#testberichte

caschys@pod.dapor.net

„The Last of Us Part I“ im Test

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Da ist es also: das
PS5-Remake

von „The Last of Us". Nun mit dem Zusatz „Part I" versehen, der
deutlicher die Brücke zum Nachfolger schlägt. Dabei handelt es sich
schon um die zweite Neuauflage. Denn das ursprünglich 2013 zum
Lebensabend der PlayStation 3 erschienene Game kam 2014 auch als
Remastered-Version für die PS4 auf den Markt. Im Gegensatz zu der
PS4-Variante stellt „The Last of Us Part I" jetzt aber eben ein
vollwertiges Remake dar. Im Test verrate ich euch, warum Naughty Dog
hier aber dennoch viele Altlasten
mitschleppt.{width="1"
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Als Disclaimer: Mir gefiel „The Last of Us" an der PS3 damals „ganz
gut", ich war aber nie der riesige Fan und konnte auch den damaligen
Hype um die Geschichte nie recht nachvollziehen. So empfand ich die
Geschichte als solide gemachten Zombie-Plot mit eher vom Reißbrett
stammenden Figuren: Joel als klassisches Raubein mit harter Schale aber
weichem Kern und Ellie als stereotyper Smartass. Technisch war das Game
damals jedoch brillant und die Atmosphäre extrem einnehmend. Tolles
Spiel also, das mich persönlich aber nie so begeisterte wie etwa die
„Uncharted"-Reihe.

„The Last of Us: Part II" fand ich in seiner Geschichte eher
unfreiwillig komisch, zu sehr an den Haaren herbeigezogen war manche
Wendung, zu strunzdoof viele Entscheidungen etablierter und neuer
Charaktere. Abermals begeisterten mich jedoch die Technik und Atmosphäre
neben dem stringenten Gameplay. „The Last of Us Part I" übernimmt nun
naturgemäß sowohl Stärken als auch Schwächen aus beiden Spielen. Denn
die Technik erinnert jetzt mehr an Teil 2, kommt aber in einigen
Aspekten nicht ganz heran.

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:::

So wirken die Charaktermodelle und Animationen in Teil 2 auf mich, bei
dem ich ein deutlich höheres Budget vermute, eine Ecke detailverliebter.
Auch die Spielumgebungen, insbesondere zu Beginn in der Stadt, sind in
„The Last of Us Part II" in ihrem offeneren Aufbau überlegen. Remake hin
oder her, „The Last of Us Part I" schickt den Spieler in der Regel durch
eng abgesteckte Schlauchlevels, wie sie 2013 noch weitgehend üblich
gewesen sind, Daran ändert auch diese neue Auflage nichts.

Doch Halt, für Neulinge eine kleine Rekapitulation der Story: Die Welt
wird durch sich rasant verbreitende Pilzsporen ins Unheil gestürzt. Wer
die Sporen einatmet, wird von einem Parasiten infiziert und je nach
Dauer der Infektion zu einer Art Zombie, dessen einziges Ziel es ist,
die Sporen weiterzuverbreiten. Persönlich wird diese weltweite
Katastrophe durch Joel, dessen Tochter auf der Flucht aus seiner
Heimatstadt ums Leben kommt. Desillusioniert durch diese Tragödie
verdingt er sich Jahre später als verbitterter Schmuggler. Als er
schließlich angeheuert wird, um das Mädchen Ellie, die immun gegen die
Sporen zu sein scheint, zu transportieren, wird sein moralischer Kompass
auf die Probe gestellt.

Grundlegend hält sich das Remake zu „The Last of Us Part I" sehr eng an
die Vorlage. Enthalten ist im Übrigen nicht nur die Hauptgeschichte,
sondern auch der damalige DLC „Left Behind". Wer die Geschichte damals
also geliebt hat, findet sie hier in aufgehübschter Form auf dem
neuesten technischen Stand vor. So bietet euch Naughty Dog zwei
Grafikmodi: einen mit Schwerpunkt auf der 4K-Auflösung und einen mit
Schwerpunkt auf der Framerate. Zusätzlich habt ihr die Chance, die
Darstellung zu beeinflussen, indem ihr etwa das Filmkorn als Stilmittel
deaktiviert.

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Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Die Surround-Kulisse ist
extrem lebendig und präzise, das erlebt man selten bei einem Spiel in
dieser hochwertigen Form. Im Originalton sind auch die Synchronsprecher
Troy Baker und Ashley Johnson erneut als Joel und Ellie zu hören. Die
Dialoge sind im Wortlaut identisch geblieben, wurden aber im Timing ab
und an angepasst. Die Atmosphäre ist weiterhin sehr dicht.

Wird VRR-Freunde freuen: Habt ihr ein kompatibles Display, könnt ihr
„The Last of Us Part I" mit 40 fps zocken, ähnlich wie es ja schon bei
„Ratchet & Clank: Rift
Apart"

durch einen Patch nachgereicht worden ist. So habe ich „The Last of Us
Part I" dann auch an meinem LG OLED C9 getestet. Das Spiel liefert dann
offene 40 fps bei 4K.  Die Framerate schwankt also, was aber durch VRR
ausgeglichen wird, sodass dennoch alles meistens sehr flüssig wirkt. Das
Filmkorn ließ ich beispielsweise aktiviert, da es für mich zum rauen
Look dazugehört.

Das wichtigste: Macht „The Last of Us Part I" Spaß? Ich habe
ehrlicherweise das PS4-Remaster ausgelassen und schaue somit das erste
Mal seit der PS3-Fassung wieder in das Spiel. Ich muss mich hier sehr
positiv äußern: „The Last of Us Part I" ist quasi so, wie ich „The Last
of Us" mit nostalgischer Brille in Erinnerung habe. Also so, wie man
manche Serie oder manchen Film aus der Kindheit im Kopf hat -- auch wenn
man dann beim erneuten Ansehen als Erwachsener oft feststellt, dass die
subjektive Erinnerung weit besser gewesen ist, als das objektive Werk.

So auch bei „The Last of Us": Schaue ich mir das PS3-Original an, dann
erkenne ich die matschigen Texturen, polygonarmen Charaktere und nach
heutigen Maßstäben teils hölzerne Mimik und Gestik der Figuren. All das
wischt das Remake eben hinfort, sodass meine positiven Erinnerungen an
das Gameplay und die Stimmung sich mit aktueller Technik mischen und
voll entfalten können. Deswegen sehe ich hier auch keine Geldmacherei,
sondern eine tolle Neuauflage.

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:::

Zumal es viele Gamer gibt, die 2013 noch zu jung für ein „The Last of
Us" gewesen sind und mit dem Remake die beste Chance erhalten, in das
Spiel in würdigem Gewand hineinzuschnuppern. Wie gesagt, manche
Schwächen bleiben allerdings: Die Kämpfe mit ihrem simplen Cover-System
und meist eng abgesteckten Arealen sind etwa wenig dynamisch. Generell
sind die Spielabschnitte nach heutigen Maßstäben sehr schlauchig und
bieten wenig Raum zum Experimentieren. Das Crafting-System wurde schon
2013 als rudimentär kritisiert und bleibt es erst recht 2022.

Eingebunden werden übrigens auch das Haptic Feedback und die Adaptive
Trigger des DualSense. Dies wurde sehr gelungen gelöst, insbesondere das
Feedback in den Nahkämpfen verstärkt hier den recht schonungslosen
Gewalteinsatz, der nichts an Härte verloren hat. Die Altersfreigabe „Ab
18 Jahren" verdient sich „The Last of Us Part I" also. Im Übrigen finde
ich auch die HDR-Umsetzung sehr stilvoll, dies gefiel mir auch schon bei
„The Last of Us Part II" super.

Wer neu bei „The Last of Us Part I" einsteigt, erlebt hier dennoch quasi
eine alternde Diva mit frischem Make-up. Ja, der Titel hat es immer noch
drauf, aber es fällt schwer ihn als jünger zu verkaufen, als er es
wirklich ist. Die Wurzeln in der PS3-Ära bleiben eben erkennbar. Doch
das ist aus meiner Sicht auch völlig in Ordnung. Wer das PS4-Remaster im
Gegensatz zu mir ausgiebig gespielt hat und somit „The Last of Us" schon
im dezenter aufgehübschten Gewand erlebten durfte, sollte abwägen, ob er
satte 79,99 Euro für das Remake auf den Tisch legt. Da lohnt sich
vielleicht das Warten auf einen Deal.

Allen anderen kann ich diese neue und beste Version des Klassikers nur
wärmstens empfehlen. Naughty Dog bügelt nicht alle Falten des Originals
glatt, doch das gehört irgendwie auch zum Charme dieses Titels. „The
Last of Us Part I" ist ein technisch richtig gelungenes Remake, das als
PS5-Exklusivtitel wunderbar den Sommer ausklingen lässt.

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[![The Last of Us Part I [PlayStation
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The Last of Us Part I [PlayStation
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- Bestelle eine beliebige Edition von The Last of Us Part I vor, und
du erhältst die folgenden Spielgegenstände: Bonus-Zusätze,...
:::
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Zum Beitrag: „The Last of Us Part I" im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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caschys@pod.dapor.net

Ecovacs Deebot T10+: Saugroboter mit Absaugstation und hervorragender Navigation im Test

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André hat bereits den Flaggschiff-Saugroboter Deebot X1
Omni

sowie den Deebot T9
AIVI
aus
dem Hause Ecovacs einem Test unterzogen. Der Deebot T10+ siedelt sich
sowohl preislich als auch ausstattungstechnisch zwischen den genannten
Modellen an. Grund genug, da auch mal ein Modell aus der gehobenen
Mittelklasse des Herstellers einem Testbericht zu unterziehen. Neben
einer Entleerungsstation hat man auch beim T10+ eine Kamera im Gepäck.
Die Algorithmen zur Hinderniserkennung (AIVI) wurden verbessert und der
Sprachassistent Yiko ist auf Wunsch ebenfalls mit von der Partie.
Hierbei ist die Entleerungsstation jedoch nicht so ein Bolide und
Allrounder wie beim Top-Modell, sondern dient nur dem klassischen
Entleeren des Staubbehälters. Ohne diese Entleerungsstation wird das
Modell als „T10" vermarktet, mit aufgebohrter Wischfunktion als „T10
Turbo".
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Vorab ein Blick auf die technischen Daten des T10 Plus. Da fällt direkt
auf, dass die Saugleistung mit 3.000 Pa geringer ausfällt, als die 5.000
Pa beim Topmodell. Für den T10 Plus werden aber auch „nur" 899 Euro
(UVP) fällig. Im Vergleich mit der Konkurrenz müsste man da wohl den
Roborock S7+ (799 Euro) bzw. den Q7 Max+ (649 Euro) heranziehen. Der
eine ist da mit etwas mehr, der andere mit etwas weniger Leistung
gesegnet. In der Praxis lässt sich dies in dieser Größenordnung wohl
auch kaum noch unterscheiden.

::: {.su-note}
::: {.su-note-inner .su-u-clearfix .su-u-trim}
Technische Daten Ecovacs Deebot T10 Plus

  • Saug- und Wischroboter mit dTOF (Laser)
  • Maße: 353 x 353 x 103,3 mm
  • Saugleistung: 3.000 Pa
  • Lautstärke: ca. 66 dBA (Saugen); ca. 68 dBA (Saugen und Wischen)
  • Akkukapazität: 5.200 mAh
  • Laufzeit: bis zu 260 Minuten
  • Ladedauer: 6,5 Stunden
  • Kapazität des Staubbehälters 400 ml
  • Kapazität des Wassertanks: 240 ml
  • Besonderheiten: Zonenreinigung, 2D- und 3D-Kartenerstellung, Teppicherkennung, virtuelle No-Go-Areale, Mikrofon, Lautsprecher, Videofunktionen, u. v. m.
  • Preis: ca. 900 Euro ::: :::

::: {.aawp}
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::: {.aawp-product_thumb}
[ECOVACS DEEBOT T10+ Saug- & Wischroboter mit 3,2L Absaugstation<br>
(3000Pa,<br>
AIVI\...{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B09T6NMQSN?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "ECOVACS DEEBOT T10+ Saug- & Wischroboter mit 3,2L Absaugstation (3000Pa, AIVI..."){.aawp-product_image-link}
:::

::: {.aawp-product_content}
ECOVACS DEEBOT T10+ Saug- & Wischroboter mit 3,2L Absaugstation
(3000Pa,
AIVI...
{.aawp-product
_title}

::: {.aawp-product__description}
- Effiziente Auto-Entleerungsstation: Die 21 kPa Saugleistung der
Selbstentleerungsstation kann Staub, Haare und andere kleine
Partikel im...
- AIVI 3.0 Objekterkennung und Hindernisvermeidung: AIVI 3.0 kann 18
gängige Hindernisarten in Innenräumen (z. B....
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
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[899,00 EUR]{.aawp-product
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:::
:::
:::

Da es bei einem Saugroboter, wie angesprochen, doch mehr um die Praxis
als die blanken Daten geht, komme ich am besten ohne viel Hickhack zu
meinen Erfahrungen. Immerhin hat der T10 Plus nun bereits einige Wochen
hier seine Runden gedreht.

{.attachment-full
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{.attachment-full
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Der Einrichtungsprozess ging schnell und einfach vonstatten. Das
Übliche: Der Roboter spannt ein Wi-Fi-Netzwerk auf und ihr werdet da
auch gut von der App durch die Schritte geführt. Während sonstige
Modelle eine Klappe an der Oberseite haben, ist beim T10 Plus eine
magnetische Abdeckung auf der Oberseite des Roboters als Besonderheit zu
vermelden.

Was scheinbar etwas im Argen liegt, das ist die Account-Verwaltung.
Nachdem ich ausgeloggt wurde, konnte ich meinen Account nicht mehr
einloggen. Dieser war scheinbar nie registriert worden. Diese Vermutung
bestätigte sich, als bei Neuregistrierung eine Bestätigungsmail kam. Für
jedes Smartphone ist ein separater Account nötig, da müsst ihr den
Roboter entsprechend freigeben. Ich kenne es sonst so, dass man sich auf
dem Zweitgerät auch einfach mit demselben Account einloggen kann -- so
einfach ist es hier (leider) nicht. Auch sonst könnte man einige Dinge
an der App verbessern -- das eine oder andere Detail im weiteren
Testberichtsverlauf.

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Die erste Inbetriebnahme zeigte dann allerdings schnell, dass man die
Software auf dem Roboter wohl wesentlich besser im Griff halt, als die
der App. Die Kartierung ging binnen weniger Minuten in eindrucksvoller
Geschwindigkeit vonstatten. Der Saugroboter fuhr jeden Raum ab und
„schaute sich um". Hierbei war es allerdings nicht nötig, da wirklich in
jeden Winkel des Raums zu fahren, in überschaubaren Räumen genügte es,
wenn er da eben kurz reinguckte, Spiegel oder dergleichen bereiteten dem
Roboter bei der Kartierung keine Probleme. Da leistet das dToF-Modul
wirklich gute Dienste.

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Auch die Hinderniserkennung AIVI 3.0 im Reinigungsprogramm machte
Eindruck. Elegant manövrierte der T10 Plus durch die Gänge, ohne überall
gegenzudonnern. Ich hätte mir da in der App tatsächlich noch etwas
Transparenz zu den erkannten Objekten gewünscht. Die zur Erkennung
verbaute 960p-Kamera mit knapp 148 Grad Sichtfeld lässt sich auf
ausdrücklichen Wunsch auch als Überwachungslösung einsetzen. Der T10
Plus informiert da auch mit Signalen drüber. Funktionierte auch wie
beschrieben, lässt sich natürlich nicht mit herkömmlichen
Überwachungslösungen vergleichen, aber nette „Notlösung", die dann eben
auch innerhalb der Wohnung mobil ist.

Der Reinigungsvorgang wirkte strukturiert. Der T10 verfügt über zwei
Seitenbürsten und lässt sich auf Wunsch auch zur doppelten Reinigung in
einen Raum schicken. Da sind die Anpassungsmöglichkeiten über die App
sehr vielfältig -- schön!

{.size-medium
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Die Absaugstation fasst 3,2 Liter. Da setzt man auf einen Staubbeutel.
Hat den Nachteil, dass jener regelmäßig ersetzt werden muss. Auf der
„Haben-Seite" steht aber (für Allergiker), dass es keinen weiteren
Kontakt mit dem Staub gibt und auch die Basisstation selbst nicht von
feinen Staubpartikeln verschmutzt wird. Die Größe empfinde ich kompakt.
Logisch dass beim Entleerungsvorgang so eine Station ordentlich laut
„röhrt". Sie verrichtete ihren Dienst allerdings (fast) wie erwartet.

Jedoch werden lange Haare im Absaugkanal dann doch teils zum Problem und
verknoten sich. Die Bürste kommt mit den langen Haaren wie versprochen
gut zurecht, das wird bei anderen Modellen hier im Haushalt teils zum
Problem. In der Abdeckung verfängt sich dann trotzdem das eine oder
andere Haar. Das geht in Ordnung und lässt sich auch leicht entfernen.

Die Laufzeit von 260 Minuten ist allerdings, zumindest wenn man die
Saugleistung entsprechend hochdreht -- mehr als überzogen. Die komplette
Wohnung zweifach zu saugen auf höchster Saugstufe, das machte der Akku
nicht mit. Nicht gerade smart: Erst nach vollständiger Wiederaufladung
wird der Reinigungsvorgang dann fortgesetzt.

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.wp-image-1124863 .aligncenter width="720" height="540"}

{.size-medium
.wp-image-1124864 .aligncenter width="720" height="540"}

Zum Wischen setzt der T10 Plus auf einen Mopp, der hinterhergezogen
wird. Etwas aufgebohrt wurde jenes, wie auch bei einigen
Konkurrenz-Produkten. So lässt sich der Wasserdurchlauf anpassen und
zumindest das Mikrofasertuch an der Unterseite wird mit 600 Schwingungen
in der Minute in Vibration versetzt. Das ist tatsächlich etwas
effektiver als das bloße Hinterherschleifen.

Eine Besonderheit beim T10 Plus ist, dass eine Blende im Roboter gegen
den Wassertank getauscht wird, anstatt ihn bloß in flacher Bauform
darunter zu klemmen. So hat dieser ein Volumen von 240 Millilitern und
reichte bei meinen Wohnverhältnissen von etwa 100 Quadratmetern aus. Da
sich auf der „Front" des T10 das Kamerasystem befindet, muss der
Wassertank an der Rückseite angebracht werden. Hierfür ist es notwendig,
den Roboter aus der Ladestation zu manövrieren. Hierfür hatte ich dann
tatsächlich auf den integrierten Sprachassistenten „Yiko" gesetzt.

Der funktionierte quasi wie beschrieben, hat sich aber oftmals
fälschlicherweise angesprochen gefühlt. Selbes Spiel natürlich wieder
beim Abnehmen des Wassertanks, das ist nicht gerade elegant -- zumal
hier eben nicht Wasser nachgefüllt wird wie beim großen Bruder. Zudem
lässt sich der Mopp nicht anheben, im Wischmodus werden Teppiche also
einfach generell vermieden.

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Noch ein paar Worte zur App. Die Einstellungsmöglichkeiten sind, wie
bereits positiv hervorgehoben, vielfältig. So lassen sich die
Reinigungsgegebenheiten je nach Raum separat anpassen (einmal saugen
oder zweimal, mit welchem Wasserdurchsatz und welcher Saugkraft). Die
Reihenfolge für die Reinigung lässt sich anlegen: Praktisch, wenn ihr
mal kurz unterwegs seid und der Saugroboter halt so lange reinigt. Da
möchte man dann natürlich einzelne Räume, die häufiger schmutzig werden
(Küche, Bad, etc.) priorisieren. Ansonsten das übliche: virtuelle
Barrieren, No-Go-Zonen -- alles da. Mehrere Karten? 3 Stück, bitte sehr.

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Die beworbene 3D-Karte ist eher Spielerei, vor allem weil man hier
wirklich selbst im Sims-Style tätig werden muss -- weniger intelligent
als beworben. Auch die Erkennung des Bodenmaterials ist da nicht immer
so zuverlässig. Dann lieber die oben genannten Optionen händisch flott
einpflegen für die eigenen Bedürfnisse und Reinigungsvorlieben.

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Ein Fazit? Der T10 Plus konnte mich vom Reinigungsergebnis
überzeugen. Saugen und Wischen funktioniert hier wirklich anständig.
Wobei die (wesentlich teureren) Top-Modelle zeigen, dass man gerade beim
Wischen noch mehr geben könnte -- wenn man auch mal davon absieht, dass
die Basisstationen da weitaus mächtiger geworden sind.

Die aufgerufenen 899 Euro sind aber -- vor allem im Vergleich zur
Konkurrenz -- kein Pappenstiel. Im Angebot war das Paket aber auch schon
für rund 700 Euro zu haben, derzeit sind es 799 Euro mit Gutschein und
Reinigungstüchern (Amazon). Solltet
ihr zuschlagen wollen, dann lohnt es sich da auf alle Fälle, eine Aktion
mitzunehmen. Wer auf einen Saugroboter dieser Preiskategorie setzen
möchte, der sollte aber durchaus auch die unten verlinkten
Konkurrenzmodelle in die engere Auswahl nehmen.

::: {.su-note}
::: {.su-note-inner .su-u-clearfix .su-u-trim}
Weitere Saug- und Wischroboter bei uns im Test

Ecovacs Deebot T9
AIVI
\
Ecovacs Deebot X1
Omni

Roborock Q7
Max+
\
Roborock
S7
 /
S7+ (mit
Entleerungsstation)
\
Roborock S7 Pro
Ultra
\
Roborock S7 MaxV
Ultra

Dreame
W10
\
Dreame Bot D9
Max
\
Dreame Bot Z10
Pro

iRobot Braava jet
m6

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:::

::: {.aawp}
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[ECOVACS DEEBOT T10+ Saug- & Wischroboter mit 3,2L Absaugstation<br>
(3000Pa,<br>
AIVI\...{.aawp-product
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ECOVACS DEEBOT T10+ Saug- & Wischroboter mit 3,2L Absaugstation
(3000Pa,
AIVI...
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- Effiziente Auto-Entleerungsstation: Die 21 kPa Saugleistung der
Selbstentleerungsstation kann Staub, Haare und andere kleine
Partikel im...
- AIVI 3.0 Objekterkennung und Hindernisvermeidung: AIVI 3.0 kann 18
gängige Hindernisarten in Innenräumen (z. B....
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hervorragender Navigation im
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caschys@pod.dapor.net

„Saints Row“ im Test: Reboot tut gut

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Diese Woche ist das Spiel „Saints Row" erschienen. Huch, da war doch mal
was... Genau, bereits 2006 erschien der erste Teil dieses Franchises,
damals noch für die Xbox 360. Orientierte man sich anfangs sowohl
thematisch als auch im Gameplay primär an Rockstars „Grand Theft Auto",
wechselten die Entwickler von Volition später zu komplett
überkandidelten Szenarien wie dem Kampf gegen Aliens oder gar den Teufel
höchstpersönlich. Der neue Reboot kehrt einerseits zu den Wurzeln zurück
und bietet mehr „Realismus", versucht aber auch den Brückenschlag zum
aktuellen Zeitgeist. Ob das gelingt, verrate ich euch im
Test.{width="1"
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Die „realistische" Ausrichtung setzte ich bewusst in Anführungsstriche,
denn der überdrehte Charme bleibt bei „Saints Row" weiterhin erhalten.
Schon in den ersten, noch sehr linearen Missionen klettert ihr etwa auf
einem Jet herum und ballert hängend kreuz und quer, sodass wohl selbst
ein Michael Bay feuchte Augen bekommen hätte. Nach der ersten
Spielstunde öffnet sich dann die neue Stadt, Santo Ileso, für euch. Die
Story beginnt damit, dass ihr als ein Söldner für Marshall Defense
Industries arbeitet. Das spült nicht genügend Kohle in die WG-Kasse, die
ihr mit euren besten Freunden Neenah, Kevin und Eli durch kriminelle
Abstecher auffüllt.

::: {.aawp}
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[Saints Row Notorious Edition (Xbox Series<br>
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Saints Row Notorious Edition (Xbox Series
X)
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- Originelle Blockbuster-Story voller Kriminalität, außergewöhnlicher
Szenen und gewohnt krasser Wendungen mit einer ordentlichen
Prise...
- Entdecke den etwas anderen Wilden Westen - Tobe dich in Santo Ileso,
dem größten und besten Saints-Row-Schauplatz aller Zeiten, aus
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
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[99,99 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
:::

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Zu Beginn der Handlung läuft aber gewaltig etwas schief: Ihr und eure
Mitbewohner fallt bei Marshall sowie den die Stadt beherrschenden Gangs
Los Panteros und Idols in Ungnade. Was macht man da? Klar, ein eigenes,
kriminelles Imperium aufbauen. Und die ideale Startposition ist
natürlich eine verfallene Kirche -- logisch. Die Saints sind geboren und
die Geschichte nimmt ihren Lauf. Allerdings ist die Story bei „Saints
Row" eher Beiwerk und zu keiner Zeit fesselnd oder emotional. Dafür sind
euere Hipster-Kameraden zu sehr wandelnde Millenial-Klischees und die
Wendungen zu abgedroschen. Nichts anderes habe ich persönlich jedoch
unter dem Banner „Saints Row" erwartet.

