#pestizide

deutschewelle@squeet.me

Fischsterben: Polens Regierung spricht von "Fake News" aus Deutschland | DW | 21.08.2022

Das Klima zwischen Polen und Deutschland bleibt nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder gereizt. Nachdem ein deutsches Labor erhöhte Werte von Pestiziden gemessen hat, warnt Polens Regierung vor Fake News.#Polen #Deutschland #Fischsterben #Oder #Naturschutz #Algen #Pestizide #AnnaMoskwa
Fischsterben: Polens Regierung spricht von "Fake News" aus Deutschland | DW | 21.08.2022

thomas_gutsche@pod.geraspora.de

Die Rede ist von Landwirten, die Ackergifte nutzen, um Nahrungsmittel anzubauen. Denn der Einsatz von #Pestizide n hat gefährliche Folgen. Die Hintergründe erläutert Investigate Europe. Ein Forscher prognostiziert, dass „die Nahrungssicherheit der gesamten Menschheit aufs Spiel gesetzt" werde. Wie kann es sein, dass der Einsatz dennoch in solch einem Umfang erlaubt ist?
https://www.investigate-europe.eu/de/2022/stiller-tod-pestizide-europa-artensterben-lobby/

berndfm@pod.geraspora.de

"Ohne die Bestäubung durch Bienen müssten wir auf Äpfel, Kirschen, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken verzichten, ebenso auf Zitronen, Pfirsiche, Kiwis, Blau- und Erdbeeren."

» [...] Auch Bienen kommen wegen des Lockdown nicht zu ihren Bestäubungsplätzen. In Deutschland werden rund 80 Prozent der Pflanzen von Bienen bestäubt
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Warum in diesem Frühjahr mehr Bienen starben, hat indirekt mit den Corona-Maßnahmen zu tun: Um finanzielle Verluste auszugleichen, spritzten viele Bauern mehr Pestizide, was dazu führte dazu, dass viel mehr Bienen eingingen als sonst.
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Weniger stark betroffen von den Reisebeschränkungen rund um Corona waren europäische Imker, die sich innerhalb europäischer Staatsgrenzen bewegen durften. In Griechenland war es Imkern allerdings verboten, zwecks Bestäubung von Pflanzen lange Strecken zurückzulegen. Laut Fani Hatjina vom Hellenic Institute of Apiculture - mussten Bienen deshalb sogar verhungern.
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In der Region machen die Honigbienen oft mehr als drei Viertel aller beobachteten Bestäuber von Wildpflanzen aus. Bei den am häufigsten blühenden einheimischen Pflanzenarten war ihr Anteil sogar höher als 90 Prozent der Bestäuber. Dies sei "besorgniserregend", fanden die Forscher.
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Der weltweite wirtschaftliche Nutzen der Bestäubung beträgt mehr als 153 Milliarden Euro.
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Ohne die Bestäubung durch Bienen müssten wir auf Äpfel, Kirschen, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken verzichten, ebenso auf Zitronen, Pfirsiche, Kiwis, Blau- und Erdbeeren.

Dennoch verschwinden Honigbienen, Hummeln und Wildbienen zusehends. Forscher sehen die Ursachen vor allem in Insektengiften und Parasitenbefall.
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Mit der Aussaat von blühenden Wildpflanzen auf dem Balkon oder im Garten kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, damit bestäubende Insekten in blütenarmen Landschaften nicht verhungern müssen. [...] «

Susanne Aigner :: Telepolis :: 21.05.2020 :: Corona: Reisebeschränkungen für Bienen :: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Reisebeschraenkungen-fuer-Bienen-4724184.html

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clemensrattepolle@joindiaspora.com

Petition: Gesunde Nahrungsmittel in Krankenhäusern (bio & vegan-vollwertig)!
Tierische Produkte sind ungesund und sind in einem KRANKENhaus absolut fehl am Platz!
https://www.change.org/p/alle-krankenhausträger-in-deutschland-gesunde-nahrungsmittel-in-krankenhäusern-bio-vegan-vollwertig
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#Politik #Deutschland
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berndfm@pod.geraspora.de

Die heile Welt der Kinderbücher kommt nicht zurück.

