshalb
mal nachgefragt "wie viele syrische und afghanische Staatsbürger in Deutschland
leben, die als schwere Straftäter oder Mehrfachtäter gelten, vollziehbar
ausreisepflichtig sind und über keine Duldung verfügen.”

Stellt sich raus, das weiß niemand. Bundesinnenministerium und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verweisen auf die Zuständigkeit der Länder - man habe keine Zahlen. Bei den Ländern sieht es nicht besser aus:

"Deshalb hat die F.A.Z. die Innenministerien aller 16 Länder angefragt und um Zahlen gebeten. Die Antworten fielen unterschiedlich aus, doch konkrete Zahlen nannte fast kein Bundesland.

Manche Landesministerien machten vage Angaben, sprachen von „einer mittleren zweistelligen Zahl“ oder einem „niedrigen einstelligen Personenkreis“. Häufiger jedoch hieß es, Statistiken zu dieser Fragestellung würden nicht geführt; ein manueller Abgleich polizeilicher und aufenthaltsrechtlicher Informationen sei aufgrund des Umfangs nicht möglich. Bremen und Berlin argumentierten darüber hinaus, sie veröffentlichten die Zahl der Personen aus Gründen der Geheimhaltung nicht. „Um laufende, ausländerrechtliche Verfahren nicht zu gefährden und Personen womöglich vorzuwarnen“, wie der Bremer Innensenat mitteilte.

Der FAZ-Artikel ist leider komplett hinter einer Paywall. Ich hab das ausnahmsweise reingenommen, weil der Leser so eine schöne Zusammenfassung mitschickte.

Bleiben nur zwei Fragen: Weshalb stimmen eigentlich hunderte Bundestagsabgeordnete für Grundrechtseinschränkungen, wenn es nicht einmal eine belastbare Zahlenbasis gibt? Und weshalb wird nicht mit Hochdruck daran gearbeitet, die Zusammenarbeit zwischen Behörden und zwischen Bund und Ländern zu verbessern, statt etwa Messer zu verbieten, die schon vor dem Anschlag in Solingen verboten waren?

#fefebot #faz

lester_bangs@pod.mttv.it
tom_s@friendica.ambag.es

Kinder, die auf Displays starren

Der Bestseller „Generation Angst“ von Jonathan Haidt weiß nichts von Überwachung und Zensur, ist aber trotzdem ein Muss für Eltern, Lehrer und Politiker.

Die #FAZ mag dieses Buch nicht und der #NDR auch nicht unbedingt. Die Universität Würzburg hat sogar eine Stellungnahme von drei Psychologen veröffentlicht, die vor dem Autor warnen. Ein #Scharlatan sei dieser Professor aus New York. Jemand, der sich die Studien herauspicke, die ihm in den Kram passen, und so aus den #Digitalplattformen einen Sündenbock mache, anstatt sich auf das zu konzentrieren, worauf es im Moment wirklich ankomme — auf die #Technologiekonzerne, die endlich „sorgfältiger“ prüfen und „potenziell schädliche Inhalte mit #Warnhinweisen versehen“ müssten. Da ist sie also wieder, die Gefahr aus dem #Internet. „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, schreiben die Kollegen aus Würzburg und können doch nicht anders, als nach Kontrolle zu rufen und nach „#Medienerziehung“ sowie einen Forschungsstand zu beschwören, der immer noch behauptet, dass „viele #Kinder und #Jugendliche“ von den neuen Kanälen „profitieren“.

https://www.manova.news/artikel/kinder-die-auf-displays-starren

fefebot@pod.dapor.net

[l] Der Ukraine-Krieg war auch im Hinblick auf die Geheimdienste eine Zeitenwende.

Die russischen Dienste, von denen man bis dahin nicht viel gehört hatte, haben seit dem Krim-Krieg ständig irgendwelche Behauptungen und Dokumente verbreitet, die sich dann alle als plump gefälscht herausstellten.