So sind dann auch trotz des Reboots die Gemeinsamkeiten mit den
bisherigen Spielen weitaus größer als die Unterschiede, zu denen ich
später komme. Weiterhin füllt sich die Karte der Stadt nach und nach mit
neuen Missionen. Es gibt beispielsweise wieder den Versicherungsbetrug,
bei dem ihr euch wie ein Crash-Test-Dummy vor Autos schmeißt. Zusätzlich
könnt ihr Restaurants in der Stadt garstige Reviews verpassen, woraufhin
die Gang-Stammkunden euch ans Leder wollen. Andere Nebenaufgaben
schicken euch auf die Suche nach Drogenpaketen oder Informationstafeln
zu historischen Sehenswürdigkeiten. Außerdem könnt ihr als Kopfgeldjäger
Gesuchte zur Strecke bringen und vieles mehr.

::: {.video-container}
:::

Durch das Absolvieren von Haupt- und Nebenaufgaben steigt ihr im Level
auf, was neue Perks und Fähigkeiten freischaltet. Etwa könnt ihr mehr
Treffer einstecken oder besser aus der Hüfte feuern. Für Perks habt ihr
jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Slots, die ihr zudem mit
In-Game-Währung freischalten müsst. Das Geld dafür verdient man aber
relativ fix. Keine Angst, Mikrotransaktionen kommen hier überdies nicht
ins Spiel. Das ist ein faires Fortschrittssystem ohne Monetarisierungen.
Die neuen Fähigkeiten erlauben es z. B. eine Mine zu werfen, die
explodiert, sobald sich ein Gegner nähert. Hier kann man durchaus mit
seinen eigenen Favoriten experimentieren.

Zu einem Imperium gehören natürlich auch Zweigstellen und so schaltet
ihr durch Missionen z. B. eine Autowerkstatt frei, die euch dann
fortwährend Einnahmen beschert. Um letztere zu erhöhen, könnt ihr zudem
Gangmitglieder ausschalten, die sich in die Nähe verirren. Auch das
kennt man ja aus den Vorgängern. Mich erinnert das vor allem in der
Machart, aber auch der Atmosphäre an „Saints Row 2". Dabei seid ihr
nicht nur per pedes unterwegs, sondern könnt wie gewohnt Autos und
Motorräder klauen -- Fahrräder leider nicht, wie ich schon feststellen
musste. Wer allerdings zu auffällig agiert, handelt sich den Zorn der
Polizei ein.

Die KI der Gegner ist dabei jedoch nicht sehr ausgereift und der
Schwierigkeitsgrad meist niedrig angesetzt. Ich bin auf dem empfohlenen
Schwierigkeitsgrad gestartet und eher selten hops gegangen. Das kam am
häufigsten in der linearen Einführungsmission vor. Sowohl der
Hauptcharakter, den ihr mit einem extrem filigranen Editor bis auf die
kleinste Kleinigkeit anpassen könnt, als auch die Fahrzeuge steuern sich
dabei ein wenig „schwerelos". Erwartet hier also keine ausgefuchste
Physik, das ist sehr Arcade-lastig. Ein wenig enttäuscht bin ich von den
Radiostationen: Das Budget diktierte hier wohl den Verzicht auf echte
Gassenhauer. Wird aber Geschmackssache sein, für Metaller gibt es z. B.
einen eigenen Sender des Labels Nuclear Blast.

{.alignnone
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Volition hat wiederum bei den Grafikoptionen Vielfalt großgeschrieben.
Getestet habe ich „Saints Row" an der Xbox Series X. Hier gibt es für
jeden Geschmack eine passende Einstellung:

  • 1080p-Modus mit hoher Framerate
  • 1080p-Modus mit Ultra High Quality
  • 1440p-Modus mit Fokus auf der Performance
  • 1440p-Modus mit High Quality
  • 4K-Modus

Ich selbst habe den 1440p-Modus mit hoher Qualität als für mich besten
Kompromiss aus Bildqualität, Effekten und Framerate empfunden. Auch in
diesem Modus werden etwa 60 fps anvisiert, es kommt aber leider
regelmäßig zu Einbrüchen. Generell ist die Bildrate in allen Modi
entsperrt, die Erfahrung also recht inkonsistent. In meiner Testversion
bin ich auch noch auf zahlreiche Bugs gestoßen: Einmal wurde
beispielsweise einer meiner Kumpels umgenietet, ich belebte ihn wieder,
doch daraufhin verharrte er nur noch regungslos. Der Fairness halber
erging das aber auch Gegnern schon so.

Die gewohnte Action von „Saints Row" gefällt mir auch im Reboot super,
einige Abstriche sind aber schade. So habe ich die politische
Inkorrektheit der Reihe immer geliebt. Hier klopft man zwar weiter
flotte Sprüche, wirklich kontrovers ist aber nichts mehr geraten. Wer
also auf Dildo-Waffen, Sex mit Robotern und anderen rotzigen Humor
hoffte, sollte zurückstecken. „Saints Row" ist verhältnismäßig zahm
geworden. Seinen Charme und Humor zieht man weiterhin aus einer gewissen
Absurdität, die bissige Ironie, welche besonders Teil 2 und 3
auszeichnete, fehlt jedoch über weite Strecken.

::: {.video-container}
:::

Dennoch machen die Missionen Laune und ich finde es richtig, dass man
sich in der Inszenierung etwas mehr auf seine Wurzeln besonnen hat.
Santo Ileso ist dabei ein großer, aber nicht zu riesiger Schauplatz und
bietet durchaus abwechslungsreiche Kulissen. Manchmal wirkt die Stadt
jedoch recht leblos. Es spazieren zwar Passanten umher, selten scheinen
die aber wirklich einem Tagewerk nachzugehen. So gut wie nie reagieren
sie auf eure Aktionen, es sei denn, ihr fahrt sie nahezu mit dem Auto
platt.

Oder als Beispiel: Ich fand in einem Schuppen völlig abseits meiner
Missionen eine Konstruktion, die einem selbst gebauten Ufo ähnelte.
Eigentlich ein interessantes Einsprengsel. Doch die Kür wäre gewesen,
wenn hier vielleicht ein Einsiedler gewesen wäre, der an dem Ding
herumschraubt. Noch besser wäre es gewesen, wenn mein Hauptcharakter
dann zu diesem Fund einen kleinen Kommentar hinterlässt. Solche
„Fußnoten" machen die Welt lebendig, das fehlt mir bei „Saints Row"
etwas. Sicherlich steckt hier aber eben auch kein Budget wie bei einem
„GTA V" dahinter.

Das gilt im Übrigen auch für die Technik: Die HDR-Umsetzung gefällt mir
extrem gut, zumal ihr selbst sehr gut die Wiedergabe abstimmen könnt --
Hut ab Volition! Allerdings wirken Charaktere und Umgebungen doch sehr
stark in der letzten Konsolengeneration verwurzelt. „Saints Row" ist
beileibe kein hässlicher Titel und kann gerade nachts wirklich schöne
Panoramen bieten. Ein Grafik-Kracher liegt hier aber auch nicht vor.

{.size-medium
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Meine Überschrift lautet „Reboot tut gut", aber der Neuanfang für
„Saints Row" ist dezenter, als man annehmen sollte. Es gibt eine neue
Stadt und neue Charaktere, der Humor ist zahmer, die Handlung wieder
nachvollziehbarer, aber sonst ähnelt der ganze Spaß sehr dem, was man
von der Reihe kennt. Am Ende bekommt ihr hier also ein
Open-World-Actionspiel geboten, das als schmackhaftes Fast-Food
fungiert, bis ein „GTA VI" mal um die Ecke kommt.

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Zum Beitrag: „Saints Row" im Test: Reboot tut
gut

Zum Blog: Caschys Blog

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Tineco Pure One S15 Pro: Akkusauger mit Automatikmodus im Test

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Neben einem Saugroboter geht mir bei der Hausarbeit ein akkubetriebener
Staubsauger zur Hand. Die gibt es wie Sand am Meer beispielsweise von
eufy,
von
Jimmy
oder auch von
Dreame und
Tineco. Letztgenannter
Hersteller hat mit den Tineco Pure One S15 eine neue Reihe vorgestellt,
den Vorgänger S12 hatte Caschy einem Test
unterzogen
.
Drei verschiedene gibt es: S15 Essentials, S15 PET und S15 Pro. Der S15
Essentials ist das Basismodell. Jenes beinhaltet im Lieferumfang bereits
eine frei stehende Ladestation, die Fugendüse sowie die
2-in-1-Staubbürste. Beim S15 PET gibt es zusätzlich die
Mini-Power-Bürste und eine App-Anbindung. Das Pro-Modell kommt darüber
hinaus mit einem LC-Display, welches Einblicke in den Status des
Akkustaubsaugers gibt. Mir vorliegend ist das vollausgestattete
Pro-Modell, wobei ich an dieser Stelle gleich vorwegnehmen kann: Die
abgespeckten Varianten würden es sicherlich auch tun.
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Tineco gibt für den S15 Pro eine Saugkraft von 29.000 Pascal an. Der
Staubbehälter fasst knapp einen halben Liter. Beim Akku seien -- wie
beim Vorgänger -- 2.500 mAh verbaut, der soll -- je nach Reinigungsmodi
versteht sich -- bis zu 40 Minuten durchhalten. Ein zweiter Akku liegt
dem Lieferumfang nicht mehr bei. Auch die Lautstärke variiert da
natürlich. Tineco gibt maximal 80 db(A) an. Manuell kann zwischen 6
Stufen gewechselt werden, der Sauger lässt sich aber auch noch in den
Maximalmodus (Level 6) und einen Automatikmodus versetzen. Im
Automatikmodus orientiert sich der Sauger am Verschmutzungsgrad des
Untergrunds.

::: {.video-container}
:::

Als der Paketbote den S15 Pro vorbeibrachte, war ich überrascht über die
kompakten Abmaße der Verpackung. Zerlegt man den S15 in seine
Einzelteile, dann nimmt dieser -- trotz mitgeliefertem Zubehör -- wenig
Platz ein. Knapp 3 Kilogramm bringt der Staubsauger auf die Waage.

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Tineco bietet für den Akkusauger wieder eine App an. Da darf man den
Nutzen infrage stellen. Der Sauger kommuniziert via Wi-Fi mit der App,
da muss man also nicht jedes Mal aufs neue mit einer
Bluetooth-Verbindung hantieren, einmalig im Rahmen des Setups dem
Netzwerk hinzufügen reicht. Ein Account wird zur Nutzung der App auch
benötigt. Liefert dann Details zum Filterzustand und zur Akkukapazität.

Ich behaupte mal, die Infos über das neue Display reichen aus -- und man
muss nicht erst das Smartphone zur Hand nehmen. Für Statistik-Fans
liefert man aber auch einen Reinigungsbericht. Zumindest beim Pro-Modell
hat Tineco ein neues Display verbaut. Das Display zeigt im Normalbetrieb
neben Akkustand den aktuellen Reinigungsmodus sowie die Saugleistung.
Zudem, ob eine Wi-Fi-Verbindung vorhanden ist und ob die Sprachausgabe
aktiv ist. Hier dürfte durchaus noch eine Anzeige zur Filterleistung
ihren Platz finden -- dann wäre die App nahezu redundant. Ein Farbring
am Rand zeigt den Verschmutzungsgrad.

{.size-medium
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Angeschaltet befindet sich der Sauger direkt im Automatikmodus. Über den
Knopf am Griff lässt sich zwischen maximalem Modus, Automatikmodus und
dem manuellen Modus wechseln. Mit dem drucklosen, kapazitiven Schieber
habt ihr wie beim Vorgängermodell die Möglichkeit, die Saugleistung zu
variieren -- oder durch Einstellungen zu navigieren.

Der „Abzug" dient einzig und allein als Ein- und Ausschalter. Da muss
also nichts gedrückt gehalten werden, der Sauger bleibt bis zum erneuten
Drücken eingeschaltet. Übrigens: Erst im eingeschalteten Zustand wird
mit der App kommuniziert -- hängt also nicht akkufressend dauerhaft im
Wi-Fi. Die Sprachausgabe ist mit ein wenig Suchen in den Einstellungen
und praktischer Navigation über das Display zum Glück deaktivierbar.

{.alignnone
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Ich hatte es bereits angesprochen: Es gibt keinen Wechselakku, wohl aber
eine neue Ladestation. Die ist frei stehend und wird mit dem Netzteil,
mit der Steckdose verbunden. Praktische Angelegenheit, da man so auch
mal fix die Position verändern kann und in einer Mietwohnung nichts
anbohrt. Die Basisstation hält den Sauger ohne Probleme, da muss man
nicht Angst haben, dass da etwas kippt.

Auch optisch zieht der Tineco nicht so viele Blicke auf sich wie die
knallbunte Konkurrenz bei Dyson. Zudem lassen sich die Ersatzdüsen an
der Basisstation lagern -- geschickt. Der Akku ist austauschbar, aber
nicht außerhalb des Saugers aufladbar. Das wäre für Personen, die sich
einen weiteren Akku anschaffen, sicherlich eine praktische Sache.
Immerhin sollte das im Sinne der Langlebigkeit nicht zum Problem werden
und der Akku kann separat getauscht werden. Während des Ladevorgangs
zeigt das Display in passender Orientierung den Ladezustand in Prozent
an -- es leuchtet also nicht nur die LED am Akku.

{.alignnone
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Knapp 1,8 Kilogramm des 3Kilogramm-Gesamtgewichts macht das Handstück
des Tineco aus. Damit ist er nicht gerade der leichteste Handsauger,
wohl aber eben flexibel anpassbar. Da man nicht dauerhaft auf dem Abzug
bleiben muss, geht das Gewicht des Akkusaugers in Ordnung, wenngleich
das Handstück wohl einen etwas geringeren Anteil des Gesamtgewichts
tragen könnte.

{.attachment-full
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{.attachment-full
.size-full width="900" height="1200"}

Mit der Reinigungsleistung des S15 Pro war ich stets zufrieden. Die
Saugleistung muss sich vor Konkurrenzmodellen nicht verstecken und auch
der Automatikmodus hat an staubigen Stellen nach oben geschaltet,
wenngleich mir da Level 2 und Level 3 oft wenig vorkamen. So recht zu
Hochtouren brachte der Automatikmodus den Sauger bei mir nicht.
Scheinbar verrichtet wohl auch der Saugroboter ordentliche Dienste,
sodass mein Dreck den Tineco S15 Pro nicht mehr herausfordern konnte.

Durch die verschiedenen Düsen ist der Akkusauger einfach anpassbar.
Angetan hat es mir hier die normale Bürste, die wie versprochen wenige
Haare zum Verheddern brachte. Sollten in eurem Haushalt also männliche,
weibliche, diverse oder gar tierische Geschöpfe mit langen Haaren
unterwegs sein, dürfte dies eine echte Erleichterung darstellen.

{.size-medium
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Auf Hochtouren wird der Akku binnen 10 Minuten entleert -- bei sich
handwarmem Akku. Dank Automatikmodus muss man nicht manuell
rumfuhrwerken oder Vollgas geben. Praktisch beim Saugen unter
Möbelstücken: Dank Gelenk an der Bürste kann der Akkusauger fast
senkrecht auf dem Boden aufliegen. Hier ist auch die LED-Beleuchtung an
der Unterseite praktisch, wenn man sich vom Reinigungsergebnis ein
eigenes Bild machen möchte und dem Automatikmodus nicht ganz traut.

Wie bei den Saugrobotern am ehesten problematisch sind die Ecken, da
muss dann ein Wechsel der Düse her. Im Automatikmodus hatte ich keine
Probleme die komplette Wohnung zu saugen. Hochgerechnet kommen da die 30
bis 40 angegebenen Minuten hin. So schnell wie er leer ist, ist der
Sauger leider nicht wieder voll. Der Aufladevorgang zieht sich über drei
bis vier Stunden. Entsprechend wäre es durchaus praktisch gewesen, einen
optional erhältlichen Zweitakku außerhalb des Geräts zu laden und
einfach einzusetzen, statt diesen im Gerät zu laden. Wie es da auf lange
Sicht mit dem Saugkraftverlust ausschaut, das wage ich nicht zu
beurteilen -- auch mit vollem Staubbehälter war da jedoch nichts
feststellbar. Auf lange Sicht beim hier vorher im Einsatz gewesenen
Modell von Anker allerdings
schon
.

{.size-medium
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Nach der Reinigung ist vor der Reinigung. Und der knapp 500 Milliliter
fassende Staubbehälter will doch ab und an entleert werden. Da zeigte
sich ein Hebel praktisch, der die Klappe des Staubbehälters zum
Entleeren öffnet. Dieser schiebt den aufgefangenen Schmutz nach unten,
somit verfängt sich nichts an Haarbüscheln. Zur Filterleistung kann ich
recht wenig sagen, außer dass mich meine Hausstaub-Allergie beim
Staubsaugen nicht plagte -- der HEPA-Filter verrichtet also einen
anständigen Dienst. Praktische Geschichte: Der Filter lässt sich einfach
auswechseln und auch durchspülen. Und: Eine Klappe verhindert ein
Zurückrutschen von Schmutz in die Röhre des Saugers.

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Eine Art Fazit? Kostenpunkt für den S15 Pro? 599
Euro
. Die
Essentials-Variante und PET-Edition schlagen mit 399 bzw. 499 Euro zu
Buche. Im Vergleich zum Vorjahresmodell ist die neue Basisstation eine
gern gesehene Neuerung. Auch das Display ist eine willkommene
Verbesserung -- ob das wirklich einen derartigen Preisaufschlag
rechtfertigt? Wohl kaum.

Ansonsten ein durchaus flexibles Akku- und Handsaugermodell, welches
mich im Alltag nie im Stich gelassen hat und ein ordentliches
Reinigungsergebnis ablieferte. Zwecks Saugleistung tut es aber auch das
„Non-Pro-Modell" für 200 Euro weniger.

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Zum Beitrag: Tineco Pure One S15 Pro: Akkusauger mit Automatikmodus im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

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Flexispot ED5 im Test: Erste „Stehversuche“ am Schreibtisch

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Seit ich täglich eine Smartwatch am Handgelenk habe, wird mir meine Zeit
am Schreibtisch stärker vor Augen geführt: Die Stehstunden fallen an
einem normalen Arbeitstag für mich oftmals nicht sonderlich üppig aus.
Das dürfte vielen in den vergangenen Jahren Home-Office ähnlich gehen.
Mit einem Stehschreibtisch wollte ich da -- wie auch andere
Teammitglieder
-- eine
gewisse Abwechslung an den Arbeitsplatz bringen. Erste „Stehversuche"
durfte ich nun mit dem Flexispot
ED5
wagen. In meinem
Fall wurde es das weiße Gestell mit der Bambusplatte (160 x 80 cm).
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Beim ED5 handelt es sich nicht um das Flaggschiff aus dem Hause
Flexispot. Flexispot gibt daher eine minimale Höhe von 62 Zentimetern
an. Wer etwas Niedrigeres benötigt, der muss zu einem anderen Modell
greifen. Für mich ist das Gebotene ausreichend, da ich als Sitzposition
ohnehin eher im Bereich der 70 Zentimeter zugegen bin -- später dazu
mehr. Maximal sind 127 Zentimeter möglich, das dürfte den meisten
Personen ebenfalls ausreichen.

Laut Datenblatt wird man beim Motor ebenfalls Abstriche machen.
Flexispot gibt mit 100 Kilogramm eine immer noch üppige, aber im
Vergleich geringere Traglast sowie eine geringere Hubgeschwindigkeit für
den ED5 an. Motoren gibt es zwei Stück, einen pro Standfuß. Das
Anti-Kollisionssystem, das Caschy in seinem Bericht zum E7 ausführlich
erläutert hat, ist ebenfalls mit von der Partie. Ein Blick aufs
Datenblatt:


Modell ED5
Hub-Säulen 3
Motor 2
Traglast 100 kg
Geschwindigkeit 35 mm/s
Höhenverstellung 62-127 cm
Gewicht 28,3 kg
Rahmenbreite des Gestells 110-170 cm
Passen für Tischplatte 120-180 cm(B)×60-80 cm(T)
Farbe Schwarz, Weiß, Grau
Tastatur Premium
Memory-Steuerung X
LED Touch Screen Tastatur X
Kindersicherung X
Anti-Kollisionsystem X


Der Aufbau war für mich als weniger handwerklich begabte Person doch
flott erledigt. Wegen des Gewichts lohnt es sich, für einzelne Schritte
eine zweite Person zum Anpacken zu haben. Die einzelnen Schritte sind im
Ikea-Anleitungs-Style ausführlich beschrieben. Die Löcher sind
vorgebohrt. Ihr kommt da also mit einem kleinen IXO oder händisch gut
voran. Einzig beim Befestigen der Tischplatte musste ich häufiger mal
hin- und herschieben. Das schiebe ich aber nicht auf meine
handwerklichen Fähigkeiten, sondern vielmehr etwas unterschiedliche
„Spaltmaße" zwischen Tischbeinen und Querverstrebung. Mit etwas Geschick
passt das schon, hier war man aber wohl nicht um Passgenauigkeit bemüht.

Das Kabelmanagement dürfte in meinen Augen etwas eleganter
funktionieren, da kann man bei Bedarf aber ja von der Anleitung
abweichen. Das musste ich aufgrund der Plattengröße ohnehin. Es lohnt
sich aber, sich bereits beim Verschrauben von Gestell und Tischplatte
Gedanken um die Anbringung der technischen Elemente zu machen.

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{.attachment-full
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{.attachment-full
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Stromkabel in die Steckdose und dann konnte es nach dem Aufbau direkt
losgehen. Da muss man nichts mehr konfigurieren, funktioniert alles wie
gewünscht ab Werk. Die Steuereinheit ist identisch zu jener, die Caschy
an seinem E7
hat
.
Sieben Tasten mit kleiner LED-Anzeige, die Auskunft zur aktuellen Höhe
gibt. Vier Positionen lassen sich abspeichern.

Neben einer Steh- und einer Sitzposition habe ich noch eine weitere
Position angelegt, bei der ich entspannt meinen Schreibtischstuhl unter
den Tisch schieben kann. Das Speichern einer Position ist denkbar
einfach. Schreibtisch mit Pfeil hoch bzw. runter in die gewünschte
Position hieven lassen, die Taste M vorschieben und dann auf den
gewünschten Slot speichern. Fortan fährt der Schreibtisch diese Position
dann ohne ein „Gedrückthalten" an.

{.size-medium
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Soweit so gut, funktioniert wie es soll. Allerdings sind die
Touch-Screen-Tasten tatsächlich anfällig für Fehleingaben. Ihr streift
da mal beim Vorbeigehen mit der Hüfte und der Schreibtisch setzt sich in
Bewegung. Besteht natürlich die Möglichkeit, die Kindersicherung zu
nutzen, da hat man eine Option für, braucht man bei Modellen mit
haptischen Tasten allerdings nicht. Das Display leuchtet nach dem
Bedienen übrigens nur für kurze Zeit, also nicht dauerhaft.
Besonderheit? Ein USB-A-Port. Der genügt für die meisten Gerätschaften
wohl nicht zum Schnellladen, ist aber zwecks Kabelmanagement eine
angenehme Geschichte. USB-C mit ca. 20 Watt Power Delivery wäre
zeitgemäßer, aber eventuell eine zu große Forderung.

Der Motor surrt beim Bewegen der Tischplatte angenehm leise, da gibt der
Hersteller maximal 50 dB an. Im Sitzen macht das einen durchaus stabilen
Eindruck, beim Stehen würde ich mich wohl eher weniger auf die
Tischplatte auflehnen, dann wackelt es doch merklich. Hier könnte eine
massivere Tischplatte vielleicht etwas mehr Stabilität geben. Da merkt
man auch erst einmal, wie sehr sich das auf einen billigen
Monitorständer auswirkt, der dann eben auch ordentlich mitschwingt.

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Im Alltag muss man sich durchaus das eine oder andere Mal disziplinieren
zum Stehen. Da kommt dann beispielsweise die Apple Watch mit ihren
Erinnerungen ins Spiel. Inzwischen gibt es aber auch Modelle, die
solche Erinnerungsfunktionen
mitbringen.
 Die
geringere Hubgeschwindigkeit fällt hier im Alltag nicht ins Gewicht.

