#tote

deutschewelle@squeet.me

Viele Tote bei Absturz von Passagierflugzeug in Nepal | DW | 15.01.2023

Mehr als 60 Menschen kamen ums Leben, als die Maschine der Yeti Airlines auf einem Inlandsflug in Nepal bei Pokhara verunglückte. Die Absturzstelle in einer Schlucht erschwert die Rettungsarbeiten.

Mehr als 60 Menschen kamen ums Leben, als die Maschine der Yeti Airlines bei einem Inlandsflug in Nepal der Nähe von Pokhara verunglückte. Die Absturzstelle in einer Schlucht erschwert die Rettungsarbeiten.#Nepal #Flugzeugabsturz #Unglück #Tote #YetiAirlines
Viele Tote bei Absturz von Passagierflugzeug in Nepal | DW | 15.01.2023

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #putschregime #peru #gewalt #polizei #militär #tote #widerstand #solidarität

„Wahlen zu gewinnen, ohne politische Macht aufzubauen, macht die Linke unfähig“ – was bedeutet der Sturz von Castillo in Peru?

„Präsident Pedro Castillo wollte seiner Absetzung durch die Auflösung des Parlamentes zuvorkommen. Das ging schief. Jetzt sitzt er in Haft. (…) Damit endete der 17 Monate dauernde Machtkampf zwischen Castillo und dem Parlament zugunsten des Letzteren. Seit der Dorfschullehrer und linke Gewerkschafter Pedro Castillo im Juni 2021 die Wahl hauchdünn gewonnen hatte, machte ihm der Kongress das Regieren schwer. Der politisch unerfahrene Castillo hatte nicht nur keinen Rückhalt im Parlament, er vergraulte auch politische Verbündete, verschliss Minister im Wochentakt und stand zuletzt unter dem Verdacht der Korruption und Vorteilsnahme. Seine linken Vorhaben, sei es eine Steuerreform oder die Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, wichen dem Gezerre um Posten und Stimmen im Kongress. (…) Mit der Einsetzung der bisherigen Vizepräsidentin Dina Boluarte ist die demokratische Ordnung einstweilen wieder hergestellt. (…) Doch viele Peruaner empfinden es als Hohn, dass sich die Parlamentarier nun als Retter der Demokratie feiern. Eine große Mehrheit, 87 Prozent der Befragten, möchte auch die Abgeordneten loswerden. „Que se vayan todos“, alle sollen gehen. Dazu müsste der Kongress Neuwahlen zustimmen…“

Massaker in Peru. Repression erreicht bisherigen Höhepunkt: Mindestens 17 Tote bei Protesten gegen De-facto-Präsidentin

„Das Dröhnen der Militärhubschrauber ist ohrenbetäubend, schwerbewaffnete Polizisten jagen Demonstrierende regelrecht. Auf den dunklen, verwackelten Handyvideos, die im Internet aus Peru kursieren, wird ein Massaker an Protestierenden bezeugt, das die öffentlichen Stellen so nicht bestätigen wollen. Bei den seit vergangener Woche andauernden Demonstrationen gegen die De-facto-Präsidentin Dina Boluarte kam es am Montag nachmittag (Ortszeit) in der südperuanischen Stadt Juliaca zu zahlreichen Todesopfern. In einem der Videos berichtete ein Arzt des örtlichen Krankenhauses von zahlreichen Verletzungen durch Schusswaffen. Demonstrierende suchten Schutz hinter großen Metallplatten und Straßenschildern und bewarfen die Polizei mit Steinen. Am Dienstag bestätigte die lateinamerikanische Nachrichtenseite Telesur 17 Tote in Juliaca. Damit wird die Zahl der Todesopfer der polizeilichen Repression seit Beginn der Proteste in Peru auf insgesamt mindestens 46 geschätzt. (…) Unmittelbar nach Bekanntwerden der staatlichen Gewalt gegen Demonstrierende mehrten sich die Forderungen nach einem Rücktritt der ehemaligen Vizepräsidentin Boluarte. (…) Die Parlamentsfraktion von Castillos Partei Perú Libre drängte in einer Erklärung auf den »Stopp des Land- und Luftmassakers in Juliaca-Puno« und forderte Boluarte auf, »ihr Amt niederzulegen, den Regierungspalast zu verlassen, Neuwahlen auszurufen und das Land zu einer verfassungsgebenden Versammlung zu führen«. Die Rechten steuerten rhetorisch dagegen. Kabinettschef Alberto Otárola kündigte am Montag abend weitere »Sicherheitsmaßnahmen« an und bezeichnete die Demonstrationen als Putschversuch…“
- Artikel von Thorben Austen in der jungen Welt vom 11.01.2023
https://www.jungewelt.de/artikel/442571.rechter-staatsstreich-massaker-in-peru.html