Die westlichen Dienste mussten sich diese Blöße nicht geben. Die geben ihre Dokumente einfach der Presse und die veröffentlicht sie dann nicht. "The Guardian has obtained documents" ist einer meiner Lieblingssprüche der letzten Jahre. In diesem Fall aber nicht der Guardian sondern die Washington Post.

Und was verbreiten sie so an Informationen? Dass der Kreml eine Antikriegs-Koalition zwischen AfD und den Wagenknecht-Linken zu bauen versucht habe.

Na DAS ist ja mal eine völlig überraschende Wendung!1!! Das ist ja genau das, was wir hören wollten! Na so ein Zufall! Na dann brauchen wir auch keine Beweise.

The documents — details of which were broadly corroborated by officials in Western governments — show for the first time the Kremlin’s direct attempts to interfere in German politics by seeking to forge a new coalition among Wagenknecht, the far left and the AfD, as well as to support protests by extremists on the left and right against the German government.

Wisst ihr noch, früher? Als man von der Presse erwartet hat, dass sie der Darstellung der Regierung widerspricht? Dass sie Dinge unabhängig prüft und nicht bloß die Position der Regierung verbreitet?

Die Zeiten sind vorbei.

Heute sind Aussagen von "officials in Western governments" kein Witz sondern Standard-Verhalten.

Immerhin hat die Washington Post wenigstens überhaupt rudimentär zu recherchieren versucht und allen Angeklagten kurz eine Gelegenheit zum Dementieren gegeben, die die natürlich auch alle genutzt haben.

Aber im Westen haben die Dienste da keine große Hürde zu überwinden, weil die Bevölkerung eh schon von der Presse weichgeschossen ist. Die Dienste sagen hier ja nur, was sie eh schon die ganze Zeit gesagt haben, und was die Presse auch schon die ganze Zeit sagt.

Was für ein Nothingburger diese Nummer ist, könnt ihr ja selbst kurz experimentell messen. Indem ihr die Umkehrung als Gedankenexperiment betrachtet. Russische Geheimdienste haben der FAZ Dokumente gezeigt, dass die USA Deutschland als Speerspitze der Pro-Ukraine-Koalition aufzubauen und einzuspannen versucht haben. Die FAZ hat dazu Dokumente gesehen, aber Regierungsvertreter der USA und Deutschlands dementieren.

#fefebot #afd #faz

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/RA_MLehnert/status/1638859492241580032

#FAZ #Asyl

fefebot@pod.dapor.net

[l] Wisst ihr, was Confirmation Bias ist?

Nehmen wir mal an, du bist Redakteur in der Autosparte der FAZ. An dir kommen 100 Nachrichten vorbei, dass das Auto ein Klimakiller ist, und dann ein Artikel, dass das Auto gar nicht so schlimm ist.Confirmation Bias ist, wenn du dann lieber dem einen Artikel glaubst, obwohl du dir instinktiv so sicher bist, dass er Mist ist, dass du ihn am Ende lieber nicht verlinkst.

Confirmation Bias nennt man das, wenn Argumente gewichtiger und glaubwürdiger erscheinen, wenn sie dir sagen, was du hören wolltest, und solche, die dich widerlegen oder zu einem Umdenken zwingen würden, wirken an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig. Achtet auch mal darauf, dass "jaja, das Argument haben wir schon 100mal gehört" nur bei Argumenten ein Kritikpunkt ist, die man nicht so mag. Argumente, die die eigene Position stützen, kann man gar nicht genug hören.

Confirmation Bias ist ein riesiges Problem, weil es eben Blasenbildung erlaubt und selbstverstärkend macht. Und zwar nicht nur in der Politik sondern auch in möglicherweise immun geglaubten Disziplinen wie der Wissenschaft. Ich finde gerade den Link nicht mehr, aber es gibt Untersuchungen, dass der Tod einer Koryphäe auf einem Gebiet die Forschung beflügelt, weil der Druck nachlässt, das zu schreiben, was die Koryphäe auch findet.