Ansonsten? Die Größe der Tischplatte ist doch eher eine individuelle
Angelegenheit, für mich persönlich sind die Abmaße von 160 x 80 cm eine
gute Wahl gewesen. So bleibt trotz diverser Gerätschaften auf dem
Schreibtisch Platz und alles wirkt aufgeräumt. Mit externem Monitor sind
auch die 80 Zentimeter Tiefe eine gute Sache.

{.size-medium
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Was bleibt unterm Strich? Das Tischgestell schlägt mit 399 Euro zu
Buche.
Wahlweise
verfügbar in Schwarz, Weiß oder Grau. Für das Gebotene in meinen Augen
durchaus fair und mir reicht der Schreibtisch für meine Zwecke. Für ein
paar Euro mehr bekommt ihr den höherwertigen E7. Zudem lohnt es
sicherlich auch nach den zahlreichen Rabattaktionen Ausschau zu halten.
Je nach Größe und Farbe der Tischplatte werden dafür auch nochmal bei
Flexispot zwischen 130 Euro und 230 Euro fällig.

Solltet ihr mit etwas handwerklichem Geschick unterwegs sein, dann würde
ich aufgrund des durchaus stolzen Preises wohl eher zu einer massiven
Platte aus dem Baumarkt greifen. Die Platte macht dennoch auch so einen
stabilen Eindruck. Für die Langlebigkeit des verbauten Motors kann ich
natürlich nach so kurzer Zeit nicht bürgen. Flexispot gibt allerdings
eine Gewährleistung von 3 Jahren (bzw. 5 Jahren auf das Gestell).

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Zum Beitrag: Flexispot ED5 im Test: Erste „Stehversuche" am
Schreibtisch

Zum Blog: Caschys Blog

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„Soul Hackers 2“ im Test: JRPG für Fans von Science-Fiction und „Persona“

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Im Blog hatte ich schon über das Spiel „Soul Hackers 2"
berichtet
.
Es handelt sich um ein JRPG von Atlus, welches wie die Reihe „Persona"
ein Spin-off der Reihe „Shin Megami Tensei" darstellt. Der Vorgänger,
„Devil Summoner: Soul Hackers", erschien 1997 in Japan ursprünglich für
den Sega
Saturn.
Hierzulande tauchte dieser Titel erstmals 2013 als Portierung für das
Nintendo 3DS auf. Glücklicherweise muss man den Erstling nicht kennen,
um an dem Nachfolger Spaß zu
haben.{width="1"
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„Soul Hackers 2" schlägt in eine ähnliche Kerbe wie die von mir heiß
geliebte JRPG-Reihe
„Persona"
.
So mischt auch der neue Titel Rollenspiel, Visual Novel und einen Hauch
Lebenssimulation miteinander. Das Highschool-Setting tauscht man aber
gegen eine Cyberpunk-Welt mit leichten Fantasy-Elementen. So spielen
einerseits Themen wie künstliche Intelligenz, der Cyberspace und
hochmoderne Waffen eine Rolle, andererseits gibt es eben
Dämonenbeschwörer und Zaubersprüche.

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Soul Hackers 2 (PlayStation
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- Erforsche das nahende Ende der Welt als Ringo, einer Agentin der KI
Aion, und stelle dich dem Auftrag, die Menschheit vor der Apokalypse
zu...
- Tauche ein in ein übernatürliches JRPG, mit stylischen
Dämonenbeschwörern und dunklen Gefahren unter den Neonlichtern eines
düsteren...
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Die Handlung ist ziemlich vertrackt und dreht sich im Kern um die
künstliche Intelligenz Aion, welche die drohende Apokalypse voraussieht.
Um sie zu verhindern, spaltet sie zwei Repräsentationen ihrer selbst in
physischer Form ab: Ringo und Figue. Ihr übernehmt die Rolle von Ringo,
deren Aufgabe es ist, den Tod mehrerer Menschen zu verhindern, die
Schlüsselfiguren sind, um das Ende der Welt abzuwenden. Eine ihrer
Fähigkeiten ist das Seelen-Hacking: Damit kann sie Verstorbene ins Leben
zurückholen. Doch das hat seinen Preis, denn Ringo wird dadurch mit
jenen Personen mental eng verbunden.

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Diesen Kniff nutzt man nicht nur zum Philosophieren darüber aus, was
passiert, wenn zwei unterschiedliche Menschen bzw. deren Psychen abrupt
nah zusammenwachsen, sondern es ist auch ein Gameplay-Element. So haben
die anderen Teammitglieder wie der Beschwörer Arrow mentale Probleme.
Helft ihr ihnen bei der Lösung und nutzt soziale Events, wie das
gemeinsame Abhängen in einer Bar, um gegenseitiges Verständnis
aufzubauen, erstarken beide Seiten. In diesem Rahmen kämpft ihr euch
auch durch ein Dungeon, in dem jedes Teammitglied einen eigenen
Abschnitt aufweist. Je tiefer ihr vordringt, desto mächtiger könnt ihr
und der Rest der Party werden. Wer „Persona 5" gespielt hat, der findet
hier im Grunde eine abgewandelte Version von Mementos vor.

Generell gibt es in „Soul Hackers 2" aber mehr Freiheiten und mehr
Nebenaufgaben: Viele davon sind Fetch-Quests, andere schöne kleine
Geschichten. Das kommt nicht an die „Yakuza"-Games heran, gibt euch aber
die Chance neue Gegenstände zu erhalten und eure Party zu stärken, um in
der Hauptquest nicht auf Granit zu beißen. Ähnlich wie in „Persona 5"
könnt ihr in den Dungeons dabei neue Dämonen eurer Sammlung hinzufügen
und sie nach dem Verlauf der ersten Spielstunden auch fusionieren, um
noch mächtigere Wesen als Begleiter zu erhalten.

Rüstet ihr eure Charaktere mit den Dämonen aus, übernehmen sie deren
Stärken und Schwächen: Ein Schneemann kann Gegner mit Eismagie
malträtieren, ist aber schwach gegen Feuer -- und so weiter. In jedem
Dungeon hausen andere Dämonen und so entwickelt man schnell Lust
möglichst viele der Monster zu ergattern, zu kombinieren und zu stärken.
Die richtige Ausrüstung mit diesen Wesen kann, gerade bei Bosskämpfen,
über Sieg und Niederlage entscheiden.

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„Soul Hackers 2" bietet keine Open-World, sondern kleinere Areale, die
ihr separat über eine Karte der Stadt ansteuert -- ähnlich wie in
„Persona 5". Dieses Mal werden aber keine Tage im Kalender
heruntergezählt. Dadurch entsteht trotz der anstehenden Apokalypse
manchmal eine eher verspielte Stimmung, wenn ihr etwa für einen
Türsteher Liebesbriefe zustellt oder Ringo und Co. gemeinsam in ihrer
Unterkunft Mahlzeiten verspeisen, um deren Stat-Boosts zu diskutieren.

Die Screenshots und Videos zeigen euch ja bereits, dass „Soul Hackers
2", da voll in seiner Anime-Ästhetik aufgeht. Entsprechend mischen die
Entwickler hier auch oft eine gute Portion Humor mit hinein. Das
Geschehen wird trotz einiger düsterer und überraschend blutiger
Einsprengsel nie zu trist. Ich habe dieses Game an der PlayStation 5
gezockt, die zwei Modi anbietet: Im Resolution-Modus läuft das Spiel in
4K mit 30 fps. Der Performance-Modus zückt 60 fps, senkt die Auflösung
aber merklich -- ich würde auf dynamische 1440p tippen. Hier habt ihr
also die Wahl, ob euch Bildqualität oder eine hohe Framerate wichtig
sind.

Ansonsten ist die Grafik eher typisch für PS4-Games und deutlich in der
letzten Konsolengeneration verwurzelt. Die Umgebungen sind recht
detailarm und auch die Gegner quellen nicht gerade vor Polygonen über.
Dafür ist das Art-Design sehr stimmig. Zudem ist der Soundtrack
herausragend und mischt orchestrale Klänge, Electro-Beats und feuernden
Rock bunt durcheinander. Auch die englischsprachige Synchronisation
spielt auf sehr hohem Niveau und ist durchweg sehr emotional und
passend. Deutsche Sprecher gibt es nicht, ihr könnt aber deutsche
Untertitel zuschalten.

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Man kennt es von Atlus: Ihr könnt mit „Soul Hackers 2" etliche Stunden
verbringen, je nachdem wie tief ihr in die Nebengeschichten, das Sammeln
unterschiedlicher Monster und Co. eintaucht. „Vom alten Schlag" sind
auch die umfangreichen Equipment-Optionen, mit denen ihr eure Charaktere
ausstatten könnt, je nachdem, welche Werte ihr besonders wichtig findet.

Fast hätte ich es dabei unterschlagen: Die Kämpfe laufen rundenbasiert
ab, ganz wie bei „Persona 5". Schnelle Action bleibt also aus, vielmehr
müsst ihr die Schwächen der Gegner ausloten und taktisch Angriffe, Buffs
und De-Buffs sowie die Verteidigung und den Einsatz von Items abstimmen.
Ich mag diese Sorte JRPG nach wie vor, ungeduldigere Naturen könnte das
aber abschrecken.

Ähnlich wie die hier immer wieder erwähnte Serie „Persona" ist „Soul
Hackers 2" dabei mehr als die Summe seiner Teile. Die spannende, aber
auch verspielte Story, die liebenswerten Charaktere und das Gameplay mit
Tiefgang sowie der treibende Soundtrack sorgen dafür, dass sich dieser
Titel wie ein Cyberpunk-Anime zum Mitspielen anfühlt. Westliche,
politische Korrektheit interessiert die Japaner dabei übrigens wenig und
würde in diese Science-Fiction- und Fantasy-Welt auch nicht so ganz
passen. Das kann also auch eine erfrischende Realitätsflucht sein.

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Mein Tipp: Wenn ihr euch für Anime oder JRPGs interessiert,
insbesondere, wenn ihr auch die „Persona"-Reihe liebt, dann schaut
unbedingt bei „Soul Hackers 2" rein. Das durch und durch japanische
Spiel macht mir jedenfalls eine Menge Spaß und regt mit manchen
philosophischen Ansätzen und Plot-Twists sogar ab und an zum Nachdenken
an. „Soul Hackers 2" erscheint am 26. August 2022 für die PS4 und PS5,
Xbox One und Xbox Series X|S sowie für den PC.

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Soul Hackers 2 (Xbox One / Xbox Series
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Aion, und stelle dich dem Auftrag, die Menschheit vor der Apokalypse
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Dämonenbeschwörern und dunklen Gefahren unter den Neonlichtern eines
düsteren...
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Zum Beitrag: „Soul Hackers 2" im Test: JRPG für Fans von
Science-Fiction und
„Persona"

Zum Blog: Caschys Blog

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caschys@pod.dapor.net

Traeger Pro 780 WiFi-Holzpelletgrill ausprobiert

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In den letzten Wochen konnte ich den Traeger PRO 780
Pelletgrill

ausprobieren. Das passte für mich ganz gut, denn er verbindet mein
Interesse an Technik mit dem Grillen, dem ich auch bekanntlich nicht
abgeneigt bin. Für mich persönlich spannend fand ich den Traeger PRO 780
Pelletgrill, weil es eben kein klassischer Gas- oder Kohlegrill ist,
sondern er arbeitet mit Pellets.

Wer davon technisch noch nicht hörte, der sei nun ins Boot geholt.
Traeger bietet drei Serien von Grills an. Der Traeger PRO 780
Pelletgrill ist quasi mit bei den Einsteigern zu finden, technisch haben
aber alle einen Behälter für Pellets und einen Controller mit der ganzen
Technik, die alles regelt.

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Über eine Förderschnecke gelangen die Hartholzpellets vom Trichter in
den sogenannten Feuertopf und werden dort entzündet, um entsprechende
Hitze und den notwendigen Rauch zu erzeugen. Je nach Anzahl der Pellets
steigt daher auch die Temperatur im Grill selbst an. Desto höher die
Temperatur vorab eingestellt wird, umso mehr Holzpellets werden aus dem
Trichter abgegeben und von der Schnecke in Richtung der integrierten
Feuerkammer transportiert.

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Durch einen Ventilator entsteht dabei eine Luftzirkulation, sodass sich
die Wärme vollkommen gleichmäßig verteilen kann. Gleiches gilt für den
Rauch. Durch diese Zirkulation sei laut den Entwicklern ein besonders
effektives, vor allem aber gleichmäßiges Garen auf dem Grill möglich.
Fett wird nicht in die Feuerstelle tropfen, denn es befindet sich ein
schräg angebrachter Auffang unter den Rosten, der das Fett in einen
außen angehängten Eimer transportiert. Wer sich so ein Gerät gönnt,
sollte vielleicht auch einen Aschesauger ins Budget einplanen, denn die
der verbrannten Pellets verbleibt unten im Ofen:

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Obwohl Traeger das Unternehmen Meater aufgekauft hat (das sind die mit
den smarten Thermometern), hat man die Technologie nicht direkt in
seinen Grills verbaut. Der Traeger D780 Pro hat einen integrierten
Temperatursensor für Grillgut und einen für den Innenraum des Grills.
Wer da vielleicht mal größeres macht, der kann natürlich weiterhin seine
eigenen Thermostate nutzen. Für mich persönlich schon direkt ein großes
Plus: Der Traeger D780 Pro nimmt viel Arbeit ab. Theoretisch muss man
nur einstellen, was gemacht werden soll, den Rest erledigt der Grill.

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Zum Aufbau brauche ich sicher nicht viele Worte zu verlieren, doch
wirklich positiv muss einmal die Liebe zum Detail erwähnt sein. Der
Karton, der alles enthält, kann nämlich zu einem Kinderhaus
umfunktioniert werden. Des Weiteren wird in der Aufbauanleitung auch
erwähnt, dass man zwischendurch ein Getränk zu sich nehmen sollte. Satte
68 Kilogramm wiegt der Grill, der es auf eine Gesamtkochfläche von 5.032
cm bringt. Verbaut sind zwei Roste mit Porzellanbeschichtung auf zwei
Ebenen. 76 cm Breite haben diese. Insgesamt ist der Traeger D780 Pro in
Sachen Optik und Haptik äußerst wertig verarbeitet und macht einen edlen
Eindruck. Nach rund 30 Minuten Aufbau könnt ihr ans Einbrennen gehen.

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Der Grill kann, wie bereits erwähnt, mit einer App verbunden und bedient
werden. Es gibt zahlreiche Gerichte in der App, die man sich als Vorbild
nehmen kann. Alternativ darf man selbst alles justieren. Die App selbst
gibt euch auch Hinweise, was zu tun ist oder was gerade anliegt. Schöne
Sache.

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Was mich natürlich mal interessiert hat: Was verbraucht denn der Grill
so an Energie? Er muss tatsächlich an den Strom angeschlossen werden, um
zu funktionieren. Der kleine Bordcomputer will ja bedient werden, des
Weiteren ist ja auch die Förderschnecke und das Ganze „drumherum" in
Betrieb.

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Traeger D780 Pro in Stichpunkten:

Tolle Technik

Wie viele Smart-Home-Geräte verbinden sich die Traeger-Wi-Fi-Grills nur
mit 2,4-GHz-Netzwerken. Da dies eine stärkere Verbindung über größere
Entfernungen ermöglicht als das 5-GHz-Band. Das WLAN-Modul am Grill wird
nicht einmal in der Lage sein, 5 GHz-Netzwerke zu "sehen".

Extrem flexibel: Grillen, Räuchern, Schmoren, Backen, Braten und Rösten
ist möglich.

260° Höchsttemperatur.

Längere „Aufwärmphase" als bei einer Gaslösung, bei der man theoretisch
direkt das Grillgut auf die Flammen werfen kann

Wertige Verarbeitung.

Grillroste aus Porzellan lassen sich verhältnismäßig einfach reinigen.

Gutes, gleichmäßiges Arbeiten möglich

Eine Ablagefläche inklusive fehlt mir. Seitlich oder darunter ist
nichts.

Was mir aufgefallen ist: Die Grundversion dieses Grills wird ohne einen
Sensor für die Pellets ausgeliefert. Das ist schade, denn bei Long Jobs
muss man dann ab und an in den Behälter schauen, ob noch ausreichend
Pellets vorrätig sind. Ich hatte bei einer 9-stündigen Grillsession
einmal nicht darauf geachtet, was ja passieren kann. Allerdings wollte
der Grill auch nach einer neuen Befüllung nicht mehr weiter allein
aufheizen, sodass ich den „technischen Grillvorgang" neu starten musste.
Erst dann förderte die Lieferschnecke wieder Pellets an. Das fand ich
etwas merkwürdig.

Der Energieverbrauch ist nur kurzzeitig messbar. Während der
Vorwärmphase verbraucht man rund 95 bis 90 Watt in den ersten 15
Minuten, danach ist ein Verbrauch kaum messbar. (Höhere Temperaturen
erfordern längere Vorwärmzeit).

Der Warmhaltemodus ist eine praktische Sache.

Schön, dass ein Thermometer für den Innenraum verbaut ist, allerdings
wären bei der Grillfläche fast schon mehr vonnöten.

Es ist wirklich einfach, hervorragende Ergebnisse zu erzielen.

Die Grillfläche macht richtig Spaß und sorgt auch dafür, dass man mal
mehrere Dinge tun kann.

Zu bedenken ist, dass der Grill nicht geräuschlos arbeitet, das Gebläse
ist durchaus hörbar.

Grundsätzlich könnt ihr den Grill natürlich ohne Netzwerkzugang nutzen,
solltet ihr das aber nicht wollen, so solltet ihr schauen, dass ihr auch
WLAN in der Nähe des Grills habt.

Ich hatte erst Zweifel, ob Steaks gelingen, da mein anderer Grill ja
eine Sizzle-Zone hat. Aber: Auch der Traeger D780 Pro hat bisher alles
erfüllt.

Es gibt verschiedene Pellets -- manche sorgen für ein Holzaroma, aber es
gibt auch Apfel und viele weitere. Die Pelletkammer hat eine Klappe,
damit man seine „Geschmacksrichtungen"schnell tauschen kann. Sprich: man
kann Reste auffangen und dann eine neue Sorte einfüllen. Je höher die
Temperaturen, desto weniger Rauch entsteht. Speisen, die zwischen 74 °C
-- 107 °C gegrillt werden, haben mehr Rauchgeschmack als solche, die bei
höheren Temperaturen zubereitet werden.

Etwas schade: Während die App selbst das Kontrollieren in der deutschen
Sprache erlaubt, ist die Firmware meines Grills nur des Englischen
mächtig. Aber vermutlich wird man da nicht dran scheitern, es sind ja
nur wenige Dinge, die man einstellen muss (Celsius werden aber angezeigt
und sind auch einstellbar). Muss man aber dennoch ab und an drauf
achten, denn anscheinend sind einige Rezepte über die App automatisiert
worden, da werden dann Fahrenheit-Angaben gemacht, nicht Celsius. Da
muss man dann kurz umdenken.

Ein Kostenfaktor ist natürlich der Brennstoff eines solchen Grills. Da
kommen Pellets rein und davon verbraucht man beispielsweise bei einer
Pulled-Pork-Session von 9 Stunden einige. Pro Stunde könnt ihr da ein
halbes Kilo Pellets einrechnen, bei 120° bis 130° Grad Celsius. Je nach
Hersteller gibt's unterschiedliche Pellets, ab rund 22 Euro aufwärts für
15 Kilo ist man dabei. Aufgepasst: Wintergriller müssen vermutlich mit
höherem Pellet-Verbrauch rechnen, die Außentemperatur ist ja auch immer
ein Thema.

Was bleibt am Ende? Auf jeden Fall eine Bereicherung für
Outdoor-Aktivitäten. Zugegeben, letzten Endes kann man mit vielen Grills
unterschiedlicher Preisklasse fast alles machen, vom Feeling her waren
die Long Jobs aber die bequemsten mit dem Pellet-Grill. Günstig ist der
Traeger D780 Pro mit 1.399 Euro UVP wiederum nicht. Er ist jedoch seinen
Preis wert -- aber nur dann, wenn man sehr viel am Grill macht. Für
Menschen, die 1x im Monat „ne Wurst" grillen, ist so eine Anschaffung
sicherlich keine Empfehlung. Alle anderen können mit so einem Grill mehr
machen. Beispielsweise Zeit in Rezepte und die Vorbereitung stecken --
denn das Grillen und das Technische übernimmt der Grill.

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Zum Beitrag: Traeger Pro 780 WiFi-Holzpelletgrill
ausprobiert

Zum Blog: Caschys Blog

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Asus Zenfone 9 im Test: Mit 5,9 Zoll zu meinem Lieblings-Androiden avanciert

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Heutige Smartphone-Displays müssen vielerorts eines sein: groß. Und
während dies sicherlich für die meisten Nutzer einer der wichtigsten
Punkte sein dürfte, geht mir persönlich das mittlerweile anders. Mein
iPhone 12 hat für mich die ideale Größe für meine Hände. Mein letzter
Androide war und ist das Pixel 6 Pro, das nun alles andere als klein und
handlich ist -- dafür aber vollgepackt mit starker Hard- und Software.
Mit dem neuen Zenfone
9
hat Asus ein
Android-Smartphone vorgestellt, das mit seinen 5,9 Zoll nicht nur
handlich daherkommt, sondern auch noch randvoll mit aktueller Hardware
bepackt ist. Die Vorstellung zum Gerät hatten wir hier
verbloggt
,
da findet ihr auch alle Informationen zu Specs und Preisen. Ich durfte
mir das Zenfone 9 ausgiebig anschauen und habe alles Wissenswerte in
diesem Test zusammengeschrieben.

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Für
meinen Test lag mir das Asus Zenfone 9 in der Ausführung mit 16 GB RAM
und 256 GB Speicher vor. So viel vorweg: Meine Eindrücke zur Performance
dürften bei den beiden etwas schwächeren Ausführungen kaum anders
ausfallen. Bei uns im Haushalt ist zudem noch ein Zenfone 8 in
Verwendung, was mir einen direkten Vergleich zwischen den beiden
Modellen ermöglichte.

Eines vorweg: Meine Augen sind nicht mehr die besten, ich trage eine
Brille und war bislang immer happy mit der Display-Entwicklung. Doch es
muss eben auch handlich bleiben und hier -- das sagt bereits der Titel
dieses Beitrags -- trifft das Zenfone 9 den Sweetspot.

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Das Zenfone 9 (rechts) im direkten Vergleich mit dem Zenfone 8 (links)
:::

Ich bin aber nicht nur ein Freund der Displaygröße, sondern auch vom
restlichen Design. Das meint unter anderem die geraden Rahmenkanten, die
Haptik der Tasten auf der rechten Geräteseite sowie die verspielten
Elemente auf der Rückseite. Jene ist aus Kunststoff gefertigt und
angeraut. Dadurch ist das Zenfone 9 griffig wie aktuell kaum ein anderes
Android-Smartphone. Die Körnung der Rückseite ist zwar nicht ganz so
grob wie seinerzeit bei OnePlus, doch sie ist Grund genug für mich, das
Gerät viel lieber ohne Hülle mitzunehmen als mit. Lediglich beim Ablegen
auf einer Oberfläche stört mich, dass das Gerät auf den Kameralinsen
aufliegt.

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Apropos Kameralinsen: Ja, jene sind wirklich groß und dick. Da mokieren
sich im Internet sicherlich zurecht einige Leute, dass das anders
machbar gewesen wäre. Mich persönlich stört das Design hier überhaupt
nicht. Ich habe aber auch schon lange damit aufgehört, mich über
Kamerabuckel zu ärgern -- da macht auch Apple keinen Unterschied mehr.
Da muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden, ob das Kameradesign
hier eher stört oder nicht.

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Das Zenfone 9 ist in vier unterschiedlichen Farben verfügbar, wobei ich
die rote und die blaue Variante besonders interessant finde. Zudem
bringt Asus mit „Connex" eine neue Zubehörserie auf den Markt. Ihr
erinnert euch vielleicht an das Case mit Zugband, das im ersten Trailer
zum Gerät gezeigt wurde und magnetisch an eine am Rucksack angeklemmte
Halterung andocken kann? Damit lassen sich beispielsweise Radtouren und
das Handy unterwegs aus der Halterung nehmen, weil es durch das Zugband
gesichert ist. Ich konnte jenes Zubehör leider noch nicht testen, werde
wohl aber bei Verfügbarkeit die 99 Euro in die Hand nehmen und ein paar
Ausflüge zu Lost Places aufzeichnen.

Das FHD+-AMOLED-Display des Zenfone 9 stellt Inhalte scharf dar. Es
hapert mir allerdings bei direkter Sonneneinstrahlung ein wenig an der
maximalen Helligkeit. Im Urlaub in Holland gab es diverse Momente, wo
ich das Gerät in den Schatten mitnehmen musste, um alles besser erkennen
zu können. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, denn grundsätzlich
bekommen Käufer des Zenfone 9 ein wirklich großartiges und farbstarkes
Display.

