#antiziganismus

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/BV_NeMO/status/1512387861064167441

#InternationalenTagderRoma #Sinti #Roma #Deutschland #antiziganismus #tagderroma

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/abschiebung_nrw/status/1512132903169404928

#Köln #Antiziganismus #Abschiebungsstopp

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #rassismus #antiziganismus #nazis #selbstjustiz

Zurück ins Mittelalter. Roma am Pranger in der Ukraine

“In den letzten Tagen gingen Fotos durch die soziale Medien, auf denen Romnja zu sehen waren, die mit gelbem Klebeband an Pfosten gebunden waren. Ihre Gesichter wurden grün oder blau angemalt. Schnell machten sich Äußerungen breit, dies sei „Putin-Propaganda“ und Fake News. Tatsächlich werden die Bilder in russischen Medien verbreitet. Jedoch werden sie genauso von ukrainischen Rechtsextremen verbreitet – mit rassistischen Äußerungen gegen Roma. In westlichen Medien hingegen werden sie verschwiegen. Nach unseren Informationen handelt es sich um eine anscheinend aktuell gängige Methode der Selbstjustiz in der Ukraine, mit denen vermeintliche „Diebe“ bestraft werden. Beweise für die Diebstähle gibt es keine. Die Fotos der Selbstjustiz jedoch sind echt. Menschen, die des Diebstahls verdächtigt werden, werden an Pfosten gebunden, angemalt, teilweise werden sie entkleidet, geschlagen, und es gibt auch Nachrichten über Vergewaltigungen. Das ganze erinnert an mittelalterliche Pranger. Selbst Kinder werden nicht verschont. Dass es gerade Romnja waren, deren Bilder viral gingen, führt in Kombination mit dem antiziganistischen Motiv der unterstellten Diebstähle reflexartig zu Hate Speech gegen Roma. (…) Die Flucht von Romnja aus der Ukraine wird stark behindert…”

Diese Selbstjustiz betrifft nicht nur Romja:

Außerdem gibt es an vielen Kreuzungen Kontrollpunkte der Territorialverteidigung, oder wie sie hier auch genannt wird, des »Volkssturms«. An den Kontrollpunkten brennen Lagerfeuer, auf denen sie ihr Essen kochen. Lokale Ladenbesitzer sind gezwungen, sie mit Produkten zu versorgen, wenn sie dort weiter arbeiten wollen.[...] Um ihre Macht und Straffreiheit zu demonstrieren, prahlen die Maschinengewehrschützen an einer der Straßensperren damit, dass sie den Besitzer eines Autoservices an einen »Pfahl der Schande« gebunden haben – er hatte sich geweigert, ihre Autos kostenlos zu warten. Die Praxis, Menschen an Pfähle zu binden, hat sich überall zu verbreiten begonnen. Ein Vorwand kann auch nur ein Verdacht sein. Der Verdacht auf Diebstahl, illegalen Handel, Plünderung oder sogar der Verdacht auf fehlende nationalistische Ansichten. Der »Volkssturm« führt keine Ermittlungen durch – eine unbegründete Anschuldigung reicht aus. Die »verdächtigen« Personen werden oft gewaltsam entkleidet und körperlich gezüchtigt. Ein besonders sadistisches Vergnügen bereitet ihnen offenbar das öffentliche Auspeitschen von Frauen und Mädchen, die sie »bestrafen«, weil sie des Diebstahls verdächtigt werden; jedenfalls erzählen sie mit einer gewissen Freude davon. Da die Nationalisten die Territorialverteidigungseinheiten leiten, sind Roma, die aufgrund rassistischer Stereotype des Diebstahls verdächtigt werden, eine der ersten Gruppen, die getroffen werden. Schon lange vor den aktuellen Feindseligkeiten griffen ukrainische Nationalisten regelmäßig Roma an, brannten ihre Lager nieder und organisierten Lynchmorde. Sie nannten es »Müllsäuberung« und gaben sich als »Umweltschützer« aus.
- Straffreiheit in Kiew: Ukrainische Nationalisten verfolgen Roma und Menschen mit Verbindungen zu Russland als angebliche Plünderer (Von Dmitri Kowalewitsch, Kiew) https://www.jungewelt.de/artikel/423478.krieg-in-der-ukraine-straffreiheit-in-kiew.html

Foto: Facebook-Account von Igor Zinkevych

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #flüchtende #geflüchtete #rassismus #antiziganismus #romnja #roma

Stoppt die Segregation der Flüchtenden aus der Ukraine! Gleiche Rechte und Hilfe für Alle! (vom Roma Antidiscrimination Network)

.... Unter den Flüchtenden aus der Ukraine sind auch viele Romnja und ihre Kinder. Da wehrfähige Männer nicht ausreisen dürfen, trennen sich Familien. Aber allen, die ausreisen wollen, muss die Ausreise gewährt werden! 20 Prozent der ukrainischen Roma und Romnja sind staatenlos, haben also keine Reisepässe – dies darf der Ausreise und Aufnahme in andere Staaten nicht im Wege stehen.

