#gewerkschaften

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Auto-Krise - Wirtschaftsweise: Beschäftigungsgarantie war falsch

Autobauer-Krise - Wirtschaftsweise: Kündigungen bei VW sind wohl unvermeidbar

In der Autokonzerne-Krise wird es bald nicht mehr möglich sein, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, so Monika Schnitze vom Rat der Wirtschaftsweisen.#Autoindustrie #Beschäftigungsgarantie #Gewerkschaften #VW #FORD
Auto-Krise - Wirtschaftsweise: Beschäftigungsgarantie war falsch

kurt@pod.thing.org

Strategien gegen Rechts im Betrieb

deutsch | 25 min | 2024

Offen #rechts auftretende #Kolleginnen und #Kollegen waren in den Betrieben immer präsent. Seit einigen Jahren wird ihr #Einfluss jedoch stetig größer. Immer öfter bestimmen sie die Atmosphäre im #Betrieb und drängen in Betriebsratsstukturen. Der Verein #Zentrum insbesondere ist als Arm der #AfD in einigen Betrieben der #Automobilindustrie präsent und will seinen Einfluss auf andere Branchen ausweiten.

https://de.labournet.tv/strategien-gegen-rechts-im-betrieb-0

Wikipedia zu "Zentrum": https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrum_(Verein)

#Arbeit #Gewerkschaft #Gewerkschaften #Rechtsradikalismus #labournet #tv

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Die NGG fordert bessere Bezahlungen und mehr Tarifverträge – Ein Mindestlohn von 14 Euro: Davon könnten in Dortmund etwa 46.500 Beschäftigte profitieren

Ein gesetzlicher Mindestlohn von mindestens 14 Euro pro Stunde – so lautet die Forderung vieler Gewerkschaften in Deutschland – so auch die der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Um diese Forderung mit Zahlen zu untermauern, hat die …#Dortmund #GesetzlicherMindestlohn #Gewerkschaften #NGGNahrungGenussGaststätten #NGG;Dortmund #Tarifbindung
Ein Mindestlohn von 14 Euro: Davon könnten in Dortmund etwa 46.500 Beschäftigte profitieren - Nordstadtblogger

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22.07.2024 Keine gute Weltordnung

80 Jahre Bretton Woods

Nachdem wir vor einigen Tagen schon die Ökonomie und die Scheuklappen des Kapitalismus betrachtet hatten (EU verschläft die Energiewende), wollen wir heute erinnern an das Abkommen von Bretton Woods vor 80 Jahren.

730 Delegierte aus 44 Ländern waren in New Hampshire zusammengekommen, um das Abkommen zu unterzeichnen, weniger um es auszuhandeln. Die Folge davon waren im Globalen Norden durchaus relative Verbesserungen der Lebensbedingungen, aber der Süden musste unter den Folgen (weiter) leiden. Der verlinkte Artikel stellt fest:

  • Für etwa 750 Millionen Menschen , die zu dieser Zeit der Verhandlungen noch unter dem Joch der europäischen Fremdherrschaft lebten stützte die Bretton Woods-Institutionen dieses System.
  • Bretton Woods bedeutete die Institutionalisierung des US-amerikanischen Herrschaftsanspruchs.
  • Bretton Woods war die Basis für strukturell bedingte Krisen, die ab den 1970ern fast den gesamten südamerikanischen Kontinent in eine tiefe Rezession stürzten

Mehr dazu bei https://makronom.de/bretton-woods-kolonialismus-us-hegemonie-und-krisen-sind-keine-gute-weltordnung-47069
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21.07.2024 Burn-Out durch Home Office?

Home Office muss auch gestaltet werden

Die Gewerkschaften waren von Anfang an skeptisch gegenüber dem Arbeiten im Home Office. Oft wurde ihnen unterstellt, dass sie nur um ihren Einfluss auf die Beschäftigten bangen, wenn diese für sie schwerer erreichbar sind. Auf der anderen Seite wünschen sich viele ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit des Home Office.