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Der Sound der Lautsprecher ist besser als noch beim Zenfone 8, aber hier
solltet ihr weiterhin keine Premiumlautsprecher erwarten. Bei einigen
Spielen habe ich diese aber häufiger im Einsatz gehabt. Problem:
Aufgrund ihrer Anordnung verdeckt man als Nutzer im Querformat schnell
beide Lautsprecheröffnungen -- der Sound leidet darunter natürlich
enorm. Auf der rechten Geräteseite befindet sich zum einen die
Lautstärkewippe, zudem aber auch der Multifunktionsbutton. In jenem ruht
der Fingerabdrucksensor (eine Gesichtserkennung kann ebenfalls genutzt
werden, ist aber bei weitem nicht so gut wie der Scanner).

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Dieser funktioniert derart schnell und zuverlässig, dass ich zu Beginn
das eine oder andere Mal nur beim Handy-in-die-Tasche-stecken das
Display entsperrt habe. Da reicht minimales Berühren mit einem Teil des
gescannten Fingers. „Fremde" Finger werden rigoros als „nicht erkannt"
gemeldet. Einmal damit angefreundet, bekommt man einen der aktuell
zuverlässigsten Fingerabdrucksensoren auf dem Markt.

Zudem lassen sich auf den Button weitere Funktionen legen, wie
Wischgesten zum Anzeigen der Benachrichtigungen oder
Doppelklick-Funktionen wie das Aktivieren des Google Assistants. Gerade
das Wischen löste dann im Test aber zu oft ungeplant aus, sodass ich die
Funktion schnell wieder deaktivierte.

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Als System ist Android 12 vorinstalliert, mitsamt dem Asus-Überzug
ZenUI. Jener kommt angenehm unaufdringlich daher und erinnert in den
meisten Zügen an das pure Android. Hinzu kommen Asus-eigene Features wie
Game Genie, mit dem sich das Smartphone für Spiele zusätzlich optimieren
lässt. Mittlerweile dauerhaft bei mir aktiv (man kann das System dies
auch automatisch steuern lassen oder manuell auswählen) sind die 120 Hz
maximale Bildwiederholrate. Damit läuft das System geschmeidig und
ruckelfrei.

{.aligncenter
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In dem Zenfone 9 arbeitet als SoC der aktuelle Snapdragon 8+ Gen 1, der
so beispielsweise auch das Gaming-Smartphone Asus ROG 6 / 6
Pro

befeuert. Zudem kommen mindestens 8, ansonsten 12 oder gar 16 GB RAM zum
Einsatz. Das reicht locker aus, um alle aktuellen Games oder mehrere
Apps nebeneinander auszuführen. Hier gibt es wirklich nichts, was dem
Zenfone 9 in meinem Testzeitraum den Atem rauben konnte. Was mich
hingegen etwas nervte beim Urlaub in den Niederlanden war, dass sowohl
das Zenfone 8 als auch das neue Zenfone 9 nicht in der Lage waren,
durchgehend Roaming anzubieten. Alle 10 bis 15 Minuten erschien die
Meldung, dass man aktuell kein Roaming anbieten könnte, wenige Sekunden
später war alles wieder da. Mit denselben Settings muckten hingegen
weder das Pixel noch das iPhone herum. Scheint also etwas mit der
Hardware/den Settings von Asus zu tun zu haben.

Sehr gute Noten gibt es hingegen dann auch für den 4.300 mAh starken
Akku. Der Snapdragon 8+ Gen 1 arbeitet stromsparend und kommt in
Kombination mit dem AMOLED-Display trotz dauerhaft aktiven 120 Hz
problemlos dahin, dass ich das Zenfone 9 gute zwei Tage betreiben konnte
und es erst zum Abend des zweiten Tages ans Ladekabel musste. Kabelloses
Laden ist leider nicht möglich, was mich als Wireless-Freund etwas
stört. Doch das ist verkraftbar. Wie verhält es sich nun aber mit der
Kamera?

{.aligncenter
.size-medium .wp-image-1123985 width="720" height="542"}

Eben jenes Modul ist einer der wichtigsten Aspekte für viele Käufer,
Samsung, Apple, Google und Co. liefern sich hier regelmäßig mit neuen
Geräten Kopf-an-Kopf-Rennen. Das Zenfone 9 kann da zwar definitiv noch
nicht mithalten, doch im Vergleich zum Zenfone 8 hat Asus nachgebessert.
Der verwendete Sony-Sensor kommt so auch im ROG Phone 6 / 6 Pro zum
Einsatz, macht dort aber interessanterweise nicht ganz so gute Fotos.
Ich vermute, dass Asus da noch einmal Stellschrauben der Software
justiert hat.

Die Aufnahmen vom Zenfone 9 sind detail- und farbstark, lediglich bei
Ultra-Weitwinkelaufnahmen kommt es an den Bildrändern zu Artefakten und
leichten Verwaschungen. Der Autofokus reagiert flott, jener funktioniert
bei einigen anderen aktuellen Smartphones aber noch schneller. Hinzu
kommen Zusatzfeatures wie diverse Lichtspur-Modi, mit denen sich
beispielsweise Wasserfälle oder der Sternenhimmel besser aufnehmen
lassen. Das klappt auch ganz gut so weit, ich empfehle jedoch definitiv
die Verwendung eines Stativs.

Was mich bei der Kamera enttäuscht, ist der Nachtmodus. Hier sind die
Aufnahmen schnell detailarm oder verwaschen, Auch hier muss besser jedes
Mal ein Stativ her. Das hat man aber nun einmal nicht immer griffbereit.
Für schärfere Nachtaufnahmen rate ich zur Installation einer
Gcam-Version für das Zenfone 9 (ich verlinke bewusst nicht, weil viel zu
schnell neue Versionen veröffentlicht werden). Damit geraten die Fotos
wesentlich schärfer und kontrastreicher, wenngleich die Software
natürlich nicht ganz an das Google-Original herankommt.

In den nachfolgenden Bildern könnt ihr ganz links eine Aufnahme unseres
Katers Simba sehen, die mit dem Nachtmodus der Original-Kamera-App vom
Zenfone 9 entstanden ist und die von mir genannten Bildstörungen zeigt.
Die anderen beiden Aufnahmen entstammen ebenfalls dem Zenfone 9, sind
allerdings mit der Gcam-Version 7.3.018.291816413 entstanden. Alle drei
wurden für den Beitrag komprimiert, ein Album mit den drei Originalen
und einigen anderen unkomprimierten Aufnahmen vom Zenfone 9 findet ihr
hier zum Download.

{.attachment-medium
.size-medium width="540"
height="720"}

{.attachment-medium
.size-medium width="720"
height="540"}

{.attachment-medium
.size-medium width="540"
height="720"}

Und damit möchte ich zu meinem Fazit kommen: Das Asus Zenfone 9 ist mein
aktueller Lieblings-Androide und hat für mich vorübergehend sogar mein
iPhone als Daily Driver abgelöst. Zwar ist die Kamera nicht perfekt,
doch mir gefällt, wie Asus die Sensoren und die Software nach und nach
zu wirklich guten Ergebnissen bringt.

Die Größe, die Haptik und die Performance sind für mich aktuell
ausreichend Gründe, das Zenfone 9 dem Pixel 6 Pro oder dem iPhone 12
vorzuziehen. Was sich allerdings noch zeigen muss, ist, ob Asus
weiterhin regelmäßig mit Systemupdates um die Ecke kommt. Bislang hat
sich das Unternehmen da nie so recht mit Ruhm bekleckert. Ändert aber
nichts an meiner aktuell vorherrschenden Freude am Zenfone 9!

::: {.aawp}
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Zum Beitrag: Asus Zenfone 9 im Test: Mit 5,9 Zoll zu meinem
Lieblings-Androiden
avanciert

Zum Blog: Caschys Blog

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https://stadt-bremerhaven.de/asus-zenfone-9-im-test-mit-59-zoll-zu-meinem-lieblings-androiden-avanciert/

#rss #software #news #caschys #Android #Hardware #Testberichte

caschys@pod.dapor.net

Google Pixel Buds Pro – Erfahrungsbericht

IMG-20220812-093055.jpg

Seit 4 Jahren begleiten mich die Bowers & Wilkins PX Over-Ear-Kopfhörer
durch den Alltag. Der Klang und die Convenience aktueller
True-Wireless-In-Ears holt mich jedoch immer mehr ab, daher teste ich im
Privaten seit einigen Monaten ein paar Kandidaten, um den für mich
Besten zu finden. Die Google Pixel Buds Pro schaue & höre ich mir nun
seit knapp 2 Wochen an und so viel nehme ich vorweg: Sie schlagen sich
alles in allem gut -- aber nicht für die aufgerufene, unverbindliche
Preisempfehlung von 219 €.

[]{#Technische_Spezifikationen_5}Technische Spezifikationen {#technische-spezifikationen .code-line}

  • Audio-Treiber: Eigens entwickelte dynamische 11-mm-Treiber
  • Transparenzmodus
  • ANC
  • Aktive Druckreduzierung im Ohr
  • Spracherkennung: jeweils 3 Mikrofone in den In-Ears, Knochenschallsensor, Vor Wind schützender Überzug
  • Sensoren: In-Ears: Kapazitive Touchsensoren (tippen und wischen) für Musik, Anrufe und zum Steuern von Google Assistant. IR-Näherungssensor für die Trageerkennung. Beschleunigungsmesser und Gyroskop für die Bewegungserkennung.
  • Konnektivität: Bluetooth 5.0 mit Multipoint-Unterstützung
  • Akkulaufzeit In-Ears: 11 Stunden ohne ANC, sieben Stunden mit ANC
  • Akkulaufzeit In-Ears + Lade-Case: 31 Stunden ohne ANC, 20 Stunden mit ANC
  • Bei 5-minütiger Aufladung der Kopfhörer im Lade-Case reicht die Akkuleistung für bis zu 1 Stunde Wiedergabezeit, wenn die aktive Geräuschunterdrückung aktiviert ist.
  • Codecs: SBC & AAC
  • Spatial Audio: Kommt mit einem Update im Herbst 2022
  • Schweiß- und Wasserbeständigkeit: In-Ears: IPX4 | Lade-Case: IPX2
  • Laden: Qi oder USB-C
  • Gewicht: In-Ears: 6,2 g (mit mittelgroßem Ohreinsatz) | Lade-Case: 62,4 g (mit In-Ears)
  • Abmessungen: In-Ears: 22,33 mm x 22,03 mm x 23,72 mm | Lade-Case: 25 mm x 50 mm x 63,2 mm

[]{#Klang_ANC__Transparenzmodus_24}Klang, ANC & Transparenzmodus {#klang-anc-transparenzmodus .code-line}

Im Vergleich zu den Apple AirPods Pro & Huawei Freebuds Pro 2 besitzen
die Pixel Buds Pro ein weniger ausgewogeneres Klangbild. Und dennoch
kann ich z. B. die Songs vom norwegischen Jazz-Trio „Maridalen" genießen
-- Kontrabass, Holzbläser & Trompete kommen gut zur Geltung und die
breite Bühne ist relativ präsent. Scharfe S- und Z-Laute, z. B. im Song
„The Fall" von ZHU, werden wiederum nicht so schön abgebildet.

Dominanter und in allen Lautstärkebereichen gleich stark ist 1der Bass.
Das Feature „Volume EQ" hebt die Bassfrequenzen bei geringer Lautstärke
automatisch an, damit diese jederzeit präsent bleiben -- ich als
Liebhaber elektronischer Musik finde das grandios. Die Maximallautstärke
der Pixel Buds Pro ist nach meinem Geschmack gerade so ausreichend --
bei aktiviertem ANC tendiere ich sowieso immer dazu, die Lautstärke zu
verringern.

Apropos ANC: sehr gut umgesetzt! Es reiht sich meiner Meinung nach
direkt hinter den Sony WF-1000XM4, oft als Platzhirsch gehandelt, ein.
ANC ist hier zwar nicht so effizient wie in den WF-1000XM4, die es
schaffen, die meisten niedrigen und sogar höheren Frequenzen zu
eliminieren, aber: Auf dem Markt gibt es (noch) keine ANC-Lösung, die
völlige Stille zaubern kann. Der Transparenzmodus ist ok. Auch knapp 3
Jahre nach dem Release der AirPods Pro ist dieser dort
erstaunlicherweise immer noch ein gutes Stück besser.

IMG-20220807-165331.jpg{.aligncenter}

[]{#Mikrofon_30}Mikrofon: {#mikrofon .code-line}

Meine Gesprächspartner konnten mich in vielen Situationen gut bis sehr
gut verstehen. Windgeräusche werden eliminiert, jedoch kommt es zu
(stärkeren) Qualitätsverlusten. Lasst euch am besten selbst überzeugen
mit den von mir erstellten Testaufnahmen. Falls Bedarf besteht, kann ich
weitere Aufnahmen mit euren individuellen Szenarien anfertigen --
schreibt dazu einfach in die Kommentare!

Testaufnahmen:\
https://1drv.ms/u/s!AuGLbdg5TIpKg_cuvkCllH4Sykm9zw?e=7N5Gqp

[]{#Paring_TragekomfortSteuerung_Akku_37}Paring -- Tragekomfort -- Steuerung -- Akku {#paring-tragekomfort-steuerung-akku .code-line}

Hier lässt sich nur Gutes berichten. Das Pairing funktioniert dank
Fast-Pair-Funktion schnell und einfach: Case aufklappen und es sollte
eine Notification auf eurem Smartphone aufploppen, die euch u. a. zur
Pixel-Buds-App führt und letztendlich auch das Pairing initiiert. Bzgl.
des Tragekomforts: Bei stiellosen In-Ears ist meine Skepsis aufgrund
empfindlicher Ohren immer groß und ich habe viele schlechte Erfahrungen
gemacht.

Welches Genie hinter dem Pixel-Buds-Pro-Design steht, weiß ich nicht,
aber meine Ohren sagen: Finally! Sie sind außerordentlich bequem und
halten auch sicher im Ohr -- das zeigten meine kleinen Jogging-Tests.
Die Bedienung per Touch an den Buds ist sehr intuitiv umgesetzt.
Folgendes ist dabei möglich -- wobei nur das „Berühren und halten"
individuell (Google Assistant und / oder ANC-Mode) angepasst werden
kann:

Screenshot-2022-08-12-09-47-08-06.jpg{.aligncenter}

Die vom Hersteller angegebenen Akkulaufzeiten (siehe
Spezifikationstabelle oben) der Buds Pro kann ich bei einer Lautstärke
von 60 bis 80 Prozent bestätigen. An der Qualität des eiförmigen
Ladecases ist nichts auszusetzen. Es ist im Vergleich zu den Pixel Buds
A-Series in der Breite um 3 mm gewachsen. Das Case ist nun auch nach
IPX2 geschützt und unterstützt endlich Wireless Charging.

IMG-20220812-091906.jpg

[]{#Weitere_Features__App_49}Weitere Features & App {#weitere-features-app .code-line}

Die Multipoint-Fähigkeit ist für mich eines von zwei Highlights: Das
funktioniert tadellos und ist im Alltag nicht mehr wegzudenken: Song am
Smartphone pausieren & am PC ein YouTube-Video starten -- on the fly,
ohne weiteres Rumgefrickel. In den kommenden Monaten werden außerdem
Spatial Audio und ein Equalizer mit einem Firmwareupdate nachgereicht.

Das zweite Feature-Highlight ist der tief verzahnte Google Assistant,
inkl. „Hey Google"-Hotword-Aktivierung. Die Reaktion benötigt manchmal
3--4 Sekunden, funktioniert ansonsten reibungslos. Auch das Vorlesen
aktueller Smartphone-Notifications lässt sich aktivieren -- schon öfters
gebraucht, gerade dann, wenn ich einkaufen gewesen bin und meine Hände
nicht frei waren.

Hier ein paar Screenshots der Pixel-Buds-App, welche die Funktionen noch
einmal veranschaulichen:

Screenshot-2022-08-12-09-46-43-78.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-21-10-03493dd515e9118a0427a497d7b3a9a5.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-28-24-f7aa348215f5d566f9e4ca860f474209.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-28-24-f7aa348215f5d566f9e4ca860f474209.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-43-20-03493dd515e9118a0427a497d7b3a9a5.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-50-95-f7aa348215f5d566f9e4ca860f474209.jpg{.aligncenter}

Screenshot-2022-08-12-09-47-53-56-f7aa348215f5d566f9e4ca860f474209.jpg{.aligncenter}

[]{#Fazit_74}Fazit: {#fazit .code-line}

Was die Software betrifft, so gewinnen die Google Pixel Buds Pro sowohl
durch die Einfachheit, die Features als auch durch die direkte und
tiefere Android-Integration. Sie sind sehr bequem, haben eine effektive
Geräuschunterdrückung und der Akku hält mit aktiviertem ANC knapp 7
Stunden. Die Touchsteuerung ist sehr intuitiv. In puncto Klangqualität
müssen sie sich den besten Modellen geschlagen geben, aber als In-Ears
für den Alltag sind die Pixel Buds Pro großartig.

Gewünscht hätte ich mir persönlich noch den aptX-Low-Latency-Codec --
für eine UVP von 219 € frage ich mich schon, warum an dieser Stelle
gespart wurde. Es ist fast die eierlegende Wollmilchsau geworden. Alle,
die audiophiler unterwegs sein möchten, sollten sich einmal die Freebuds
Pro 2 von Huawei anhören.

Über den Gastautor: Bin der Christian, Berliner und seit einigen
Jahren in München zu Hause. ITler im Bereich des Supports und der
Administration. Folgt mir gerne auf
Twitter
.

::: {.aawp}
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Zum Beitrag: Google Pixel Buds Pro --
Erfahrungsbericht

Zum Blog: Caschys Blog

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Audio-Technica ATH-CKS50TW im Test: Der Klang ist besser als der Name

{.size-medium
.wp-image-1123878 .aligncenter width="720" height="488"}

Audio-Technica hat mit den ATH-CKS50TW TWS-Kopfhörer im Angebot, die ich
mir für einen Test einmal angehört habe. Der Name dieses Modells bleibt
wohl eher nicht im Gedächtnis, da sollte sich die Marketing-Abteilung
vielleicht beim nächsten Mal länger hinsetzen. Dafür haben die
Ingenieure ihre Hausaufgaben gemacht, denn der Klang der Earbuds weiß zu
gefallen, so viel kann ich direkt
verraten.{width="1"
height="1"}

Zeitgemäß bieten die ATH-CKS50TW als komplett kabellose Kopfhörer auch
aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und warten nicht nur mit den
Bluetooth-Codecs SBC und AAC, sondern auch mit Qualcomm aptX Adaptive
auf. Die Größe der Treiber bewegt sich mit 9 mm im gehobenen Bereich.

Technische Daten der Audio-Technica ATH-CKS50TW

  • TWS-Kopfhörer mit ANC
  • Spritzwassergeschützt nach IPX4
  • Treiberabmessung: 9 mm
  • Frequenzbereich: 5 -- 20.000 Hz
  • Empfindlichkeit: 110 dB/mW
  • Impedanz: 20 Ohm
  • Bluetooth-Version: 5.2
  • Codecs: SBC, AAC, Qualcomm aptX (Adaptive)
  • Gewicht: Kopfhörer ca. 8 / Ladebox ca. 60 g
  • Ladedauer: ca. 3 Stunden
  • Akkulaufzeit: ca. 20 Stunden
  • Mikrofon-Typ: MEMS
  • Mikrofon-Empfindlichkeit: -38 dB (1 V/Pa, bei 1 kHz)
  • Mikrofon-Frequenzbereich: 100 -- 8.000 Hz
  • Mikrofon-Richtcharakteristik: Omnidirektional
  • Lieferumfang: Earbuds, Ladecase, USB-Kabel, Ohraufsätze in vier Größen, Anleitung
  • Besonderheiten: Unterstützung für 360° Reality Audio und Hi-Res Audio mit 24-bit, Google Fast Pair, Multipoint, Hearthrough
  • Preis: ca. 160 Euro

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal .aawp-product--ribbon .aawp-product--sale}
[Angebot]{.aawp-product_ribbon .aawp-product_ribbon--sale}

::: {.aawp-product_thumb}
[audio technica ATH-CKS50TW Kabellose In-Ear-Kopfhörer -<br>
Noise\...{.aawp-product
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::: {.aawp-product_content}
audio technica ATH-CKS50TW Kabellose In-Ear-Kopfhörer -
Noise...
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::: {.aawp-product__description}
- Der Hochleistungsakku bietet ca. 20 Stunden unterbrechungsfreie
Wiedergabe mit nur einer Ladung.
- Geräuschunterdrückung und „Hear-through"-Funktion
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
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[−10,00 EUR]{.aawp-product
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Bei Amazon
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:::
:::

Speziell die Laufzeit von 20 Stunden bei einem In-Ear-Modell liest sich
durchaus beeindruckend. Dass aptX Adaptive an Bord ist, dürfte
sicherlich ebenfalls einigen Lesern gut passen.

Ausstattung und Verarbeitung der Audio-Technica ATH-CKS50TW

Audio-Technica bewirbt die ATH-CKS50TW auch mit einem Low-Latency-Modus,
den ihr über die Begleit-App Audio-Technica Connect aktivieren könnt.
Dieser Modus ist speziell für Spiele und Videos gedacht, damit etwa die
Lippensynchronität gegeben ist. Blöd: Dieser Modus funktioniert nur mit
SBC und erfordert eine Neukopplung. Kurz zur App: Die Anwendung könnte
etwas klarer gegliedert sein, erlaubt dafür aber recht feingliedrige
Abstimmungen. Beispielsweise könnt ihr nicht nur den Klang über einen
Equalizer optimieren, die Lautstärke für linkes und rechtes Ohr separat
anpassen, sondern sogar den verwendeten Audio-Codec manuell ändern.

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{.attachment-medium
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{.attachment-medium
.size-medium width="448"
height="720"}

Dass die ATH-CKS50TW eine weit überdurchschnittliche Akkulaufzeit
mitbringen, verwundert nicht, wenn man sich die Earbuds genauer ansieht.
Die sind schon sehr wuchtig und ragen daher auch nach heutigen Maßstäben
eher auffällig aus dem Ohr heraus. In meinem Fall sorgten die recht
großen und mit 8 g auch etwas schwereren Earbuds aber auch für einen
stabilen Sitz. Gestört haben mich persönlich Maße und Gewicht somit
nicht.

Die Earbuds unterstützen im Übrigen Google Fast Pair. Direkt bei der
ersten Kopplung wird euch daher angeboten, die Kopfhörer mit eurem
Google-Konto zu verknüpfen, um sie schneller mit anderen Android-Devices
zu verbinden. Multipoint-Verbindungen sind genauso möglich, wie das
Verwenden nur eines Ohrhörers im Mono-Betrieb. Audio-Technica erlaubt es
im Übrigen, die Earbuds über Buttons an den Oberseiten auszuschalen,
auch ohne sie in das Ladecase zu legen -- vorbildlich und leider kein
Standard.

{.size-medium
.wp-image-1123879 .aligncenter width="720" height="412"}

Die Bedienung der Audio-Technica ATH-CKS50TW erfolgt auch über die
bereits erwähnten, haptischen Buttons an der Oberseite. Das finde ich
etwas suboptimal, dann beim Drücken schiebt man die Earbuds zwangsläufig
immer etwas nach unten bzw. muss mit einem Finger die Taste von oben
herunterdrücken und mit einem zweiten Finger den jeweiligen Bud
fixieren. Ihr könnt die Tastenbelegung anpassen. Ab Werk regelt ihr die
Lautstärke dabei links und könnt dort auch die ANC- / Transparenzmodi
an- und ausschalten. Rechts wird die Wiedergabe gesteuert.
Beispielsweise pausiert ein kurzes Drücken ein Lied, nochmaliges Pressen
startet das Lied wieder. Doppeltes Drücken des Buttons springt einen
Song vor, dreimaliger Tastendruck schaltet ein Lied zurück -- und so
weiter.

{.size-medium
.wp-image-1123881 .aligncenter width="720" height="422"}

Anmerken möchte ich noch, dass das Case der ATH-CKS50TW recht klobig ist
und leider kein Wireless Charging unterstützt. Auch vermisste ich einen
Hörtest zur Klangpersonalisierung, wie ihn mittlerweile ja viele
Hersteller in ihren Apps anbieten. Außerdem fehlen Sensoren zur
Trageerkennung an den Kopfhörern. Sie pausieren also enttäuschenderweise
nicht automatisch, wenn ihr sie aus den Ohren nehmt. Die Verarbeitung
der Earbuds ist alles in allem aber wertig und recht traditionell im
komplett schwarzen Look.