Mehr @ https://www.labournet.de/internationales/peru/lebensbedingungen-peru/wahlen-zu-gewinnen-ohne-politische-macht-aufzubauen-macht-die-linke-unfaehig-was-bedeutet-der-sturz-von-castillo-in-peru/

deutschewelle@squeet.me

Mutmaßlicher Täter von Paris räumt rassistisches Motiv ein | DW | 24.12.2022

Mitten in Paris sind drei Menschen durch Schüsse getötet worden - unter anderem in einem kurdischen Gemeindezentrum. Unter Verdacht steht ein 69-jähriger Franzose, der inzwischen entlarvende Äußerungen von sich gab.#Frankreich #Paris #Schüsse #Tote #Anschlag #Innenminister #GéraldDarmanin
Mutmaßlicher Täter von Paris räumt rassistisches Motiv ein | DW | 24.12.2022

deutschewelle@squeet.me

Tote und Verletzte nach Schüssen in Paris | DW | 23.12.2022

Im Zentrum von Paris sind mehrere Menschen durch Schüsse verletzt worden, drei von ihnen tödlich. Der mutmaßliche Täter, ein 69 Jahre alter Mann, wurde inzwischen gefasst und befindet sich in Polizeigewahrsam.#Frankreich #Paris #Schüsse #Tote #Anschlag #Innenminister #GéraldDarmanin
Tote und Verletzte nach Schüssen in Paris | DW | 23.12.2022

aktionfsa@diasp.eu

04.09.2022 Vier Tote zu viel

Polizeieinsätze mit 4 Toten in einer Woche

Leider mussten wir schon öfter über unverhältnismäßige Polizeigewalt und oft im Zusammenhang mit nichtdeutschen Opfern berichten. Hinzu kommt ebenso oft der Vorwurf eines Racial Profiling, eine indirekten Vorverurteilung von Menschen, die "ausländisch" aussehen.

Die taz stellt nun nach 4 Toten bei Polizeieinsätzen in einer Woche fest: "Wir haben ein Polizeiproblem."

  • In Frankfurt wurde ein wohnungsloser 23-Jähriger am Dienstag vergangener Woche mit einem Kopfschuss von Polizeibeamten getötet.
  • Tags darauf erschoss die Polizei einen 48-jährigen Kölner, der sich gegen die Zwangsräumung seiner Mietwohnung gewehrt hatte.
  • Am Sonntag verstarb ein 39 Jahre alter Mann im Kreis Recklinghausen nach Fixierung und Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei – der Mann hatte in einer Wohnung randaliert.
  • Am Montag wurde ein suizidaler 16-Jähriger, der unbegleitet aus dem Senegal geflohen war und in einer Jugendhilfeeinrichtung in Dortmund untergekommen war, mit fünf Schüssen aus einer Maschinenpistole getötet.

Arm, krank, schwarz

Wir wollen uns die Frage verkneifen, warum unter den Opfern kein Cum-Ex Banker war, die unsere Gesellschaft um über 40 Milliarden Euro erleichtert haben. Aber wir wollen fragen, warum in diesen Fällen nicht lieber Sozialarbeiter an Stelle der Polizei tätig geworden sind oder solche zumindest begleitend die Befragungen/Festnahmen organisiert haben.

Und wir wollen an Oury ­Jalloh erinnern, der 2005 in Polizeigewahrsam in Dessau verbrannte. Er dürfte der bekannteste ungeklärte Todesfall durch Polizeigewalt sein.

Auch wenn die Häufung von 4 Todesfällen in einer Woche ein trauriger "Einzelfall" ist, so ist allen Fällen gemeinsam, dass kaum einmal Polizisten für ihr Vorgehen zur Rechenschaft gezogen wurden. Die Autorin des taz Artikel fast das so zusammen: "Stattdessen wird vertuscht und abgewimmelt."

