#weltwirtschaftsforum

aktionfsa@diasp.eu

20.01.2024 "Proud to pay more" - wenn man's hat

Endlich extrem große Vermögen höher besteuern

Zum Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich alljährlich die "Schönen und Reichen", um zu erklären, dass alles super (für sie) läuft und zu überlegen, wie man noch mehr verdienen könnte. In diesem Jahr sind jedoch auch Teilnehmer der Online-Kampagne "Proud to pay more" vor Ort und haben an die führenden Staats- und Regierungschefs einen offenen Brief übergeben. Darin fordern sie weltweit höheren Abgaben für Superreiche.

Die Mitglieder der Kampagne sind u.a. 260 Milliardäre und Millionäre, die laut DW ebenfalls erkannt haben, dass wir auch in der Wirtschaft einen "Kipppunkt erreicht" haben und "die Kosten für unsere wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Stabilität enorm sind - und sie wachsen täglich weiter. Kurz: Wir müssen jetzt handeln!"

Ein paar Namen wollen wir an dieser Stelle doch nennen - hoffentlich ohne gleich als Klatschblatt bezeichnet zu werden: Valerie Rockefeller, Abigail Disney, die Österreicherin Marlene Engelhorn (Erbin des deutschen Chemiekonzerns BASF), ... Alles Frauen - ist Charity immer noch Frauensache?
Umverteilen jetzt!

Tatsache ist jedenfalls, dass dem "World Inequality Report 2022" zufolge vom gesamten Privatvermögen, das seit Mitte der 1990er Jahre angehäuft wurde, über ein Drittel an diejenigen ging, die sowieso schon zum reichsten Prozent der Menschheit gehören. Dagegen bekam die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung (4 Milliarden Menschen) zusammen nur zwei Prozent des zusätzlichen Wohlstandes ab.

Leider sind die 260 Milliardäre und Millionäre von "Proud to pay more" nur eine kleine "linke" Minderheit. Die Ansicht der Mehrheit der Reichen beschreibt DW so: Im Gegenteil sei der politische Widerstand der Unternehmensverbände hoch, die durch ihre Lobbyarbeit bis in höchste politische Kreise gut vernetzt seien. In Deutschland ist das vor allem der Verband der Familienunternehmen.

Stefan Bach, Steuerexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin bremst deshalb: "Größere, international aufgestellte Unternehmen oder auch die Superreichen spielen alle auf der Klaviatur des internationalen Steuerrechts." Damit bleiben nationale Initiativen stets stecken, international aber kann es dauern. Das haben wir bereits bei der Abstimmung von über 130 Ländern gesehen, die zwar gemeinsam für 90 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen und sich auf einen Mindeststeuersatz von 15 Prozent für Unternehmen verständigt hatten.

Bei 130 Ländern kann man sicher sein, dass derzeit immer die große Mehrheit von konservativen Regierungen gestellt wird, die jede Einigung torpedieren werden - und bei uns wird es die FDP verhindern.

Mehr dazu bei https://www.dw.com/de/davos-superreiche-wollen-mehr-steuern-zahlen/a-68021329
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yv
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8656-20240120-proud-to-pay-more-wenn-mans-hat.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8656-20240120-proud-to-pay-more-wenn-mans-hat.html
Tags: #Weltwirtschaftsforum #Davos #arm #Reiche #Finanzen #Besteuerung #Abgaben #Mindeststeuer #Milliardäre #Millionäre #Erbschaft #Verdienst #WorldInequalityReport

deutschewelle@squeet.me

Scholz nennt in Davos Kernziele seiner Politik | DW | 18.01.2023

Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos für einen Ausbau des Freihandels geworben. Zugleich bekräftigte er in seiner Grundsatzrede die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine.#OlafScholz #Ukraine #Weltwirtschaftsforum #Davos
Scholz nennt in Davos Kernziele seiner Politik | DW | 18.01.2023

deutschewelle@squeet.me

Scholz benennt in Davos Kernziele seiner Politik | DW | 18.01.2023

Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos für einen Ausbau des Freihandels geworben. Zugleich bekräftigte er in seiner Grundsatzrede die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine.#OlafScholz #Ukraine #Weltwirtschaftsforum #Davos
Scholz benennt in Davos Kernziele seiner Politik | DW | 18.01.2023

unbeugsamer_freigeist@diasp.org

Das hat Ernst Wolff herausgefunden | Es wird 2 Klassen geben!

https://odysee.com/@KrissyRieger:e/das-hat-ernst-wolff-herausgefunden-es:f

Krissy Rieger

Unsere Themen:
ARD will AUF1 Ausstrahlung verbieten
Markus Krall bei Degussa freigestellt
Operation Winterschlaf
Ölpreisdeckel - wem schadet es wirklich?
Warum weltweit unterschiedliches Vorgehen?
Digitale Zentralbankwährung und die neueste Erkenntnis

Buch "Weltwirtschaftsforum" Ernst Wolff ►► https://bit.ly/3hdZj7V
Buch "Das System" ►► https://bit.ly/3D6sodG

#ErnstWolff #2Klassen #KrissyRieger #ARD #AUF1 #Ausstrahlung #Verbot #MarkusKrall #Degussa #OperationWinterschlaf #Winterschlaf #Ölpreisdeckel #weltweit #DigitalesGeld #Zentralbankwährung #Weltwirtschaftsforum #WEF #DasSystem

deutschewelle@squeet.me

Meinung: WEF 2022 in Davos - Genug geredet. Jetzt muss gehandelt werden! | DW | 26.05.2022

Selten war die Stimmung auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos so düster wie in diesem Jahr. Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt. Über Krisen nur zu reden, hilft aber nicht, meint Manuela Kasper-Claridge.#Davos #WEF #Weltwirtschaftsforum #Weltwirtschaft #Ukraine
Meinung: WEF 2022 in Davos - Genug geredet. Jetzt muss gehandelt werden! | DW | 26.05.2022

deutschewelle@squeet.me
deutschewelle@squeet.me

"Nach dem Krieg kommt der Wiederaufbau" - Junge Ukrainer in Davos | DW | 23.05.2022

Selbstbewusst, engagiert sind sie. Junge Ukrainer, die die Mächtigen in Davos treffen. Alle haben den Krieg aus unmittelbarer Nähe erlebt. Die Veranstalter haben sie eingeladen, damit sie von ihren Erfahrungen berichten.#WEF22 #GlobalShapers #SupportUkrainenow #Vyshyvanka #Ukraine #Weltwirtschaftsforum
"Nach dem Krieg kommt der Wiederaufbau" - Junge Ukrainer in Davos | DW | 23.05.2022