#hanneswader

lmsvater@friendica.a-zwenkau.de

Hannes Wader (mittlerweile 80 Jahre alt) - Heute hier, morgen dort.

https://www.youtube.com/watch?v=Gn_yxsntd3E

https://www.youtube.com/watch?v=2NNgv84dkvk

Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab mich niemals deswegen beklagt
Hab es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach gestern und morgen gefragt

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt
Dass nichts bleibt, wie es war

Dass man mich kaum vermisst
Schon nach Tagen vergisst
Wenn ich längst wieder anderswo bin
Stört und kümmert mich nicht
Vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem ein' oder andern im Sinn

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt
Dass nichts bleibt, wie es war

Fragt mich einer, warum
Ich so bin, bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer
Denn was neu ist wird alt
Und was gestern noch galt
Stimmt schon heut oder morgen nicht mehr

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt
Dass nichts bleibt, wie es war

#HannesWader, #Song, #Lied, #Musik, #music

francoisvillon@societas.online

Und es ist mir längst klar, daß nichts bleibt, wie es war!
Heute vor 80 Jahren

Hannes Wader

* 23. Juni 1942

Lieder - Sonderausgabe, Juni 1982

Lieder
Umschlagfoto Hansjörg Muder

Zweitausendeins | 1982
144 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Eine Bilderbuchbiografie hat Hannes Wader nicht zu bieten. Als Arbeiterkind wurde er 1942 in der Gegend von Bielefeld geboren, absolvierte die Volksschule, wurde konfirmiert. Während seiner Lehrzeit als Dekorateur führte ihn sein Vater in das örtliche Mandolinenorchester ein, das dieser im Zuge der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung mitbegründet hatte. Ein Jahr nach der Lehre wurde das ungewöhnliche Startzeichen für das Dasein eines fahrenden Sängers gegeben: Hannes Wader erhielt seine Kündigung wegen Unfähigkeit, Streitsucht und Musizierens während der Arbeitszeit.
Der rausgeschmissene Dekorateur verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst als Klarinettist und Saxophonist in Jazzcombos und mit musikalischer Gelegenheitsarbeit...

Heute hier, morgen dort

Heute hier, morgen dort

https://www.youtube.com/watch?v=2NNgv84dkvk

Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muß ich fort
Hab' mich niemals deswegen beklagt
Hab' es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt!

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk' ich es wär'
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz And'res zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Daß nichts bleibt
Daß nichts bleibt, wie es war!

Daß man mich kaum vermißt
Schon nach Tagen vergißt
Wenn ich längst wieder anderswo bin
Stört und kümmert mich nicht
Vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem Ein' oder Ander'n im Sinn!

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk' ich es wär'
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz And'res zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Daß nichts bleibt
Daß nichts bleibt, wie es war!

Fragt mich einer, warum
Ich so bin, bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer
Denn was neu ist wird alt
Und was gestern noch galt
Stimmt schon heut' oder morgen nicht mehr!

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk' ich es wär'
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz And'res zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Daß nichts bleibt
Daß nichts bleibt, wie es war!

#HannesWader #Liedermacher #acoustic #guitar #singersongwriter #Geburtstag #birthday

francoisvillon@pod.geraspora.de

Francisco de Goya - Las resultas (Los desastres de la guerra. Plate 72)
Las resultas

Hannes Wader - Uns bleibt keine Wahl

Album: Nicht nur ich allein, 1995
cover
https://www.youtube.com/watch?v=3Smo1pmON04

Es herrscht die Gewalt schon solang wir denken.
Es scheint die Gewalt unser Leben zu lenken.
Und dauert sie lang, schon fast eine Ewigkeit.
Lang ist nicht ewig im Wechsel der Zeit.

Es haben die Völker zu allen Zeiten
jede Schlacht um den Frieden verloren.
Doch wir sind in diese Welt geboren,
um endlich zu siegen - uns bleibt keine Wahl.