Studien zeigen aber nun, dass Home Office auch zu erhöhten Belastungen für die Beschäftigten führen kann. Kritisiert werden darin

  • überlange Arbeitzeiten,
  • ständige Erreichbarkeit,
  • das Nicht-abschalten-Können,
  • häufige Videokonferenzen mit enormen Stressfaktoren,
  • unkoordiniertes Arbeiten bei fehlender Unterstützung,
  • physische und psychische Belastungen werden nicht registriert und abgestellt.

Alle Probleme wären lösbar. Jedoch hängt dies von der Bereitschaft des Arbeitgebers ab, dafür auch Mittel bereitzustellen. So können die Arbeitsbedingungen zusammen mit den Arbeitsschutzbeauftragten und den Betriebsräten sinnvoll gestaltet werden.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Agiles-Arbeiten-und-Home-Office-Warum-der-Burnout-droht-9807171.html
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Tags: #Gewerkschaften # HomeOffice

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Mindestlohn-Debatte: SPD und Grüne fordern die Erhöhung

Debatte um Mindestlohn - SPD und Grüne fordern die Erhöhung auf mindestens 14 Euro

SPD und Grüne fordern eine Mindestlohnsteigerung auf 14 Euro an. Außerdem mehren sich Stimmen, die sich für eine Reform der Mindestlohnkommission aussprechen.#MINDESTLOHN #14EuroMindestlohn #StreitumdenMindestlohn #ARBEITSMARKT #SPD #GRÜNE #GEWERKSCHAFTEN
Mindestlohn-Debatte: SPD und Grüne fordern die Erhöhung

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29.04.2024 Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg!

Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!

Anlässlich der Diskussionen auf verschiedenen Gewerkschaftstagen hatten wir im letzten Sommer bereits über die Gewerkschafter gegen Aufrüstung berichtet. Bei allen Gewerkschaftsversammlungen wird immer wieder über die Kosten der ungebremsten Aufrüstung und das Fehlen diplomatischer Überlegungen in der Politik gestritten.

Auch anlässlich des 1. Mai, des Kampftags der abhängig Beschäftigten darf das Thema "Krieg und Frieden" nicht fehlen. Deshalb sammeln die Gewerkschafter Unterschriften unter ihren Aufruf:

Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!

Die deutsche Regierung und Parlamentsmehrheiten beteiligen sich an dieser verheerenden Politik. Sie reden über „Kriegstüchtigkeit" und sogar über „eigene" Atombewaffnung, statt sich mit aller Kraft für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einzusetzen. Die Ausgaben für Militär sollen 2024 auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, über 85 Milliarden Euro, erhöht werden und in den kommenden Jahren weiter steigen. Während in den sozialen Bereichen, bei Bildung und Infrastruktur gravierend gekürzt wird und die Lasten der Klimapolitik auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt werden.

Die Gewerkschaften müssen sich unüberhörbar für Friedensfähigkeit statt „Kriegstüchtigkeit" einsetzen, für Abrüstung und Rüstungskontrolle, Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen, für Geld für Soziales und Bildung statt für Waffen. Das ergibt sich aus ihrer Tradition und ihren Beschlüssen. Auch und besonders in den aktuellen Auseinandersetzungen um die internationale Politik und um die Haushaltspolitik!

Wir fordern unsere Gewerkschaften und ihre Vorstände auf, den Beschlüssen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden! Die Gewerkschaften müssen sich laut und entschieden zu Wort melden und ihre Kraft wirksam machen: gegen Kriege und gegen Aufrüstung!

Hier den Aufruf unterstützen!

Die im Aufruf erwähnten friedenspolitischen Beschlüsse des DGB und der verschiedenen Einzelgewerkschaften sind bei diesen und auf der Webseite zu finden. Der Energie und Entschlossenheit der Beteiligten ist es zu verdanken, dass diese Beschlüsse im letzten Jahr gegen Widerstände aus konservativen Kreisen bewahrt und teilweise sogar ausgebaut werden konnten.

