#energiekrise

deutschewelle@squeet.me

Uniper: Milliardenminus und lange Durststrecke | DW | 17.02.2023

Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat 2022 mit einem Milliardenverlust beendet. Gründe waren höhere Beschaffungskosten und der Wegfall der Lieferungen aus Russland. Aber es hätte noch schlimmer kommen können.#Uniper #Erdgas #Energie #Energiekrise
Uniper: Milliardenminus und lange Durststrecke | DW | 17.02.2023

deutschewelle@squeet.me

Energiekrise: Südafrika ruft den Katastrophenfall aus | DW | 10.02.2023

Die Südafrikaner verzweifeln allmählich: Arbeitslosigkeit und Kriminalitätsraten steigen rasant, während Wasser und Strom dramatisch knapp sind. Nun will die Regierung wenigstens die Stromkrise in den Griff bekommen.#Südafrika #CyrilRamaphosa #Eskom #Katastrophenfall #Energiekrise #Strommangel #Blackout #Kapstadt
Energiekrise: Südafrika ruft den Katastrophenfall aus | DW | 10.02.2023

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/die_halbe_stadt/status/1619042866222997504

#inflation #energiekrise

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/die_halbe_stadt/status/1619054233386614784

#wohnraumfüralle #ebbelangts #genugistgenug #inflation #energiekrise #vergesellschaftung

adolar@pod.dapor.net

Vor einer Weile hatte ich mich mit meiner Mutter wieder einmal über #Elektrizitätskosten unterhalten und sie erzählte mir, dass es laut einer Mitteilung, die sie erhalten hatte, auch in D gestaffelte Preise gibt. (In #Taiwan gibt es nämlich gestaffelte Preise.) Es gibt allerdings Unterschiede. Zuerst einmal kostet Strom in D wesentlich mehr, was u.a. daran liegt, dass Strom in Taiwan subventioniert wird. (Ein anderer Grund ist aber einfach Abzocke. Taiwan hat nur einen staatlichen Anbieter - ist halt keine "soziale Marktwirtschaft".)

Dann gibt es in D wohl nur zwei Stufen bei der Staffelung, in Taiwan einige mehr. Der größte Unterschied aber ist die Richtung der Preisstaffelung: In Taiwan zahlt man pro kWh mehr, wenn man mehr verbraucht. In D wird es billiger. Und da habe ich mich wieder einmal gefragt: Wie bitte? Das ist doch genau wie bei dem Slogan, der hier gern von Marketingfuzzies gebraucht wird: 買越多,省越多! Je mehr man kauft, desto mehr spart man! Wie will man da jemanden zum Stromsparen motivieren? An wen oder wohin wendet sich eigentlich die #Energiewende?

Übrigens, hier sind mal zum Vergleich unsere Kosten:
Stromkosten in Taiwan
Die Tabelle links oben ist für privat, Wohnräume, rechts für privat, keine Wohnräume und unten für kommerzielle Nutzer. Links stehen die Stufen (von bis wie viele kWh), rechts steht der Preis pro kWh in NT$, wobei der linke Wert im "Sommer" (Juni bis September) gilt, der rechte im "Nicht-Sommer".

Wie gesagt, es gibt nur einen staatlichen Anbieter, der meines Wissens subventioniert wird. Wir bekommen alle zwei Monate eine Rechnung, da zahle ich so 500-750NT für die zwei Monate (was nach Aussagen anderer Leute sparsam sein soll), also so 15-25 Euro. Ich benutze keine Klimaanlage, der größte Posten dürfte bei mir der Kühlschrank sein, gefolgt von Computer und Internet.
#Energiekrise #Stromsparen

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #energiekrise #wasserstoff #kasachstan #unfug #realsatire
....In einer Talkshow des kasachischen Mediums ZonaKZ diskutierten der Moderator Wladislaw Jurizin und der Energiemarktanalyst Sergej Smirnow genau diese Frage. Wasserstoff als Energieträger habe viele Vorteile, räumte der Energie-Experte Smirnow eingangs ein. Einer der größten Vorteile sei, dass er viel Energie liefere. Die Herstellung von grünem Wasserstoff verbrauche jedoch zu viel Wasser und Energie, weshalb weltweit nur zwei Prozent des Wasserstoffs auf diese Weise gewonnen würden. Vor diesem Hintergrund entspreche das europäische Vorhaben, die Produktionsmenge des grünen Wasserstoffs allein in Kasachstan um zwanzig Prozent zu erhöhen, nicht den kasachischen Produktions- und Umweltbedingungen. Eine Tonne grünen Wasserstoffs brauche zudem 18 Tonnen Süßwasser. Weil das Werk aber in Mangghystau, im Westen des Landes stehen solle, müsse dafür das Wasser des Kaspischen Meeres verwendet und erst aufwendig entsalzen werden. Für den Entsalzungsprozess müsse ein Teil der Energie, die in dem benachbarten Windpark entstehen soll, aufgewendet werden. Der andere Teil würde unmittelbar für die Elektrolyse gebraucht. Vor diesem Hintergrund werde schnell klar, dass das Projekt nicht nur aufwendig und teuer sein würde, sondern auch umweltschädlich. Der Meeresspiegel des Kaspischen Meeres sinke ohnehin, und riesige Windkraftanlagen würden nicht nur die Landschaft verschandeln, sondern auch den Lebensraum zahlreicher Tiere und Vögel bedrohen.

„Wenn wir annehmen, dass Politiker, die mit solchen Vorschlägen hierherkommen, keine Idioten sind, und zugleich diese wahnsinnigen Zahlen und Fakten sehen – wie können wir dann erklären, warum sie diese Vorschläge trotzdem unterbreiten und warum unsere Beamten darauf eingehen“, warf der Moderator ein. Kasachstan habe schon so vieles versprochen, lachte der Analyst. Man habe Europa mit kasachischem Honig und Kumys fluten wollen und China mit 60.000 Tonnen Fleisch eindecken – umgesetzt worden sei davon natürlich nichts. Für das Megaprojekt am Kaspischen Meer sieht Smirnow eine ganz ähnliche Zukunft voraus. Die Motivation der europäischen Seite erklärt sich der Experte damit, dass die EU Russland „eins auswischen“ wolle, also das Signal senden, dass man auf russische Energie nicht angewiesen sei. Damit die Verbraucher in Europa aber in den Genuss des in Kasachstan produzierten grünen Wasserstoffs kämen, müsste dieses dort erst einmal ankommen. Wenn man sich vergegenwärtige, unter welchen Bedingungen grüner Wasserstoff transportiert werden müsste, werde einem klar, dass das kaum umsetzbar sei.
- Baerbocks absurde Pläne für grünen Wasserstoff aus Kasachstan
https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/baerbocks-absurde-plaene-fuer-gruenen-wasserstoff-aus-kasachstan/