#energiesparen

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #energiesparen #zeitenwende #protzbau #bundeswaschmaschine #licht

Leuchtendes Beispiel des Tages: Kanzleramt

Von einem Palast lässt sich in Bezug auf Olaf Scholzens Amtssitz nun wirklich nicht reden. Ganz im Gegenteil: Das Kanzleramt, das Helmut Kohl einst dem Berliner Regierungsviertel hinterlassen hat, ist von ausgesprochener Hässlichkeit. Unter dem Motto »Masse statt Klasse« folgte es schon früh dem heutigen Anspruch der deutschen Automobilindustrie, der überdimensionierte Größe als einziges Kriterium hat. Das Gebäude mit dem Charme einer Notaufnahme – mit 25.347 Quadratmeter Nutzfläche größte Regierungszen­trale der westlichen Welt, etwa achtmal größer als das Weiße Haus – muss natürlich repräsentieren, und das auch bei Nacht. Das neuerdings geltende Beleuchtungsverbot von »Nichtwohngebäuden und Baudenkmälern« gilt hier offenbar nicht, und der Klotz erstrahlt weiter rund um die Uhr wie im Speerschen Lichtdom. Aus Gründen der »Verkehrssicherheit«, erklärte das Kanzleramt jetzt gegenüber der Welt am Sonntag. Christian Leye von der Linksfraktion fragte berechtigterweise: »Haben die Angst, dass ein Pkw-Fahrer das Bundeskanzleramt übersieht?« Schwer möglich, viel Verkehr gibt’s nicht rund um den Sitz des Kanzlers.

Aber für den Regierungschef gelten nun mal die eigenen Gesetze nicht. Und er will zeigen, was er hat, wie mit dem geplanten Erweiterungsbau seines Amtes. Dem Größenwahn sind da keine Grenzen gesetzt. Laut Medienberichten von September ist man bei Kosten von 777 Millionen Euro angelangt – für einen riesigen Komplex mit 400 Büros, der da angeflanscht werden soll, und für den 200 Bäume abgeholzt werden. Ob Scholz allerdings von der geplanten zweiten Kanzlerwohnung mit sage und schreibe 250 Quadratmetern – in Berlin-Mitte! – etwas haben wird, steht noch in den Sternen der nächsten Bundestagswahl. Sei es, wie es sei: Schöner wird sie nicht, die Bundeswaschmaschine.
- https://www.jungewelt.de/artikel/438684.leuchtendes-beispiel-des-tages-kanzleramt.html

oliver@societas.online

Unser #Stromverbrauch ist zu hoch und wir wollen ja #Energie einsparen. Nun habe ich eben wieder gelesen, dass Geräte im #Standby so viel Strom verbrauchen würden. Ehrlich gesagt, habe ich das immer als Unsinn bezeichnet und vielmehr andere Geräte im Blick gehabt, wie z. B. den alten Einbaukühlschrank oder die Beleuchtung mit Glühbirnen, die inzwischen gößtenteils durch LED-Lampen ersetzt wurde oder auch das Waschen der Wäsche bei zu hohen Temperaturen (40 statt 20°C). Wie sind eure Erfahrungen? Ist der Verbrauch von Geräten im Standby wirklich relevant? Gilt das auch für ungenutzte Ladegeräte von Smartphones und allgemein Netzteilen ohne Verbraucher dran? Den PC könnte ich natürlich herunter fahren, anstatt ihn nur in den Ruhemodus zu schicken, obwohl das natürlich bequem ist.

Ferner frage ich mich, ob es wirklich Sinn macht, z. B. nachts den Router auszuschalten oder zumindest nachts WLAN zu deaktivieren. Ich würde ja tippen, dass der alte #Kühlschrank und Gefrierschrank in der Einbauküche den größten Effekt hat. Das ist übrigens ein Problem, denn auch neue Einbaukühlschränke sind nie gleichzeitig Energie sparende Geräte und wir haben nun mal eine Einbauküche. Falls jemand dasselbe Problem hatte: Wie hast du es gelöst?