Mehr dazu und unterschreiben bei https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de/
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Tags: #Gewerkschaften #Friedenspolitik #NATO #Ukraine #Russland #Israel #Palästina #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln

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"Ökologie und sozialer Protest gehören zusammen"

Carla Reemtsma von Fridays for Future über den gemeinsamen Kampf mit den Gewerkschaften und die Abgrenzung zur "Letzten Generation".#Protest,Aktivismus #Gewerkschaften #Soziales #zivilerUngehorsam #Dossier:FridaysforFuture
Ökologie und sozialer Protest gehören zusammen

mrd_ill_be_back@diasp.org

Ich bin generell von linken Leuten in Deutschland sehr enttäuscht, die zum Teil viel zu spät angefangen haben, sich für den Iran zu interessieren oder das bis heute nicht tun. Eben mit der Begründung, dass sie für #Antiimperialismus stehen und deshalb lieber nichts machen. Ihr lasst eure linken Genossinnen und Genossen im #Iran im Stich. Die sitzen in #Gefängnissen, die Arbeiter*innen, für die ihr doch so einsteht, die streiken wie verrückt. Die #Gewerkschaften werden verfolgt. Es gibt eine starke linke Bewegung und ihr lasst sie im Stich, weil ihr sagt: »Antiimperialismus«. Das ist kein Antiimperialismus, das ist Bequemlichkeit.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1179894.naher-osten-keiner-schaut-mehr-nach-iran.html
#antifa #klerikalfaschismus #islamismus #linke

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31.12.2023 Plädoyer für Ehrlichkeit

Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen?

Das ist der Titel eine Essays, das der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen geschrieben hat und welches er im taz FUTURZWEI-Gespräch erläutert. Es lohnt sich zu lesen, auch wenn man hinterher noch pessimistischer auf die aktuellen Entwicklungen schaut.

Er fasst zusammen, was bei genauem Hinsehen Jede/r sehen könnte:

  • Wir sind unehrlich, wenn wir nicht sagen, dass das 1,5° Ziel unerreichbar ist und wir die 2° kaum schaffen werden.
  • Wir haben ja zwei Krisen: die des Klimas und die der Biodiversität, letztere vernachlässigen wir noch mehr.
  • Die Waldbrände in Kalifornien werden nicht bekämpft in dem Jede/r ein E-Auto fährt, sondern durch ein umweltbewußtes Forstmanagement.
  • Wir bräuchten einen Green New Deal von unten.
  • Die Energiekonzerne wollen solare Großprojekte, keine Solaranlagen auf kalifornischen Hausdächern.
  • Die US Gewerkschaften sind wegen der Arbeitsplatzsicherheit kurzsichtigerweise auch dafür.
  • Vom Green New Deal der Regierung ist nur der Teil zur Förderung der Konzerne übrig geblieben.
  • Ein Green New Deal von unten ist nirgends zu sehen und kann auch nicht entstehen, wenn die Menschen belogen werden.
  • Die Linken haben sich geteilt in die altmodischen Lyndon-Johnson-Linken, die sagen, wir brauchen ein Regierungsprogramm und müssen Billiarden dafür ausgeben und die Santa-Cruz-Linken, die finden, dass alles lokal passieren sollte.
  • 2000 wurde gesagt, wir haben noch 20 Jahre zum Umsteuern, 2010 ebenso und heute sollen es noch 10 Jahre sein, das ist falsch.
  • Die Umweltkatastrophen verschlingen mehr Geld als für das Umsteuern (in falsche Hände) gegeben wird.
  • Keine Gelder für einen "Grenzzaun" (nach Mexico) können die weltweiten Fluchtbewegungen aufhalten, wenn die Menschen in den Wüsten nicht überleben können.
  • ...

