#köln

simona@pod.geraspora.de

#Videokonferenz: "Geis­ter­stunde" beim #Arbeits­ge­richt #Köln bleibt rät­sel­haft

siehe: https://www.lto.de/recht/justiz/j/geisterstunde-arbeitsgericht-koeln-videoverhandlung-ton-bild-urteil-erfunden-mysterioes/

Lange Geschichte kurz: Eine #Videoverhandlung wird gestartet die beiden Parteien erscheinen mit Anwälten aber der Richter nicht. Die beiden Parteien warten recht lange und tauschen ein paar Daten aus und unterhalten sich. Der Richter erscheint nicht und so wird die Videokonferenz abgebrochen. Der Richter war aber anscheinend in der Sitzung wurde aber wegen technischer Herausforderungen nicht angezeigt. Der Richter glaubte allerdings an einer #Verhandlung teilzunehmen und wertete ein Nicken der Beteiligten als Zustimmung und ihr Gesagtes als Antwort auf seine Fragen. Selbst wenn der Richter auf mehrmaliges Nachfragen entweder nichts oder sinnfreies gesagt erhilet wunderte ihn das nicht. Anschließend urteilte der Richter und noch heute rätseln sie wie das sein konnte ...

Da man eine gewisse Intelligenz braucht für das Studium der #Rechtswissenschaften und der richterbefähigung wäre hiermit entgültig bewiesen, dass sich auch intelligente Menschen sehr dumm verhalten können!

Digitales Entwicklungsland #Deutschland - das wird in Zukunft noch sehr fragwürdig werden mit digitalen Behörden ...

#Bürokratie #Veraraschung #Gericht #Justiz #Problem #Technologie #Zukunft #Urteil #Dummheit

aktionfsa@diasp.eu

16.10.2023 Hochschulgesetz sozial reformieren

Demonstration zu Hochschulgesetz-Plänen der Landesregierung

Bereits seit Mai ist bekannt, dass die Landesregierung eine Novellierung des NRW-Hochschulgesetzes plant, schreiben uns die Asten der Universitäten in Köln. Vogebliches Ziel ist es den Fachkräftemangel zu reduzieren.

Die Studierenden der Kölner Hochschulen haben sich nun zu den Plänen positioniert und rufen für kommenden Donnerstag zu einer Demonstration auf. Zu den Aufrufenden gehören u.a. die ASten der Universität zu Köln, der Technischen Hochschule Köln sowie der Deutschen Sporthochschule Köln.

Demonstration zur Hochschulgesetz Novelle
Donnerstag, 19.10.
Start: 11:30 Uhr Albertus-Magnus-Platz
Abschlusskundgebung: 13:00 Uhr Campus Südstadt TH-Köln

Die Situation für die Studierenden hat sich in den letzten Jahren stetig verschlechtert. Die Gründe für die Demo sind u.a.

  • Die finanzielle Lage der Studierenden war noch nie gut und hat sich in den letzten Jahren weiter verschlechtert. Durch die Inflation, die beim BAföG nicht ausgeglichen wurde, wird dies nochmals beschleunigt. Nur 15% der Studierenden - so wenig wie noch nie - erhalten überhaupt BAföG, obwohl 1/3 der Studierenden armutsgefährdet sind.
  • Parallel in Studiengängen, die für ein Teilzeitstudium nicht ausgelegt sind, zu arbeiten, steigert Leistungsdruck und Vereinzelung an den Hochschulen zusätzlich. Laut Studie der TK sind '37 Prozent der Studierenden stark emotional erschöpft'.
  • Hilfskräfte haben keinen Tarifvertrag, studentische Hilfskräfte noch nicht einmal eine Personalvertretung. Sie arbeiten fast überall für Mindestlohn oder wenige Cents mehr.
  • Auch die übrigen Mitarbeiter*innen leiden fast alle unter Kettenbefristungen, Arbeitsverdichtung und durch mangelnder Kontinuität und Outsourcing, aufreibenden Arbeitszusammenhängen.
  • Weiterbildungsstudiengänge zeigen, wohin die Reise gehen soll: Für den 'Cologne-Rotterdam Executive MBA' an der Uni zu Köln fallen 59.500 Euro Studiengebühren an. Dies führt dazu, dass nur Mitarbeiter*innen von Großunternehmen, die dies von ihrem Arbeitgeber bezahlt bekommen, solche Angebote wahrnehmen können.
  • Gleichzeitig werden die Hochschulen finanziell von diesen Großkonzernen abhängig, die nicht nur im Rahmen sog. Unternehmensprogramme direkten Durchgriff auf die Inhalte von Lehre und Forschung bekommen. Das ist das Gegenteil von Allgemeinwohl-Orientierung.
  • Sollen die Hochschulen zur Lösung der aktuellen gesellschaftlichen Krisen beitragen, müssen sie in der Lage sein, sich der Kontrolle großer Unternehmen zu entziehen und dafür finanziell unabhängig sein sowie die Sustainable Development Goals schrittweise in der Lehre verankern. Sie müssen zudem für alle, unabhängig vom eigenen Geldbeutel und der sozialen Herkunft, zugänglich sein.
  • Auch mit Blick auf die gegenwärtig erschreckend hohe Bereitschaft zur gewaltsamen und undemokratischen Lösung von Krisen und Konflikten und dem hierbei expandierenden Militärisch-Industriellen-Komplex müssen die Hochschulen Laboratorien eines friedlichen gesellschaftlichen Fortschritts sein. Hierzu brauchen wir die Zivilklausel zurück ins Hochschulgesetz und eine darauf basierende hinreichende und zuverlässige Finanzierung der Hochschulen durch das Land-NRW.