Mit dem transnationalen Netzwerk Afrique-Europe Interact treten wir ein für das unbeschränkte Recht auf Flucht für alle, die aus Kriegsgebieten flüchten, ohne Ansehen von Staatsangehörigkeit, Reisepass und Aufenthaltstitel, und gegen jede Form rassistischer Aussonderung und Benachteiligung von Kriegsgeflüchteten.

  • Wir fordern von der Ukraine: Lasst alle Menschen ungehindert ausreisen, die vor dem Krieg fliehen! Keine rassistische Benachteiligung bei der Verteilung von Plätzen in Zügen und anderen Verkehrsmitteln!

  • Wir fordern von den Nachbarländern der Ukraine: Lasst alle Flüchtenden aus der Ukraine ungehindert ein- und weiterreisen, ohne Unterscheidung nach Pässen, Visa und Aufenthaltstiteln!

  • Wir rufen vor allem alle diejenigen, die sich in solidarischen Unterstützungsstrukturen für Flüchtende aus der Ukraine engagieren, auf: Unterstützt gezielt auch alle diejenigen bei der Ein- und Weiterreise, denen rassistischer Ausschluss droht!

Wir brauchen sprachkundige und rassismussensible Beratung für geflüchtete Romnja und Roma aus der Ukraine und die Einbeziehung der migrantischen Roma-Selbstorganisationen, um die Menschen angemessen beraten zu können. Unserer Erfahrung nach gibt es zu wenig Anlaufstellen für Minderheitenangehörige, deren Ausgangslage aufgrund rassistischer Diskriminierungen im Herkunftsstaat, auf der Flucht sowie bei und nach der Ankunft komplexer ist.
- Lest den ganzen Aufruf. Dort erfahrt ihr mehr zur Verfolgungsgeschichte und Gegenwart in der Ukraine: https://ran.eu.com/stoppt-die-segregation-der-fluchtenden-aus-der-ukraine-gleiche-rechte-und-hilfe-fur-alle/

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/mokomokai/status/1487874262841049088

#Warum #Deutschland #Antiziganismus

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/HeikeKleffner/status/1486257486076289029

#KeinVergessen #Roma #Köln #Bleiberecht #Justizproblem #Rassismus #Antiziganismus

sfb@nerdpol.ch

Am Samstag, den 19. Juni 2021 starb der Rom Stanislav Tomá, in Teplice, Tschechien, nach einem brutalen Polizeieinsatz durch drei Polizisten auf offener Straße.
Einer der Beamten kniete über sechs Minuten lang auf seinem Hals, bis der zuvor in Todesangst schreiende Mann, schließlich vor den Augen mehrerer Passant*innen und laufender Kamera leblos liegen blieb.

Kommt Alle am Freitag den 25.06.2021 ab 11 Uhr auf den Wilhelmplatz in #Berlin vor die tschechische Botschaft und steht mit uns für die Rechte von Rom*nja gegen Polizeigewalt.

#antiziganismus #rassismus

olladij_tudajev@joindiaspora.com

Das Video, das in den sozialen #Medien kursiert, zeigt drei Beamte, die gegen einen jungen #Rom vorgehen, der immer wieder versucht, sich ihnen zu entziehen. Ein Beamter hält die Füße des Mannes fest, ein anderer kniet dann mehrere Minuten lang auf seinem Nacken.
Ein dritter Beamter hilft, dem schreienden Mann Handschellen anzulegen. Mehrere Roma, die sich in der Nähe aufhalten, können in den Aufnahmen gehört werden, wie sie das Eingreifen kommentieren. “Sie erdrücken ihn”, hört man eine Frauenstimme sagen. “Das ist ihr Job”, sagt eine Männerstimme, die das Eingreifen der #Polizei verteidigt.
“Bleib unten, steh nicht auf”, rät ein anderer Rom. Nach Angaben des Sprechers der Rettungsdienste in der Region #Ústecký, Prokop Voleník, war ein Handgemenge zwischen zwei drogenabhängigen Personen gemeldet worden, die zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

https://ran.eu.com/ein-rom-stirbt-nachdem-ein-tschechische-polizist-auf-seinem-nacken-gekniet-hat-roma-aktivisten-sehen-parallelen-zu-george-floyd/ #georgefloyd #tschechien #gewalt #antiziganismus #rassismus

francoisvillon@societas.online

So richtig Sommer genießen war nicht... lag so ein Scheiße-Geruch über Rheinhausen... man sagte mir es läge daran, daß die Bauern die Felder düngten und nicht an der Gruppe von Pro Deutschland die gegen die Roma-Bewohner des Hauses In den Peschen in Rheinhausen Stimmung machen wollten.
Mußte ich dann auch einsehen, die 20 aufmarschierten Nazis konnten ja nicht so viel Gestank verbreiten...
Auf der anderen Seite sollen es dann 900 Gegendemonstranten gewesen sein, so hatte der Tag wenigstens einen Lichtblick.

Demo gegen Rechts Demo gegen Rechts Demo gegen Rechts Demo gegen Rechts Demo gegen Rechts

#Rheinhausen #Duisburg #InDenPeschen #Roma #Antiziganismus #antifa #rassismus