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Finanzministerium gegen Milliardärsteuer: Keine Sorge für Superreiche

Die G20-Staaten denken über eine internationale Vermögenssteuer nach. In der Bundesregierung finden das einige gut – und andere so gar nicht.#BundesministeriumderFinanzenBMF #G20 #Brasilien #Milliardäre #Ökonomie #Öko
Finanzministerium gegen Milliardärsteuer: Keine Sorge für Superreiche

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Milliardärssteuer - Geld für den Klimaschutz gesucht

Milliardärssteuer - Geld für Klimaschutz und Schäden durch Wetterextreme gesucht

Eine weltweite Milliardärsteuer sollte von den Vereinten Nation umgesetzt werden, fordert das Netzwerk für Steuergerechtigkeit. Die OECD sei dafür ungeeignet.#STEUER #STEUERN #Milliardäre
Milliardärssteuer - Geld für den Klimaschutz gesucht

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29.06.2024 Tax the Rich

Europäische Bürgerinitiative für Reichensteuer

... ist der Titel einer Europäischen Bürgerinitiative, die fordert die Reichen höher zu besteuern, um endlich die Mittel bereitstellen zu können, die für die gewaltigen Aufgaben unserer Zeit benötigen. Dass selbst Reiche gern mehr Steuern zahlen möchten, hatten wir vor einem halben Jahr schon mal angemerkt ("Proud to pay more" - wenn man's hat).

Attac, die "association pour une taxation des transactions financières pour l'aide aux citoyens", fordert, wie der Name der NGO bereits sagt, ebenfalls höhere Steuern zur Unterstützung der Mehrheit der Menschen. Bei der Gründung von Attac ging es konkret um die sogenannte Tobin Steuer, eine Steuer auf die Spekulation mit Wertpapieren, die inzwischen durch den Computer-gestützten Hochgeschwindigkeitshandel zu einem Krebsgeschwür geworden ist. Wir können uns das Wachstum dieses Krebses durch den Einsatz von KI-Handelstools gut vorstellen ...

Attac schreibt uns zum Thema Reichensteuer:

1% der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des gesamten Reichtums und stößt zugleich mehr CO2 aus als die ärmere Hälfte zusammen. Soziale Ungleichheit bedroht nicht nur Demokratien und hält Menschen in Armut; auch der Klimawandel ist eng mit ihr verknüpft. Gemeinsam müssen wir deshalb an beiden Problemen gleichzeitig ansetzen – unterstützt uns unter attac.de/tax-the-rich-spende .

Viele unserer Unterstützer*innen haben bereits die Europäische Bürger*innen-Initiative (EBI) „Tax the Rich“ unterzeichnet, die angetreten ist, eine europäische Steuer auf große Vermögen einzuführen. Das Geld soll zur Bekämpfung von Klimawandel und Ungleichheit in der EU sowie für Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt werden. Von den in Deutschland erforderlichen 67.680 Unterschriften sind dabei schon 75 Prozent zusammengekommen!

Attac hat dazu bereits mit vielen Aktivitäten einen wichtigen Teil beigetragen, Webinare, Veranstaltungen, Hintergrundmaterial, Infostände, Aktionen und nicht zuletzt die aktive Arbeit an umfassenden Konzepten für eine gerechte Steuerpolitik. Mit Eurer Hilfe können wir den Endspurt finanzieren, um die notwendige Stimmenzahl zu erreichen.

Mehr dazu bei https://www.attac.de/kampagnen/tax-the-rich/ebi
und https://www.tax-the-rich.eu/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/77
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Tags: #Attac #Steuern #EBI #EU #Weltwirtschaftsforum #Davos #arm #Reiche #Finanzen #Besteuerung #Abgaben #Mindeststeuer #Milliardäre #Millionäre #Erbschaft #Verdienst #WorldInequalityReport

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20.01.2024 "Proud to pay more" - wenn man's hat

Endlich extrem große Vermögen höher besteuern

Zum Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich alljährlich die "Schönen und Reichen", um zu erklären, dass alles super (für sie) läuft und zu überlegen, wie man noch mehr verdienen könnte. In diesem Jahr sind jedoch auch Teilnehmer der Online-Kampagne "Proud to pay more" vor Ort und haben an die führenden Staats- und Regierungschefs einen offenen Brief übergeben. Darin fordern sie weltweit höheren Abgaben für Superreiche.

Die Mitglieder der Kampagne sind u.a. 260 Milliardäre und Millionäre, die laut DW ebenfalls erkannt haben, dass wir auch in der Wirtschaft einen "Kipppunkt erreicht" haben und "die Kosten für unsere wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Stabilität enorm sind - und sie wachsen täglich weiter. Kurz: Wir müssen jetzt handeln!"

Ein paar Namen wollen wir an dieser Stelle doch nennen - hoffentlich ohne gleich als Klatschblatt bezeichnet zu werden: Valerie Rockefeller, Abigail Disney, die Österreicherin Marlene Engelhorn (Erbin des deutschen Chemiekonzerns BASF), ... Alles Frauen - ist Charity immer noch Frauensache?
Umverteilen jetzt!

Tatsache ist jedenfalls, dass dem "World Inequality Report 2022" zufolge vom gesamten Privatvermögen, das seit Mitte der 1990er Jahre angehäuft wurde, über ein Drittel an diejenigen ging, die sowieso schon zum reichsten Prozent der Menschheit gehören. Dagegen bekam die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung (4 Milliarden Menschen) zusammen nur zwei Prozent des zusätzlichen Wohlstandes ab.