Es heißt, die Gewalt sei menschlich und bliebe
bestimmender für unser Sein als die Liebe.
Doch menschlicher ist, die Gewalt und den Krieg
zu bekämpfen, hier lohnt sich der Kampf um den Sieg.

peace

#peace #nowar #nohate #FranciscoDeGoya
#HannesWader #liedermacher #singersongwriter

nebukadnezar@sechat.org

Aus aktuellem Anlaß - Stellungnahme

Im Juli 2018 schrieb Hannes Wader auf seiner Webseite:
Aus aktuellem Anlass - ich weise absichtlich nicht darauf hin, um wen es sich dabei handelt - möchte ich noch einmal deutlich sagen, dass die Nutzung bzw. Schändung meiner Lieder in rechtsgerichteten Kontexten - seien es Nazis oder »besorgte Bürger« - selbstverständlich immer ohne mein Einverständnis und gegen meinen ausdrücklichen Willen geschieht.

Und das Gleiche geschieht auch hier, Posts von mir werden von Verbreitern von Verschwörungstheorien, Falschinformationen und Rassismus weitergesagt, dies kann ich leider nicht verhindern, wenn ich die Schwurbler geblockt habe bekomme ich nicht mal eine Benachrichtigung.
Ich weise daher, wie Hannes Wader darauf hin, wenn meine Posts zwischen irgendwelchen Schwurbeleien auftauchen, entspricht dies nicht meinen Ansichten und ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Kontexten und stelle mich hinter alle Aussagen in Waders Lied von 2004:

Stellungnahme

https://www.youtube.com/watch?v=J9geUv5s6_4
Als erklärter Feind alter und neuer Nazis habe ich immer damit rechnen müssen, von ihnen beschimpft und bedroht zu werden. Aber derzeit geschieht etwas, was mich, als ich davon erfuhr, getroffen hat wie ein Stiefeltritt ins Gesicht: Neo-Nazis singen meine Lieder. Nein, das ist kein Witz. Neben Fassungslosigkeit und Zorn empfinde ich auch Scham darüber, dass sich meine Lieder offenbar, so wie sie sind, in das Gegenteil ihrer Bedeutung verkehren lassen, und im Dienste dessen missbraucht werden können, was ich auf dieser Welt außer Krieg am meisten verabscheue und fürchte: Nationalismus, Verfolgung Andersdenkender, Fremdenhass bis zur Mordgier.

Ist Stillschweigen klüger? Sich niemals beschweren?
Lieber Unrecht erleiden, um Streit zu vermeiden,
der für einen selbst vielleicht übel ausgeht?
Nein! Seiner Feinde muss man sich erwehren
Und sich klar entscheiden, auf welcher von beiden
Seiten – für alle Welt sichtbar – man steht.

Ich frage mich, ob ich es bisher in meinen Aussagen zu den Verbrechen der Rechtsradikalen in diesem Land an Deutlichkeit habe fehlen lassen. Vielleicht ist es so. Eine Tatsache ist es jedoch auch, dass es keine Wahrheit gibt, die, aus dem Zusammenhang gerissen, nicht zur Lüge verzerrt und auf den Kopf gestellt werden könnte. Aber kann ich es diesen Nazis denn nicht einfach - notfalls per Gerichtsbeschluss – untersagen, sich an meinen Liedern zu vergreifen? Nein, kann ich nicht. Es gibt kein Gesetz, dass es nur der Vernunft und der Menschlichkeit erlaubt, sich auf meine Lieder zu berufen - der Dummheit und Bösartigkeit dieses Recht aber verweigert.

Ist Stillschweigen klüger? Sich niemals beschweren?
Lieber Unrecht erleiden, um Streit zu vermeiden,
der für einen selbst vielleicht übel ausgeht?
Nein! Seiner Feinde muss man sich erwehren
Und sich klar entscheiden, auf welcher von beiden
Seiten – für alle Welt sichtbar – man steht.

Neo-Nazis singen meine Lieder. Ist das nicht auch eine Chance, mal mit ihnen zu reden? Sind es nicht oft ganz junge Leute ohne Zukunft; verführt, irregeleitet, von Familie und Staat im Stich gelassen, denen niemand zuhört? Mag sein. Aber mit welchen, noch so profunden Argumenten sollte ich diesen Jugendlichen gegenübertreten, die andere Menschen zusammenschlagen und ermorden, nur weil sie fremd aussehen. Nein, ich spreche nicht mit Nazis und den Mördern unter ihnen, von denen ich weiß, dass sie auch mich, ohne zu zögern aus einer Laune heraus, mitsamt meinen Liedern vernichten und dennoch meine Refrains grölen würden.

