#proletariat
A quotation from Steinbeck, John
Except for the field organizers of strikes, who were pretty tough monkeys and devoted, most of the so-called Communists I met were middle-class, middle-aged people playing a game of dreams. I remember a woman in easy circumstances saying to another even more affluent: “After the revolution even we will have more, won’t we, dear?” Then there was another lover of proletarians who used to raise hell with Sunday picnickers on her property.
I guess the trouble was that we didn’t have any self-admitted proletarians. Everyone was a temporarily embarrassed capitalist. Maybe the Communists so closely questioned by the investigation committees were a danger to America, but the ones I knew — at least they claimed to be Communists — couldn’t have disrupted a Sunday-school picnic. Besides they were too busy fighting among themselves.
John Steinbeck (1902-1968) American writer
Essay (1960-06-01), “A Primer on the Thirties,” Esquire
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Sourcing / notes: https://wist.info/steinbeck-john/46582/
Quel rôle pour l'#UnionCommunisteLibertaire dans le mouvement s'opposant à la contre #ReformeRetraites ? Il est multiple : renforcer les #ContrePouvoirs pour gagner, favoriser la politisation du #Proletariat en portant un discours révolutionnaire #CommunisteLibertaire.
Le renforcement des #ContrePouvoirs passe par l'adhésion de nos militant·es puis par le rôle d'animateur/trice #autogestionnaire de lutte ainsi que le renforcement du #TravailUnitaire et la lutte contre la répression afin de renforcer la #PuissanceDeFeu de ces organisations.
Favoriser la politisation ne se limite pas à tracter, encore faut-il donner des perspectives : retraite & féminisme, retraite & écologie, retraite & antivalidisme (les travailleurs/euses des ESAT ne cotisent pas pour la retraite). L'UCL réalise actuellement des tracts thématiques.
Nos tracts, 4p., brochures, notre mensuel #AlternativeLibertaire portent autant que possible un double discours : revendications immédiates et perspectives révolutionnaires (#DoubleBesogne) voire un discours 100% #anticapitaliste compréhensible lors des périodes conflictuelles.
Die AutorInnen der #Plattform waren alle auf die eine oder andere Weise persönlich mit den revolutionären Ereignissen im ehemaligen russischen Reich, insbesondere in der #Ukraine und in #Polen, verbunden. Sie hatten alle mitangesehen, wie die anarchistische Bewegung trotz ihrer zeitweisen großen Selbstaufopferung nicht in der Lage war, der Situation als Ganzes gerecht zu werden. Auf jeden Anarchisten, der für die Sowjetmacht kämpfte, kam ein anderer, der die Prämisse des Klassenkampfes von vornherein ablehnte oder sogar die Idee der "freien Sowjets“ als "Etatismus" abtat.
Die Plattform versuchte, diese individualistischen und organisationsfeindlichen Fehler zu korrigieren, und forderte die „anarchistischen #Organisationen, die es verstreut in verschiedenen Ländern der Welt gibt, sowie einzelne anarchistische Aktivisten dazu auf, sich in einem revolutionären Kollektiv auf der Basis der allgemeinen Organisationsplattform zusammenzuschließen.“ Obwohl ihr Bezugspunkt eher #Bakunin und #Kropotkin als #Marx und #Engels waren, ist der uneingestandene Beitrag der Autoren des Kommunistischen Manifests doch deutlich spürbar. Die Plattform stellt fest, dass wir in einer kapitalistischen #Gesellschaft leben, die in zwei große Klassen gespalten sei: „das #Proletariat im weitesten Sinne und die Bourgeoisie.“ Der #Staat sei nur das „ausführende Organ der Bourgeoisie", und selbst die #Demokratie „eine der Formen bürgerlicher #Diktatur, trügerisch getarnt durch fiktive politische Freiheiten und Scheingarantien.“ Die Lösung für die #Gewalt, die Ausbeutung, die Sklaverei und die Unterdrückung, die der kapitalistischen Gesellschaft innewohnen, sei die soziale #Revolution. Tragende Kräfte dieser sozialen Umwälzung sei] „die städtische Arbeiterklasse, die Bauernschaft und teilweise die arbeitende Intelligenz.“ Nur durch den #Klassenkampf könne eine freiheitliche und egalitäre kommunistische Gesellschaft erreicht werden, die auf dem Grundsatz beruht: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen".
Die Plattform verstand den #Anarchismus (oder den libertären/anarchistischen #Kommunismus) als ein Produkt der ArbeiterInnenbewegung und nicht als Ergebnis humanitärer Bestrebungen oder abstrakter Überlegungen von Intellektuellen. Sie übte auch #Kritik an den anderen großen politischen Strömungen in der ArbeiterInnenbewegung jener Zeit. So bspw. an der #Sozialdemokratie, die versuche, die Macht mit friedlichen Mitteln der Reform und der Wahlurne zu erobern, dabei aber niemals Erfolg haben würde, da die tatsächliche politische und wirtschaftliche Macht immer noch in den Händen der Bourgeoisie liege. Des Weiteren wurde argumentiert, dass diejenigen, die die Macht mit revolutionären Mitteln zu erobern suchten (Bolschewiki, linke SR), aber dennoch die Notwendigkeit eines "proletarischen Staates" sähen, am Ende nur die Grundlage der kapitalistischen Macht wiederherstellen würden. AnarchistInnen würden daher sowohl den „Staat und die Autorität" als auch die „Diktatur des Proletariats" und die „Übergangsperiode" ablehnen. Die Plattform äußerte sich auch zum #Syndikalismus, der nicht als Gegensatz zum anarchistischen Kommunismus gesehen wurde, sondern als eine Form des Klassenkampfes, in dem Anarchistinnen und Anarchisten präsent sein sollten (sei es in anarchistischen oder nicht-anarchistischen Gewerkschaften). Im konstruktiven Teil lehnt die Plattform, die unter AnarchistInnen heute übliche Vorstellung ab, innerhalb des Systems Freiräume erkämpfen zu können:
https://www.leftcom.org/de/articles/2021-10-13/eine-linkskommunistische-kritik-des-plattformismus-%E2%80%93-zweiter-teil-die
#machno #arschinow #italien #bulgarien #malatesta #berneri #fauri #fabbri #nettlau #mett #pkk #anarkismo #gewerkschaft #kuba
Ganz ernsthaft, ich glaube, diesen Leuten ist nicht mehr zu helfen. Dass man sich nicht blöd vorkommt, dass man Leute ernsthaft „Proleten“ nennt. Sich ihr #Leben und ihre Motive ausmalt. Sich öffentlich daran erregt, für wie risikofreudig und unverdorben man sie hält. Während man offensichtlich keinerlei Ahnung hat. Und dann stolz seinen Antipaternalismus präsentiert. Guter #Gott. Und der Zeitung, in der man das schreibt, fällts auch nicht auf.
https://dasgrossethier.noblogs.org/2021/05/anti-paternalismus/ #jungleworld #proletariat #covid #corona #arbeit #linke