#vorurteile

deutschlandfunk@squeet.me

Negative Stereotype über Ostdeutschland in den Medien

Ostdeutsche - Wie Vorurteile in Medien verstärkt werden

In der MDR-Doku „Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien“ widmen sich Martin Kopplin und Olaf Jakobs der Negativdarstellung von Ostdeutschen.#DDR #OSTDEUTSCHLAND #Medienanalyse #KI #KünstlicheIntelligenz #Dokumentarfilm #Doku #Vorurteile
Negative Stereotype über Ostdeutschland in den Medien

sascha@loma.ml

Hintergrund | DLF: Böse Orks, gierige Ferengi - Rassismus in Fantasy und Science Fiction

Klingonen sind gewalttätig, Ferengi habsüchtig, Gungans ein bisschen dämlich. Nichtmenschliche Wesen in Science-Fiction- und Fantasy-Welten werden oft ziemlich stereotyp dargestellt.

Die Orks aus Tolkiens Fantasy-Epos „Herr der Ringe“ sind ausnahmslos böse und werden als ganze Spezies zum Abschlachten freigegeben. Ethische Bedenken? Fehlanzeige... (weiter)

Audio: Web | MP3 (54:36)

#Hintergrund #Rassismus #Fantasy #SciFi #Science-Fiction #Vorurteile #Stereotype #DLF #2024-07-21
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spektrum@anonsys.net

Künstliche Intelligenz löst Probleme, wo Menschen scheitern. Aber auf dem Weg zu besserer Wissenschaft könnten die Programme den gleichen Illusionen erliegen wie ihre Schöpfer.#KünstlicheIntelligenz #Algorithmen #Vorurteile #Bias #Programme #ITTech
Fehlbare Instrumente der Erkenntnis

berndfm@pod.geraspora.de

"Der Zufall ist ein wunderbares Instrument zur Beschneidung von Macht."

» [...] Werden Chefpositionen nach einer Vorauswahl der Kandidaten per Zufall besetzt, wirkt dies Überheblichkeit, Machtmissbrauch und Diskriminierung entgegen. Das haben Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fakultäten der Universität Zürich in Experimenten herausgefunden.
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dass Hybris dazu führt, Regeln nicht mehr zu beachten. Es gibt eine Vielzahl von Managern, die aufgrund von Selbstüberheblichkeit der Volkswirtschaft unglaublich hohen Schaden zufügt haben. Der Diesel-Skandal ist ein geradezu typischer Fall dafür.
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Fokal bedeutet, dass eine Vorauswahl nach Kompetenz und Leistung stattfindet, die Entscheidung somit nicht willkürlich ist, sondern fachlich fundiert.
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Diese Menschen sind weniger überheblich, achten eher Regeln und haben höhere pro-soziale Gesinnung und Verhaltensweisen. [...] diejenigen, die nicht zum Zug kommen, behalten ihr Gesicht, weil ein Losentscheid sich nicht auf das Selbstbewusstsein auswirkt, sondern schlicht auf mangelndes Glück zurückzuführen ist. Deshalb ist deren Kooperation mit dem Führer deutlich besser [...] Diskriminierung und Vorurteile spielen keine Rolle. Durch die zufällige Wahl der Führer bekommen etwa bildungsferne Schichten bessere Chancen aufzusteigen, weil alle Formen von Diskriminierung ausgeschaltet sind.
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Besonders leistungsfähige Frauen haben eine Abneigung im Wettbewerb gegen Männer in deren typischen Domänen. Mit der fokussierten Zufallsauswahl fällt der Gender-Gap weg und es nehmen genauso viele gute Frauen wie Männer am Wettbewerb teil.
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Wir reden über die fokale Zufallsauswahl. Also müssen sich die Menschen anstrengen, um in die engere Wahl zu kommen, bevor der Würfel fällt. Es gibt also mehrere gleich gute Kandidaten, die infrage kommen für den Chefposten.
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vom Hochmut ist vor allem die Spitze befallen. Deshalb würde ich oben beginnen und die Zufallsauswahl nach unten ausdehnen.
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Weil die Chefs den Kontrollverlust fürchten. Dies ist auch schon eine Form von Überheblichkeit, weil sie meinen, nur sie können erkennen, wer sich für eine Führungsposition eignet. Und die Chefs haben keine Seilschaften mehr, wenn sie die ihnen hörigen Leute nicht auf bestimmten Positionen haben.

Das Zufallsverfahren reduziert die Macht derer, die bislang entscheiden, deshalb wehren sie sich gegen den fokalen Zufallsentscheid.

Der Zufall ist ein wunderbares Instrument zur Beschneidung von Macht. [...] «

Peter Ilg, Margit Osterloh (Ökonomin - https://ogy.de/kent) :: heise online :: 23.12.2020 :: Chef per Los: "Der Zufall ist ein wunderbares Instrument zur Machtbeschneidung" :: https://www.heise.de/hintergrund/Chef-per-Los-Der-Zufall-ist-ein-wunderbares-Instrument-zur-Machtbeschneidung-4998494.html

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waithamai@pod.geraspora.de

Carol Rifka Brunt: Sag den Wölfen, ich bin zuhause

#Bücherhamstern

Beschreibung auf der Verlagsseite:

Manchmal verlierst du einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen.
Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss – mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.

Themen: #Liebe #Freundschaft #Familie #Verlust #Krankheit #Aids #hiv #Tod #schwul #Homosexualität #Homophobie #Vorurteile

Der Roman spielt in New York im Jahr 1987. Erzählt wird aus der Sicht der 14/15-jährigen June: Sie erzählt über sich, ihre Träume und Unsicherheiten, über die Beziehungen innerhalb der Familie, über die Konflikte mit ihrer Schwester Greta, und über ihren Onkel Finn.
Von Anfang an wird ziemlich klar, dass June in ihren Onkel verliebt ist. Ein großer Teil des Buchs sind Beschreibungen, was June dazu denkt, was die beiden zusammen für Ausflüge gemacht hatten, wie er sie und ihre Schwester malt. Wäre es nur die Handlung gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich schnell wieder weggelegt. Wäre June ein bisschen älter, hätte ich manche Stellen passender gefunden. Ich mochte aber den Schreibstil sehr, das Buch plätschert so vor sich hin, ohne dass ich es zu langatmig fand.
Nachdem Finn an Aids starb, trauert June sehr, fängt aber langsam auch an, mehr Details über Finns leben zu erfahren, die ihre Familie immer vor ihr verheimlicht hatte. June lernt Finns Partner Toby kennen, der natürlich ebenso sehr trauert wie June. Sie versuchen, sich gegenseitig ein bisschen Halt zu geben, tauschen alte Geschichten aus, lernen über die jeweilige andere Seite von Finn.
Die zweite Hälfte des Buchs fand ich besser als den Anfang, auch wenn relativ früh absehbar ist, worauf alles hinauslaufen wird. Irgendwie konnte ich mich in der Erzählung gut treiben lassen, ohne dass es langweilig wurde, aber auch ohne dass irgendwelche völlig unerwarteten Wendungen passiert sind.

#buch #bücher #lesen #bücherdrache
(→ Büchersammelpost)