#antikriegstag

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02.09.2023 Für den Frieden in vielen deutschen Städten

Kundgebungen zum Antkriegstag/Weltfriedenstag

In vielen Städten gab es gestern Kundgebungen und Demonstrationen anlässlich der 84. Wiederkehr des faschistischen Überfalls der deutschen Wehrmacht auf unser Nachbarland Polen. Im weiteren Verlauf des 2. Weltkriegs hatten Millionen Menschen ihr Leben verloren.

Nie wieder Krieg!

In dem Bewußtsein, dass sich so ein Verbrechen nie wiederholen darf, haben auch deutsche Politker in den 70-iger Jahren die Entspannungspolitik mitgetragen und zum Erfolg geführt. Heute, 50 Jahre nach diesem Erfolg, wird dagegen wieder versucht mit militärischer Stärke einen Endsieg zu erringen.

Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.

Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

Deshlab sind wir auf die Straße gegangen

  • in Hamburg um 15 Uhr vor dem DGB-Gewerkschaftshaus unter dem Motto "Die Welt braucht Frieden",
  • in Berlin um 18h vor der Neuen Wache mit dem Motto "Kriegseskalation und Aufrüstung stoppen!"
  • in Berlin folgt am Sonntag, 2.9. um 14h eine Demonstration, die am Brandenburger Tor startet unter dem Motto "Nein zu Krieg und Aufrüstung"

Hier die ersten Bilder von der Berliner Kundgebung an der Neuen Wache.
Mehr dazu bei https://www.naturfreunde-berlin.de/aufruf-aktionen-antikriegstag-2023
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01.09.2023 Internationaler Tag gegen Atomtests

Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben und einhalten!

Heute ist Antikriegstag, von vielen auch Weltfriedenstag genannt, vor 2 Tagen, am 29. August, war der von den Vereinten Nationen beschlossene Internationale Tag gegen Atomtests. Über den heutigen Antikriegstag werden wir morgen nach den heutigen Kundgebungen berichten.

"NUCLEAR SURVIVORS - GEMEINSAM FÜR NUKLEARE GERECHTIGKEIT"

Die Friedensnobelpreisträger, ICAN, berichten uns über ihre laufende Kampagne für den völkerrechtlich verbindlichen UN Atomwaffenverbotsvetrag sowie zum Gedenktag vorgestern.

Seit 1945 wurden mehr als 2.000 Atomwaffentests verzeichnet. In der Grafik links sind nicht nur trockene Zahlen dargestellt, sondern dahinter verbergen sich Geschichten von Gemeinschaften auf der ganzen Welt, die noch heute von den Auswirkungen dieser Tests betroffen sind.

Auch DEUTSCHLAND spielt in dieser Geschichte eine Rolle: In der DDR wurde Uran abgebaut, das in Atomwaffenprogrammen Verwendung fand. Und die Marshallinseln, einst eine deutsche Kolonie, waren Schauplatz von US-Atomwaffentests. Die Folgen dieser Tests reichen bis heute und zeigen, wie dringend nukleare Gerechtigkeit nötig ist.

ICAN Deutschland ruft zur Stärkung der Betroffenenperspektive auf

Zum Internationalen Tag gegen Atomwaffentests erinnert die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) an die vielen Menschen, deren Leben, Träume oder Gesundheit durch Atomwaffen zerstört wurden.

Seit 1945 haben nuklear bewaffnete Staaten mehr als 2.000 Atomwaffentests durchgeführt, die Folgen waren und sind entsetzlich: Tausende Menschen starben direkt durch die radioaktive Strahlung, hunderttausende weitere weltweit durch die radioaktive Verseuchung der Atmosphäre. Noch heute sind zahlreiche Inseln und weite Landstriche z.B. in Algerien, Kasachstan oder Australien kontaminiert und unbewohnbar. Überlebende, ihre Kinder und Enkel erkranken noch heute gehäuft an Leukämie und erleiden Fehlgeburten.