Klang und Tragekomfort

Für mich sind Gewicht und Maße der ATH-CKS50TW eher ein Plus- als ein
Minuspunkt, denn die Earbuds saßen bei mir wesentlich stabiler als viele
andere Modelle. Ich bin mir wiederum aber sicher, dass mancher Leser
sich daran stören wird, dass die Kopfhörer so aus dem Ohr herausstechen.
Ich konnte die Buds mit der mittleren Größe der Eartips sogar zum Sport
tragen, was ich bei Weitem nicht von allen TWS-Kopfhörern behaupten
kann. Für mich war es problemlos möglich, die Ohrhörer auch mehrere
Stunden bequem am Stück zu tragen.

Noch besser gefällt mir aber der Sound, der auch teurere
Konkurrenzprodukte wie die Jabra Elite 7
Pro

locker in die Tasche steckt. Letztere arbeiten ja leider mit deutlich
kleineren Treibern (nur 6 mm) als die Vorgängermodelle, was man auch
heraushört. Ich selbst bin ein Fan des neutralen, originalgetreuen
Sounds und habe die Audio-Technica ATH-CKS50TW daher im Flat-Modus des
Equalizers genutzt. Ein Härtetest sind beispielsweise meine noisigen
Shoegaze-Songs, bei denen ich gut herausfinden kann, ob sich ein
nerviges Klirren einstellt.

::: {.video-container}
:::

Hier schlagen sich die ATH-CKS50TW extrem gut und legen auch in einem
Wall of Noise noch die Details in den Arrangements offen. Aber auch
melodischer Pop mit einer Mischung aus Gitarren und elektronischen Beats
kommt spritzig und dynamisch rüber. Die Stereo-Separation konnte mich da
ebenfalls voll überzeugen. Ich glaube, das letzte In-Ear-Modell, das mir
im Klang auf Anhieb so gut gefallen hat, waren die Master & Dynamic
MW08
.

Die Bässe sind bei den Earbuds ebenfalls überdurchschnittlich stark,
preschen vielleicht sogar etwas zu sehr nach vorne. Das kann man aber
zur Not ja über den Equalizer nachregeln. Dennoch legt Audio-Technica
hier primär auf einen eher neutralen Klang wert, der somit voll und ganz
meinem Geschmack entspricht.

Telefonate und Noise Cancelling

Telefonate sind nicht die größte Stärke der ATH-CKS50TW. Im Vergleich
mit den klanglich wesentlichen schwächeren Jabra Elite 7 Pro lässt das
Modell von Audio-Technica wesentlich mehr Umgebungsgeräusche zum
Gegenüber durchdringen. Ihr selbst profitiert allerdings davon, dass die
Earbuds aufgrund ihrer Größe schon passiv für euch exzellent abschirmen.
Es gibt in der Begleit-App auch eine Sidetone-Funktion, über die ihr
dann beim Telefonieren eure eigene Stimme hört. Insgesamt sind die
Earbuds für Telefonate „in Ordnung". Mein Eindruck ist aber, dass die
Musikwiedergabe hier eine deutlich höhere Priorität hatte.

{.size-medium
.wp-image-1123934 .aligncenter width="720" height="581"}

Der Transparenzmodus der ATH-CKS50TW funktioniert wie er soll: Die
Mikrofone verstärken Umgebungsgeräusche, damit ihr z. B. am Bahnhof
Durchsagen hört, aber nicht die Earbuds aus den Ohren fummeln müsst. Die
aktive Geräuschunterdrückung wiederum ist gut, kann aber nicht an etwa
die Modelle von Sony heranreichen. Spaziert man an einer Straße entlang
oder sitzt in einem Bus, dann werden die monotonen Motorengeräusche gut
reduziert. In Kombination mit der überdurchschnittlichen passiven
Isolierung kann ich dieses Modell von Audio-Technica da durchaus
empfehlen.

Zur Akkulaufzeit: Auf ganze 20 Stunden kam ich mit den ATH-CKS50TW nicht
ganz. Mit ANC waren ca. 15 Stunden drin, ohne ANC fast 19 Stunden --
immerhin nahe dran an der Herstellerangabe und schon sehr beeindruckend
für In-Ears.

Fazit

Die Audio-Technica ATH-CKS50TW sind im Klang in ihrer Preisklasse aus
meiner Sicht extrem stark. Sie zählen hier zu den besten Earbuds, die
ich allgemein im Ohr hatte. Viel Dynamik, starke Stereo-Separation und
umfangreiche Anpassungsoptionen sprechen für dieses Modell. Dank aptX
Adaptive, Unterstützung für Hi-Res Audio mit 24-bit und 360° Reality
Audio seid ihr da bestens versorgt. Zumal mit Google Fast Pair,
Multipoint-Unterstützung und der Möglichkeit zum Mono-Betrieb auch an
den Komfort gedacht wurde.

{.size-medium
.wp-image-1123880 .aligncenter width="720" height="387"}

Apropos Komfort: Die Ergonomie passte für mich ebenfalls. Es soll aber
nicht unterschlagen werden, dass die ATH-CKS50TW vergleichsweise groß
und schwer sind. Das ist der Preis für die immense Akkulaufzeit von fast
20 Stunden ohne bzw. 15 Stunden mit ANC. Das Case ist ebenfalls recht
klobig geraten und verzichtet auf Wireless Charging. Da solltet ihr also
abwägen, welche Aspekte für euch besonders bedeutsam sind.

Ich selbst finde bei Earbuds eines am wichtigsten: den Klang bei der
Musikwiedergabe. Und das ist eben die Paradedisziplin dieses Modells von
Audio-Technica. In diesem Bezug muss man sich nicht vor teureren
Konkurrenten verstecken. In Sachen ANC und Telefonate sind die
ATH-CKS50TW zwar ebenfalls in Ordnung, da gibt es aber stärkere
Konkurrenten. Sucht ihr jedenfalls nach einem In-Ear-Kopfhörer mit
tollem Sound für unter 200 Euro, dann sehe ich die Audio-Technica
ATH-CKS50TW definitiv als Kauftipp an.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal .aawp-product--ribbon .aawp-product--sale}
[Angebot]{.aawp-product_ribbon .aawp-product_ribbon--sale}

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[audio technica ATH-CKS50TW Kabellose In-Ear-Kopfhörer -<br>
Noise\...{.aawp-product
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::: {.aawp-product_content}
audio technica ATH-CKS50TW Kabellose In-Ear-Kopfhörer -
Noise...
{.aawp-product
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::: {.aawp-product__description}
- Der Hochleistungsakku bietet ca. 20 Stunden unterbrechungsfreie
Wiedergabe mit nur einer Ladung.
- Geräuschunterdrückung und „Hear-through"-Funktion
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
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[−10,00 EUR]{.aawp-product
price .aawp-productprice--saved} [159,00
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Zum Beitrag: Audio-Technica ATH-CKS50TW im Test: Der Klang ist besser
als der
Name

Zum Blog: Caschys Blog

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https://stadt-bremerhaven.de/audio-technica-ath-cks50tw-im-test-klang-ist-besser-als-der-name/

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caschys@pod.dapor.net

Eve Aqua Gen.3 : Bewässerungssteuerung mit Thread ausprobiert

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1123470 width="1024"
height="768"}

Eve hat in der letzten Zeit neue Geräte mit Thread auf den Markt
gebracht. Auf der einen Seite den Bewegungssensor der zweiten Generation
(Eve Motion, hier unser
Test
),
auf der anderen Seite Eve Aqua in Generation 3. Die
Bewässerungssteuerung wirkt auf den ersten Blick komisch, denn der
Vorgänger beherrscht bereits Thread und ist daher bestenfalls Teil eures
Mesh-Netzwerkes.

Mit der smarten Bewässerungssteuerung Eve Aqua lässt sich grundsätzlich
die Gartenbewässerung per iPhone, Siri oder integrierter Taste
aktivieren -- das Abschalten erledigt Eve Aqua von selbst. In der
Eve-App oder Apple Home legt man schnell Zeitpläne an, um die
Bewässerung des Gartens und der Terrassenpflanzen zu automatisieren --
ganz autonom, ohne Verbindung zum Internet und ohne Bridge oder Gateway.

{.aligncenter
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height="768"}

Das neue Eve Aqua baut auf den grundsätzlichen Dingen seines Vorgängers
auf, setzt aber innen und außen auf ein neues Design. Äußerlich besitzt
Eve Aqua ein solides Gehäuse in Spacegrau mit mattschwarzer Front. Im
Inneren arbeitet ein Magnetventil, das langlebiger, besser gegen
Undichtigkeiten abgesichert und praktisch geräuschlos im Betrieb ist.
Für den Anschluss an den Wasserhahn setzt Eve Aqua jetzt auf einen
Verbinder mit Metallgewinde.

::: {.su-note}
::: {.su-note-inner .su-u-clearfix .su-u-trim}

Eve Aqua 3. Generation, das steckt drin:

-- Voraussetzungen: iPhone oder iPad mit der neuesten Version von
iOS/iPadOS; Automation, Benachrichtigungen und die Steuerung dieses
HomeKit-fähigen Geräts von unterwegs aus erfordern einen HomePod (mini)
oder ein Apple TV (4. Generation oder neuer) als Steuerzentrale

-- Gewinde: 26,5 mm

-- Umgebungsbedingungen: 4 °C -- 50 °C

-- Druck: Min. 1 bar / Max 5 bar

-- IPX4-Wasserbeständigkeit

-- UV-beständig

-- Stromversorgung: Zwei austauschbare AA-Batterien

-- Funkverbindung: Bluetooth Low Energy, Thread

-- Maße: 77 x 95 x 128 mm

:::
:::

{.aligncenter
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height="768"}

Viel kleiner als der Vorgänger ist das neue Eve Aqua nicht, was unser
Vergleichsbild ja zeigt (der Vorgänger ist links zu sehen). Das
Innenleben selbst habt ihr weiter oben schon gesehen, das ist alles
recht übersichtlich, was an Technik verbaut ist. Die Batterien kommen in
ein Fach, danach wird Eve Aqua zugeklippt. Wie die alten Eve-Aqua-Geräte
ist man im HomeKit-Universum unterwegs. Ist man in der Nähe eines
Border-Routers, wie dem neuen Apple TV 4K oder dem HomePod mini, dann
ist man im Mesh-Netz verbunden, was die Steuerung flott und einfach
macht.

Wichtig aber zu wissen: Im Vergleich zu reinen Bluetooth-Lösungen ist
Thread in Smart-Home-Geräten für HomeKit eine echte Wohltat, weil
stabiler und nicht so stark auf kurze Entfernung ausgelegt. Wichtig ist
eben, dass jedes Gerät mit Stromversorgung im Thread-Netzwerk
verstärkender Router sein kann.

Das klappt aber aufgrund der begrenzten Energie nicht bei Sensoren
oder eben dem batteriebetriebenen Eve Aqua
. Das sind dann Endpunkte.
Sprich: Eve Aqua ist ein Minimal Thread Device (MTD). Full Thread
Devices (FTD) hingegen, die permanent mit Strom versorgt werden, wie Eve
Energy (Europa, Großbritannien, U.S.A. & Kanada) oder Eve Light Switch
(Europa), können innerhalb des Thread-Netzwerks als Router agieren und
Datenpakete weitergeben. Je mehr dieser FTDs im Netzwerk arbeiten, desto
stabiler und reichweitenstärker wird es. Kurzum: Eve Aqua ist Teil des
Netzes, aber erweitert es nicht.

Eve Aqua der dritten Generation, die smarte Gartenbewässerung, habe ich
bei uns zum Test im Garten verbaut, eine reine Bequemlichkeitssache, die
man auch mit anderen Komponenten bewerkstelligen kann. Es gibt Menschen,
die nutzen eine „dumme" Schaltung, andere basteln was mit dem Raspberry
Pi.

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1123486 width="1024"
height="940"}

Eve Aqua ist der smarte Wasserhahn für den Garten -- oder wo auch immer
ihr es an euren Hähnen einsetzt. Gefüttert wird es mit zwei
AA-Batterien. Eve Aqua wird wie fast jedes HomeKit-Gerät eingerichtet:
Code scannen und fertig. Danach kann in der Home-App von Apple gesteuert
werden, alternativ greift man zur Eve-App. Wer den Vorgänger kennt oder
nutzt, der wird keine Unterschiede feststellen.

{.aligncenter
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height="940"}

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1123484 width="1024"
height="940"}

Im Falle von Eve kann der Nutzer sehr granuliert Bedingungen
hinterlegen, damit Eve Aqua für eine Bewässerung sorgt. Ich persönlich
komme allerdings sehr gut damit klar, dass ich in HomeKit einen Zeitraum
der Aktivität festlege, für den der Hahn geöffnet wird. Ich habe bei uns
eine Hecke im Garten, die im Sommer regelmäßig bewässert wird. Hinter
der Hecke liegt ein Schlauch, den ich seinerzeit noch „handgelocht"
habe. Der Schlauch -- es passen alle gängigen Schlauchsysteme -- hängt
an der Eve Aqua, die am offenen Hahn sitzt. Aqua öffnet auf Zuruf an
Siri oder per App eben ihr internes Ventil.

Hierbei kann der Durchfluss gemessen werden, sofern vorher in der App
festgelegt wurde, wie viel Liter in der Minute durch den Hahn kommen.
Als HomeKit-Gerät kann man natürlich viele Automatisierungen aktivieren,
noch besser ist da aber wirklich die Eve-App.

{.aligncenter
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height="768"}

Alternativ kann man auch Pläne über die Eve-App übergeben, die dann
unabhängig vom Netzwerk geschaltet werden, völlig autonom, nachdem sie
Eve Aqua einmal „drin" hat. Da Zeitpläne direkt auf Eve Aqua gespeichert
werden, können sie jederzeit ausgeführt werden -- unabhängig von einer
Verbindung zu einem iPhone oder dem Internet und ganz ohne Bridge oder
Gateway. In der Eve-App kann man bis zu sieben Bewässerungszeiten pro
Tag festlegen, individuell für jeden Tag. Und wer es händisch mag: Ein
Schalter auf der Vorderseite sorgt für Durchfluss für die Länge der
voreingestellten Zeit, wenn die Kindersicherung nicht aktiv ist.

Was bleibt am Ende übrig von Eve Aqua in Stichpunkten?

  • Der Verbinder mit Metallgewinde ist wertig.
  • Kindersicherung ist gut.
  • Wenig Technik, viel Kunststoffgehäuse
  • Thread ist in meinem Falle angenehm und flott.
  • Die Nutzung und der Aufbau sind sehr easy.
  • Nur an Anschlüssen mit genügend Druck einsetzbar.
  • Mit 150 Euro schon 50 Euro teurer als der Vorgänger mit Thread bei seiner Markteinführung und damit schon in einem Bereich, in dem ich persönlich ablehnen würde. Da sollte man auf jeden Fall ein Angebot abwarten. Auf der Gegenseite: Preislich auch nicht weit vom furchtbaren Gardena smart Water Control weg.

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[Eve Aqua - Smarte Bewässerungssteuerung per App oder Siri,<br>
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Eve Aqua - Smarte Bewässerungssteuerung per App oder Siri,
automatisch...
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::: {.aawp-product__description}
- Steuern Sie Rasensprenger oder Bewässerungssysteme per App, Siri
oder direkt am Gerät. Oder legen Sie mühelos Zeitpläne an, die
den...
- Vermeiden Sie Überschwemmungen und Wasserverschwendung dank
automatischer Abschaltung, und behalte Sie die Gießmengen über
die...
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
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[149,95 EUR]{.aawp-product
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ausprobiert

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caschys@pod.dapor.net

Xiaomi Smart Band 7 im Test

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1123042 width="720" height="332"}

Ende Juni 2022 wurde das Xiaomi Smart Band 7 für den europäischen Markt
vorgestellt
.
Hierzulande kostet es außerhalb von Angeboten 59,99 Euro. Ich muss mich
dabei erst noch daran gewöhnen, nicht mehr vom „Mi Band" zu sprechen.
Denn auch hier hat der chinesische Hersteller jenen Zusatz gestrichen.
Ist denn sonst alles beim Alten geblieben? Das verrate ich euch in
diesem
Test.{width="1"
height="1"}

In der Vergangenheit haben mir die günstigen Wearables von Xiaomi stets
gut
gefallen
.
Allerdings ist das mit „günstig" mittlerweile so eine Sache. Der Preis
stieg schon in der letzten Generation von 39,99 auf 44,99 Euro an. Beim
Smart Band 7 erreicht man nun eben die 59,99 Euro. Mit dem höheren Preis
wächst auch die Konkurrenz. Zumal es hier direkte Wettbewerber von z.
B.
Amazfit

gibt. Doch blicken wir kurz auf die technischen Eckdaten des Xiaomi
Smart Band 7.

Technische Daten des Xiaomi Smart Band 7

  • Fitness-Armband mit proprietärem Betriebssystem
  • Display: 1,62 Zoll, AMOLED, 490 x 192 Pixel mit Always-On-Funktion
  • Bluetooth 5.2 LE
  • Kompatibel zu Smartphones ab Android 6.0 bzw. iOS 10
  • Begleit-App: Mi Fitness
  • Tracking von Workouts über 110 Sportmodi
  • Messung von Puls und Blutsauerstoffgehalt (mit VO2-Max-Analyse)
  • Schlaftracking und Messing des Stresslevels
  • Anzeige von Wetterinformationen und Steuerung der Musikwiedergabe
  • Atemübungen
  • Tracking des Menstruationszyklus
  • Kamera-Fernsteuerung
  • Anzeige von Benachrichtigungen und eingehenden Anrufen
  • Personalisierung durch mehr als 100 Zifferblätter
  • Akku: 180 mAh
  • Akkulaufzeit: bis zu 14 Tage
  • Ladedauer: ca. 2 Stunden
  • Wasserdichtigkeit: Bis 5 ATM
  • Maße / Gewicht: 46,5 x 20,7 x 12,25 mm / 13,5 g
  • Lieferumfang: Smart Band 7, Armband, Anleitung, Ladekabel
  • Preis: 59,99 Euro

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Xiaomi Mi Band 7 Aktivitäts-Tracker, AMOLED-Display, 180 mAh, 12
Trainingsmodi,...
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::: {.aawp-product__description}
- AMOLED-Display: Wir beginnen mit Ihrem Bildschirm. Diese ist immer
noch vom Typ AMOLED, obwohl die Auflösung auf 192 x 490 Pixel
festgelegt...
- 12 Trainingsmodi: Xiaomi Smart Band 7 enthält 120 Trainingsmodi. Das
erste Smartband von Xiaomi bietet eine professionelle Analyse
der...
:::
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:::
:::

Wie ihr seht: Weiterhin glänzen sowohl NFC für mobile Bezahlungen als
auch GPS durch Abwesenheit. Insbesondere Letzteres würde ich mir sehr
wünschen, da es das Smart Band 7 als Fitness-Accessoire ganz erheblich
aufwerten könnte. Wer hier eine günstige Alternative sucht, dem empfehle
ich z. B. den Blick auf die Amazfit Bip U
Pro
.

Ausstattung und Verarbeitung des Xiaomi Smart Band 7

Ich will den Abschnitt zur Verarbeitung kurzhalten: Kennt ihr die
direkten Vorgängermodelle, dann kennt ihr auch das Smart Band 7: Ich
habe zuvor auch das Mi Band 6 genutzt und hat man es nicht zum direkten
Vergleich zur Hand, erscheint das Smart Band 7 optisch und haptisch zum
Vorgängermodell identisch. Dass der Bildschirm von 1,56 auf 1,62 Zoll
Diagonale angewachsen ist, bemerkt man im Alltag kaum.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1123043 width="720" height="348"}

Zuschalten könnt ihr mittlerweile den Always-On-Modus, der aber
natürlich zulasten der Akkulaufzeit geht. Möglicherweise hilft das aber
manchem weiter, denn das Smart Band 7 erwies sich ab und an als etwas
störrisch: Ich musste das Wearable häufig durch mehrfaches Antippen
wecken. Als „Ausgleich" sprang der Bildschirm oft schon bei leichten
Handgelenkbewegungen an -- etwa beim Tippen eines Artikels. Die
Empfindlichkeit ist ab Werk zu hoch. Nach Änderung des Settings von
„Empfindlich" zu „Standard" besserte sich dies jedoch sofort.

Beim Aufladen könnt ihr das Smart Band 7 im Armband belassen. Xiaomis
Angaben von ca. 2 Stunden Ladezeit sind realistisch. Das Ladekabel ist
immer noch etwas plünnig, arbeitet aber einwandfrei. Wie beim Mi Band 6
liegt nur ein Ladekabel ohne Netzteil bei. Ihr benötigt also einen Hub
oder ein passendes Netzteil.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1123044 width="720" height="332"}

Abermals liegt auch eine recht dicke, gedruckte Anleitung bei. Die Dicke
ergibt sich nicht durch ausschweifende Erläuterungen zur Funktionalität,
sondern dadurch, dass etliche Sprachen abgedeckt werden.

Praxistest

Vor dem Gebrauch verbindet ihr das Xiaomi Smart Band 7 mit der
Begleit-App Mi Fitness. Die ist altbekannt, sodass ich an dieser Stelle
nicht mehr allzu ausführlich auf sie eingehe. Sie bietet umfangreiche
Optionen, kann aber manchmal etwas überfrachtet wirken.

{.attachment-medium
.size-medium width="363"
height="720"}

{.attachment-medium
.size-medium width="367"
height="720"}

{.attachment-medium
.size-medium width="383"
height="720"}

Es gibt da so ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben: Auf dem
Screenshot seht ihr schon, dass ihr etwa nach dem Training zu
Bewertungen gegängelt werdet. Außerdem hatte ich mit einigen
„Bandanzeigen" (Zifferblättern) Probleme. Sie ließen sich nicht
installieren. Stattdessen erhielt ich die Meldung, ich hätte das Maximum
an Zifferblättern ausgeschöpft und es müsste ein Watchface ersetzt
werden.

{.size-medium
.wp-image-1122805 .aligncenter width="375" height="720"}

Dieser Bug verblieb auch nach Löschung aller Zifferblätter abseits der
Standard-Einstellung, dadurch konnte ich z. B. mein favorisiertes
Watchface nicht auswählen -- schade! Auch ein Kritikpunkt: Emojis in
Benachrichtigungen werden, etwa bei Telegram, weiterhin nicht korrekt
angezeigt. Hier könnte Xiaomi mal nachlegen, das kann die Konkurrenz in
diesem Preisbereich besser. Ebenfalls könnt ihr Benachrichtigungen zwar
lesen, aber nicht direkt am Armband auf sie reagieren. Die Steuerung der
Musikwiedergabe oder die Anzeige der Wetterinformationen liefen hingegen
perfekt.

Schritte zählt das Smart Band 7 nach meinen Eindrücken sehr akkurat
(keine Phantomschritte beim Tippen) und auch die Informationen zu
Workouts, beim Laufen etwa auch die Schrittlänge und die
Aktivitätszonen, finde ich gut geordnet. Mit Vorsicht würde ich das
Schlaf-Tracking genießen: In einer Nacht schlief ich sehr unruhig und
erwachte früh morgens, um mich herumzuwälzen. Das Xiaomi Smart Band 7
attestierte mir dennoch eine ausgezeichnete Schlafqualität.

{.size-medium
.wp-image-1123045 .aligncenter width="720" height="448"}

Auch die Erinnerungen ans Aufstehen sind manchmal eigenwillig: Das Smart
Band 7 kann euch regelmäßig daran erinnern, aufzustehen und euch kurz zu
bewegen. Dafür vibriert das Armband. Das funktioniert generell super, es
kam aber vereinzelt vor, dass mich das Armband erinnerte, als ich gerade
dabei war, mich wieder hinzusetzen. Vom Bildschirm bin ich übrigens sehr
angetan: Auch mein eigens gewählter Hintergrund aus meinem Island-Urlaub
sieht auf dem kleinen Screen ausreichend scharf aus. Die Leuchtkraft
reicht in meinen Augen zudem vollkommen aus, um auch draußen gut
sichtbar zu bleiben.

Bei Verzicht auf das Always-on-Display kam ich mit dem Smart Band 7 gut
über die Runden und bis der Akku zur Neige geht, dauert es wie bei den
Vorgängermodellen sehr lange. 12-14 Tage Laufzeit sind also realistisch.
Hängt aber, wie so oft, von der Intensität der Nutzung ab. Wo wir bei
Intensität sind: Die Pulsmessungen während des Trainings und im Alltag
wirken auf mich realistisch. Es wird wieder einige Leser, die
vorwurfsvoll auf ihre Brustgurte zeigen und deren Genauigkeit betonen.
Natürlich sind solche Geräte präziser, das ist keine Frage. Die
Messungen hier stammen nun einmal auch von einem Fitnesstracker für ca.
60 Euro und sind mit der richtigen Erwartungshaltung hilfreich beim
Training.