Ist natürlich schon bedauerlich, wenn die FAZ sich so ein Ei legt hier, und wenn ein so erfahrener Redakteur in diese Anfängerfalle läuft. Aber die FAZ ist ja schon eine Weile nicht mehr satisfaktionsfähig. Früher waren FAZ und NZZ mal Blätter mit überregionalem Ruf. Heute muss einem das eher peinlich sein, damit öffentlich gesehen zu werden.

#fefebot #faz

fefebot@pod.dapor.net

[l] Hey, psst, jetzt wäre doch mal der richtige Moment, um Deutschland eigene Atombomben zu verschaffen!1!!

Findet jedenfalls FAZ-Herausgeber Berthold Kohler.

Die deutsche Sicherheitspolitik verlässt sich völlig auf den amerikanischen Nuklearschirm. Doch Washington könnte sich von Europa abwenden. Dann hätte Berlin nur schlechte Optionen.

Die Amis werden sich aus genau dem Grund nicht von Deutschland abwenden, denn wenn es etwas gibt, das niemand will, dann dass Deutschland Atomwaffen hat.

#fefebot #faz

crossgolf_rebel@pod.geraspora.de

Ich teile ja sonst nie was der #FAZ aber das hier ist zu wichtig und sollte nauch die Putinversteher lesen.
Sie werden es zwar trotzdem nicht verstehen wollen aber das sind die Fakten.

„Ich möchte jetzt Eishockey spielen“ - F.A.Z.

https://zeitung.faz.net/faz/politik/2022-06-28/8db3cf327ab26f400c20b7a3b92bfe80/?GEPC=s3

Putin im Gespräch mit Macron
„Ich möchte jetzt Eishockey spielen“
Lohnt es sich, mit Putin zu reden? Emmanuel Macron gibt Einblick in ein entscheidendes Telefonat mit dem Machthaber im Kreml kurz vor dem Überfall auf die Ukraine.
Von Michaela Wiegel
Gespräch in etwas besseren Zeiten: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Russlands Präsident Wladimir Putin im Juni 2020
Gespräch in etwas besseren Zeiten: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Russlands Präsident Wladimir Putin im Juni 2020 dpa

Das Telefonat fand vier Tage vor dem russischen Überfall auf die Ukraine statt. Was Wladimir Putin nicht wusste: Emmanuel Macron erlaubte dem französischen Journalisten Guy Lagache, das Gespräch in seinem Büro im Élysée vollständig mit seiner Kamera aufzuzeichnen. Kurz vor Ende der französischen EU-Ratspräsidentschaft hat der Élysée-Palast den Mitschnitt jetzt freigegeben. Am 30. Juni wird er in einem Dokumentarfilm über den Ukrainekrieg vom staatlichen Fernsehsender France 2 ausgestrahlt. Schon jetzt ist das Gesprächsprotokoll veröffentlicht worden, und es birgt wichtige Details, um die Rolle des französischen Präsidenten in der Chronik des angekündigten Krieges zu verstehen.

Gleich zu Anfang des Telefonats sprach Macron die „wachsenden Spannungen“ an und bat Putin um eine Lagebewertung. Der russische Präsident, der Macron am 7. Februar und Bundeskanzler Olaf Scholz am 15. Februar im Kreml empfangen hatte, erwiderte kühl: „Du siehst doch selbst, was passiert. Du und Kanzler Scholz, ihr habt mir gesagt, Präsident Selenskyj sei bereit zu einer Geste guten Willens, er habe ein Gesetz vorbereitet, um das Minsker Abkommen umzusetzen. (. . .) Aber unser lieber Kollege Selenskyj macht nichts. Er lügt. (. . .) Ich weiß nicht, ob du gestern seine Erklärung gehört hast, in der er sagt, die Ukraine müsse Atombomben bekommen.“