“Deutschland trägt eine Mitverantwortung für die Produktion und Tests dieser Waffen. Über Jahrzehnte war Deutschland der wichtigste Uranlieferant für das Atomwaffenprogramm der Sowjetunion und hatte zeitweise viele tausend Atombomben von NATO-Staaten und Sowjetunion auf seinem Territorium stationiert. Bis heute übt die Luftwaffe im Rahmen der sogenannten “nuklearen Teilhabe“ den Einsatz von US-Atombomben in Büchel.”, so Johannes Oehler, Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland. Er fordert von der Bundesregierung: “Deutschland soll diese Verantwortung wahrnehmen und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag ratifizieren ..."

Setzen wir uns zusammen für eine atomwaffenfreie Welt und Frieden ein! Dazu lädt heute der Weltfriedenstag ein.

Mehr dazu bei https://www.icanw.de/action/atomwaffentests-und-nukleare-gerechtigkeit/
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02.09.2022 Radeln für den Frieden zum Antikriegstag

Kundgebung an der Neuen Wache zum Weltfriedenstag

Über 100 Menschen radelten über zwei Stunden auf 10km vom

  • Verteidigungsministerium in der Stauffenbergstr. 18,
  • zur DB Zentrale am Potsdamer Platz,
  • zum Finanzministerium (Leipziger Str./Ecke Wilhelmstr.),
  • zur SPD Zentrale im Willy Brandt Haus (Wilhelmstr. 140),
  • zum Axel-Springer-Haus (Axel-Springer-Str. 1),
  • zum Außenministerium (Werderscher Markt 1) und
  • schließlich zur Neuen Wache.

Dort vereinigten sich die Radler der Berliner Friedenskoordination mit der zahlenmäßig etwas größeren gewerkschaftlichen Friedenskundgebung. Auf dieser sprachen Vertreter von Ortgruppen des DGB und von Ver.di, sowie der Friko Berlin und der Naturfreunde. Auch die Sprecherin der Sozialverbände, Ursula Engelen-Käfer hielt eine bewegende Rede. Die Ansprache von Peter Brandt, Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, liegt nur in Textform vor, da er gestern erkrankt war.

Auf den Zwischenkundgebungen wurden die jeweils dort residierenden Personen oder Instanzen kritisiert. Es begann unter Schusswaffenandrohung am Bundesverteidigungsministerium am Bendler Block, der Gedenkstätte für die Kriegsgegner des 20. Juli.

Am Potsdamer Platz wurde auf die Verquickung des Bahnkonzerns mit der Bundeswehr hingewiesen. Bevorzugte Militärtransporte genhören genauso dazu, wie die Logistikunterstützung in großem Stil für die Bundeswehr (siehe z.B. Bahn-Verspätung wegen Vorfahrt für's Militär ).

Vor der SPD Zentrale in der Wilhelmstraße wurde die 180°-Zeitenwende von SPD Kanzler Scholz und seine 100 Milliarden SonderSCHULDEN für die Aufrüstung kritisiert. Diese Milliarden und das anvisierte 2%-Ziel für die Bundeswehr nehmen selbst SPD-Politikern den Handlungsspielraum für eine wirklich sozialdemokratische Politik.

Vor dem Axel-Springer Hochhaus wurden die Mainstream-Medien kritisiert für ihren fahrlässigen oder im Falle der Springer Presse absichtlich negativen Umgang mit der Wahrheit. Wirkliche Recherche bleibt in der Regel auf der Strecke - übrig bleibt das Nachplappern und Einstimmen auf einen "atlantischen Kurs".

Vor dem Auswärtigen Amt erhielt Annalena Baerbock eine Lektion in Diplomatie, von der ihre angeblich "wertegeleitete" Außenpolitik weit entfernt ist (siehe z.B. "Wertegeleitete" deutsche Außenpolitik? ).

Auch wenn radelnde Demonstranten schwerlich Transparente mitbewegen können, so gab es doch einige wichtige Aussagen.