Ist Stillschweigen klüger? Sich niemals beschweren?
Lieber Unrecht erleiden, um Streit zu vermeiden,
der für einen selbst vielleicht übel ausgeht?
Nein! Seiner Feinde muss man sich erwehren
Und sich klar entscheiden, auf welcher von beiden
Seiten – für alle Welt sichtbar – man steht.

Sind diese rechtsextremen Gewalttaten denn nicht nur eine Zeiterscheinung, die irgendwann von selbst verschwindet, wenn man nur auf die in Jahrzehnten gefestigte demokratische Gesinnung des deutschen Volkes vertraut? Nein, ich vertraue überhaupt keinem Volk. Es ist diesem Volk, zu dem auch ich mich zähle, in 50 Jahren nicht gelungen, mit den alten Nazis fertig zu werden, es wird ihm mit den Neuen auch nicht gelingen. Was also soll ich tun? Wenn die Feigheit und Dummheit der Vielen nicht auszurotten ist, ist es der Mut, die Vernunft und die Menschlichkeit der Wenigen auch nicht. Daran werde ich mich halten und weiterhin meine Lieder singen.

Ist Stillschweigen klüger? Sich niemals beschweren?
Lieber Unrecht erleiden, um Streit zu vermeiden,
der für einen selbst vielleicht übel ausgeht?
Nein! Seiner Feinde muss man sich erwehren
Und sich klar entscheiden, auf welcher von beiden
Seiten – für alle Welt sichtbar – man steht.

#HannesWader #noHate #noNazis #noAfD #noQuerdenken

nebukadnezar@sechat.org

Hannes Wader - Trotz alledem

(Daß sich die Furcht in Widerstand wandeln wird)
Album: Hannes Wader singt Arbeiterlieder, 1977
cover
https://www.youtube.com/watch?v=CDq4K36D1TA

»Wir hofften in den Sechzigern
trotz Pop und Spuk und alledem
es würde nun den Bonner Herrn
scharf eingeheizt trotz alledem!
Doch ist es kalt, trotz alledem,
trotz SPD und alledem.
Ein schnöder scharfer Winterwind
durchfröstelt uns trotz alledem.

Auch Richter und Magnifizenz
samt Polizei und alledem,
sie pfeifen auf die Existenz
von Freiheit, Recht und alledem.
Trotz alledem und alledem,
trotz Grundgesetz und alledem
drückt uns man mit Berufsverbot
die Gurgel zu, trotz alledem.

Doch hat der Staat sich nun blamiert
vor aller Welt trotz alledem.
Auch wenn die Presse Lügen schmiert
das Fernsehn schweigt trotz alledem.
Trotz Mißtrauen, Angst und alledem
es kommt dazu trotz alledem
daß sich die Furcht in Widerstand
verwandeln wird trotz alledem.«

#HannesWader #liedermacher #Grundgesetz #SPD #musik

Trotz alledem 1977
nebukadnezar@sechat.org

Hannes Wader - Schon so lang

https://www.youtube.com/watch?v=IHP-tXs8kd0

»Bin auf meinem Weg
Schon so lang'
Zerschlagen und träg'
Schon so lang'
Bin müde und leer
Will nach Süden ans Meer
Bin auf meinem Weg
Ohne Wiederkehr –
Schon so lang'!

Seh' die Kriege, die Not
Schon so lang'
Ruinen und Tod
Schon so lang'
Seh' die Tränen, die Wut
Seh' die Wunden das Blut
Erwürgt und verfault
Was stark war und gut –
Schon so lang'!

Seh' die Welt oft im Traum
Schon so lang'
Als Pilzwolkenbaum
Schon so lang'
Euch, ihr Herren der Welt
Eure Lügen, den Mord
An Millionen, die glauben
An euer Wort –
Schon zu lang'!

Nicht nur Greuel gescheh'n
Schon so lang'
Hab' die Liebe geseh'n
Schon so lang'
Seh' die Hoffung, den Mut
Seh' den Glauben, die Glut
Und was sich in Gesichtern
Von Kindern tut –
Schon so lang'!