Für eine Ausbildung und Forschung im Interesse der Menschen - nicht der Großkonzerne!

Die aktuellen Forderungen lauten:

Die komplette Abschaffung der Studiengebühren für Weiterbildungsstudiengänge
Ausbau der Möglichkeiten für BAföG-relevante „0. Semester“ in Ba- und Masterstudiengängen
Anrecht auf kostenlose Sprachkurse für internationale Studierende
Eine vollwertige Personalvertretung auch für Hilfskräfte.
Viertelparität nicht nur in den Senaten, sondern überall!
Wiedereinführung einer gesetzlichen Zivilklausel und die verbindliche Verankerung der SDGs in den Curricula.
Strukturelle BAföG-Reform
Dynamisierung: Automatische Anpassung an die realen Lebenshaltungskosten
Eltern- und Nationalitätsunabhängigkeit
Vollzuschuss statt Kredit
Anpassung an reale Studiendauern
Ausfinanzierung der Studierendenwerke
Tarifvertrag für alle
Verbesserte Visa-Regelungen

Mehr dazu bei presse@asta.uni-koeln.de
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wM
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8556-20231016-hochschulgesetz-sozial-reformieren.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8556-20231016-hochschulgesetz-sozial-reformieren.html
Tags: #Bildung #Studenten #Bafög #Hochschulgesetz #Demo #Köln #Asta #Universität #Zivilklausel #Bafög #Betriebsräte #Virtelparität

caos@anonsys.net

Habt Ihr vielleicht Empfehlungen für Tools bzw. Anleitungen, mit denen für eine Veranstaltung eine #OpenStreetMap -Karte mit (vielen) Markern erstellt werden kann?
OpenStreetMap-Logo
Aktuell geht es um eine Empfehlung für jemanden, der bislang voll von #Google und #GoogleMaps überzeugt ist, Details s.u.

Ad hoc habe ich bspw. dieses Tool gefunden, aber vielleicht habt Ihr weitere/andere Empfehlungen?
vielleicht auch #uMap ?

Zum Hintergrund:
Am Wochenende gab es hier in #Köln eine sehr schöne Veranstaltung. Die Karte dazu war leider auf Google-Basis und stellte sich für mich so dar (s. Bild 1):
Anzeige der Google-Karte: nur die Punkte sind zu sehen, aber die Karte nur als eine schwarze Fläche mit der Meldung "Leider sind hier keine Bilder verfügbar"
Ich habe daraufhin den Veranstalter per Mail angeschrieben (Betreff: "Karte funktioniert nicht - ... Wäre es nicht besser für solche Zwecke ein zuverlässigeres Tool wie bspw. OpenStreetMap zu verwenden?")
Auf den Vorschlag wurde nicht eingegangen, nur ein anderer Browser empfohlen. Aber im Nachgang kam nun noch die Meldung "irgendwann lief es auch bei mir nicht mehr - die Einbindung von Google-Karten muss man bezahlen, es kann sein, dass gestern das „Account-Limit“ dort gesprengt wurde aufgrund der vielen Zugriffe."

Nach der Erfahrung wäre ja vielleicht doch Bereitschaft für Alternativen da und da würde ich gerne was Konkretes empfehlen können, das aber möglichst einfach funktionieren sollte und niedrigschwellig umsetzbar ist.

