#screenshot
Microsofts Recall läutet das Ende des Personal Computers ein
Persönlich ist an einem PC nichts mehr, wenn Windows alle paar Sekunden Screenshots speichert. Es ist egal, ob das lokal stattfindet, meint Nico Ernst.
Redakteursalltag: Letzte Woche, also vor Microsofts neuester KI-Initiative, hatte ich doch was über Googles Pläne gelesen. Oder waren's die von OpenAI? Und auf welcher Webseite war das noch gleich? Der Browserverlauf zählt seitdem ein paar hundert andere Einträge, und ein Stichwort fällt mir auch nicht mehr ein. Google? Weiß ja auch nicht, was ich da genau auf meinem #Bildschirm hatte, ich will einfach nur genau das wieder dort sehen.
Wie praktisch, könnte man meinen, dass #Windows das bald für mich erledigt. Alle fünf Sekunden, so geht aus einem nachgeschobenen Blogbeitrag zur neuen #Funktion mit dem Namen #Recall hervor, wird ein #Screenshot des Bildschirms gespeichert, sofern sich der Inhalt ändert. Das soll dann eine KI lokal verarbeiten, also auf dem PC, nicht in der Cloud, und durchsuchbar machen, unter anderem durch #Texterkennung. Der PC wird damit zur totalitären #Überwachungsmaschine. Klingt schon weniger praktisch, eher gefährlich.
(The other day I did an upgrade of my working laptop from #Fedora 39 to 40, with a bit of shivering as always when pursuing such an endeavour, but had to learn that this worked well without any real hiccups. Always a relief. 🙈)
#Beobachtung ⛈
Seitdem der #Garten hier neu bepflanzt und #Rasen gesäht wurde, schaue ich mir mehrmals täglich den #Regenradar von #Norddeutschland an. Ist #Regen angesagt muß ich nicht gießen, oder sprengen. ;-)
Was mir aber auffällt sind die doch sehr häufigen #Gewitter in den letzten 4 - 6 Wochen. Ich kann mich an nichts dergleichen aus den Vorjahren erinnern.
Der erste #Screenshot ist ca. Spätvormittag und der zweite von 19 Uhr.
Manchmal ist es für mich recht schwierig, ganz besonders dann, wenn es viele #Fotos im "Porträt-Mode" gibt, durch den #Diaspora #Stream zu scrollen.
Nun habe ich eine für mich praktikable Lösung auf https://userstyles.org/ gefunden.
Zurzeit leider wohl nur für #Chrome und kompatible #Browser geeignet, aber mit dem Template "Diaspora multi-column" sieht es dann wie auf dem #Screenshot aus, und es ist für mich doch ein wenig einfacher, alle Beiträge zu lesen 😀
Kurz vor dem großen Finale nochmal schnell Urlaub machen in Angelstedt. ;-)
Relaxing Zelda: Tears of the Kingdom (Music)
https://www.youtube.com/watch?v=PMZfr9lcZMk
#The-Legend-of-Zelda #Tears-of-the-Kingdom #Angelstedt #Screenshot #TotK #Zelda #Nintendo #Switch #Game #Gaming #Music #Musik #Musique #YouTube #Video #Zeldapendium ☮️
01.11.2022 Home Office Laptops als Spitzel zu Hause
Überwachung: Jede Minute ein Screenshot ...
... und die Kamera kontrolliert ständig, wer am PC sitzt.
Das ist kein Horrorszenarion aus George Orwells Buch "1984", sondern die Praxis vieler Arbeitgeber in den USA, wenn die Beschäftigten im Home Office arbeiten wollen. nzz.ch schreibt: Als Bedingung für die Arbeit im Home-Office verpflichten viele Firmen in den USA ihre Angestellten dazu, auf den Geräten Überwachungssoftware zu installieren.
Und die Menschen nehmen diesen Horor hin ohne sich offen zu beschweren. Als Beispiel schreibt der Artikel über eine Büroangestellte aus Ohio: ... als der neue Firmenlaptop per Post kam, war Krutchiks Überraschung gross, erzählte sie der «Washington Post»: In der beigelegten Anleitung hiess es, dass sie nun ständig von einer Gesichtserkennungssoftware überwacht würde. Auch wenn sie im Home-Office war, würde der Chef ihr jede Sekunde bei der Arbeit zuschauen.
Wie die Marktforschungsfirma Gartner schätzt, nutzen 3 von 5 mittleren bis grossen Arbeitgebern in den USA inzwischen Überwachungssoftware. In den nächsten 3 Jahren werden 70% aller Arbeitgeber solche Überwachungstechniken nutzen.
Nach einer Umfrage von Microsoft sagten 85 Prozent der Manager, dass sie Probleme hätten, darauf zu vertrauen, dass ihre Angestellten in der Heimarbeit wirklich produktiv arbeiten würden.
Wie geht die Überwachung?
- alle paar Minuten ein Foto des Bildschirms des Mitarbeiters,
- messen, wie häufig die Tastatur bedient und die Maus bewegt wird,
- erfassen, auf welcher Website gerade gesurft wird,
- kontrollieren welche Mails empfangen und versendet werden,
- erfassen, welche Dokumente ausgedruckt werden,
- regelmäßig und zufällig ein Foto oder Video von der Laptop-Kamera mit der Gesichtserkennung abgleichen,
- einige Programme lassen auch zu, dass der Arbeitgeber das Mikrofon am Laptop einschaltet, "um die Arbeitsatmosphäre zu kontrollieren",
- aus diesen Daten wird ein "Produktivitätsscore" für jede/n MitarbeiterIn errechnet
Das Programm Remote Desk kann auch den Arbeitgeber alarmieren, wenn die Webcam feststellt, dass ein Angestellter vor dem Computer isst oder trinkt, falls dies nach den Regeln im Betrieb verboten sein sollte.
Was bringt die Überwachung?
Angeblich gibt es Studien, die eine um 30% verbesserte Arbeitsproduktivität festgestellt haben. Für uns stellt dies vor allem eine Methode dar, um den Menschen den Wunsch nach einer Beschäftigung im Home Office zu verleiden. Darüber hinaus stellt so eine Überwachung George Orwells Buch "1984" noch weit in den Schatten. Aus den Menschen werden nur noch versklavte Marionetten, die bei Verlust ihres Lebensunterhalts kein falsches Wort fallen lassen dürfen.
Bei uns kann man noch hoffen, dass diese Überwachungstechniken dank Mitbestimmung nicht oder mindestens nur in Ansätzen zum Einsatz kommen. Aber auch jegliche Ansätze davon stellen eine schweren Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen dar. Bewahren kann uns nur ein transparent offenes Betriebssystem wie Linux und eine genaue Kontrolle aller eingesetzten Module durch die Betriebsräte - :wie schwer diese Aufgabe ist, habe ich selbst in einem großen Telekomunikationsunternehmen erlebt._
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/technologie/ueberwachung-im-homeoffice-us-firmen-setzen-vermehrt-software-ein-ld.1708201
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