{.size-medium
.wp-image-1123046 .aligncenter width="720" height="483"}

Lauft ihr jedoch ohne ein Smartphone, dann sind die Tracking-Ergebnisse
extrem ungenau. Etwa passen die geschätzten Kilometerangaben so gar
nicht. Somit solltet ihr einkalkulieren, dass ihr für Laufstrecken für
präzise Erfassung immer das Phone mit aktiviertem GPS parat haben
solltet. Die automatische Workout-Erkennung funktioniert weiterhin gut
und erinnert etwa beim Joggen schon nach wenigen Minuten daran, dass ihr
eurer Training erfassen solltet.

Ansonsten ist vieles beim Alten geblieben: Das Xiaomi Smart Band 7 sehe
ich daher als kleine Evolution des Mi Band 6 an. Man hat einige Ecken
und Kanten ausgebügelt, aber auch neue hinzugefügt. Weiterhin stehen
übrigens bereit: eine PAI-Anzeige, Timer, Stoppuhr, Wecker, Taschenlampe
und Zusatzfunktionen wie das Tracken des weiblichen Zyklus.

Fazit

Mein Test des Xiaomi Smart Band 7 liest sich stellenweise eventuell
kritischer als bei den Vorgängermodellen. Das hat seine Gründe: Xiaomi
hat den Preis erneut angehoben und landet nun bei ca. 60 Euro. Doch
Fehler der Vergangenheit wurden teilweise immer noch nicht ausgemerzt:
Emojis zeigt das Armband in Benachrichtigungen weiterhin nur als leere
Kästchen an, wegen des fehlenden GPS ist das Tracking von Laufstrecken
nur mit Smartphone im Gepäck sinnvoll und ich konnte meine favorisierte
Bandanzeige wegen eines Bugs nicht installieren.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1123047 width="720" height="552"}

Über die Jahre ist jedoch die Konkurrenz für Xiaomis günstige
Fitness-Armbänder erstarkt. Mittlerweile würde ich Einsteigern daher
wohl nicht mehr das Smart Band 7 als Allzweckwaffe empfehlen, sondern
eher auf die beiden mit GPS ausgestatteten Amazfit Bip U Pro bzw. Honor
Watch
ES

verweisen. Wer den Preis anhebt, muss eben auch mit höheren Erwartungen
leben. Und dafür ist mir persönlich der Fortschritt im direkten
Vergleich mit dem Mi Band 6 beim Smart Band 7 zu gering.

Doch ich will positiv schließen: Das Xiaomi Smart Band 7 ist immer noch
ein gutes Einstiegs-Fitness-Armband, das eine ganze Menge auf dem Kasten
hat. Wer das Design schätzt und UI sowie die Begleit-App Mi Fitness
bereits kennt, macht hier nichts falsch. Für das Nachfolgemodell sehe
ich Xiaomi aber nun unter Zugzwang. Da muss man einen größeren Sprung
liefern.

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[Angebot]{.aawp-product_ribbon .aawp-product_ribbon--sale}

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Xiaomi Mi Band 7 Aktivitäts-Tracker, AMOLED-Display, 180 mAh, 12
Trainingsmodi,...
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- AMOLED-Display: Wir beginnen mit Ihrem Bildschirm. Diese ist immer
noch vom Typ AMOLED, obwohl die Auflösung auf 192 x 490 Pixel
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- 12 Trainingsmodi: Xiaomi Smart Band 7 enthält 120 Trainingsmodi. Das
erste Smartband von Xiaomi bietet eine professionelle Analyse
der...
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Zum Beitrag: Xiaomi Smart Band 7 im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

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caschys@pod.dapor.net

Revopoint POP 2: Mobiler 3D-Scanner im Test

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1122051 width="720" height="448"}

Ich habe hier ja bereits über 3D-Drucker
geschrieben
,
doch was wäre ein 3D-Drucker ohne die Modelle, die auf ihm gedruckt
werden und wie können diese erstellt werden? Die Methode, die wohl jeder
kennt, ist, das Modell mit einem CAD-Programm zu erstellen. Hier gibt es
Tools für Einsteiger wie TinkerCad
(kostenlos)
oder auch für Experten (z.B
Fusion360). Damit könnt ihr Modelle erstellen und am Ende in ein
Volumenmodell umwandeln, das ihr für euren Drucker slicen könnt. Das
Konstruieren in einem CAD-Programm kann bei komplexen Modellen viel Zeit
in Anspruch nehmen. Zudem ist etwas komplett frei zu konstruieren nicht
immer sinnvoll, vor allem nicht, wenn es sich um bereits existierende
Gegenstände handelt. Hier wäre der Aufwand es zu vermessen und dann nach
diesen Daten zu konstruieren zu groß -- aber es gibt Lösungen, die es
vereinfachen, solche Gegenstände zu erfassen -- 3D Scanner. Revopoint
bietet mit dem Revopoint Pop 2 einen solchen Scanner an und den habe ich
getestet.

Der Revopoint Pop 2 ist bereits die zweite Generation 3D-Scanner und
richtet sich primär an Einsteiger. Zudem verfügt er über einen
verbesserten Projektor und hochauflösende Kameras für eine höhere
Detailgenauigkeit. Für die, die es genauer wissen möchten: Das System
verwendet laut Revopoint eine binokulare und mikrostrukturierte
Lichtformel für eine hohe Präzision und Texturscanleistung. Dabei wird
ein selbst entwickelter Mikroprojektions-Chip verwendet, der
sicherstellt, dass die erfassten Punkte mit einer hohen Genauigkeit von
10 Bildern pro Sekunde erfasst werden, wobei eine Einzelbildgenauigkeit
von 0,1 mm erreicht wird. Die Daten werden auf einem integrierten Chip
berechnet. Gleichzeitig sorgt das integrierte 6-Dof-Gyroskop für die
Zusammenführung von Formen, Markierungspunkten und Farbmerkmalen in den
erzeugten Punktwolken.

 

Was verstanden? Okay, das heißt übersetzt: Der POP-2-Handscanner
arbeitet mit einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren
Infrarot-Raster, das er auf das Objekt legt und dieses anschließend
wieder mit zwei Infrarotkameras fotografiert (10x die Sekunde). Eine
weitere Kamera erfasst zusätzlich die Oberfläche. Die Aufnahmen werden
anhand der Krümmungen des Infrarot-Rasters und des ebenfalls bekannten
Abstands der beiden IR-Kameras verrechnet, um alles zu einem
Volumenkörper zusammenzufassen.

Lieferung & Inbetriebnahme

Ich habe für den Test das „Premium Package" erhalten. In der
Versandverpackung findet sich Folgendes, verpackt in einer stabilen
Tasche: Tasche, POP 2 3D-Scanner, Tripod, Powerbank, elektrische
Drehscheibe, Calibration Board, Smartphone-Halterung,
2-in-1-mobile-Kabel. USB-A- / USB-C-Kabel, Quick-Setup-Handbuch, Stoff,
der als Hintergrund genutzt werden kann, Punkt-Sticker, Testbüste.

{.size-medium
.wp-image-1122052 .aligncenter width="720" height="540"}

Technische Daten Revopoint Pop 2

  • Technologie: Dual-Camera Infrared Structured Light
  • CPU: Dual-Core ARM Cortex-A7
  • Detailgenauigkeit: Bis zu 0,1 mm
  • Scanfeldgröße pro Bild: 210 mm x 130 mm
  • Arbeitsdistanz: 150 ~ 400 mm
  • Min. Scanvolumen: 20 × 20 × 20 mm
  • Scan-Geschwindigkeit: Bis zu 10 fps
  • Lichtquelle: Class 1 Infrarot-Laser
  • Output-Format: PLY, OBJ, STL
  • Textur Scan: Ja
  • Outdoor Scanning: Eine Abdeckung, um Umgebungslicht zu vermeiden, ist notwendig.
  • Scanner-Gewicht: 195 g
  • Scanner-Dimensionen: 154,6 x 38,2 x 25,6 mm
  • Kompatibel mit: Windows 8 / 10, 64-bit, Android, iOS, macOS
  • Wi-Fi & Bluetooth: 2,4 GHz
  • Anschluss: Micro-USB

Anschließen & Erster Scan

Der Scanner kann über das Smartphone (iOS oder Android) oder direkt am
PC bzw. Mac betrieben werden. Nutzt ihr den Scanner direkt am Rechner,
bekommt er seinen Strom über den USB-C-Port. Bei einem Mobilgerät müsst
ihr die mitgelieferte Powerbank zwischen den Tripod und die
Smartphone-Halterung schrauben. Meinen ersten Scan-Versuch habe ich über
meinen Mac gestartet, was aber keine brauchbaren Ergebnisse geliefert
hat. Nach dem Wechsel ans Smartphone ging es wesentlich besser.

{.size-medium
.wp-image-1122054 .aligncenter width="720" height="540"}

Für den ersten Scan habe ich mich entschlossen, die mitgelieferte Büste
einzuscannen. Platziert die Büste mittig auf dem Drehteller und schaltet
diesen ein, damit sich das Objekt gleichmäßig dreht. Achtet darauf, dass
das zu scannende Objekt gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Sind die zu
scannenden Stellen zu dunkel, geht der Scanvorgang entweder in die Hose
oder ihr habt Artefakte in eurem Scan, die ihr im Nachhinein aufwändig
entfernen müsst. Für den Scan könnt ihr den Handscanner entweder bequem
auf dem Mini-Stativ platzieren oder langsam in der Hand an dem Objekt
entlangbewegen. Die App sagt euch dabei, ob der Abstand ausreichend ist.
Ebenso seht ihr während des Scanvorgangs in der App, ob das Objekt
richtig ausgerichtet ist und welche Teile bereits gescannt wurden.

Soweit die Theorie -- in der Praxis war das nicht so einfach, wie es
sich anhört. Immer wieder hatte ich Löcher im Scan oder Artefakte
verblieben. Das lag zum einen daran, dass es zu dunkel gewesen ist oder
ich den Scanner zu schnell bewegt hatte. Das bringt das System
durcheinander und es versteht nicht mehr, wo es das erfasste Bild
anfügen soll. Nach ein paar Tagen Frustpause hatte mich der Ehrgeiz
gepackt und ich bin noch einmal an die Sache rangegangen. Nach wenigen
Versuchen hatte ich den Dreh raus und die Büste war gescannt. Hilfreich
ist dabei die Pause-Funktion, die euch hilft, wenn ihr z. B. die
Position ändern müsst, um nicht wild"irgendetwas zu erfassen, das ihr
gar nicht wollt.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1122055 width="720" height="540"}

Geht doch etwas schief, kann man über den Zurück-Button die letzten
Schritte zurücksetzen und wiederholen. Wenn man den Scan mit einem Klick
auf die Stopptaste beendet, beginnt die App mit der Berechnung und
Verbindung der aufgenommenen Bilder bzw. der Punktewolke. Dies kann je
nach Objekt ein paar Minuten dauern. Die errechnete Datei lässt sich
dann im PLY oder OBJ Format abspeichern, um sie anschließend in eurer
Slicer-Software für den 3D-Druck vorzubereiten.

Wie bereits erwähnt, es braucht Zeit, bis man den Dreh raus hat, aber
dann ist es ganz einfach. Auch größere Objekte können erfasst werden.
Hierzu benötigt man die beiliegenden Punkt-Sticker, die großzügig auf
dem zu scannenden Teil verteilt werden, damit der Scanner Fixpunkte hat,
an die er benachbarte Bilder bei der Berechnung anfügen kann. Revopoint
gibt hier keine genaue Angabe dazu, wie groß der Scan maximal sein darf.
Das Limit ist ihr wahrscheinlich nur die Datenmenge.

Dinge, die ihr beachten solltet

Die Ergebnisse für matte, helle und kleinere Objekte sind erstaunlich
gut und lassen sich hervorragend weiterverarbeiten. Herausfordernd sind
spiegelnde und dunkle Flächen, die im Scan meist als Löcher angezeigt
werden. Die Software kann den Scan zwar optimieren und die Löcher
schließen, besser ist es allerdings, wenn ihr euer Objekt vor dem
Scannen besser vorbereitet.

{.alignnone
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Das in Foren gelobte Scan-Spray ist teuer. Alternativ könnt ihr mit
Kreidespray arbeiten oder, wer es noch günstiger will, mit
Trockenshampoo aus dem Drogeriemarkt. So könnt ihr die Oberflächen
temporär abdecken, um Reflexionen zu vermeiden. Prüft aber vorher,
ob das dem zu scannenden Objekt nicht schadet. Auch die Ausleuchtung ist
relevant -- also nicht unbedingt direkt mit eurer Lampe auf das Objekt
draufhalten. Sollte einmal gar nichts mehr klappen, habt ihr die
Möglichkeit, den Scanner mit dem mitgelieferten Calibration Board neu zu
kalibrieren.

Revopoint POP 2 -- Scan & Go

Auch der Scan von Gesichtern ist dank eines entsprechenden Modus
möglich. Jedoch muss derjenige, der gescannt wird, dabei still halten.
Mit einer ruhigen Hand schafft man so auch einen ganzen Kopf. In
verschiedenen Foren gibt es auch Anwender, die ganzen Personen mithilfe
eines riesigen Drehtellers von Kopf bis Fuß scannen.

{.alignnone
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Dank der Mobilität des Scanners gibt es fast keine Grenze. Profis
scannen damit ganze Autos, um sie nachzubauen, oder Kunstwerke, um sie
für die Nachwelt zu erhalten. Einige Beispiele hierfür findet ihr bei
Scan the
World
.

Fazit

Der POP 2 3D Scanner und ich hatten einen schweren Start -- so schwer,
dass ich ihn zuerst in diesem Test zerreißen wollte. Doch manchmal lohnt
es sich, die Dinge zur Seite zu legen und nach ein paar Tagen neu zu
starten. Die Hardware ist gut verarbeitet und wirkt wertig. Sie ist
obendrein leicht und mobil genug, um sie überall einzusetzen. Den Scan
von Objekten bis zur Faustgröße bekommt man schnell hin, wenn die von
mir genannten Punkte beachtet werden.

{.size-medium
.wp-image-1122053 .aligncenter width="720" height="488"}

Solche Objekte lassen sich mit dem POP-2-Scanner sehr gut erfassen. Für
den Scan von Personen und größeren Objekten braucht es hingegen mehr
Geschick und eine ruhige Hand. Die mitgelieferte Software bietet zudem
die Möglichkeit, kleine Fehler vor dem Export zu korrigieren oder Lücken
automatisch zu schließen.

Preislich ist der Revopoint Pop 2 mit 800 Euro keine günstige
Anschaffung, aber im Vergleich zu anderen Herstellern bietet er ein
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Andere 3D-Scanner mit diesen Daten
liegen preislich wesentlich höher.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
::: {.aawp-product_thumb}
[Revopoint 3D-Scanner - 0,05 mm Genauigkeit - 10 FPS<br>
Scangeschwindigkeit<br>
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Revopoint 3D-Scanner - 0,05 mm Genauigkeit - 10 FPS Scangeschwindigkeit
-...
{.aawp-product
_title}

::: {.aawp-product__description}
- HOHE PRÄZISION: POP 2 ist mit einem verbesserten Projektor und
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:::
:::

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[3D ScanSpray,<br>
Mattierungsspray{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B00ET2J17S?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "3D ScanSpray, Mattierungsspray"){.aawp-product_image-link}
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Mattierungsspray
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[Revopoint LED-Fotografie-Licht, weiches Licht, tragbar, ultradünn,<br>
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Revopoint LED-Fotografie-Licht, weiches Licht, tragbar, ultradünn,
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Über unseren Gastautor:

Torsten Schmitt

Baujahr 1976 -- Früh im Internet, nie herausgekommen. Ein Ge.erd: Halb
Geek, halb Nerd // Schreibt ziemlich viele Dinge ins Netz // Chefpilot
bei
techkrams.de
// Freelancer für alles Digitales.

Twitter: \@Pixelaffe

Zum Beitrag: Revopoint POP 2: Mobiler 3D-Scanner im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

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„Stray“ im Test: Katzen-Abenteuer schlägt viele Triple-A-Spiele

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Das Spiel „Stray" ist bereits am 19. Juli 2022 für die PS4, PS5 und den
PC erschienen. Es handelt sich hier keineswegs um ein Triple-A-Spiel,
sondern vielmehr die Entwicklung des vergleichsweise kleinen Entwicklers
BlueTwelve Studio aus Südfrankreich. Den Vertrieb übernimmt Annapurna
Interactive, bekannt für Indie- und Double-A-Spiele. Doch es hat seine
Gründe, dass etwa Sony „Stray" direkt zu Anfang als eines der Zugpferde
für PlayStation Plus
Extra

eingespannt hat. Im Test schildere ich euch meine Erfahrungen mit diesem
Spiel.{width="1"
height="1"}

Der Protagonist von „Stray" ist eine namenlose Katze -- ein Streuner
eben. Das alleine war natürlich schon eine Entscheidung, die das
Internet begeistern musste: In sozialen Netzwerken bzw.
Gaming-Communities kommt man kaum um Memes oder Screenshots herum, die
sich um diesen Titel drehen. Ja, auch ich oute mich als Katzen-Fan. Und
hier gelingt es den Entwicklern von BlueTwelve Studio dann auch
erstaunlich gut, die Balance zu halten.

So verniedlicht man die Katze hier nicht nach Disney-Manier. Vielmehr
kann der Protagonist nicht sprechen oder vermenschlichte Mimik und
Gestik nutzen. Wer selbst eine Katze besitzt, entdeckt in vielen
Situationen typische Verhaltensweisen der Vierbeiner: Als der Streuner
etwa auf seinen neuen Verbündeten, die Drohne B-12, trifft, welche der
Katze ein Geschirr anlegt, krümmt sich der wenig begeisterte Kater
zuerst unter dem Gewicht nach unten. Schnell ist das Tier jedoch damit
vertraut und bewegt sich dann wie gewohnt.

::: {.video-container}
:::

Als Spieler entscheidet ihr selbst: Per Kreis-Button könnt ihr Miauen,
Teppiche und Möbel zerkratzt ihr auf Wunsch genüsslich. Spielerisch hat
das (zunächst) eigentlich keine Funktion, erhöht aber die Immersion.
Zumal der DualSense der PlayStation 5 beim Beharken eines Teppichs das
passende Haptic Feedback liefert. Doch blicken wir kurz zurück: Worum
dreht sich „Stray" denn überhaupt -- abseits einer niedlichen Katze?

Nun, der Streuner-Protagonist gerät durch einen Unfall in eine Art
versunkene Cyberpunk-Stadt unter der Erde. Dort leben allerdings keine
Menschen mehr, sondern nur noch Roboter sowie seltsame Kreaturen namens
Zurks. Letztere sind dann auch im Grunde die einzigen Gegner. Einzeln
sind sie zwar schlimmstenfalls nervig und lassen sich leicht
abschütteln, häufig greifen sie jedoch in Schwärmen an. Da hilft es nur,
die Beine in die Hand zu nehmen.

Jedenfalls versucht man jetzt, als Spieler die untergegangene Stadt zu
verlassen, und zu seinen Katzen-Freunden zurückzukehren. Dabei hilft
einem die erwähnte Drohne B-12, welche einem oftmals den Weg weist, aber
auch Türen öffnet und das Gebrabbel der zurückgebliebenen Roboter
übersetzt. Wer indessen annimmt, „Stray" wäre ein
Geschicklichkeitsspiel, bei dem ihr wendig den Zurks ausweicht, über
Plattformen springt und reaktionsschnell Passagen bewältigt, der irrt.
Denn es kommt eher auf euren Entdeckungsdrang an.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1122835 width="720" height="405"}

Denn der vierbeinige Protagonist stoppt automatisch an Abgründen und um
von einer Plattform zur anderen zu hüpfen, drückt ihr einfach nur die
X-Taste. Da kann nie etwas schiefgehen. Es liegt jedoch an euch, Augen
und Ohren offenzuhalten, um den richtigen Weg zu erkennen. Auch einen
Umweg zu nehmen, kann sich lohnen: So findet ihr Erinnerungen von B-12
oder versteckte Sammelobjekte, welche die Hintergrundgeschichte der Welt
aufschlüsseln.

Schleicheinlagen gibt es ebenfalls: Da müsst ihr geschickt einem
Scheinwerfer ausweichen, um weiterzukommen oder mit dem richtigen Timing
an einem Roboter vorbei springen. Ein wenig Köpfchen ist ab und an für
Rätsel gefragt: Wenn zwei Roboter sich etwa gegenseitig Farbbehälter
zuwerfen, könnt ihr einen davon mit einem Miauen zur richtigen Zeit
ablenken, damit er den Kanister fallen lässt. Dadurch sieht ein anderer
Robo auf der Straße nach dem Rechten und eine Tür öffnet sich für euch.

Dabei wechseln sich eher offene mit sehr linearen Arealen ab. Der Star
des Spiels ist dabei nicht nur der putzige Protagonist, sondern auch die
Spielwelt, deren Hintergrundgeschichte man schnell in sich aufsaugen
möchte. Daher jagte ich durchaus jedem Hinweis auf die Vergangenheit der
Roboter und ihrer ausgerotteten (?) menschlichen Meister nach. Es gibt
dabei auch kleine Sidequests, bei denen ihr für die Roboter-Bewohner
kleine Aufträge erledigt.

::: {.video-container}
:::

Die dichte Atmosphäre, der putzige Hauptcharakter, aber auch die
stimmungsvolle Grafik und passende Electro-Musik machen „Stray" zu einem
Spiel, das ich wirklich genossen habe. Ein knackiger Singleplayer-Titel
ohne DLC- oder Mikrotransaktionen-Gedöns, den man in ca. sechs Stunden
durchspielen kann. Ohne unnötiges Füllmaterial wird man hier bestens
unterhalten.

Als einzigen echten Kritikpunkt kann ich nennen, dass einige Mechaniken
sich mit der Zeit etwas abnutzen: Etwa erhält man im Spielverlauf eine
Möglichkeit, die genannten Zurks zu bekämpfen, was aufgrund ihrer
stupiden KI in einigen sehr monotonen Gefechten mündet. Generell ist es
aber beeindruckend, was das BlueTwelve Studio hier auf die Beine
gestellt hat. Zumal ich an der PlayStation 5 auf keine nennenswerten
Bugs gestoßen bin.

„Stray" ist in PlayStation Extra enthalten, lohnt sich zum Preis von
aktuell 29,99 Euro aus meiner Sicht jedoch ebenfalls. Zumal das Spiel
zwar mit einer dynamischen Auflösung läuft, zumeist aber in 4K mit 60
fps erstrahlt. Auch wenn ihr keine Katzen-Fans seid: „Stray" ist
definitiv ein Game, das sich zu spielen lohnt.

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ILife Shinebot W400: Wischroboter mit zwei Wassertanks ausprobiert

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Saug- und Wischroboter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Während
das Saugen mittlerweile selbst von Einstiegsmodellen zumeist adäquat
erledigt wird, verhält es sich mit dem Wischen etwas komplizierter. So
fehlt den meisten Robotern da einfach der Druck. Mit Kniffen wie
vibrierenden Mopp-Platten versuchen Hersteller wie
Ecovacs

mittlerweile aber schon Schritte nach vorne zu machen. Es gibt aber auch
dedizierte Wischroboter wie den ILife Shinebot W400, der mit 1.000 pa
und einem Schmutzwassertank mit 900 ml punkten soll. Ich habe mir dieses
Modell einmal im Kurztest für euch
angesehen.{width="1"
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In vierfacher Hinsicht wischt sich der kleine Helfer dabei durch eure
Bude:

  • Beim Anfeuchten benetzt der W400 zunächst den Boden mit Wasser.
  • Beim Schrubben wird der Boden mit der Walze gesäubert.
  • Beim Absaugen wird das schmutzige Wasser entfernt.
  • Beim Schaben sollen letzte Rückstände entfernt werden

{.alignnone
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In den Frischwassertank des ILife Shinebot W400 passen 850 ml. 900 ml
sind es dann beim Schmutzwassertank. Der Wischroboter kann für euch
einen bestimmten Pfad reinigen, eine Fläche, einen speziellen Punkt oder
die Ecken / Kanten des Zimmers. Die genannte Saugstärke von 1.000 pa
betrifft übrigens den maximalen Modus. Im normalen Modus sind es nur 800
pa. Der Preis dieses Modells liegt aktuell bei 189 Euro bei
Geekmaxi
, die das Testmuster für diesen Bericht
zur Verfügung gestellt haben. Um den genannten Preis zu erhalten,
solltet ihr den Code „SD9K5UN3" einsetzen.