Im Hintergrund protestierte Macrons diplomatischer Chefberater Emmanuel Bonne: „Aber nein, was für ein Unsinn!“ Putin führte unbeirrt fort: „Ich habe auch deine (Macrons) Kommentare während der Pressekonferenz in Kiew am 8. Februar gehört. Du hast eine Revision des Minsker Abkommens verlangt, damit es – ich zitiere dich – umgesetzt werden könne.“ Im Büro des französischen Präsidenten im Élysée-Palast hörte man wieder die Stimme des Beraters: „Nein, das hat er nicht gesagt.“ Macron antwortete: „Wladimir, ich habe nie gesagt, dass eine Revision des Minsker Abkommens nötig ist. Weder in Berlin noch in Kiew noch in Paris. Ich habe gesagt, dass es umgesetzt werden muss.“

„Ich verstehe nicht euer Problem mit den Separatisten“

Doch Putin reagierte nicht darauf, sondern verteidigte die Separatisten. „Ich verstehe nicht euer Problem mit den Separatisten. Sie haben wenigstens getan, was wir ihnen gesagt haben, und haben einen konstruktiven Dialog mit der ukrainischen Seite begonnen“, sagte Putin. Macron riss der Geduldsfaden. „Ich weiß nicht, wo dein Jurist studiert hat! (. . .) Ich weiß nicht, welcher Jurist sich zu der Behauptung versteigt, dass Gesetzestexte in einem souveränen Land von Separatisten ausgearbeitet werden und nicht von einer demokratisch gewählten Regierung.“ Putin erwiderte hart und unnachgiebig: „Es handelt sich nicht um eine demokratisch gewählte Regierung. Sie ist über einen Staatsstreich an die Macht gelangt, es gab Leute, die lebendigen Leibes verbrannt wurden, es war ein Blutbad, und Selenskyj ist einer der Verantwortlichen.“

„Was du da sagst, lässt an deinem Willen zweifeln, das Minsker Abkommen zu respektieren. (. . .) Wenn du behauptest, du hättest es mit einer nicht legitimen und terroristischen Regierung zu tun“, sagte Macron. „Hör mir gut zu“, erwiderte Putin sichtlich aufgebracht. „Hörst du mich? Ich wiederhole noch mal, die Separatisten, wie du sie nennst, haben auf die Vorschläge der ukrainischen Seite geantwortet, aber diese hat nicht reagiert.“ Dann beschwerte sich Putin, von Anfang an hätte man Druck auf die Ukrainer ausüben müssen, „aber das ist nicht geschehen“. Macron sagte: „Aber doch, ich lasse nichts unversucht, um sie zu drängen, das weißt du doch!“ Woraufhin Putin lakonisch antwortete: „Aber das ist leider nicht effizient.“

„Ich brauche ein wenig deine Hilfe“, sagte Macron. Die Situation an der Kontaktlinie sei sehr angespannt. „Ich habe Selenskyj gestern zu Ruhe aufgefordert. Ich werde ihm das wieder sagen, er soll alle zu Ruhe anhalten, die sozialen Netzwerke, die ukrainischen Streitkräfte. Aber du kannst auch deine vorwärts stationierten Streitkräfte zu Ruhe anhalten. Es gab viele Bombardierungen gestern. Wenn wir dem Dialog eine Chance geben wollen, dann müssen wir das Spiel beruhigen. Wie siehst du die Militärmanöver?“, fragte der Franzose. „Die Manöver laufen laut Plan“, sagte Putin. „Das heißt, sie sind heute Abend beendet?“, fragte Macron. „Ja, wahrscheinlich heute Abend“, erwiderte Putin ausweichend.

„Wir haben ein Vertrauensverhältnis“

Macron unterbreitete ihm einen wichtigen Vorschlag. Präsident Joe Biden sei bereit, Putin „in den kommenden Tagen“ in Genf zu treffen. „Ich habe am Freitagabend mit ihm telefoniert. (. . .) Er hat mir gesagt, dass er bereit ist“, sagte Macron. „Vielen Dank, Emmanuel. (. . .) Es ist immer eine große Freude, mich mit dir auszutauschen, denn wir haben ein Vertrauensverhältnis“, sagte Putin. „Also Emmanuel, ich schlage dir vor, die Dinge umzudrehen. Zunächst müssen wir dieses Treffen vorbereiten“, sagte er.

