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02.11.2022 "Monetarisierung" von Twitter

Blaues Häkchen für 8 Dollar im Monat

Bei diesem Preis muss Elon Musk 5,5 Milliarden Menschen auf der Erde ein Abo verkaufen, um seine 44 Milliarden Investition für Twitter in einem Monat zurükzubekommen. Beschränkt er sich auf die derzeitigen 1,3 Milliarden Twitter Konten dauert es etwas länger. Hinzu kommen noch die Zinsen für die beim Kauf aufgenommenen Schulden für die etwa eine Milliarde im Jahr fällig wird. Das ist mehr als Twitter im Jahr einnimmt. Aktuell muss er wohl eher etwas gegen die Abwanderung aus dem Dienst tun und außerdem hat er trotz seines Pokerns um den Kauf nicht herausbekommen, wie viele Fake Accounts er dabei erworben hat.

Monetarisierung von Twitter

... heißt sein Credo und die ersten Schritte sind:

  • für 8 US-Dollar im Monat können alle Nutzer den blauen Haken bekommen, nicht nur die bislang verifizierten Konten,
  • diese Tweets sollen auch bevorzugt behandelt werden,
  • nur halb so viel Werbung sehen müssen,
  • lange Videos und Audioinhalte auf der Plattform veröffentlichen dürfen,
  • ihre Tweets korrigieren dürfen

Das alte System des blauen Häkchens, das Politiker und Personen des öffentlichen Lebens markierte, nannte er eines der "Fürsten und Bauern". Für diesen Personenkreis werde es zukünftig eine neue Kennzeichnung geben. Also wird es doch weiter "Fürsten und Bauern" geben.

Wie Musk mit den übernommenen Beschäftigten weiter umgehen will, ist noch unklar. Zwei kurzfristig angesetzte "Besprechungen" sind erstmal ausgefallen. Aber Musk hat, wie heise.de berichtet Dutzende Angestellte des Elektroautokonzerns Tesla abgezogen, die gegenwärtig bei Twitter die Firma und die Software überprüfen sollen, um zu ermitteln, wer entlassen werden kann ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Twitter-Blauer-Haken-und-Abo-Vorteile-kuenftig-fuer-8-US-Dollar-im-Monat-7326856.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qB
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Musk schließt Twitter-Übernahme ab und greift durch | DW | 28.10.2022

Elon Musk ist neuer Twitter-Chef. Das Unternehmen informierte die US-Wertpapieraufsicht über den Rückzug von der Börse und bestätigte damit den Vollzug der Übernahme. Zuvor hatte Musk schon mehrere Top-Manager gefeuert.#ElonMusk #Twitter #Kauf #DonaldJTrump
Musk schließt Twitter-Übernahme ab und greift durch | DW | 28.10.2022

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28.10.2022 Elon Musk hat Twitter gekauft

Zwitschern mit Nullen und Einsen

Telepolis titelt: "Twitter-Nutzer fliehen in Scharen, Elon Musk zahlt dennoch Rekordsumme"

Nun ist das Hin und Her um den Kauf von Twitter durch Elon Musk beendet. Im April wollte Musk das (a)soziale Netzwerk für 44 Milliarden US-Dollar übernehmen, Twitter wollte nicht gekauft werden, dann wollte er nicht mehr. Die Verkäufer wollten ihn dann gerichtlich zum Kauf zwingen, nun hat er doch zugeschlagen. Der Kaufpreis soll weiterhin 44 Milliarden US-Dollar betragen haben. Seine erste Tat als neuer Chef war die Entlassung mehrerer Topmanager, u.a. Twitter-Chef Parag Agrawal, Finanzvorstand Ned Segal und die Chefjuristin Vijaya Gadde.

Ob er mit Twitter mehr Erfolg hat als die bisherigen Eigentümer bleibt fraglich, denn die Zahl der Nutzer nimmt seit langem ab und seit einem halben Jahr sogar deutlich. Aber geht es überhaupt um wirtschaftlichen Erfolg?

Das Argument von Musk für den Kauf von Twitter war ein ganz anderes. Er behauptete, dass die freie Meinungsäußerung bei Twitter durch die Zensur von Hass- und Fake-Nachrichten bedroht sei. Dies betraf insbesondere Meinungen aus dem republikanischen Lager, speziell deren immer-noch Leitfigur Donald Trump. Auf das Ergebnis der Midterm Elections in den nächsten Tagen wird der Kauf keinen zusätzlichen Einfluss mehr haben.

Wie ein Elon Musk sich "freie Meinungsäußerung" vorstellt, kann man aus seinem Verhalten auf Kritik an seinen Geschäftspraktiken ableiten. Was das in der Praxis heißen wird, muss sich noch herausstellen. Es wird dann auch sichtbar werden, wie die verbliebenen Nutzer das aufnehmen und ob die Werbeindustrie weiter mitspielt. So ganz ohne wirtschaftlichen Erfolg wird er Twitter auch nicht dauerhaft am Leben halten.

Wir glauben nicht, dass man mit 300 Zeichen Nachrichten der Diskussionskultur einen Dienst erweisen kann. Für uns bleibt es ein Mittel, um auf wirkliche Nachrichten hinzuweisen, bzw diese zu verlinken.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Twitter-Nutzer-fliehen-in-Scharen-Elon-Musk-zahlt-dennoch-Rekordsumme-7321232.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qw
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Tags: #ElonMusk #Twitter #Kauf #Milliarden #FakeNews #HateSpeech #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Netzneutralität #FakeAccounts #Robots

deutschewelle@squeet.me

Musk greift bei Twitter schon mal durch | DW | 28.10.2022

Der Abschluss des Twitter-Kaufs ist noch nicht einmal offiziell verkündet - doch Elon Musk soll schon die Top-Manager des Online-Dienstes gefeuert haben. Der Deal endet so holperig wie schon die vergangenen Monate waren.#ElonMusk #Twitter #Kauf #DonaldJTrump
Musk greift bei Twitter schon mal durch | DW | 28.10.2022

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WOLLT!

IHR!

MICH!

VER-ARSCHEN?

Ab dem 1. Juli 2021 fällt die bisherige Freigrenze von 22 Euro weg.

Das bedeutet, dass Sie in der Regel für jede Ware, die Sie in einem Drittland (z.B. USA, Großbritannien, China) bestellen, Einfuhrabgaben bezahlen müssen.

Der private Besteller wird wie üblich ausgesaugt, die Konzerne bekommen ihre eigenen Regeln. Es lebe die Globalisierung. Klingt ja eh wie Globuli, da muss es einen Zusammenhang geben. Ich könnt kotzen ... oder, nein, zu spät, ich kotze schon.

#zoll #änderungen #freigrenze #kapitalismus #globalisierung #kauf