Auch der Spiegel beschäftigt sich mit dem Tod des 16-jährigen Senegalesen und der Bochumer Kriminologe Prof. Thomas Feltes fragt und stellt fest:

  • Warum wurde dort eine Maschinenpistole eingesetzt?
  • Maschinenpistolen gegen psychisch auffällige Jugendliche?
  • Bei solchen Einsätzen sollte immer ein Psychologe oder Psychiater dabei sein.
  • Wenn der Betroffene nichts versteht, ist ein Angriff programmiert.

Entgegen den in der Ausbildung vermittelten Kenntnissen, handeln Polizisten immer öfter nach den Bildern aus den gängigen Fernsehkrimis, dass "Lagen" sofort zu lösen sind. Zuerst überlegen oder gar ein vorsichtiger Rückzug bis zum Eintreffen von speziell ausgebildetem Personal gehört oft nicht dazu.

Mehr dazu bei https://taz.de/Polizeigewalt-in-Deutschland/!5871525/
und https://www.spiegel.de/panorama/justiz/dortmund-kriminologe-kritisiert-vorgehen-der-polizei-bei-toedlichem-einsatz-a-34d74ff9-915f-4107-9af2-b9445f819ebe
und https://www.br.de/nachrichten/bayern/toter-bei-polizeieinsatz-ursache-trotz-obduktion-unklar,T0niOGX
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Tags: #Polizeigewalt #RacialProfiling #OuryJalloh #Jugendliche #Sprachbarriere #Psychologen #Psychater #Sozialarbeiter #Tote #Maschinenpistole

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24.08.2022 Hitzetote statt Corona-Tote

Übersterblichkeit durch den Klimawandel

Obwohl die Inzidenzen noch immer über 300 liegen, ist die Anzahl der Corona-Toten momentan "moderat". Statt dessen sterben immer mehr Menschen in Folge der Hitze. Die taz berichtet:

Am 20. Juli starben 785 Menschen mehr als erwartet. Am 25. Juli waren es 810, am 4. August 784. Bei den Werten handelt es sich um Anstiege um bis zu 35 Prozent, also rund ein Drittel mehr als an diesen Tagen zu erwarten gewesen wäre.

Nun dürfen wir nicht vergessen, dass im Durchschnitt täglich 2350 Menschen in Deutschland sterben, aber die Zahlen für Juli und August zeigen eine hohe Übersterblichkeit. Vor zwei Wochen hatten die Statistikämter darauf bereits hingewiesen.

Das Problem bei der Definition der "Hitzetoten" gegenüber den Corona-Toten ist, dass es sich bei letzteren um dem Robert Koch-Institut gemeldete,meist durch einen PCR-Test bestätigte Fälle handelt, während "Hitzetote" wie auch normale Grippetote nur aus der Übersterblichkeit abgeleitet werden können. Auf ihren Totenscheinen steht in fast allen Fällen eine andere "Ursache". Über die Interpretation von Corona-Statistiken hatten wir uns bereits vor 2 Jahren Gedanken gemacht.

So waren im Frühjahr 2018 in wenigen Wochen 25.100 Menschen an den Folgen der damals besonders heftigen Grippewelle gestorben sind, aber medizinisch festgestellt wurden nur rund 1.700 Grippeopfer. Für die Hitzeopfer lassen sich nach der gleichen Berechnung im Juni 7.000 Tote mehr als erwartet, im Juli rund 11.000, und allein in der ersten, sehr heißen Augustwoche 3.000 Fälle angeben. Eine mit der Grippewelle 2018 vergleichbare Zahl um die 20.000 ist also zu erwarten.

Es stellt sich für uns die Frage, ob die Politik diese Klimaopfer genauso ernst nimmt, wie die Corona-Toten und endlich echte Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels auf den Weg bringt. Der Tankrabatt war sicher die falsche Maßnahme ...

Mehr dazu bei https://taz.de/Hitzetote-in-Deutschland/!5873299/
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Tags: #Hitze #Klimawandel #Umwelt #Politik #Corona #Tote #Übersterblichkeit #Statistik #Verhaltensänderung #Transparenz #Informationsfreiheit