Macron ließ nicht locker und sagte, er verstehe ja, dass Putin sich nicht auf ein Datum für das Gespräch mit Biden festlegen wolle. Aber sei er „im Prinzip“ einverstanden? „Es ist ein Vorschlag, der es verdient hat, beachtet zu werden“, sagte Putin. „Ich schlage vor, dass unsere Berater einen gemeinsamen Text ausarbeiten“, sagte Macron. Woraufhin Putin ungeduldig antwortete: „Um dir nichts zu verbergen, ich möchte jetzt Eishockey spielen, ich spreche mit dir aus einer Sporthalle, wo ich mit dem Training beginne. Ich rufe erst mal meine Berater an.“

Ein gemeinsames Kommuniqué sollte es genauso wenig wie ein Treffen mit Biden in Genf geben. Vier Tage nach dem Gespräch marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. 21 Mal hat Macron seit dem 14. Dezember 2021 mit Putin telefoniert. Die Vertraulichkeit war bislang immer gewahrt worden.

yazumo@despora.de

Ferrero / Salmonellen


Ferrero wusste seit Monaten von Salmonellen in belgischer Fabrik

Der Schokoladenhersteller (Ferrero a.v.m.) muss die Produktion in Arlon vorerst stoppen. Warum das Unternehmen nicht schon damals die bereits im Umlauf befindlichen Produkte zurückrief, bleibt unklar.

[...]Die Aufsichtsbehörde Afsca kündigte am Freitag an, die Produktionslizenz für das Werk in Arlon zu entziehen. Alle Produkte aus dem Werk müssen zurückgerufen werden.

[...] aus einer Mitteilung von Ferrero France in Luxemburg (geht a.v.m.) hervor, dass Ferrero bereits im Dezember von dem Salmonellen-Fall in besagter Fabrik gewusst hat. Dieser wird seit kurzem von der Lebensmittelbehörde untersucht. Der Mitteilung zufolge wurden am 15. Dezember am Standort Arlon Salmonellen in einem Sieb am Auslass von zwei Rohstofftanks festgestellt. Die daraus gefertigten Produkte seien daraufhin zurückgehalten worden. Der Filter sei ausgetauscht und Kontrollen der unfertigen und fertigen Produkte seien gesteigert worden, so Ferrero.

[...]

Betroffen von den Rückrufen der vergangenen Tage ist auch der deutsche Markt, unter anderem mit ausgewählten Chargen von Kinder-Überraschungseiern und Kinder-Schoko-Bons sowie einigen Osterartikeln.

[...]

Übereinstimmung zwischen Salmonellen-Fällen und belgischem Werk

Auslöser für die Rückrufe der Kinder-Produkte waren bekannt gewordene Salmonellen-Erkrankungen in Großbritannien und Frankreich zu Beginn der Woche. In Großbritannien waren insbesondere kleine Kinder an einer Salmonellen-Infektion erkrankt, wie die Nachrichtenagentur PA am Montag meldete. Kurz darauf rief Ferrero einige Chargen an Kinder-Überraschungseiern zurück. Die Lebensmittelsicherheitsbehörde teilte mit, der Rückruf habe „eine mögliche Verbindung zu einem Salmonellen-Ausbruch“.

Auch in Frankreich hatte Ferrero zu Wochenbeginn nach 21 Infektionsfällen Produkte zurückgerufen, wie die Gesundheitsbehörden in Paris mitteilten. Nach offiziellen Angaben handele es sich genetisch um dieselben Salmonellen, die für den Ausbruch in Großbritannien und Irland verantwortlich sind. Hergestellt wurden die betroffenen Kinder-Schokoprodukte alle demnach in besagter Fabrik im belgischen Arlon.

Durch die Zusammenarbeit mit Lebensmittel- und Gesundheitsbehörden in Europa habe Ferrero neue Daten erhalten, die eine Übereinstimmung zwischen den in Europa gemeldeten Salmonellenfällen und dem eigenen Werk in Arlon zeigten, hieß es nun von dem Unternehmen.

