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22.12.2023 Milei lässt Landeswährung weiter abstürzen

Für den Dollar reicht's noch nicht

Das erste Versprechen des neu gewählten rechtspopulistischen Präsidenten Javier Milei in Argentinien den US Dollar als Währung einzuführen ist erstmal in die Ferne gerückt. Dafür hätte er Gegenwerte liefern müssen und so schnell lässt sich das Tafelsilber des überschuldeten Staates nicht verkaufen.

Als Rettungsanker lässt er nun durch Diana Mondinos, die argentinische Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, internationalen Handel und Anbetung, verkünden: "Wir bestätigen, dass argentinische Verträge in Bitcoin abgeschlossen werden können."

Dieses Notdekret könnte einen Generalstreik auslösen, wie es auch der Verkauf der großen (Staats-) Unternehmen an US Investoren getan hätte. Mit seinem sofort beschlossenen Decreto de Necesidad y Urgencia (DNU) will er viele Gesetze entweder zur Gänze aufheben, grundlegend ändern oder ihnen weitgehend die Wirkung absprechen, um das Land unter seine Kontrolle zu bringen. Von Bicoins steht nichts darin, aber die Deregulierung von Wirtschaft und Verwaltung öffnet auch die Türen für Kryptowährungen, schreibt Heise.de.

Während bisher Warentauschgeschäfte zwar nicht verboten, aber unsicher waren, weil das bisherige argentinische Recht garantierte, einen Kauf stets mit der (wertlosen) Landeswährung begleichen zu können, sind nun beliebige Vereinbarungen möglich und das können auch Kryptowährungen sein.

Verbraucherschutz, z.B, gegen sittenwidrige Verträge, sind genauso abgeschafft, wie fast das ganze bisherige Wirtschafts- und Vertragsrecht. Die Folgen für die weniger Begüterten werden sich erst in den nächsten Monaten zeigen, wenn das bisherige Mietrecht, die Pflicht zur Preisauszeichnung sowie jegliche Preisregulierung, die Einschränkungen von Großgrundbesitz, Einschränkungen des Immobilienerwerbs durch Ausländer und vieles mehr wegfallen.

Der "einzige Lichtblick" in dieser Hölle ist die Möglichkeit, dass man zukünftig Elon Musks Starlink mit Bitcoin bezahlen darf, wenn sich Starlink der Bonität des Kunden versichert hat ...

Wir nehmen an, dass die Ministerin sich vor allem für die Sicherstellung der "Anbetung" des neuen Präsidenten zuständig sieht.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Fuehrt-Argentinien-Bitcoin-als-gesetzliches-Zahlungsmittel-ein-Nein-aber-9581011.html
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Argentinien: Künftiger Präsident ohne politische Mehrheiten

Argentinien-Wahl - Politologe: Milei wird viele Maßnahmen nicht umsetzen können

Viele seiner Wahlkampf-Versprechen wird der neue Präsident Argentiniens Javier Milei nicht umsetzen können, schätzt Politologe Peter Birle.#Argentinien #Währung #PRäsidentschaftswahlen #Rechtspopulimus #TRUMP
Argentinien: Künftiger Präsident ohne politische Mehrheiten

deutschewelle@squeet.me

Der Euro ist weiterhin im Sinkflug | DW | 07.07.2022

Wäre der Euro ein Flugzeig, läuteten jetzt alls Alarmglocken. So tief wie aktuell stand er seit zwanzig Jahren nicht mehr. Geht der Absturz so weiter, hat er bald die Parität gegenüber dem Dollar erreicht.#Euro #Dollar #Parität #Währung #Wechselkurs
Der Euro ist weiterhin im Sinkflug | DW | 07.07.2022

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Am 8. Juni 2021 stimmte eine qualifizierte Mehrheit im nationalen Kongress von #ElSalvador dem Vorschlag von Präsident Nayib #Bukele zu, #Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen. Damit ist es die erste nationale #Regierung, die auf die Fortsetzung des Siegeszuges von Bitcoin bei der Ablösung des angeblich verrotteten Geldsystems setzt. Es überrascht nicht, dass diese Nachricht von der breiteren #Krypto- #Community ekstatisch aufgenommen wurde. Doch es ist mehr als ironisch, dass ein gesetzliches Zahlungsmittel, das von seinen Vordenkern in der Vergangenheit so heftig als Zwangseingriff in die wirtschaftliche #Freiheit des Einzelnen attackiert wurde, letztlich zur Rettung wird, sobald es zu ihren Gunsten wirkt. Nicht nur, dass die Bürger ihre Steuern in Bitcoin bezahlen können, von nun an zwingt Artikel 7 des Bitcoin-Gesetzes alle Wirtschaftsakteure auf dem #Staat|sgebiet, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Jeder Straßenverkäufer in dieser korrodierten #Wirtschaft ist nun verpflichtet, diesen hochvolatilen Vermögenswert zu akzeptieren, es sei denn, er ist nicht in der Lage, die notwendigen digitalen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um die Transaktion zu gewährleisten.
Warum sollte eine Regierung ein Interesse daran haben, das #Geld von staatlicher #Kontrolle zu trennen? Zunächst einmal hat El Salvador keine eigene #Währung. Seit 2001 ist die offizielle Währung des Landes der US- Dollar. In einem an den Kongress gerichteten Dekret bekommen wir einen weiteren Einblick in die kontraintuitive #Logik des Präsidenten. Dort heißt es: »Um das Wirtschaftswachstum der #Nation zu fördern, ist es notwendig, den Umlauf einer digitalen Währung zu genehmigen, deren Wert ausschließlich marktwirtschaftlichen Kriterien entspricht.«

http://versorgerin.stwst.at/artikel/sep-1-2021-1803/unter-kultisten #hayek #neoliberalismus #kapitalismus #chivo