Ausstattung und Verarbeitung

Der Akku des ILife Shinebot W400 kommt auf eine Kapazität von 2.400 mAh.
Der Hersteller gibt an, dass der Wischroboter mit einer Ladung etwa 50
Quadratmeter reinigen kann, was auch recht gut hinkommt. Die Lautstärke
liegt bei unter 65 dB im normalen und bis zu 70 dB im maximalen Modus.
Navigiert wird hier nur per Gyroskop. Daher kann der Roboter dann auch
keine Raumkarten für euch erstellen.

Der Robo fährt mit einer Geschwindigkeit von 8 m pro Minute durch eure
Bude und lässt sich über eine Fernbedienung oder die Tasten an der
Oberseite bedienen. Eine Wi-Fi-Anbindung bzw. eine Begleit-App fehlen.
Dabei wiegt das Gerät selbst ca. 3,3 kg und misst 282 x 292 x 118 mm. Im
Lieferumfang findet ihr neben dem W400 und der genannten Fernbedienung
inkl. 2 AAA-Batterien auch noch eine Ladestation mit passendem Netzteil,
eine Reinigungsbürste und ein Benutzerhandbuch vor. Rolle und Filter und
sind jeweils entnehm- und austausch- bzw. auswaschbar.

{.attachment-medium
.size-medium width="720"
height="418"}

{.attachment-medium
.size-medium width="720"
height="482"}

Wichtig: Der ILife Shinebot W400 arbeitet dauerhaft nur einwandfrei mit
reinem Wasser ohne Reinigungsmittel! Setzt ihr trotz der Warnungen
Reinigungsmittel ein, kann es zu Rückständen kommen und das Gerät
versagt irgendwann den Dienst. Die Verarbeitung dieses
Einstiegs-Wischroboters würde ich als gut bezeichnen, wenn auch eher
„hausbacken". Schick ist dieses Modell keinesfalls, aber die Wassertanks
lassen sich leicht entnehmen, befüllen bzw. leeren und sitzen sicher.
Das Gehäuse wirkt auch nicht zu klapprig, das passt also.

Praxistest

Da der ILife Shinebot W400 nicht über eine App steuerbar ist, müsst ihr
diesen Konsorten eben entweder direkt über seine integrierten Buttons
oder die Fernbedienung auf Kurs bringen. Welchen Modus ihr da am besten
wählt, hängt von der Art der Fläche ab, die ihr reinigen wollt. Der
Pfadmodus schickt den Roboter quasi stur gerade aus. Gelangt er an eine
Wand, dreht er sich um 90° und reinigt weiter. Das ist also sinnvoll,
wenn ihr ein Zimmer reinigen wollt. Die restlichen Modi sind eher für
isolierte Flächen bzw. Flecken zu gebrauchen.

Man merkt allerdings, dass der Shinebot W400 deutlich „dümmer" ist als
andere Saug- und Wischroboter, die optische oder Laser-Navigation
verwenden. Da er zudem so gradlinig reinigt, kann es in voll gestellten
Räumen leicht passieren, dass er z. B. nicht unter einen Tisch oder
Stuhl fährt, obwohl er hindurchpassen würde. Das liegt an dem oben
beschriebenen Pfad-Reinigungsverhalten. Aus meiner Sicht eignet sich das
Modell von ILife also primär für größere Wohnungen oder zumindest
Zimmer, die wenig „zugestellt" sind.

{.alignnone
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Einschränkungen müsst ihr auch hinnehmen, wenn ihr Teppiche in denselben
Zimmern ausgelegt habt, die der Shinebot W400 wischen soll. Denn er
meidet jene nur ab einer bestimmten Höhe. Über kleinere Vorleger putzt
er hinüber und hinterlässt sie folglich nass. Am besten, ihr legt also
alle Teppiche konsequent beiseite. Rechnet man dazu, dass ihr auch die
abnehmbaren Wassertanks und die Bürstenrolle des Roboters regelmäßig
reinigen müsst, ist die Frage, wie viel Zeit ihr durch den kleinen
Helfer wirklich im Haushalt spart.

Zumal der ILife Shinebot W400 nicht von alleine von der Ladestation zum
Reinigen düst und nach absolvierter Wisch-Tour auch nicht dorthin
zurückkehrt. Stattdessen tragt ihr ihn also umher. Stimmen denn die
Reinigungsergebnisse? Nun, sie sind besser als bei den Saugrobotern, die
einfach einen nassen Lappen mitschleifen. Modelle mit vibrierenden Pads
sind aber durchaus eine Alternative, können aber deutlich weniger Wasser
mitführen und auch nicht Schmutz- und Frischwasser trennen. Generell ist
es aber durchaus beeindruckend, was da an Dreck im Schmutzwassertank
landet.

{.alignnone
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Auffällig ist, dass der Shinebot W400 generell etwas zu viel Wasser
einsetzt, sodass sich manchmal kleine Pfützen bilden. Das sind keine
Lachen, aber eben solche Rückstände, wie ihr sie vermutlich auch beim
manuellen Feudeln hinterlasst. Ganz ehrlich: Da habe ich mit einem
Nasssauger von z. B.
Tineco

wesentlich bessere Ergebnisse, weniger Zeitaufwand bei der Reinigung und
kann Putzmittel verwenden. Allerdings zahlt man da auch mehr, sodass
dieser Vergleich eventuell ein wenig unfair ist.

Fazit

Der ILife Shinebot W400 ist ein netter Haushaltshelfer, der sehr an
Wischroboter von Medion erinnert. Die Verarbeitung passt und das Gerät
wischt deutlich besser als die meisten Saugroboter. Allerdings könnt ihr
euch nicht zurücklehnen und eine automatische Reinigung genießen,
sondern müsst recht viel nachhelfen: Den Roboter zur Startposition
bringen, alle Teppiche entfernen, ihn am Ende wieder zur Ladestation
tragen, die Tanks reinigen...

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1122144 width="720" height="540"}

Ich selbst würde daher lieber auf eine Kombination aus Saugroboter und
Nasssauger à la Tineco setzen, wenn ihr euch das Saugen und Feudeln
bequemer machen wollt. Aber dann seid ihr natürlich auch bei vielfach
höheren Kosten. Für sich genommen, liefert der Shinebot W400 gute
Wischergebnisse, bei denen man selten manuell nachhelfen muss -- auch
Kaffeeflecken bekommt er beispielsweise weg. Dafür ist die Navigation
nicht allzu clever und er setzt tendenziell eine recht hohe Wassermenge
ein.

Für jedermann kann ich den Shinebot W400 daher leider nicht empfehlen.
Wer nach Lesen des Tests aber die Pluspunkte höher gewichtet, als meine
Kritikpunkte, kann sich durchaus überlegen, bei einem Angebot
zuzuschlagen. Das Testmuster stammte freundlicherweise vom Händler
Geekmaxi, welcher den ILife Shinebot W400 derzeit für 189 Euro
anbietet
, wenn ihr den Rabattcode „SD9K5UN3"
verwendet.

::: {.aawp}
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ausprobiert

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Anker 737 GaNPrime: 120-Watt-Netzteil angeschaut

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height="768"}

Anker hat ein paar neue Ladegeräte auf den
Markt

gebracht. Wie man unschwer erkennen
kann
, habe ich
ein paar Ladegeräte, sammle diese aber nicht aktiv, es sammelt sich so
an. Kennt ihr vielleicht. Angeschaut habe ich mir nun das Anker 737
GaNPrime. Da sind 120 Watt möglich. Verglichen mit dem 96-Watt-Netzteil
des MacBook Pro ist das Ladegerät 737 um 39 Prozent kleiner, das MacBook
Pro 16 dennoch binnen 1,5 Stunden voll.

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height="768"}

Zweimal USB-C und einmal USB-A verbaut Anker da beim 737. Die
Bezeichnung GaN findet man derzeit häufiger auf Netzteilen. GaN
(Galliumnitrid (GaN) ist eine Halbleitertechnologie. Schneller als das
alte Silizium quasi. Verbesserte Effizienz, verringerte Größe und
weniger Gewicht, wenn man es kurz halten möchte.

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height="600"}

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height="600"}

Vielleicht ganz wichtig zu wissen für einige, wie sich so ein Netzteil
verhält. Denn: Es stehen zwar 120 Watt drauf, die ballern euch aber
logischerweise nicht aus jedem Port raus. Wäre schön, aber das ist noch
nicht machbar. 120 Watt können vielmehr insgesamt geliefert werden. Das
wird dynamisch vom Netzteil erledigt. Jeder USB-C-Port kann bis zu 100
Watt liefern. Der USB-A-Port kommt maximal auf 22,5 Watt. Ob eure Geräte
das nutzen können, hängt vom gängigen Standard ab.

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height="768"}

Theoretisch braucht man nicht viel über das Netzteil zu sprechen. Die
Abwärme richtet sich nach den angeschlossenen Verbrauchern. Vermutlich
hätte ich hier im Blog nicht einmal das 737 erwähnt, doch es hat einen
Vorteil, den ich bei den Geräten von Ugreen neulich
vermisste.

Moderne Netzteile laden dynamisch. Das Netzteil liefert wie beschrieben
in Summe 120 Watt -- um aber angemessen zu liefern, müssen die Ports
durchgemessen werden.

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.size-full .wp-image-1121627 width="1024"
height="768"}

Zahlreiche Netzteile klemmen dann kurzfristig alles ab, was bei
akkubetriebenen Geräten eigentlich nicht schlimm ist. Wer aber so ein
Gerät für fest verbaute Hardware hernimmt, der wird staunen. Hat man
nämlich einen HomePod angeschlossen und nutzt zusätzlich etwas anderes
zusätzlich, dann geht der HomePod kurzzeitig auf 0. Nach dem Durchmessen
startet er neu. Das ist natürlich nervig.

Das macht das Anker 737 GaNPrime auch, allerdings nur auf dem mittleren
Port. Wollt ihr also dauerhaft auf einem Gerät Power haben, so solltet
ihr das auf dem oberen Port mit dem Laptop-Symbol anschließen, da in
meinen Tests hier dauerhaft Spannung anlag. Hat man einen (smarten)
Lautsprecher mittig angeschlossen, so wird er jedoch leider jedes Mal,
wenn ein weiterer Verbraucher angesteckt worden ist, neu starten.

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height="768"}

Ansonsten? Alles tipptopp, die Verarbeitung ist wertig, wirkt in keiner
Weise plünnig oder so. Das Ganze hat aber seinen Preis, 95 Euro werden
fällig für das gute Stück
. Da gibt's einige
günstigere Hersteller in den üblichen Shops, zu denen ich aber nichts
sagen kann, da ich sie noch nicht in den Fingern hatte.

Alternativ: Einfach einen Sale abwarten oder, wenn möglich, ein weniger
kompaktes Netzteil erwerben. Unterm Strich bleibt für mich, dass das
Anker 737 GaNPrime das ideale Netzteil für unterwegs ist, aber auch für
daheim. Wie so oft gilt, dass die Geräte ihre Stärken eher im Bereich
der Akku-betriebenen Geräte ausspielen, also jenen, die nicht auf eine
durchgängige Verbindung wie bei Monitoren oder Smart Speakern setzen.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
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Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) USB-C Ladegerät, 3-Port
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angeschaut

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Anycubic Kobra Plus im Test: Nicht zu groß und nicht zu klein

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Wer kennt es nicht? Das Druckbett ist zu klein, um etwas zu drucken.
Besonders im Bereich Cosplay kommt man mit 3D-Druckern mit einem
Druckbett um die 25 × 25 cm an seine Grenzen. Entweder muss man das
Objekt für den Druck zerschneiden, um es dann hinterher wieder
zusammenzukleben, oder man muss auf riesige Druckvolumen zurückgreifen,
benötigt aber auch viel Platz dafür. Ein solcher Riesendrucker wäre der
Anycubic Kobra Max, den ich
hier

bereits getestet habe.

Genau dieses Problem scheint Anycubic erkannt zu haben und bietet mit
dem Kobra Plus einen Drucker, der groß genug ist, um z. B. einen Helm in
voller Größe zu drucken, aber kaum mehr Platz benötigt als der
Vyper.

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Technische Daten Anycubic Kobra Plus

  • Drucktechnologie: FDM (Fused Deposition Modeling)
  • Druckgröße: 350 x 300 x 300 mm (HBL)
  • Smartes Leveling: Präzise 25-Punkt-Nivellierung
  • Z-Achse: Standard-Gewindestange x2
  • Extruder-Typ: Getrennter Bowdenzug
  • Materialbruch-Sensor: vorhanden
  • Temperatur des Heizbettes: 100° C
  • Speicherkartenslot: microSD
  • Druck-Geschwindigkeit: 180 mm/s
  • Bedienfeld: 4,3″ widerstandsfähige Touch-Oberfläche
  • Druckmaterialien: PLA / ABS / PETG & TPU
  • Größe der Düse: ø 0,4 mm (austauschbar)
  • Maschinengröße: 605 x 560 x 546 mm

Beim Kobra Plus handelt es sich um einen klassischen FDM-Drucker (Fused
Deposition Modeling), der mit geschmolzenen Druckmaterialien arbeitet.
Diese werden über eine Spule in den Drucker geführt, vom Hotend
geschmolzen und dann in feinen Linien auf das Druckbett schichtweise
aufgebracht. Der Kobra Plus kann Modelle bis zu einer Größe von 30 x 30
x 35 cm (B x L x H) drucken. Die Höhe einer Schicht kann dabei zwischen
0,05 und 0,3 Millimetern liegen. Die Druck-Geschwindigkeit kann zwischen
20 und 180 mm/s liegen. Empfohlen werden 80 mm/s.

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.size-medium .wp-image-1121319 width="720" height="540"}

Während meines Tests habe ich auch ein paar kleinere Versuche mit einer
Geschwindigkeit von 100 mm/s gemacht. Wenn die Drucke danach eh noch
bearbeitet werden (schleifen, spachteln, lackieren), bringt diese
Geschwindigkeit noch brauchbare Ergebnisse. Drucken könnt ihr mit dem
Kobra Plus PLA, aber auch mit dem härteren ABS oder TPU (hier erfahrt
ihr mehr

über die unterschiedlichen Druckmaterialien).

In Sachen Design lehnt sich der Kobra Plus, wie auch der Kobra Max, an
den Anycubic Vyper an. Ich vermute sogar, dass der Druckkopf der gleiche
ist, konnte es aber noch nicht verifizieren. Besonders freut mich, dass
es die kleine Werkzeugschublade wieder in das Modell geschafft hat, die
ich beim Kobra Max vermisst habe.

Aufbauen und los geht's mit dem ersten Druck

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.size-medium .wp-image-1121320 width="720" height="540"}

Der Drucker kommt in schlichter brauner Verpackung bei euch an und der
Aufbau ist ein Kinderspiel. Wie bei den anderen Modellen, so müsst ihr
lediglich den Galgen an der Basisplatte verschrauben, das Display
anbringen, alles verkabeln und es kann losgehen. Denkt bitte daran, alle
Kabelbinder zu entfernen, auch den unter dem Heizbett.

Beim Druckbett setzt Anycubic, wie auch beim großen Bruder Kobra Max,
auf ein Glasbett. Wenn ihr dieses auf das Heizbett setzt, fällt auf wie
kompakt der Drucker ist. Die Klammern, die das Druckbett auf dem
Heizbett halten, dürfen auf keinen Fall an den Seiten angebracht
werden, da der Platz hier so eng bemessen ist, dass das Druckbett sonst
an der y-Achse hängen bleibt. Habt ihr alles beachtet, könnt ihr
loslegen. Die einzelnen Schritte sind in einer bebilderten Anleitung
aufgeführt, sodass gar nichts schiefgehen kann.

{.aligncenter
.size-medium .wp-image-1121321 width="720" height="540"}

Der Aufbau dauert keine 30 Minuten und Anycubic legt alles Nötige dem
Lieferumfang bei. Zusätzlich findet ihr etwas Filament, die
microSD-Karte, einen Spachtel, einen Ersatz-Nozzle, ein Datenkabel, den
Filament-Halter und etwas Fett, mit dem ihr ggf. die Achsen schmieren
könnt. Ich selbst bin nicht wirklich glücklich mit der Kabelführung und
habe wie beim Kobra Max einen kleinen Seilzug gebastelt, der mir das
Kabel vom Modell bzw. vom Druckbett fern hält. Alles, was ich getan
habe, ist einen Kartenhalter mit Rückholmechanismus am Kabelstrang und
an der Querstrebe anzubringen, simpel, aber es funktioniert.

Automatisches Leveln

Etwas, was ich nicht mehr missen möchte, ist das automatische Leveling
-- also das Anpassen des Abstands zwischen Düse und Druckplatte auf die
ideale Höhe. Beim Kauf eines neuen 3D-Druckers empfehle ich daher
unbedingt, auf Auto-Leveling zu achten, wenn man nicht gleich zu Beginn
mehr Frust als Spaß mit dem 3D-Drucker haben möchte. Wie der Name schon
suggeriert, führt das Gerät dabei das Leveling selbst durch. Im Fall des
Kobra Plus wird dazu ein entsprechender Menüpunkt ausgewählt, die Düse
kurz von unten berührt, schon fährt der Druckkopf 25 Punkte auf dem
Druckbett ab und tariert sich selbst aus. Nach wenigen Minuten ist der
Prozess beendet, und ihr könnt mit eurem ersten Druck loslegen.

Führt dazu das Filament durch den Filamentsensor in den Extruder und
startet den automatischen Filamenteinzug über den entsprechenden
Menüpunkt. Der Drucker heizt zuerst den Nozzle auf und zieht danach das
Filament ein. Wenn das erste Filament durch den Noozle gedrückt wird,
müsst ihr stoppen und seit bereit für euren ersten Druck.

Der erste Druck und die Druckqualität

Auch hier werden wir die Eule drucken, die Anycubic als Testdatei auf
einer microSD-Karte mitliefert. Sie ist bereits in GCode umgewandelt und
für den Drucker optimiert. Das Drucken ist noch einfacher als der Aufbau
des Geräts. Wählt über den Menüpunkt „Print" das Modell aus und startet
den Druck. Ich war etwas überrascht, wie leise der Kobra Plus ist.
Lediglich die Lüfter des Boards hört man. Im Vergleich sind der Kobra
Max oder auch der Vyper etwas lauter.

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.size-medium .wp-image-1121322 width="720" height="540"}

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die von sonstigen 3D-Drucken
üblichen Linien sind hier nicht zu erkennen, was aber dank des
optimierten Modells und dem bereitgestellten Filament kein Wunder sein
sollte. Wichtiger für mich ist, wie sich der Drucker unter
„Realbedingungen" schlägt, sprich alle möglichen Arten von Filament, die
mehr oder minder feucht sind und ggf. auch auf unterschiedliche Arten
gesliced sind. Hier gibt es 1.000 Möglichkeiten und ebenso viele Fehler,
die man machen kann. Ich selbst habe sicherlich schon 1-2 kg Filament in
die Tonne werfen können, da ich entweder zu schnell, zu kalt, ohne
Support etc. gedruckt habe, das ist für mich schon „normal".

Ich muss allerdings ein wenig motzen, denn die Haftung auf dem Druckbett
ist „zu gut". Den mitgelieferten Kunststoff-Spachtel kann man getrost
vergessen. Das Modell sitzt bombenfest und kann nur mit etwas Gewalt und
einem guten Spachtel vom Druckbett gelöst werden. Auch habe ich es
einmal geschafft, einen Druck zu zerbrechen, weil ich zu grob war... Na
ja, irgendwas ist ja immer.

{.attachment-medium
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height="720"}

{.attachment-medium
.size-medium width="540"
height="720"}

{.attachment-medium
.size-medium width="540"
height="720"}

Mittlerweile hat der Kobra Plus bei mir sicherlich 60-100 Druckstunden
gearbeitet und ich habe die Modelle auf verschiedene Arten gesliced (0.8
Linien, Vasemode, 100 mm/s, verschiedene Schichtdicken). Ich kann mich
eigentlich nicht beschweren, bei allzu detaillierten Modellen ist mir
allerdings ein leichtes Stringing aufgefallen, das aber mit einer
Heißluftpistole gelöst werden kann -- einfach kurz über die betroffenen
Stellen gehen. Das gilt übrigens nicht nur für kleine Drucke, sondern
auch für Drucke, die das Druckvolumen von 30 × 30 cm voll ausnutzen.
Weitere Beispiele für Drucke findet ihr auf meinem
Instagram-Kanal.

Der Anycubic Kobra Plus ist ideal für alle Anfänger, die sich nicht mit
kleinen Druckvolumen anfreunden können. Man bekommt eine halbwegs
vernünftige Größe und muss keine Abstriche machen. Die wirklich kompakte
Bauweise (Standfläche 40 × 40 cm) ist auch für Nutzer mit wenig Platz
geeignet. Der Aufbau ist kinderleicht, das automatische Leveling nimmt
dem Anfänger eine zentrale Hürde ab und im Alltag lässt sich das Gerät
einfach bedienen.

Allerdings macht es Anycubic immer noch schwer, wenn es um das
mitgelieferte Druckerprofil geht. Irgendwie bekommen sie das nicht auf
die Reihe. Daher sucht lieber in den unterschiedlichen Facebook-Gruppen
oder Hilfe-Foren nach einem besseren Profil oder erstellt es euch
selbst, wenn ihr fortgeschrittene Nutzer seid. Auch könnt ihr komplett
vergessen, die uralt Version des Cura-Slicers von der microSD-Karte zu
installieren. Ladet lieber gleich die aktuelle Version hier
herunter
.

{.aligncenter
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Alles in allem kann man sagen, dass der Kobra Plus ein solides Gerät
ist, das zunächst keine Wünsche offen lässt. Nun liegt es an euch, zu
entscheiden, ob euch das Druckvolumen des Kobra Plus ausreicht oder, ob
ihr eine Nummer größer braucht und auf den Kobra Max zurückgreift.

Anycubic bietet den Anycubic Kobra Plus aktuell für 499 Euro an. Im
Rahmen verschiedener Aktionen gibt es aber immer mal wieder ein Angebot.
Um euch die Entscheidung etwas einfach zu machen, habe ich hier die 3
Modelle der neuen Kobra Serie einmal im Vergleich aufgelistet:

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::: {.aawp}
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[Anycubic Kobra Plus 3D-Drucker,3D Drucker mit Auto-Nivellierung,<br>
große\...{.aawp-product
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Anycubic Kobra Plus 3D-Drucker,3D Drucker mit Auto-Nivellierung,
große...
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_title}

::: {.aawp-product__description}
- 【Intelligente 25-Punkte-3D-Drucker mit Auto-Nivellierung】: Der
Anycubic Kobra Plus 3D-Drucker ist mit dem neuen selbst
entwickelten...
- 【Große Druckgröße】: Die Druckgröße von Kobra Plus wurde auf 300 x
300 x 350 mm erhöht, im Vergleich zu den meisten FDM-Druckern...
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
pricing}
[599,99 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
{.aawp-check-prime}
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.aawp-button--icon-black}
:::
:::
:::

Über unseren Gastautor:

Torsten Schmitt

Baujahr 1976 -- Früh im Internet, nie herausgekommen. Ein Ge.erd: Halb
Geek, halb Nerd // Schreibt ziemlich viele Dinge ins Netz // Chefpilot
bei
techkrams.de
// Freelancer für alles Digitales.

Twitter: \@Pixelaffe

Zum Beitrag: Anycubic Kobra Plus im Test: Nicht zu groß und nicht zu
klein

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Ooni Karu 16: Ein erster Blick auf den Pizzaofen

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Pizza geht bei uns eigentlich immer. Ich habe mich durch diverse
Fertigungsvarianten gehangelt und natürlich auch mit Freunden und der
Familie bestellt, doch bisher war ich nur so halb glücklich.

Klar, Pizza aus dem Backofen kann man auch gut essen, aber irgendwann
ging es dann Richtung Pizzastein im Gasgrill. Geht auch, dauert nur und
ist nichts für die Gruppenbespaßung. Der nächste Schritt bei uns war
dann ein portabler Elektro-Pizzagrill, den
ich auf jeden Fall allen anderen Variationen des eben genannten
vorziehen würden. Gibt's für relativ kleines Geld. Da feuert man eine
durchaus gute Pizza in rund vier bis fünf Minuten durch und das direkt
in der Küche.

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Ich schlich allerdings schon Jahre gedanklich um einen Pizzaofen von
Ooni herum, hatte bisher aber nicht den Drive gefunden. Da mein
achtjähriger Sohn auch Pizza-Fan ist und ich gerne mit Freunden bei den
seltenen Zusammentreffen gut und gerne esse -- und es nicht immer der
klassische Grill sein sollte -- war es nun so weit.

Durch die Tatsache, dass man gedanklich nicht nur um einen Grill oder
Ofen herumschleicht, sondern schon vorher auch Rezepte und Ähnliches
recherchiert, war ich bereits gut vorbereitet.

