#handeln

varelsennormal@sysad.org

Die wahren Armeen dieser Welt sehen heutzutage anders aus. Es sind die Massen von unreflektierten Verbrauchern die jedem Trend unkritisch hinterherhängen und den Monopolisten satte Gewinne bescheren. Deren Macht wird so leider in allen Bereichen gestärkt. Dabei müssten die Gewinne eigentlich global sozial verteilt werden!
Selbst die sogenannten alternativen Strömungen schrecken nicht davor zurück die medialen Strukturen der Monopolisten zu benutzen um ihre Interessen zu verbreiten ohne kritisch zu hinterfragen welche Nebenwirkungen das hat.

Weiterdenken musst DU!
#Umdenken #Handeln #Politik #Normalbürger #jeder #doitnow #sozial #Gerechtigkeit #Collage #mywork

aktionfsa@diasp.eu

20.07.2022 Die Politik muss sorfort handeln

Die Klimakrise ist da ...

... und es passiert nichts! Die Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace haben uns geschrieben zu ihrem Appell an die Bundesregierung - der wieder einmal überhört wurde.

Am 13. Juli hätte die Bundesregierung die Chance gehabt, mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm, Maßnahmen für die Energiewende und zur Effizienzsteigerung im Gebäudesektor einzuführen. Damit wir schon in den kommenden Jahren signifikante Energieeinsparungen verzeichnen können, müssen die Regierungsparteien SPD, Die Grünen und die FDP eine 180 Tage Sanierungsoffensive für ungedämmte und marode Gebäude starten, wie Kindergärten und Schulen, die besonders viel Energie verheizen.

Wo bleibt das "sofort" im Sofortprogramm?

Unser Klimaschutzgesetz schreibt vor, dass das Sofortprogramm SOFORT wirken muss. Das Bau- und das Klimaministerium geben selbst zu, dass dies mit dem vorgelegten Programm nicht erreicht werden kann. Damit begehen sie Rechtsbruch, denn es ist ein klarer Verstoß gegen das Klimaschutzgesetz.

Greenpeace fügt hinzu:

Die Klimakrise wütet in ganz Europa und trifft auch Deutschland erneut. Am vergangenen Wochenende jährte sich die Flutkatastrophe im Ahrtal. Gleichzeitig leidet ganz Europa unter ungewöhnlichen Höchsttemperaturen, verheerenden Waldbränden und Wasserknappheit. Wissenschaftler:innen vermuten, dass es eine Dürre, wie sie Portugal und Spanien derzeit erleben, in den letzten 1.200 Jahren nicht gab. Erstmals in ihrer Geschichte warnt die britische Wetterbehörde wegen der Hitze vor Risiken für Leib und Leben.

Die 20.000 Hitzetoten aus dem Sommer 2018 werden wir in diesem Jahr toppen. Wollen wir weiterhin Übersterblichkeit nur im Winter zählen? In manchen Regionen Deutschlands werden Temperaturen um die 40-Grad-Marke gemessen. In vielen deutschen Bundesländern herrscht aufgrund der anhaltenden Trockenheit akute Waldbrandgefahr und auch in den Städten wird das Wasser knapp.

Die Petition von Greenpeace unterschreiben und eine Politik fordern, die mit allen Mitteln gegen die Klimakrise kämpft!

Mehr dazu bei https://act.greenpeace.de/klimaschutz-katastrophenschutz
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3oF
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Tags: #Umwelt #Kima #Krise #Politik #Handeln #sofort #Sanierung #Wärmedämmung #umsteuern #Ahrtal #Flut #Extremwetter #Übersterblichkeit #Hitzetote

berndfm@pod.geraspora.de

"dass wir als Menschen ein gemeinsames Handeln miteinander und mit anderen Wesen finden sollten"

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/12/25/die_kunst_des_kompromisses_ein_interview_mit_dem_dlf_20201225_0738_38ea1b3e.mp3

» [...] Vielmehr bedeute Kompromiss aber, „dass beide Seiten ihre wirklichen Interessen auf den Tisch legen, sagen, das ist mir wirklich wichtig und dass sie dann gemeinsam suchen, was sie sozusagen beide wollen“.
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Der Autor des Buches „Warum Kompromisse schließen?“ hat an diesem Weihnachtsfest selbst auf die Bio-Gans verzichtet, auf Geheiß seiner Kinder. Das habe beide gefreut und er könne etwas Neues beim Kochen ausprobieren. „Es ist ein Kompromiss, bei dem eine höhere Ebene der Zufriedenheit rauskommt“, sagte Weber.
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Wenn ein Kompromiss gefunden wird, findet Beziehung statt. Das sei eine gute Erfahrung.
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Die gemeinsame Mitte zu finden sei dagegen ein Geschenk für alle.
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„Im Grunde genommen haben wir das Virus überhaupt, weil wir als Menschen kompromisslos gegenüber den anderen Wesen sind und so weit in deren Lebensräume vordringen, dass daneben jetzt ein Virus von denen übergesprungen ist.“ Es gebe im Corona-Geschehen ein riesiges Ausrufezeichen, dass wir als Menschen ein gemeinsames Handeln miteinander und mit anderen Wesen finden sollten. [...] «

Stephanie Rohde, Andreas Weber [https://ogy.de/c2yx] :: Deutschlandfunk Interview :: 25.12.2020 :: Die Kunst der Einigung - „Wir leben in einer Zeit der Kompromisslosigkeit“ :: https://www.deutschlandfunk.de/die-kunst-der-einigung-wir-leben-in-einer-zeit-der.694.de.html?dram:article_id=489886

#Kunst #Einigung #Zeit #Kompromisslosigkeit #Kompromiss #Interessen #Tisch #Zufriedenheit #Ebene #Beziehung #Erfahrung #Mitte #Geschenk #Virus #Menschen #Wesen #Lebensraeume #CoronaGeschehen #Ausrufezeichen #Handeln #StephanieRohde #AndreasWeber #DeutschlandfunkInterview

aktionfsa@diasp.eu

Bundestagswahl zur Klimawahl machen

Klimawandel wird offensichtlich

Eigentlich wurde der Klimawandel schon mit dem Bericht des Club of Rome vor 50 Jahren zur Tatsache, aber spätestens mit den Überschwemmungen bei Oderhochwasser 1997 u.ä. Auswirkungen, wie die "Jahrhunderthitze" und Trockenheit vor 2 Jahren sollte es Jede/r begriffen haben.