Aus all diesen Überlegungen folgt (leider), dass riesige Mittel in die falschen Hände gelangen und dort verwendet wrden, um die bestehenden Besitzstrukturen weiter zu verfestigen. Gleichzeitig müssen weitere und größere Mittel aufgewendet werden, um die Umweltschäden einzudämmen. Das kann nur zu weiterer Kumulation des Reichtums ganz oben und Armut und ständiger Verschlechterung der Lebensumstände bei allen anderen führen.

Seine Anklage gegen die Unehrlichkeit müssen wir unterstützen, denn die führt dazu, dass sich die Menschen zwangsläufig von der herrschenden Politik abwenden - und wie wir in vielen Ländern beobachten, dann rechtsextremen Positionen nach dem Motto "Jeder ist sich selbst der Nächste" zuwenden.

Mehr dazu bei https://taz.de/Jonathan-Franzen-im-FUTURZWEI-Gespraech/!5980790/
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Tags: #Klima #Umwelt #Biodoversität #2GradZiel #CO2 #Abgabe #Steuern #GreenDeal #Energiekonzerne #Linke #Transparenz #Informationsfreiheit #Unehrlichkeit #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Verhaltensänderung #Rechtsaußen #Rassismus #Gewerkschaften

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22.12.2023 Milei lässt Landeswährung weiter abstürzen

Für den Dollar reicht's noch nicht

Das erste Versprechen des neu gewählten rechtspopulistischen Präsidenten Javier Milei in Argentinien den US Dollar als Währung einzuführen ist erstmal in die Ferne gerückt. Dafür hätte er Gegenwerte liefern müssen und so schnell lässt sich das Tafelsilber des überschuldeten Staates nicht verkaufen.

Als Rettungsanker lässt er nun durch Diana Mondinos, die argentinische Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, internationalen Handel und Anbetung, verkünden: "Wir bestätigen, dass argentinische Verträge in Bitcoin abgeschlossen werden können."

Dieses Notdekret könnte einen Generalstreik auslösen, wie es auch der Verkauf der großen (Staats-) Unternehmen an US Investoren getan hätte. Mit seinem sofort beschlossenen Decreto de Necesidad y Urgencia (DNU) will er viele Gesetze entweder zur Gänze aufheben, grundlegend ändern oder ihnen weitgehend die Wirkung absprechen, um das Land unter seine Kontrolle zu bringen. Von Bicoins steht nichts darin, aber die Deregulierung von Wirtschaft und Verwaltung öffnet auch die Türen für Kryptowährungen, schreibt Heise.de.

Während bisher Warentauschgeschäfte zwar nicht verboten, aber unsicher waren, weil das bisherige argentinische Recht garantierte, einen Kauf stets mit der (wertlosen) Landeswährung begleichen zu können, sind nun beliebige Vereinbarungen möglich und das können auch Kryptowährungen sein.

Verbraucherschutz, z.B, gegen sittenwidrige Verträge, sind genauso abgeschafft, wie fast das ganze bisherige Wirtschafts- und Vertragsrecht. Die Folgen für die weniger Begüterten werden sich erst in den nächsten Monaten zeigen, wenn das bisherige Mietrecht, die Pflicht zur Preisauszeichnung sowie jegliche Preisregulierung, die Einschränkungen von Großgrundbesitz, Einschränkungen des Immobilienerwerbs durch Ausländer und vieles mehr wegfallen.

Der "einzige Lichtblick" in dieser Hölle ist die Möglichkeit, dass man zukünftig Elon Musks Starlink mit Bitcoin bezahlen darf, wenn sich Starlink der Bonität des Kunden versichert hat ...

Wir nehmen an, dass die Ministerin sich vor allem für die Sicherstellung der "Anbetung" des neuen Präsidenten zuständig sieht.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Fuehrt-Argentinien-Bitcoin-als-gesetzliches-Zahlungsmittel-ein-Nein-aber-9581011.html
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