» [...] Rund vier Fünftel der weltweiten Agrarfläche wird für die Produktion tierischer Nahrungsmittel eingesetzt, als Weideland oder zur Futterproduktion. Deren Ausmaß ist riesig, denn um eine tierische Kalorie zu erzeugen, muss man rund sieben pflanzliche Kalorien verfüttern. Überdüngung [...], Pestizide und allzu intensive Landbearbeitung belasten die Umwelt. Die Folgen sind Artensterben wie bei den Insekten, verschmutzte Böden und Gewässer und gestörte Ökosysteme, Stickstoff- und Phosphorkreisläufe.
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Wir müssen deutlich weniger Tiere halten, selbst wenn in Fütterung und Halterung noch technische Effizienzpotenziale schlummern, und selbst wenn man ein paar Emissionen in Wäldern oder Mooren binden könnte. Wir dürfen keine fossilen Brennstoffe mehr für die Produktion von Mineraldünger und zum Antrieb schwerer Maschinen verwenden. Trecker und Mähdrescher müssten künftig mit regenerativen Energieträgern auskommen, und ihre Anzahl müsste notfalls reduziert werden.
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Wenn wir weder Öl und Gas noch Kohle nutzen und dazu noch weniger tierische Exkremente entsorgt werden müssen, dann könnten wir die Stickstoffkreisläufe schließen, die Gewässer entlasten, giftige und krebserregende Luftschadstoffe reduzieren und die Ökosysteme besser schonen. Wenn nicht mehr so viel Futter erzeugt werden muss, könnten wir das Artensterben stoppen, indem wir der Natur wieder mehr Raum geben.

Weil aber die Weltbevölkerung wächst und in den Schwellenländern immer mehr Fleisch und Milchprodukte verzehrt werden, müssen die Bürgerinnen und Bürger in den Industrieländern umso drastischer reduzieren. Schließlich essen wir bislang das meiste Fleisch.
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Während wir an Dackel Waldi hängen und ihm Gefühle zusprechen, sind uns die Kühe, Kälber, Schweine und Hühner oft herzlich egal. Zugleich aber zeigen wir diese Nutztiere unseren Kindern und Enkeln in Kinderbüchern, deren liebevolle Illustrationen das Leid meist ausblenden.
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Der größte Teil der Tiere, die heute die Erde bevölkern, wird jedoch nur gezüchtet, damit wir sie oder ihre Produkte aufessen – nach einem kurzen und eher wenig erfreulichen Leben.
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Er [der liberale Staat] muss aber auch die Freiheit der anderen schützen: der Opfer des Klimawandels zum Beispiel, deren Leben durch Dürren, Hunger oder Naturkatastrophen in Gefahr ist. Daraus kann sich sogar eine Pflicht ergeben, eine umweltschädliche Ernährung zu erschweren.
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Die meisten von uns essen jedoch weiter regelmäßig Fleisch, obwohl sie über die schädlichen Folgen Bescheid wissen.
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Der Staat könnte die Tierhaltung deutlich beschränken. Doch eine solche Politik müsste genau von den gleichen Menschen erkämpft werden, an deren Widersprüchlichkeit und Bequemlichkeit bisher die Agrar- und Klimawende scheitert. Agrarkonzerne, die ihr Geschäft auf Massenproduktion aufbauen, Konsumenten, die ihre Produkte kaufen, Arbeitnehmerinnen, die Teil der Produktionsverhältnisse sind, und die Politikerinnen und Politiker, die all das erlauben und die wir gewählt haben: Alles gehört zusammen und hängt voneinander ab.
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Eine Ernährung ohne Fleisch und mit weniger tierischen Produkten kann gesund sein, weil Krebs- und Infarktrisiken sinken. Sie hilft dem Klima, den Tieren und der Natur. Eines aber muss klar sein: Die heile Welt der Kinderbücher kommt auch dann nicht zurück, wenn wir in Zukunft maßvoll konsumieren. [...] «

Felix Ekardt [Jurist, Philosoph und Soziologe] :: ZEIT ONLINE :: 26.12.2018 :: Fleischkonsum: Freiheit für alle, auch für die Tiere :: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/fleischkonsum-umweltschutz-klimawandel-tierhaltung/komplettansicht

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sascha@pod.tchncs.de

Gedanken | Will ich Wiesen- und Feldblumen sehen, dann fahr ich in die Stadt!

