#dashcam
21.08.2022 Tesla kommt Eichgesetz nicht nach
Ale sind gleich, manche sind gleicher
Der Satz ist aus George Orwells Buch "Farm der Tiere" ist bekannt und er gilt scheinbar auch in Deutschland. So ist den Behörden seit langem bekannt, dass die Tesla Ladesäulen für E-Autos nicht rechtskonform sind. Über Tesla Autos mussten wir kürzlich berichten, dass sie eigentlich Video-Überwachungsgeräte sind.
Trotz Aufforderung kommt der Konzern jedoch der Nachrüstung sicher nicht bis Ende 2022 nach.
Jedes Zählgerät, das in Deutschland ein Gut gegen Euro abgibt, muss geeicht sein. Das gilt für Waagen in Supermärkten genauso, wie für Tanksäulen. Mehr als 1.800 Ladestationen von Tesla verstoßen gegen deutsches Eichrecht.
Damit weiß eigentlich kein Kunde dieser Säulen, ob der Preis irgendetwas mit der erhaltenen Stromladung zu tun hat.
T-Online schreibt abschließend: "... die Ämter hoffen derweil auf Besserung der Situation." Also sind wir doch eine Bananenrepublik!
Mehr dazu bei https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_100038406/alle-tesla-ladesaeulen-sind-illegal-das-ist-der-grund.html
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Tags: #Ladesäulen #Eichrecht #Rechtsverstoss #Tesla #Kfz #Auto #Gleichheitsgrundsatz #Videoüberwachung #Fahrdaten #DashCam #Videoüberwachung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Transparenz #Informationsfreiheit #Roboter
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24.06.2022 Tesla Auto ist ein Video-Überwachungsgerät
Wer kauft sich seinen eigenen Überwacher?
Die Kritik an Tesla ist inzwischen auch bei der Berliner Polizei angekommen. Fahrzeuge des Herstellers Tesla dürfen künftig nicht mehr auf die Parkplätze und Gelände der Berliner Polizei fahren, denn es sind Überwachungsgeräte.
Netzpolitik.org berichtet, dass in einem Rundschreiben, das dem Berliner Boulevardblatt BZ vorliegt, heißt, dass die Elektrofahrzeuge „eine sicherheitsrelevante Gefährdung für Mitarbeitende, Dritte (Sicherheit und Datenschutz) sowie die Liegenschaften der Polizei Berlin (Objektsicherheit)“ darstellen würden. Die Polizei hat die Echtheit des Schreibens gegenüber der BZ bestätigt.
Die Polizei verweist auf einen Fernsehbeitrag des ZDF, wonach "sämtliche Fahrzeugmodelle des Herstellers Tesla permanent ereignisunabhängige Videoaufzeichnungen des gesamten Fahrzeugumfeldes anfertigen und diese Aufnahmen ausleiten. Diese Aufnahmen werden auf im Ausland (Niederlande) befindlichen Servern der Firma Tesla dauerhaft gespeichert."
Nach dem das Thema in der Öffentlichkeit Wellen geschlagen hat - und dem Image des modernen Autobauers schadet - rudert die Polizei nun vorsichtig zurück: das Schreiben des LKA-Sicherheitschefs hat „zunächst keine Wirkung“, sondern „dient lediglich der Sensibilisierung“.
Probleme bei Tesla
Die "Vorzeige-Industrieansiedlung in Brandenburg" durch Tesla ist auch sonst in der Kritik, sei es
- beim Wasserverbrauch, der inzwischen schon bei umliegenden Bewohner zu Wasser-Sparauflagen führen soll,
- bei Umweltverschmutzngen durch Leckagen in Tankanlagen
- bei Baumaßnahmen ohne Genehmigungen
- und nun auch bei Unzufriedenheit bei den neuen Beschäftigten.
"Wir hören, dass immer öfter Leute Tesla wieder verlassen und zum Teil zu ihren alten Arbeitgebern zurückgehen", sagt die Gewerkschafterin Birgit Dietze im Interview mit dem "Spiegel", berichtet der Stern. Die IGM berichtet von einem Auf-und-Ab der Löhne je nach Tag der Einstellung. Die Gewerkschafterin ist sich sicher: "Ohne einen Tarifvertrag wird die Tesla-Belegschaft immer unter dem Entgeltniveau anderer Automobilunternehmen zurückbleiben."