Weitere Produkte zurückgerufen

Am Donnerstag weitete Ferrero seinen Produktrückruf in Deutschland auch auf einige Weihnachtsartikel aus. Es handelt sich unter anderem um spezielle Überraschungseier und Adventskalender, jeweils mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 20. April 2022, wie aus einer am Donnerstag im Portal lebensmittelwarnung.de veröffentlichten Übersicht hervorgeht. Betroffen von der Ausweitung des Rückrufs seien lediglich Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wie es in dem von Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie den Ländern betriebenen Portal weiter hieß.


Das in dieser Gesellschaft der Profit vor den Menschen kommt, ist jetzt kein Geheimniss. Ich finde diese Sache, Trotzdem mal wieder, den Hammer. Ferrero nimmt den Tot von Kindern in Kauf, um den Umsatz nicht zu schmälern. Meiner Meinung nach dürfte Ferrero die Produktionslizenz darauf hin nicht wieder bekommen. Das ist, meiner Ansicht nach, Absicht und hat das Potential der Wiederholung. Also raus aus dem Lebensmittelmarkt mit denen. Ist ja auch nicht das erste mal.

Und das die Produkte nicht Transperent genug Ausgewiesen werden ist dann noch das Sahnehäubchen darauf!

Zurückgerufene Lebensmittel werden auf der Webseite

lebensmittelwarnung.de

Veröffentlicht.

Die Bundesländer oder das BVL publizieren hier öffentliche Warnungen und Informationen nach § 40 Abs. 1 und Absatz 2 LFGB. In der Regel handelt es sich um Hinweise der zuständigen Behörden auf eine Information der Öffentlichkeit oder eine Rückrufaktion durch den Unternehmer. [...]

Ob die Liste Vollständig ist kann ich nicht Prüfen, daher immer mit Vorsicht!


#faz #produktionslizenz #ferrero #kinder #kinder-produkte #salmonellen #rueckrufen #us-lebensmittelbehoerde #fda #aufsichtsbehoerde #afsca #eu-lebensmittelsicherheitsbehoerde #efsa #eu-gesundheitsbehoerde #ecdc #belgien #arlon #deutschland #großbritannien #luxemburg #usa

sara_kadabra@diaspora.freifunk-naila.net

Hallo zusammen :), ich bin #NeuHier und möchte mich etwas umsehen, um #diaspora und die #community kennenzulernen. Über meine Einblicke schreibe ich auch einen Beitrag für das Online-Magazin #PerspectiveDaily. Ich freue mich schon auf die digitale Erkundungstour! Ich interessiere mich unter anderem für #art, #journalism, #medien, #literatur, #politik, #fotografie, #veranstaltungsempfehlungen, #aktivismus, #alternatives, #brasilien, #community, #diezeit, #faz, #filmempfehlung, #konzerte, #kunst, #leipzig, #lesungen, #nature, #photography, #poesie, #shareandcare, #street-art und die #taz.

carstenraddatz@pluspora.com

Der größte Wirtschaftsskandal wird allmählich... naja... in peinlichen Details verschwiegen, berichtet die FAZ anhand von neuen Chefs - wo wohl die alten geblieben sind? Neue Jobs?

FAZ: Warum sind Sie nicht einfach zu den Bankchefs marschiert und haben nachgeschaut, ob die so viel Geld aus Deutschland verwalten?

Ahlers: Wenn das so einfach wäre! Wir haben uns gerade nicht abspeisen lassen, wir haben ja sogar die Betriebsstätten der Banken vor Ort auf den Philippinen besucht.

Der Satz, der danach fehlt, ist dass sie dort halt eine Büroetage vorgefunden haben, in der Schauspieler und Komparsen gearbeitet haben. Und keiner der Besucher hat etwas gemerkt (obacht: viele Kekse).

Was wir uns von, sagen wir, Olaf Scholz erwartet hätten, tja. Das bleiben unerfüllte Wünsche.

Was macht eigentlich gerade Jan Marsalek?

#wirecard #faz #billions