Mehr dazu bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8125-20220827-fahrrad-demo-am-weltfriedenstag.htm
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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kunst #politik #adbusting #antikriegstag #desertieren #sabotieren #soziale-verteidigung #bundesleer

Aktivist:innen verändern Bundeswehr-Poster: Soldat:innen rufen jetzt zum Desertieren auf

Pünktlich zum Antikriegstag am 1. September hängt die Aktionsgruppe Bundesleer in Berlin umgebastelte Plakate der aktuell laufenden Werbekampagne der Bundeswehr auf. In den veränderten Postern der Aktivist*innen erklären die abgebildeten Soldat*innen, warum sie desertieren und somit aus der Bundeswehr eine Bundesleer machen. Während die Bundeswehr Kriegspropaganda in ganz Deutschland aufhängt und aggressiv eine Karriere für den Krieg bewirbt schlägt die Aktionsgruppe Bundesleer Desertation, Sabotage, soziale Verteidigung und praktische Solidarität als Strategien für eine friedlichere Welt vor.....
- mehr: https://bundesleer.noblogs.org/

aktionfsa@diasp.eu

28.08.2022 Mit zweierlei Maß

Endlich eine neue Friedenspolitik entwickeln

Anlässlich des Antikriegstags/Weltfriedenstags am 1. September fragen sich immer mehr Menschen - und sogar Politiker - ob die Politik die richtigen Weichen gestellt hat.

Das Komitee für Grundrechte und Demokratie beobachtet in seinem aktuellen Newsletter, dass die Politik ähnliches Geschehen auf der Welt völlig unterschiedlich wertet, je nach dem, wer dafür verantwortlich ist.

"Diese Ungleichbehandlung ist auch woanders sichtbar. Denn obwohl alle aus der Ukraine vor demselben Krieg fliehen, werden nicht alle gleich behandelt. Und während die Nahrungsmittel- und Gaspreise massiv steigen, steigt bei uns auch die Armutsquote kontinuierlich an – aber eben­so die Anzahl deutscher Milliardäre.

Während führende Politiker*innen ohne Unterlass davon sprechen, dass ­„unsere demokratischen Werte“ in der Ukraine verteidigt werden müssten, werden die erneuten Invasionsdrohungen des Nato-Verbündeten Türkei gegen das nord­syrische Rojava nicht einmal mit ­einem Achselzucken goutiert. Dass die ­Türkei heute wieder täglich im Nordirak und Nordsyrien bombardiert und gezielt Men­schen mit Drohnen ermordet, scheint keine Debatte und Empörung wert.

... Würde Baerbock es ernst meinen mit ihrer „wertebasierten Politik“, wäre der nächste Schritt die Aufnahme von Gesprächen mit der Selbstverwaltung in Nordsyrien."

Über deutsche Waffenlieferung gegen die Türkei brauchen wir gar nicht erst spekulieren, denn wir sind generell gegen Waffenlieferungen. Über die total unterschiedliche Behandlung geflüchteter Menschen aus der Ukraine hatten wir berichtet, als sich vor 3 Monaten bereits Pro Asyl entsetzt dazu geäußert hatte: Gleiche Menschen, gleiche Rechte!

Auch das Kriegsverbrechen einen Personenzug zu bombardieren, wird in den Medien völlig verschieden bewertet, wenn es in der letzten Woche in der Ukraine durch russischen Beschuss geschieht oder als es am 12. April 1999 bei Grdelica in Serbien US Flugzeuge der NATO taten. Interessant ist an dem Fall im Jugoslawienkrieg, dass die NATO dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) keine Unterlagen übergab, die Einblick in die für das Kriegsverbrechen ursächliche Befehlskette ermöglicht hätten.

Den Krieg beenden - erste Poltiker beginnen nachzudenken

Die Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. aus Frankfurt/M berichtet über ein Nachdenken - noch in den mittleren Reihen der Politik - ob Waffenlieferungen ohne Ende das einzige Mittel deutscher Politik sein sollten. Hier das Video von SILLY gegen deutsche Waffenexporte.

"Nach über einem halben Jahr Krieg werden auch im politischen Establishment die Stimmen lauter, die für einen Waffenstillstand, Verhandlungen und einen Kompromissfrieden eintreten. So fordert der sächsische Ministerpräsident, Kretschmer, ein „Einfrieren“ des Konflikts und der grüne Verkehrsminister Baden-Württembergs stellt Waffenlieferungen in Frage. Selbst die New York Times meinte, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben.

Auch das Abkommen zum Weizenexport zeigt, dass Verhandlungen durchaus etwas bewirken. Zudem werden mit dem Ende des Sommers die Rückwirkungen des Wirtschaftskriegs – Energieknappheit, Inflation etc. – in der EU und in Deutschland massiv spürbar. Sie dürften der Kriegsbegeisterung einen Dämpfer aufsetzen."

