Auswärtige Amt kauft unnötige #Residenz für 8 Mio. Euro –
kein Einzelfall für unwirtschaftliche Entscheidungen bei Auslandsliegenschaften
Im Oktober 2021 kaufte das AA für fast 8 Mio. Euro ein parkähnliches Grundstück in Brüssel
mit einem aufwendig ausgestatteten Gebäude. Es will dies nach umfangreicher Renovierung
als Residenz nutzen.
Für alle Leitungen der drei deutschen Auslandsvertretungen in Brüssel
stehen jedoch bereits gut ausgestattete Residenzen zur Verfügung. Das AA hat weder den Be-
darf für den Kauf nachgewiesen noch hat es Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit
beachtet.
Das neue Grundstück ist mit 15 000 m² bis zu sechsmal größer als die dort bisher
genutzten Grundstücke.
Hey 15.000m² das doch viel zu wenig für eine Originalgetreue Hüpfburg von #Versailles
Aufgrund der Größe der neuen Residenz fallen entsprechend höhere Betriebs- und Instandhaltungskosten an.
Auch die aufwendige Ausstattung u. a. mit Innenschwimmbad und Tennisplatz verursacht
zusätzliche Kosten.
Nee, dann passt das schon, immerhin lernen die Leute da wesentlich noch schwimmen, wenn schon die wenigstens Kinder die Begabung zeigen.
So stelle ich mir feministische Außenpolitik vor. Immer an alle Menschen denken. Sparen müssen wir wirklich wo anders.
Aber bitte nicht am #Luxus.
In einer Auslandsvertretung im Nahen Osten kaufte das AA für fast 5 Mio. Euro ein Grundstück, um darauf eine deutsche Auslandsschule zu errichten. Das Grundstück darf jedoch nicht bebaut werden, weil es nur als Gartenland ausge-
wiesen ist.
So eine Pech aber auch, aber ein Garten ist ja auch #grün.
Quelle: https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2023/hauptband-2023/04-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=7
#Außenamt #Hofstaat #Versailles #Aristokratie #Deutschland #Sparen #Bundesrechnungshof #Politik #Klasse #Finanzen