Leider sind die 260 Milliardäre und Millionäre von "Proud to pay more" nur eine kleine "linke" Minderheit. Die Ansicht der Mehrheit der Reichen beschreibt DW so: Im Gegenteil sei der politische Widerstand der Unternehmensverbände hoch, die durch ihre Lobbyarbeit bis in höchste politische Kreise gut vernetzt seien. In Deutschland ist das vor allem der Verband der Familienunternehmen.

Stefan Bach, Steuerexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin bremst deshalb: "Größere, international aufgestellte Unternehmen oder auch die Superreichen spielen alle auf der Klaviatur des internationalen Steuerrechts." Damit bleiben nationale Initiativen stets stecken, international aber kann es dauern. Das haben wir bereits bei der Abstimmung von über 130 Ländern gesehen, die zwar gemeinsam für 90 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen und sich auf einen Mindeststeuersatz von 15 Prozent für Unternehmen verständigt hatten.

Bei 130 Ländern kann man sicher sein, dass derzeit immer die große Mehrheit von konservativen Regierungen gestellt wird, die jede Einigung torpedieren werden - und bei uns wird es die FDP verhindern.

Mehr dazu bei https://www.dw.com/de/davos-superreiche-wollen-mehr-steuern-zahlen/a-68021329
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Investitionen in den Frauenfußball: Frau Kang kauft ein

Englands Frauenfußball emanzipiert sich vom Verband. Die Milliardärin Michele Kang aus den USA investiert in einen Club. Das passt gut zusammen.#Frauenfußball #England #Milliardäre #Sport
Investitionen in den Frauenfußball: Frau Kang kauft ein

guenter@despora.de
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06.01.2023 Angenehm überleben, wenn es das Konto erlaubt

Der Kapitalismus stellt das "ich" vor das "wir"

Die Kassen klingeln bei den Profiteuren und Herstellern von Kriegsgerät. Nun werden auch Panzer aus Frankreich, Deutschland und den USA in die Ukraine entsorgt.

Wohin mit den ganzen Gewinnen?

... fragt der Business Insider und die Kriegs- und Big Tech-Gewinner geben dem US-amerikanischen Autor Douglas Rushkoff Antwort: "Man lässt sich Bunker bauen." Rushkoff hat sich dazu mit fünf der reichsten Männer der Welt unterhalten, wie sie sich auf eine Apokalypse vorbereiten.

Die Angebote reichen von gut (und sicher?) ausgebauten Kellerräumen bis zum Luxusbunker mit Pools, Pferdeställen und vielen weiteren Annehmlichkeiten. Anbieter sind u.a. die Unternehmen Vivos und Rising S. Die Bauten sollten mindestens Möglichkeiten bieten, den Klimawandel oder den gesellschaftlichen Zusammenbruch zu überleben.

Was wird befürchtet? - "Das Ereignis"

  • Der ökologische Zusammenbruch,
  • soziale Unruhen,
  • nukleare Explosionen,
  • der Sonnensturm,
  • unaufhaltsame Viren
  • der böswillige Computerhack, der alles zum Einsturz bringt.

So fasst Rushkoff die Befürchtungen der Interviewten zusammen. Fraglich, ob die von den Herstellern angebotenen "Lösungen" so eine Eier-legende-Wollmilch-Sau beinhalten. Auch eine Nachfrage bei den Bunker-Herstellern Vivos und Rising S Company bringt keine Erkenntnis, welche "Ereignisse" sich mit welchem Bautyp und vor allem wie lange, überleben lassen. Beide Firmen lehnen Ausagen auch auf bereits realisierte Projekte mit Verweis auf den Datenschutz ab.

Auch an "Soziales" ist gedacht

Bunkerbewohner wollen die "Zukunft" (welche?) nicht allein vereinsamt verbringen. So sollen die Bunker in "Dorfgemeinschaften" angeordnet werden und gemeinsame Orte für Treffen enthalten. Ob die Katastrophe die eigenbrötelnden Milliardäre sozial zusammenschweißt oder sie sich dann gegenseitig an den Kragen gehen werden, muss die "Zukunft" zeigen.

Auf jeden Fall sollen diese Bunker keine Ähnlichkeit mit altbekannten Luftschutzbunkern haben. So hat Vivos in Deutschland die luxuriöse Bunker-Anlage "Europa One" gebaut. Darin haben Familien über 230 Quadratmeter Platz. Und für das gesamte Dorf gibt es Bar, Weinlager, eine Kapelle, Kino und Schwimmbecken. Natürlich gehören auch die "notwendigen Sicherheitseinrichtungen" zur Anlage, wie Wächtergebäude und Vorrichtungen zur Abwehr von Eindringlingen. Die Erstausstattung soll die Bewohner für ein Jahr autark machen.

Rushkoff's Fazit

In einem Interview mit dem Guardian stellt Rushkoff abschließend fest: "Niemals zuvor haben die mächtigsten Personen unserer Gesellschaft angenommen, dass die unmittelbare Auswirkung ihrer eigenen Eroberungen die Welt unbewohnbar für alle anderen machen würde."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mehr dazu bei https://www.businessinsider.de/wirtschaft/luxus-bunker-so-bereiten-sich-milliardaere-auf-die-apokalypse-vor-d/
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Tags: #Klima #Umwelt #Apokalypse #Weltuntergang #Atomwaffen #Aufrüstung #Krieg #Bunker #Luxus #Abschottung #Milliardäre #überleben