Der Ooni Karu 16, das sicherlich derzeitige Flaggschiff, bietet alles
für den Profi oder auch Einsteiger (wie mich). Mir war wichtig, dass ich
auch Gas nutzen kann, Holz und Kohle wäre schön gewesen -- und das
bietet der Karu 16 auch. Wer nur Gas möchte, kann zum großen Koda 16
schauen.

Ebenfalls kann man beim Karu 16 ordentlich „einliefern", denn es gibt
einen rund 40 Zentimeter großen Bereich für die Pizza -- oder andere
Gerichte. Tricky: Es gibt Bereiche im Leben, da kauft man gerne mal zu.
So reichte es beispielsweise nicht, nur den Karu 16 zu kaufen, denn der
Gasbrenner muss separat erworben werden. Und dann wird man sicher noch
in anderen Bereichen fündig, die man tweaken kann... doch dazu gleich
mehr.

Pizzaöfen gibt's direkt bei Ooni im Shop, allerdings bieten andere
Versender auch die Geräte an. Der Sparfuchs achtet natürlich auf die
seltenen Angebote bei den preisstabilen Pizzaöfen.

Auspacken und Aufbauen

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Der Ooni Karu 16 kam in meinem Fall per UPS, wer sich schon mal einen
Grill bestellte, der weiß, dass da gut und gerne auch mal die Spedition
anklingelt. Liegt natürlich daran, dass der Ooni aufgrund seiner Bauart
auch kompakter und leichter ist. Das war auch meine Idee -- den kann man
super ins Auto packen und bei Freunden nutzen. Mit einem Kumpel war der
Aufbau in wenigen Minuten erledigt. Alles war gut und sehr sicher
verpackt, alles wurde detailliert beschrieben.

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So musste das Thermometer angebracht und mit Batterien versorgt werden.
Mit dem am Ofen angebrachten Digitalthermometer kann man die richtige
Temperatur für Speisen bestimmen. Der eigentliche Temperaturfühler ist
beim Modell Karu 16 direkt im Backraum angebracht, wodurch die Messung
genauer sein sollte. Einstellbar ist das Thermometer in Celsius und
Fahrenheit. Fast zum Schluss legten wir die Steine rein, dann kam die
Tür.

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Die Tür des Ofens muss auch verschraubt werden, die ist aber
logischerweise nicht fest, sondern in einer Aufhängung. Lustig: Ooni
spricht von der ViewFlame-Technologie. Klingt fancy? Nun ja, man kann
durch eine Glasscheibe ins Innere schauen. Am Ende steckt man noch den
Schonstein drauf und kann loslegen. Fast zumindest, denn der Ofen muss
freigebrannt werden, denn es können Fertigungsrückstände drin sein. Also
einheizen, abkühlen lassen und auswischen.

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height="528"}

Ooni Karu 16 im Einsatz

Ich habe den Ofen bisher mit Gas betrieben, Holz oder Kohle wird
prozentual wenig bei mir ausmachen, aber haben ist besser als brauchen
und ich experimentiere gerne. Vielleicht ja mal was für einen zweiten
Beitrag. Der Brenner ist wie ein Jetstream, er bläst die Flammen an die
innere Decke. Andere Öfen haben ja auch seitlich Brenner, das ist hier
nicht der Fall. Ooni gibt 15 Minuten an, bis man 500 Grad Celsius
erreicht hat. Nun ja, das halte ich für einen frommen Wunsch.

{.aligncenter
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height="769"}

Denn letzten Endes ist das Thermometer zwar genau, aber es misst eben
nicht den Stein als solchen. Und selbst der hat mehrere Hitzezonen --
von äußeren Einflüssen gar nicht mal gesprochen. Letzten Endes wird dem
Pro nur ein Infrarotthermometer helfen, um die Temperatur des Steines zu
messen. Obwohl die Klappe im Schornstein eher für den Holz- und
Kohlebetrieb gedacht ist, kann man auch hier etwas chinchen, wenn man
den Ofen mit Gas betreibt. Ausprobieren! Ich selbst habe festgestellt,
dass meine Kreationen so bei um 450 Grad Celsius gut gelingen,
tatsächlich ist mir bislang noch nichts angebrannt, allen hat es
geschmeckt.

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Worauf ich hier nicht groß eingehen möchte, das ist der Teig und dessen
Zubereitung. Zahlreiche Menschen gehen in ihrem Hobby auf und meinen,
dass ihre Erfahrung die einzig wahre ist. Das findet man bei vielen
Enthusiasten in allen Bereichen -- auch bei Pizza- oder Brotteig. Ich
habe da auch lange einen Bogen drum gemacht, weil viele das als
Wissenschaft verkaufen.

10/10 Hinterschaufelpunkte:

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Die Sache ist: Du kannst recht flott einen Teig machen. Du kannst mit
Wartezeiten auch 2 Tage verbringen. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in
diesem Bereich und ein bisschen Experimentieren schadet nicht. Ich habe
mit flottem Teig (Pizzamehl, Wasser, Hefe, Salz und minimal Öl) okaye
Ergebnisse erzielt, aber auch mit Teig, der etwas länger warten durfte,
bis er in den Ofen kam. Wer nur gelegentlich flott eine Pizza möchte,
der kann das mit dem Karu 16 erledigen, aber das ist schon fast mit
Kanonen auf Spatzen geschossen, theoretisch reicht dann ein kleineres
Modell.

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Pizzarezepte gibt's -- wie eben erwähnt --  massig. Der Teig ist für
viele mehr als die halbe Miete und mein persönlicher Favorit ist ein
Teig, der seine Zeit hatte. Wir hatten mal spontan für Besuch und
Kiddies 7 -- 8 Pizzen machen müssen und machten einen Schnellteig mit
rund 2 Stunden Ruhezeit, das war dann aber geschmacklich und optisch
gerade mal so okay. Mir persönlich reichte zum Einstieg die
Classic-Variante, die Ooni direkt vorschlug -- die haben nämlich eine
tolle, aber leider englischsprachige App mit vielen Anleitungen und
Ideen. Die App kann man natürlich auch ohne den Grill nutzen, wobei es
da vermutlich endlose Teigrezepte bei den Waldis dieser Pizzawelt gibt.
Wichtig aber: Besorgt euch unbedingt einen perforierten Schieber.

Ooni Karu 16: Die neue Tür

Ich erwähnte es bereits weiter oben. Der Karu 16 hat eine Tür. Da soll
nicht nur die Wärme gehalten werden, man kann eben hereinschauen und
über die Lüftungsschlitze ein wenig die Luftzufuhr regulieren -- wie
über die Klappe im Schornstein auch. Immer wenn man Pizzen bearbeiten
will (rein, raus, wenden), muss die Tür geöffnet werden. Tatsächlich
cooler ist da der Zukauf der Pizzatür für den Karu 16. Das ist quasi
eine feste Tür mit Briefkastenschlitz. Nichts muss mehr geöffnet werden,
wenn man seine Pizzen fertigt.

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height="768"}

Rein temperaturtechnisch konnte ich da nichts feststellen, der einzige
Vorteil der Tür mit Borosilikatglas ist eben, dass man nicht immer die
mitgelieferte Klapptür öffnen und schließen muss. Da langt man gut hin,
100 Euro werden für gute Optik und Bequemlichkeit fällig. Obacht: Die
Tür für den Ooni Karu 16 Pizzaofen ist nur für die Verwendung mit dem
Ooni Karu 16 Gasbrenner optimiert.

Ooni Karu 16: Nach dem ersten Blick

Was bleibt nun nach dem ersten Schwung Pizzen? Viel Liebe für den Ooni
Karu 16. Mich persönlich hat es gepackt, sodass ich gleich schon neue
Ideen im Kopf habe. Ein passender Tisch muss outdoor her und vieles
weitere. Tolles Gerät, an dem ich bisher nichts zu bemängeln habe.

Natürlich muss man sich nicht das Flaggschiff kaufen, welches ohne
Gasbrenner mit 799 Euro zu Buche schlägt. Ich behaupte auch, dass man
auch mit dem Koda 16 oder dem kleineren Koda 12 hervorragende Pizzen
machen kann, sofern man auf Gas setzen möchte.

Beachten sollte man beim Karu 16, dass zwar die Fläche des Pizzasteins
42 x 62 cm groß ist, allerdings auch der Brenner oder der Korb für Holz
oder Kohle Platz möchte. Da bleiben netto auch „nur" 42 x 42 cm, sodass
man zum Koda 16 keine Fläche hinzugewinnt. Muss man aber meines
Erachtens auch nicht. Eine Übersicht mit den Features gibt's übrigens
auch auf dieser Seite
.
Nett: 3 Jahre Garantie nach Registrierung und 60-Tage-Geld-zurück bei
Nichtgefallen. Werde ich aber nicht testen können, wie glatt das geht --
ich behalte meinen.

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[Ooni Karu 16 Multi-Fuel Pizzaofen Outdoor - Von Ooni Pizza Ovens -<br>
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Holz oder Holzkohle für einen feinen Holzofengeschmack oder
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Technische Spezifikation

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  • 15 mm (0,6″) dicke Cordierit-Pizzasteine
  • Ofenkörper aus pulverbeschichtetem Karbonstahl und Edelstahl
  • Maße ohne Verpackung: 81 x 50 x 83cm (31,9 x 19,7 x 32,7″)
  • Gewicht ohne Verpackung: 28,4 kg (62,6 lbs)
  • Maße mit Verpackung: 95 cm x 61 cm x 40 cm (37,4″ x 24″x 15,75″)
  • Gewicht mit Verpackung: 39,3 kg (86,6 lbs)
  • Koch-/Backfläche: 42,42 cm x 42,42 cm (16,7″ x 16,7″)

Zum Beitrag: Ooni Karu 16: Ein erster Blick auf den
Pizzaofen

Zum Blog: Caschys Blog

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https://stadt-bremerhaven.de/ooni-karu-16-ein-erster-blick-auf-den-pizzaofen/

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caschys@pod.dapor.net

„As Dusk Falls“ im Test: Tolle Story, kritikwürdige Ästhetik

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Diese Woche ist das Spiel „As Dusk Falls" für den PC und Xbox-Konsolen
erschienen. Ich habe mir den Titel, der auch im Xbox Game Pass enthalten
ist, einmal für euch angeschaut. Vorneweg kann ich gleich verraten, dass
sich das Anspielen lohnt, wenn ihr eine richtig gut geschriebene
Geschichte erleben und durch eure Entscheidungen beeinflussen wollt. Wer
eine zeitgemäße Präsentation erwartet, ist aber leider an der falschen
Adresse.{width="1"
height="1"}

Kommen wir also gleich zum „Knaller": „As Dusk Falls" wird als
„interaktives Drama" beworben. Man spricht bewusst nicht von einem
interaktiven Film. Das liegt daran, dass das erste Spiel der Entwickler
von Interior Night am ehesten einem Motion-Comic ähnelt. Zwar betrachtet
ihr 3D-Hintergründe, die allerdings eher polygonarm wirken und kaum
moderne Effekte verwenden, die Charaktere sind aber statische
2D-Zeichnungen, die auch nicht animiert worden sind. Vielmehr wechseln
die Abbildungen alle paar Sekunden.

Diese Ästhetik ist sehr minimalistisch geraten und führt dazu, dass
deutlich weniger Emotionen der Charaktere rüberkommen, als bei
vergleichbaren Games, wie etwa den Telltale-Titeln. Mit jenen hat „As
Dusk Falls" in seinem Gameplay am meisten gemeinsam. Allerdings könnt
ihr hier nie die Umgebung frei erkunden. In der Regel wählt ihr unter
Zeitdruck aus verschiedenen Entscheidungsoptionen: Werft ihr, um einen
wütenden Hund zu besänftigen, etwa ein Stöckchen? Redet ihr beruhigend
auf ihn ein? Oder nehmt ihr direkt die Beine in die Hand?

::: {.video-container}
:::

Zwischendurch gibt es viele Quick-Time-Events: Entweder ihr müsst rasch
Button-Mashing betreiben, den Stick in eine bestimmte Richtung schwenken
oder nur kurz die richtige Taste betätigen. Der Schwierigkeitsgrad ist
sehr niedrig, denn mir gelangen fast alle Aktionen sofort auf Anhieb.
Die wirkliche Herausforderung liegt also in den Entscheidungen. Oft gibt
es da nämlich kein „richtig" oder „falsch" und zumindest ich habe mich
in der Rolle der Charaktere tatsächlich so entschieden, wie ich wohl
auch in der Realität gehandelt hätte.

Damit kommen wir zur Story von „As Dusk Falls": Die dreht sich im
Wesentlichen um zwei Familien, die in den späten 1990er-Jahren in
Arizona in einer spannungsgeladenen Situation aufeinandertreffen: Die
eine agiert als Geiselnehmer, die andere als Geiseln. Das wäre zum einen
die Holt-Familie, die unter finanziellem Druck steht, sodass die drei
jungen Söhne keinen Ausweg sehen, als den korrupten Sheriff der Stadt
auszurauben. Zum anderen sind da die Walkers, die nach mehreren
Schicksalsschlägen in einer neuen Stadt einen Neuanfang versuchen wollen
und unfreiwillig in der Heimatstadt der Holts stranden.

Dabei muss ich Interior Night Lob für die Geschichte aussprechen: Die
ist wirklich hervorragend geschrieben und fesselte mich schon kurz nach
den ersten Spielminuten. Die meiste Zeit über schlüpft man in die Rolle
des Familienvaters Vince Walker, entscheidet aber immer wieder auch über
die Handlungen des Holt-Bruders Jay. Dabei tauchen auch zahlreiche
Subplots auf, die sich etwa um die Ehe der Walkers drehen -- da will ich
nicht zu viel verraten. Für mich fühlte sich die Story jedenfalls wie
eine Folge einer guten TV-Serie wie „Breaking Bad" an. Auch die Sprecher
der einzelnen Charaktere sind im Originalton jederzeit glaubhaft und auf
höchstem Niveau.

{.size-medium
.wp-image-1120278 .aligncenter width="720" height="405"}

Leider kann man das aber nicht von der Motion-Comic-Präsentation
behaupten. Ich konnte das Spiel zwar genießen, das war aber trotz des
Grafikstils und nicht deswegen der Fall. Man gewöhnt sich aufgrund der
fesselnden Geschichte daran und kann den statischen Aufbau nach einer
Zeit ignorieren. Hier liegt man aber hinter im Gameplay ähnlich
gestalteten Titeln wie „The Walking Dead" deutlich zurück. Zumal auch
das Gameplay eben noch eine Spur minimalistischer ausfällt.

Interior Design ist ein junges, kleines Studio, da will ich also mit den
Entwicklern nicht zu hart ins Gericht gehen: Denn „As Dusk Falls" zeigt,
dass sie tolle Geschichten erzählen können. Allerdings hat man, nachdem
nach ca. drei Stunden der Abspann über den Screen flimmert, eher das
Gefühl, die erste Folge eines neuen Episoden-Adventures gezockt zu
haben. Richtig gelesen, länger hat zumindest mich ein Durchgang von „As
Dusk Falls" nicht beschäftigt.

(Update: Allerdings sprechen viele Gamer nun von ca. sechs Stunden
für einen Durchgang, sodass ich vielleicht einfach ungünstige
Entscheidungen getroffen habe, die mich im Eiltempo zum Abspann
brachten. Vermutlich werdet ihr also länger brauchen als ich.)

Zwar könnt ihr das Game mehrfach durchspielen, um neue
Handlungsalternativen auszuprobieren, letzten Endes sind das aber eher
Nuancen in der Erzählung. „Alle Wege führen nach Rom" und so ist der
Abschluss des Spiels trotz eurer Entscheidungen immer sehr ähnlich.

Abonnenten des Xbox Game Pass empfehle ich sehr „As Dusk Falls" eine
Chance zu geben, wenn ihr narrative Games wie „Life Is Strange",
„Detroit: Become Human" oder eben die Titel von Telltale schätzt. Den
aktuellen Preis von 29,99 Euro finde ich für das Gebotene allerdings zu
hoch gegriffen. Ich bin jedoch gespannt, ob da noch ein Sequel folgen
wird -- das Ende des Debüts von Interior Design hält sich da nämlich
alle Möglichkeiten offen.

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Zum Beitrag: „As Dusk Falls" im Test: Tolle Story, kritikwürdige
Ästhetik

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Ausprobiert: E-Bike ADO A20F+

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Seit ca. 6 Wochen habe ich das E-Bike ADO A20F+ im Einsatz. Zeit, ein
paar Worte über das faltbare Elektrofahrrad zu hinterlassen. Beim E-Bike
ADO A20F+ handelt es sich um ein Pedelec, welches in Deutschland
zugelassen ist. Früher sah das bei E-Bikes von ADO und vielen anderen
Herstellern ja noch anders aus, mittlerweile erfüllt man auch hier alle
Regularien.

{.aligncenter
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height="768"}

Das E-Bike ADO A20F+ benötigt keine separate Versicherung und der Fahrer
keinen Führerschein. Es fährt auch nicht von alleine, sondern bietet
eine Unterstützung des Tretens über einen Elektromotor an.

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height="768"}

Bezüglich der technischen Daten sieht es wie folgt aus: 250-Watt-Motor
(Hinterradnabenmotor, Unterstützung bis 25 km pro Stunde), Akku mit 36
Volt / 10,4 Ah (herausnehmbare Lithium-Batterie), Shimano
7-Gang-Getriebe. Der Blick auf das Datenblatt verrät: Es handelt sich um
ein faltbares Elektrofahrrad, aber um ein wirklich schweres. 29 Kilo
bringt das ADO A20F+ auf die Waage.

Falten wird man da sicherlich nur, um das Rad etwas platzsparender
transportieren oder verstauen zu können. Grund für das hohe Gewicht sind
sicherlich die fetten Reifen, denn wie ihr auf den Fotos sicherlich
schon richtig erkannt habt, handelt es sich um ein Rad mit sogenannten
„Fat Tires", 20 x 4 Zoll sind aufgezogen.

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height="283"}

Geliefert wurde das ADO A20F+ in einer großen Kiste. Laut Beschreibung
des 1.099 Euro teuren Rades sollten die Schutzbleche und der
Gepäckträger nicht mit an Bord sein. Da muss man noch einmal separat in
die Tasche greifen und hoffen, dass auch die richtigen geliefert werden.
Bei mir wurden sie dies nicht, bzw. nur teilweise, weshalb ich derzeit
nur ein Schutzblech vorne habe.

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Das Rad selbst war flugs aufgebaut (Lenkstange anbringen und Pedale),
hier kommen größtenteils Standardkomponenten zum Einsatz, was man an der
verbauten Gangschaltung, dem Bordcomputer und dem Rest so sieht. Das
passende Werkzeug liefert man gleich mit, das übersteht auch den
einmaligen Aufbau. Eine Luftpumpe wird auch mitgeliefert, da könnt ihr
mir glauben, dass ihr sicherlich eine andere wollt, die im Lieferumfang
ist nicht besonders hochwertig. Für unsere Räder daheim nutze ich immer
eine elektrische von Xiaomi, die hab ich mal
im Angebot geschossen. Eine Smartphone-Halterung ist mit dabei und auch
ein USB-Anschluss zum Laden eines Smartphones. Ich habe den
Fahrradhalter einige Male benutzt, bislang hält alles.

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Ansonsten passt aber alles am ADO A20F+. Es wirkt gut verarbeitet und
solide. Das Design ist natürlich Geschmackssache -- es verströmt etwas
Brutalismus -- aber das scheint bei ADO Programm zu sein.

Kommen wir zu den Er*fahrungen* -- im wahrsten Sinne des Wortes. Ich
fasse mich da recht kurz und stichpunktartig, hier wird keiner nach
Worten bezahlt.

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.size-full .wp-image-1119738 width="1024"
height="768"}

Das Fahrgefühl ist auf planen Strecken ein gutes, dennoch würde ich das
ADO A20F+ nicht als City-Bike betrachten. Besonderen Spaß macht es, wenn
man die Reifen auf andere Pisten mitnimmt. Aber: Das ist auch nur so
lange Fun, bis der Akku leer ist und nur noch selbst getreten werden
muss. Die Räder sind nicht nur kleiner und fetter, ich musste mich auch
mehr anstrengen, um manuell getreten von A nach B zu kommen.

Die Federung würde ich gesamt betrachtet als okay bezeichnen, wobei es
lediglich eine Federung an der vorderen Gabel gibt. Hinten kommt man
ohne aus, die vordere musste ich in meinem Fall nachjustieren, das war
viel zu hart voreingestellt. Die mechanischen Scheibenbremsen
funktionierten in meinem Test gut. Etwas schräg fand ich teilweise den
Anschub, der geht in der ersten Stufe schon ordentlich ab, sodass man im
dichten Straßenverkehr vielleicht nicht gerade unterstützt anfahren
sollte -- sofern man andere Verkehrsteilnehmer dicht vor sich hat.

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.size-full .wp-image-1119739 width="1024"
height="768"}

Das Rad unterstützt den Fahrer durch seinen nicht fest verbauten Akku
auf Strecken von 60 bis 80 Kilometern, eine unterstützte Geschwindigkeit
von bis zu 25 km/h ist drin. Die 60 bis 80 Kilometer sind aber
schöngerechnet und wohl nur für wenige Menschen realistisch. Du wiegst
75 Kilo, hast null Gegenwind und die absolut ebene Strecke? DANN könnte
das hinkommen. Wiegst du allerdings, so wie ich, um 95 Kilo und fährst
bei Gegenwind beschwerliche Strecken, dann ist weniger unterstütztes
Fahren drin, rechnet mal gut und gerne im Schnitt 30 % ab.

Wichtig zu wissen ist, dass ihr nicht zwingend unterstützt fahren müsst.
Ihr habt drei Stufen des Zuschaltens und hoffentlich gesunde Beine.
Dennoch: Je nach Strecke sind bei kleinen Pummeligen auch mal nur die
Hälfte der angesagten Kilometer im Akku. Der lädt -- so ADO -- 4 bis 6
Stunden. Bestätigung: Nach 6 Stunden ist der Akku -- den kann man im Rad
laden oder alleine -- voll. War er aber bei mir teilweise auch schon
nach rund 5 Stunden. Um unterstützt zu fahren oder um den Akku zu
entnehmen, muss ein Schlüssel eingesteckt und in Position gebracht
werden. Da klaut euch also keiner so flott den Akku.

Die Handgriffe am Lenker fassen sich gut an und geben halt, stinken aber
ordentlich, vermutlich durch die Weichmacher. Nach einer Tour wascht ihr
eure Hände, um nicht wie nach einem Ölbad zu riechen.

ADO verbaut keine klassische Klingel, sondern eine elektrische. Möööp
Mööööp. Ist gut hörbar und laut genug.

Die Rückleuchte ist batteriebetrieben und wirkt etwas billig.

Der Spaßfaktor ist hoch.

Pro Rad ist nur ein Reflektor verbaut. Da müsst ihr also noch einen
Zukauf tätigen.

Der Bordcomputer ist ein klassisches Modell, welches oft verbaut wird.
Bei mir ist es der S866 LCD Instruments V1.0. Der ist eigentlich schnell
„erlernbar", hat aber doch mehr Settings als
gedacht
.

Das Gute: Das Rad eignet sich auch für Fahrer, die größer als ich (1,75
m) sind. Die Lenkstange lässt sich bis auf rund 1,30 m ausfahren, der
Sattel bis rund 1,20 m. Das maximale Gewicht darf bis 120 Kilo betragen.
Das ADO A20F+ ist also auch für People of Kilo geeignet.

Was bleibt am Ende? Zwar kostet das Rad „nur" 1.069
Euro
,
doch man merkt eben auch hier und da, dass eingespart werden musste.
Dinge, wie die genutzten Scheibenbremsen, die Gangschaltung und der Rest
sind „ADO-Standard" und auch viele andere Hersteller aus China setzen
die Komponenten ein. Per se nichts Schlechtes, aber es gibt auch
Hardware, die hochwertiger ist.

Ebenfalls erwähnte ich bereits in der Vergangenheit, und das sollte man
sich gut und vorher überlegen: Was sagt der örtliche Radladen, wenn mal
was ist? Könnt ihr selbst mal Hand anlegen oder kennt jemanden, der an
Fahrrädern bastelt? Wichtige Sache. Himo und Ado haben schon größere
Erfahrung bei E-Bikes, mittlerweile hat man auch Support und Service in
Bruchsal angesiedelt. Das hilft euch aber nichts, wenn ihr mal „eben"
eine Kleinigkeit reparieren lassen müsst. Ich habe in meinem näheren
Umfeld zwei Radläden und bei denen mal angeklingelt. Nichts machen die.
Die packen Fremdräder nicht einmal an.

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Zum Beitrag: Ausprobiert: E-Bike ADO
A20F+

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https://stadt-bremerhaven.de/ausprobiert-e-bike-ado-a20f/

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