Tesla hatte kürzlich einen europaweiten Arbeitsplatzabbau angekündigt, der aber nicht für das neue Werk in Grünheide gelten soll. Auf jeden Fall haben die Personalabteilungen bei Tesla in Deutschland noch einiges über Tariflöhne und die Mitbestimmung zu lernen, wenn sie nicht wollen, dass ihre neuen MitarbeiterInnen sich wieder aus Grünheide verabschieden .
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/zu-viel-ueberwachung-teslas-duerfen-bei-berliner-polizei-nicht-auf-den-hof/
und https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/unzufriedenheit-bei-tesla-in-gruenheide--beschaeftigte-verlassen-unternehmen-31961868.html
und alle unsere Artikel über Tesla https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Tesla&sel=meta
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Tags: #Tesla #Kfz #Auto #Videoüberwachung #Fahrdaten #Polizei #Rundschreiben #Verbot #EU #DSGVO #DashCam #Videoüberwachung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Transparenz #Informationsfreiheit #Roboter #Unzufriedenheit #Tarifverträge #IGM #Grünheide #Wasserknappheit
Erstellt: 2022-06-24 07:53:46
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Dashcam Detective Work Leads to Recovery of Space Rocks from Fireball over Slovenia
On 28 February 2020, at 10:30 CET, hundreds of people across Slovenia, Croatia, Italy, Austria and Hungary observed a bright ball of light hurtling across the morning sky. This delivery of rocks from a distant asteroid to the fields and villages of southern Slovenia was captured by cars’ dashcams, security cameras, and even a cyclist’s helmet. It is one of only around 40 fallen space rocks that has been recovered within weeks and for which the origins in the Solar System have been tracked.
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29.08.2021 Tesla gibt Fahrdaten an die Polizei weiter
Auto verpetzt seinen Fahrer
in Ermangelung eines Roboterautos und dem Unwillen Werbung für Tesla zu machen, muss unsere Roboterdame "Robbi" als Bild zu diesem Artikel über das Verhältnis der Firma Tesla zum Datenschutz herhalten.
Über dieses gestörte Verhältnis haben wir bereits vor einem Jahr berichten müssen. Nun gibt es einen konkreten Fall, in dem ein Tesla-Auto seinen Fahrer nach verkehrswidrigem Verhalten direkt bei den Behörden angeschwärzt hat.
Nachdem der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit durch Berlin rast, eine Ampel rammt und versucht, Fahrerflucht zu begehen sendet Tesla ein Video und die Fahrdaten aus dem Auto an die Ermittlungsbehörden. Als Add-On gibt es auf einer Festplatte im Fahrzeug auch noch ein Video vom Fahrer und seiner Begleiterin. Das Auto befand sich im sogenannten "Wächtermodus".
Eigentlich behauptet Tesla, dass "Aufnahmen durch die Dashcam und den Wächtermodus (…) unter keinen Umständen an Tesla übertragen werden", außer 30-sekündige Sequenzen bei sicherheitskritischen Ereignissen oder nach ausdrücklicher Zustimmung des Kunden werden diese automatisch gespeichert.
Mit der DSGVO ist weder das eine noch das andere Verhalten konform, denn die (Fahr-) Daten gehören weder dem Fahrzeuginhaber und erst recht nicht der Firma Tesla. Jetzt kann man in dem vorliegenden Fall von einem Unfall sprechen, doch es gibt auch Fälle, wo die Daten nur wegen überhöhter Geschwindigkeit an die Polizei weitergegeben wurden.
Es gibt auch schon einen Fall, wo die Daten von Tesla einen Fahrer entlastet haben, der mit einem Motorrad zusammengestoßen war. Die Daten "bewiesen", dass der Motorradfahrer zu schnell unterwegs war. Werden wir also künftig damit leben müssen, dass Roboter als glaubwürdig(er)e Zeugen gelten?
Mehr dazu bei https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-videoueberwachung-dashcam-datenschutz-100.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7752-20210829-tesla-gibt-fahrdaten-an-die-polizei-weiter.htm
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