#tagesspiegel

volksverpetzer@societas.online
birne@diaspora.psyco.fr

Nun entschied das Amtsgericht Berlin-Neukölln erstinstanzlich, die Mietpreisbremse hätte nicht angewandt werden dürfen. Und zwar wegen eines banalen Versäumnisses.

Der Bundestag verabschiedete die Mietpreisbremse 2015. Sie ermöglicht den Ländern, die Miete in bestimmten Fällen zu begrenzen – vorausgesetzt, andere Mittel waren wirkungslos. Die Verordnung galt zunächst fünf Jahre und wurde 2020 an die aktuelle Wohnmarktlage angepasst; das aktuelle Urteil bezieht sich auf die erste Periode.

Weil die Verordnung in Eigentumsrechte eingreift, muss sie vor Inkrafttreten nachvollziehbar öffentlich – etwa im Internet – begründet werden. Laut Urteil versäumte Berlin dies. Bausenator war damals Andreas Geisel (SPD).

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zwingender-bestandteil-fehlte-gerichtsurteil-stellt-berlins-mietpreisbremse-in-frage-8898037.html

#Tagesspiegel #Wohnen #Mieten #Berlin #SPD

birne@diaspora.psyco.fr

Den Volksentscheid bereits am 12. Februar abzuhalten, käme wohl zu früh. „Das wäre eine enorme organisatorische Herausforderung. Die Vorbereitung eines Wahlgangs ist schon aufwendig genug.“

Die Abstimmung neben der Wahl des Abgeordnetenhauses und den Bezirksverordnetenversammlungen innerhalb der 90 Tage zu organisieren, sei „eine enorme zusätzliche Aufgabe“.

Kann ich nicht nachvollziehen. Es müssten zusätzlich Zettel im Format A5 gedruckt und dann den Wahlvorständen mit eingepackt werden. Das ist alles. Die Auszählung am Wahlabend erfolgt nebenher, dafür braucht es zwei Leute, die schnell damit durch sind und dann beim Rest mithelfen können.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/obwohl-der-landeswahlleiter-probleme-sieht-grune-und-linke-wollen-klima-volksentscheid-zeitgleich-mit-berlin-wahl-8894680.html

#Tagesspiegel #Berlin #Volksentscheid #Demokratie