Bin auf meinem Weg
Schon so lang'
Zerschlagen und träg'
Schon so lang'
Bin müde und leer
Will nach Süden ans Meer
Bin auf meinem Weg
Ohne Wiederkehr –
Schon so lang'!«

#HannesWader #Musik #Liedermacher

nebukadnezar@sechat.org

Es bleibt nichts wie es war

Hannes Wader

* 23. Juni 1942

Heute hier, morgen dort
»Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muß ich fort,
hab' mich niemals deswegen beklagt.
Hab' es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt,
nie nach gestern und morgen gefragt.

Manchmal träume ich schwer,
und dann denk' ich, es wär'
Zeit zu bleiben und nun ganz was andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar,
daß nichts bleibt, daß nichts bleibt wie es war.

Daß man mich kaum vermißt, schon nach Tagen vergißt,
wenn ich längst wieder anderswo bin,
stört und kümmert mich nicht. Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein' oder and'ren im Sinn

Manchmal träume ich schwer,
und dann denk' ich, es wär'
Zeit zu bleiben und nun ganz was andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar,
daß nichts bleibt, daß nichts bleibt wie es war.

Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib' ich stumm,
denn die Antwort darauf fällt mir schwer.
Denn was neu ist wird alt und was gestern noch galt,
stimmt schon heut' oder morgen nicht mehr.

Manchmal träume ich schwer,
und dann denk' ich, es wär'
Zeit zu bleiben und nun ganz was andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar,
daß nichts bleibt, daß nichts bleibt wie es war.«

https://www.youtube.com/watch?v=MmvNEGI9NSY

#HannesWader #Musik #Liedermacher

francoisvillon@societas.online

Hannes Wader - Rosen im Dezember

Ja, auch so manches alte Lied

Gehört zu meinem Leben,

Half mir, wenn ich gefallen war,

Mich wieder zu erheben.

Da fliessen Brunnen, klar und kalt,

Wer daraus trinkt, wird nimmer alt

Und warum soll es solche Brunnen

Nicht auch wirklich geben.

Solch einen Brunnen habe ich

Bis heute nicht gefunden,

Ich wollte manchen kühlen Trunk

Draus trinken und gesunden.

Andere befreit und heilt,

Die Zeit die schnell vorüber eilt

Von allem Schmerz mir aber schlägt

Die Zeit die tiefsten Wunden.

So bitten schon seit alter Zeit,

Die Menschen um die Gabe,

Ewiger Jugend ohne Leid,

Und enden doch im Grabe.

Die alten Lieder selbst sind jung,

Dass ich in der Erinnerung,

An ihnen wenn ich alt bin,

Rosen im Dezember habe

Rose

https://www.youtube.com/watch?v=zJOp93KK0ww
#HannesWader #Rosen #Erinnerung #musik #music

francoisvillon@societas.online

Hannes Wader - Es ist an der Zeit (1980)

Weit in der Champagne im Mittsommergrün

Dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh'n

Da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht

Im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht

Auf deinem Kreuz finde ich toter Soldat

Deinen Namen nicht, nur Ziffern und jemand hat

Die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt

Und du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt

Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen

So wie sie es mit uns heute immer noch tun

Und du hast ihnen alles gegeben:

Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben

Hast du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt?

Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt

Können Zärtlichkeit und Vertrauen gedei'n

Warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein

Vielleicht dachtest du Dir, ich falle schon bald

Nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt

Dazu warst du entschlossen, hast dich aber dann

Vor dir selber geschämt und es doch nie getan

Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen

So wie sie es mit uns heute immer noch tun

Und du hast ihnen alles gegeben:

Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben

Soldat, gingst du gläubig und gern in des Tod?

Oder hast zu verzweifelt, verbittert, verroht

Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?

Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß?

Oder hat ein Geschoß Dir die Glieder zerfetzt

Hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt

Bist Du auf Deinen Beinstümpfen weitergerannt

Und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?

Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen

So wie sie es mit uns heute immer noch tun

Und du hast ihnen alles gegeben:

Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben

Es blieb nur das Kreuz als die einzige Spur

Von deinem Leben, doch hör' meinen Schwur

Für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein:

Fällt die Menschheit noch einmal auf Lügen herein

Dann kann es gescheh'n, daß bald niemand mehr lebt

Niemand, der die Milliarden von Toten begräbt

Doch finden sich mehr und mehr Menschen bereit

Diesen Krieg zu verhindern, es ist an der Zeit

https://www.youtube.com/watch?v=sYnxLSwQSeI

#HannesWader #peace #love #NoWar #NoHate