Ja ich weiß es ist ein wenig übertrieben, aber die Tendenz ist klar. Während hier auf dem Land die Wiesen und Felder durch die Landwirte mit konventioneller Landwirtschaft immer mehr vergiftet werden und immer weniger Wiesen- und Feldblumen zu sehen sind, wachsen sie im städtischen Bereich in den vielen Grünstreifen die sich weitgehend selbst überlassen wurden sehr gut. Zum Teil werden sie dort auch gezielt gepflanzt bzw. entsprechende Samen gestreut. Mich kotzt das an! :-(

Tags: #Gedanken #Landwirtschaft #Felder #Wiesen #Land #Stadt #Blumen #Feldblumen #Wiesenblumen #Gift #Pestizide #samor #2021-06-06

gehrke_test@libranet.de

Lasse Gismo - 2021-05-29 06:09:59 GMT

Paukenschlag beim Pestizidprozess in #Südtirol

Liebe alle

heute mussten der Autor und Filmemacher Alexander Schiebel und ich vor dem Landesgericht in #Bozen erscheinen. Der Vorwurf gegen uns beide lautete „üble Nachrede“ gegenüber der Südtiroler Bauernschaft. Unser „Verbrechen“ war es, den hohen #Pestizide insatz im Südtiroler Apfelanbau zu kritisieren – Alexander mit seinem Film und Buch „Das Wunder von Mals“ und ich mit unserer Kampagne „Pestizidtirol“ von 2017, mit der wir die Tourismuswerbung der beliebten Urlaubsregion aufs Korn genommen haben. Angezeigt hatten uns deswegen der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler und 1376 Landwirt:innen.

Der heutige Verhandlungstag brachte einige Überraschungen für uns mit sich: Zunächst musste ich im großen Saal A vor dem Richter erscheinen. Mit Spannung erwartete ich, ob Arnold Schuler und die Landwirt:innen heute ihre Anzeigen gegen mich zurückziehen würden. Das hatten sie mehrfach angekündigt, nachdem sich zum Prozessauftakt im vergangenen September hunderttausende Menschen aus ganz Europa mit Alexander und mir solidarisiert hatten. Doch ich sollte enttäuscht werden: Zwei Landwirte weigern sich partout, ihre Anzeigen zurückzuziehen. Arnold Schuler und die zwei Obleute der Obstgenossenschaften beschließen zwar, auf ihre Nebenklägerschaft zu verzichten, doch keine einzige Anzeige wird heute zurückgenommen. Das Verfahren gegen mich wird also weitergehen.

Wenig später beginnt in Saal B des Gerichts vor einem anderen Richter das Verfahren gegen Alexander Schiebel; und ist nach wenigen Minuten schon wieder vorbei: Der Richter sieht den Tatbestand der üblen Nachrede nicht für gegeben an und spricht Alexander frei!

Wir sind überwältigt: Das Urteil im Schnellverfahren ist eine echte Sensation und ist nicht nur für Alexander, sondern auch für mich eine große Erleichterung. Denn der Freispruch in Alexanders Fall ist auch ein Signal für den Fortgang meines Verfahrens. Kritik am hohen Pestizideinsatz im Südtiroler Obstbau ist kein Verbrechen, auch nicht in Südtirol! Das Urteil ist gleichzeitig ein Denkzettel für Landesrat Arnold Schuler, der diese absurden Prozesse erst in die Wege geleitet hatte. Nun muss endlich auch das Verfahren gegen mich beendet werden.

Doch zunächst einmal muss ich im Oktober beim nächsten Verhandlungstag ein weiteres Mal vor Gericht erscheinen. Wir werden nun im weiteren Verlauf des Verfahrens mit Zahlen und Zeug:innen beweisen, dass das Pestizidproblem in Südtirol real ist. Belegen werden wir das mit Hilfe von Expert:innen aus ganz Europa sowie mit uns exklusiv vorliegende Daten über den wahren Pestizideinsatz in Südtirol.

Vor mir dürfte noch ein langer Gerichtsprozess liegen. Doch nach dem heutigen Tag sind ich und meine Kolleg:innen beim Umweltinstitut zuversichtlicher denn je, dass auch mein Verfahren ein gutes Ende nehmen wird. Denn die Wahrheit über Pestizide zu sagen, ist kein Verbrechen!

#Umwelt #Artenschutz #Pestizidtirol

artfremd@nerdpol.ch

Zu viele Pestizide im Schweizer Trinkwasser

"Für das überall verfügbare saubere Trinkwasser ist die Schweiz bekannt. Ein Luxus. Doch genau dieses soll gefährdet sein. Die Schweizer Wasserversorger schlagen Alarm. An jeder fünften Trinkwasserfassung würden mittlerweile zu hohe Pestizid-Konzentrationen gemessen, (...)"

#trinkwasser #wasser #pestizide #schweiz #umwelt