#OpenStreetMap #OSM #uMap #DeGoogle
// cc @𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼 @Hey, Alter! Köln e.V. @crossgolf_rebel on Calckey :firefish:

taz@squeet.me
taz@pod.geraspora.de
caos@anonsys.net

🌐 🚀 Fediverse-Fachtag: „Die Welt nach Facebook, Twitter und YouTube. Eine neue Generation des Internets?” am 22.9.23 in #Köln
https://fsfe.org/news/2023/news-20230712-01.de.html

💬 mit @Ückück /S. Henkel 😛pdd: :af: @Katharina Nocun @Tobias @SIN - Studio im Netz @𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼

"Immer mehr Menschen wollen ihre Kommunikation nicht Plattformen wie #Facebook oder #YouTube anvertrauen, sondern wechseln zu Alternativen wie #Mastodon und #PeerTube. Wieso sind diese anders? Wie verändern sie das Internet? Und wie kann man im #Fediverse aktiv werden? Um diese Fragen geht es am 22.09.2023 bei unserem Fachtag mit Vorträgen und Workshops.

Der kostenlose Fachtag ist eine Präsenzveranstaltung der Free Software Foundation Europe @Free Software Foundation Europe, der Landeszentrale für Politische Bildung Nordrhein-Westfalen @LpB NRW und der #Volkshochschule Köln. Er richtet sich an Multiplikatorinnen der politischen #Bildung, an #Lehrkräfte , Vertreterinnen öffentlicher Institutionen und #Bildungseinrichtungen sowie an alle Interessierten.

Vorkenntnisse und Erfahrungen rund um dezentrale soziale Netzwerke sind nicht notwendig, denn ein Überblick über verschiedene dezentrale Dienste, die oft als „Fediverse“ bezeichnet werden, gehört zum Programm. Weitere Themen sind Potenziale und Probleme dezentraler Dienste und ihre Bedeutung für die demokratische Gesellschaft. In drei Workshops geht es ganz praktisch um die Nutzung von Fediverse-Diensten, um den Betrieb eigener Instanzen und um Wissensvermittlung zu dezentralen sozialen Netzwerken im Bildungskontext.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Online-Anmeldung ist jedoch erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!"

📅 22.09.2023
⏰ 10:00 - 16:00 Uhr
📍 FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
✅ Anmeldung: https://registration.fsfe.org/FediverseFachtag

aus dem Programm
- Die Infrastruktur der offenen Gesellschaft im digitalen Zeitalter
- Was ist das Fediverse? Überblick und Abgrenzung
- Potenziale und Probleme zentralisierter und dezentraler Dienste
- Aus dem Alltag von Fediverse-Admins
- Dezentrale Netzwerke als Gegenstand politischer und schulischer Bildung
- Aller Anfang ist spannend: Nutzung dezentraler Dienste für Privatpersonen und Institutionen
- Mitmachen, aber richtig: Der Betrieb eigener Fediverse-Instanzen
- Wie sieht die Zukunft des Fediverse aus?

#fediLZ #Workshop #Digitalisierung #SocialaMedia #Netzwerke #FOSS #Bildung #PolitischeBildung #Medienpädagogik, #Medienkompetenz #Medienbildung #Lehrerbildung #Weiterbildung #Privacy #Friendica #Hubzilla #SelfHosting

//cc fyi: @Stadtbibliothek Köln @Bildungsradar @Die Teckids-Gemeinschaft @Hey, Alter! Köln e.V. @GEW NRW :verified: @Kölner:innen im Fediverse

utzer@social.yl.ms

Was ist nochmal der Vorteil von möglichst langen #Zugläufen bei der #Bahn, ich meine wo ist der Vorteil, dass ein #Zug von #Hamburg nach #Basel durchfährt?

Ja, ich nutzt auch lieber Verbindungen die von #Köln nach Basel durchgehen, aber das liegt daran, weil der Umstieg in 10% der Fälle in #Mannheim nicht erreicht wird.

Wenn nun mehr #Züge Strecken fahren würden, die 4 Stunden dauern, dann aber eben in einem Takt der den Umstieg und die Weiterreise erlaubt. Wäre das nicht besser?

Wäre das überhaupt möglich?

#Reisen #Deutschland

utzer@social.yl.ms

Abenteuer #Bahn

Ich fahre heute mit dem #ICE von #Köln nach #Basel, gestern das Ticket gebucht, Zug total ausgebucht aber noch buchbar.
Also 1. Klasse gebucht, damit es etwas erträglicher wird.

Der #Zug, #ICE109, fährt ab #Hamburg, da war er schon 30 Minuten zu spät bei der Abfahrt.

Jetzt in Köln sollten es 15 Minuten #Verspätung sein, wäre im #Bahnhof #Deutz das #Gleis frei, aber da steht #ICE 2811, dessen #Lokführer noch fehlt, da dieser auf der vorherigen Fahrt Verspätung hat.

Jetzt stehen wir hier und warten.