Immer weniger Menschen verstehen, warum sie ein Vielfaches für Energie zahlen sollen, während gleichzeitig die entsprechenden Konzerne in ihren Gewinnen schwimmen (bei Shell z.B. haben sich die Gewinne verfünffacht! Saudi-Arabien kauft russisches Öl 20$/Barrel unter Weltmarktpreis, der übrigens seit Anfang Juni kontinuierlich sinkt, während der Verkaufspreis kontinuierlich steigt).

Dieser Abzocke ein Ende bereiten!

Die Friedens- und Zukunftswerkstatt und viele andere Friedensgruppen im Land planen deshalb über den Antikriegstag hinaus eine weitere Mobilisierung für den kommenden Herbst. Ein Aufruf zum bundesweiten dezentralen Aktionstag am 1. Oktober 2022 steht unter dem Motto:

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

Am kommenden Donnerstag geht es in Berlin jedoch erst einmal um das Radeln für den Frieden zum Antikriegstag

Mehr dazu bei https://www.grundrechtekomitee.de/details/wertebasierte-politik-mit-zweierlei-mass
und https://frieden-und-zukunft.de/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3pn
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27.08.2022 Fahrrad-Demo am Weltfriedenstag

Berlin: Radeln für den Frieden zum Antikriegstag

  • Stoppt die Kriege weltweit!
  • Verhandlungen und Diplomatie statt Waffenlieferungen und Sanktionen!
  • Abrüstung statt Kriegseskalation!
  • Gemeinsame Sicherheit für alle, ökologische und soziale Gerechtigkeit

Das sind die Forderungen zum diesjährigen Weltfriedentag am 1. September. Der Fahrradkorso startet

um 17 Uhr am Verteidigungsministerium in der Stauffenbergstr. 18,
macht Stationen am Potsdamer Platz (DB Zentrale),
Finanzministerium (Leipziger Str./Ecke Wilhelmstr.),
Willy Brandt Haus (Wilhelmstr. 140),
Axel-Springer-Haus (Axel-Springer-Str. 1),
Außenministerium (Werderscher Markt 1) und
endet auf der Gewerkschaftskundgebung an der Neuen Wache.

An den einzelnen Stationen sprechen:

  • Lühr Henken (Bundesausschuss Friedensratschlag),
  • Yannick Kiesel (NaturFreunde Berlin),
  • Elisabeth Wissel (Die Linke Tempelhof/Schöneberg),
  • Benedikt Hopmann (Rechtsanwalt),
  • Michael Lang (Nachdenkseiten),
  • Barbara Majd-Amin (AG Frieden der GEW Berlin),
  • und an der Neuen Wache Jutta Kausch (FRIKO)

Es ist erstmals seit Jahren gelungen, zum Antikriegstag eine von der Friedenskoordination Berlin organisierte Fahrrad-Demo mit einer Kundgebung von Berliner Gewerkschaften zusammenzuführen. In der Presseerklärung der Friedenskoordination Berlin heißt es weiter:

Am 1. September vor 83 Jahren überfiel das faschistische Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. An dessen Ende 1945 waren fast alle europäischen Staaten zerstört und 60 Millionen Menschen hatte der Krieg das Leben gekostet.
Als Erinnerung (an den Überfall des faschistischen Deutschlands auf Polen und die damit einhergehende Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg) …und als Mahnung für heute rufen wir am Antikriegstag/Weltfriedenstag zu Friedensaktionen auf. Die politische Situation, in der sich Deutschland heute befindet, lässt den Willen zu gewaltfreier Lösung von Konflikten nicht erkennen. Diplomatie ist zum Fremdwort geworden. Die deutsche Regierung wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie setzt auf Konfrontation und Aufrüstung und bricht damit ihren Amtseid, ‘Schaden vom deutschen Volk abzuwenden‘.

Seid dabei und radelt mit!

Mehr dazu bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/3245-20220901.htm
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3pm
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Erstellt: 2022-08-27 08:11:57

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/greenpeace_de/status/1432946384341196801

#Antikriegstag #Waffenexportgesetz #EntrüstungJetzt