#CO2 #Energiesparen #Klimawandel #Energiewende

gehrke_test@libranet.de

Rollläden rulez!

Sorry, wenn ich nerve und nochmal unsere Wärmebild-Aufnahmen von damals rauskrame.

Wenn ihr im kommenden Winter euren Geldbeutel und das #Klima schützen wollt, dann nutzt konsequent die #Rollöäden vor den Fenstern, sobald es dunkel wird. Sie bilden eine zusätzliche #Isolierschicht, die eine enorme Wärmeschutzwirkung hat.

Auf dem Foto seht ihr links in knallrot den #Erker unseres Hauses (vor der Renovierung) - ohne Rollläden. Rot bedeutet, die teuer bezahlte #Wärme verlässt durch die Scheiben rasant das Haus.

Rechts die Terassentür mit runter gelassenen Rollläden - unschwer zu erkennen, dass hier wesentlich besser isoliert ist. Aber es ist die gleiche Verglasung!

Und das lohnt sich auch, wenn man eine bessere Verlasung hat, als wir es damals hatten.

#Klimaschutz #Energiesparen #Wärmebild

Wärmebildaufnahme

gehrke_test@libranet.de

Habemus portam!

Nach nur 6 Monaten Wartezeit ist die neue #Haustüre jetzt drin, gerade noch rechtzeitig vor der #Heizperiode. Mal schauen, wie lange die BAFA jetzt für die Auszahlung der #Förderung braucht.

Das war die letzte geplante energetische #Modernisierung an unserem Haus. Begonnen haben wir 2014 mit der #Kernsanierung.

Das zweite Bild ist das #Wärmebild aus 2010 - damals war noch gar nichts gemacht und der Bestand aus 1989. Alle anderen Fenster und Türen sind unterdessen schon ausgetauscht worden gegen 3-fach #Verglasung. 12 Jahre!

Verklinkerte Hausfront mit weißer Aluhaustür

Wärmebild  der Hausfront - Fenster und vor allem die Haustür leuchten intensiv rot/weiß. Daneben Skala mit Farbtönen - rot/weiß bedeutet höchste Temperatur 2° C

#Wärmewende #Energiesparen #Heizung #Wärmedämmung

oliver@societas.online

Zitat aus dem Artikel: "Die Warmwasserversorgung kann ebenfalls optimiert werden. Eine Speichertemperatur von 40 Grad reiche völlig aus, sagt Verbraucherberaterin Götsch. Um Befall durch Legionellen zu verhindern, genüge es, das Wasser einmal in der Woche auf 60 Grad hochzuheizen."

Den Gedankengang, das #Warmwasser nur ein Mal wöchentlich auf über 60°C zu heizen, hatte ich auch schon. Die Frage ist allerdings, wie man das der #Heizungssteuerung beibringt. Das wird man manuell machen müssen. Und man darf auch nicht vergessen, dass #Legionellen potenziell tödlich sind. Auch wenn die Gefahr bei kleineren Anlagen sicher nicht so groß ist, wie bei größeren Anlagen, wie z. B. in Hotels. Und: Es reicht nicht nur, den Kessel auf über 60°C zu erhitzen, sondern auch die komplette Warmwasserleitung muss diese Temperatur erreichen, sonst können sich Legionellen in den entsprechenden Leitungsbereichen ebenfalls vermehren.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/heizkosten-energiesparen-101.html

#Energiesparen

deutschewelle@squeet.me
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navelbrush@pod.geraspora.de

Habt Ihr eigentlich auch den Eindruck, dass #Energiesparen gegen den #Klimawandel bei #Politik und #Medien nie so populär waren wie aktuell Energiesparen gegen #Putin und für "Russland ruinieren"?

Immer schön, wenn man seine Prioritäten klar hat.

BTW: Wenn der Krieg in der Ukraine vorbei ist, dann dürfen wir aber wieder mit #Öl und #Gas rumsauen, oder?
Und weil Fracking dann ja eh schon da ist, können wir das dann auch weiter nutzen, oder?

ODER?!?