Was tut die Politik?

Außer Trauerreden und Beschwichtigungen sind bei diesem nationalen Notstand nicht zu hören. Bei den Öl-Preiserhöhungen der Scheichs 1973 gab es sofort autofreie Sonntage. Wie wäre es jetzt mit einem autofreien Mittwoch? Wir haben doch bei Corona so schön gelernt im Home Office zu arbeiten.

Greenpeace fordert ein sofortiges Umdenken und Handeln.

Nach den Überschwemmungen in weiten Teilen Deutschlands braucht es ein Umdenken.

Wir sind von den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in Deutschland schockiert und trauern mit den Angehörigen der Opfer. Der Schutz der Menschen und der Natur muss nun ins Zentrum aller Politik rücken.

Die Klimakrise hat Deutschland mit voller Wucht getroffen. Unzählige Menschen vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz müssen gerade schmerzvoll am eigenen Leib erfahren, was die Häufung von Extremwetterereignissen für unser Land bedeutet. Fast 160 Menschen haben nach heutigem Wissen in den Unwettern ihr Leben verloren, hunderte weitere werden noch vermisst. Wir sind erschüttert von der Zerstörung und dem Leid der Menschen und trauern mit den Angehörigen der Opfer.

Unsere Hochachtung gilt den Rettungskräften und den vielen Freiwilligen, die in diesen Tagen unterwegs sind, um anzupacken und den Betroffenen zu helfen. Wir selbst bieten überall dort Hilfe an, wo wir können: Greenpeace-Aktive assistieren mit Pumpen und technischem Gerät den Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen. Wir haben unser Netzwerk von Ehrenamtlichen aktiviert und leisten im Kreis Euskirchen Unterstützung bei den Aufräumarbeiten. Bei Katastrophen wie der Oderflut 1997 oder der Klimaflut der letzten Tage zeigt sich: Wir stehen als Gesellschaft solidarisch zusammen. Und wir müssen auch alles tun, damit uns derartige Katastrophen in Zukunft nicht noch häufiger und härter treffen.

Die Wissenschaft ist eindeutig: Durch die Erderhitzung nehmen Starkregen und Unwetter zu. Damit sich die verstörenden Bilder aus Erkrath, aus Schuld, aus Neuenahr, aus Erftstadt nicht wiederholen, müssen wir handeln. Nicht in zehn, nicht in fünf Jahren, sondern jetzt. Sofort.
Was passieren muss

Diese verheerende Katastrophe ist eine Zäsur, jetzt müssen politische Konsequenzen folgen. Deutschland braucht wissenschaftsbasierten und mutigen Klimaschutz, der das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt. Der Schutz der Menschen und der Natur müssen ins Zentrum aller Politik rücken, und der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas muss deutlich beschleunigt werden. Drei Sofortmaßnahmen sind nötig: Die klimaschädlichsten Braunkohlekraftwerke müssen gedrosselt und früher vom Netz genommen werden. Ab dem Jahr 2025 dürfen keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Die Tierbestände in der Landwirtschaft müssen bis spätestens 2035 halbiert werden.

Damit die dringend für den Wiederaufbau benötigten Mittel kurzfristig zur Verfügung stehen, muss der Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen gestoppt und klimaschädliche Subventionen sofort beendet werden.

Aber wir müssen uns auch besser auf derartige Klima-Katastrophen vorbereiten. Warn- und Meldesysteme sowie der Katastrophenschutz müssen den gestiegenen Anforderungen durch die längst spürbaren Folgen der Erderhitzung angepasst werden. Wälder müssen geschützt werden, damit sie Wasser besser speichern und Erosion verhindern können. Wo möglich müssen Flächen entsiegelt und großzügige Überflutungszonen für Flüsse und Bäche geschaffen werden.

Wir brauchen eine Klimapolitik, die die Erderhitzung begrenzt und damit noch größere Katastrophen verhindert. Wir müssen jetzt sofort umsteuern, sonst fallen zukünftige Katastrophen um ein Vielfaches schlimmer aus. Bei der im September anstehenden Bundestagswahl können wir Verantwortung für unsere Kinder, Enkelkinder und zukünftige Generationen übernehmen.

Vor der Bundestagswahl ist es besonders wichtig, zu helfen und Flagge für den Klimaschutz zu zeigen. Wir wollen die Wahl zur Klimawahl machen und den Sommer dafür nutzen, um vermehrt auf die Straße zu gehen. Von einer Menschenkette am Tagebau Garzweiler über die Demonstration zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA), bis zum nächsten globalen Klimastreik - wir haben Ihnen die wichtigsten Termine mit allen Informationen zusammengestellt. Ich hoffe Sie sind dabei!

Greenpeace e.V.
Hongkongstraße 10 20457 Hamburg

Mehr dazu bei https://greenpeace.de
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