#konflikt

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Ex-Botschafter zum Krieg in Nahost: Keine Seite kann gewinnen

Nahost - Ex-Botschafter Reinicke: Keine Seite kann den Krieg gewinnen

Andreas Reinicke, ehemaliger Botschafter in Tunesien, glaubt, dass in Nahost keine Seite gewinnen kann. Israel werde die Hamas nicht ganz zerstören können.#NAHOST #KONFLIKT #Botschafter #ISRAEL #Gaza #PALÄSTINA
Ex-Botschafter zum Krieg in Nahost: Keine Seite kann gewinnen

simona@pod.geraspora.de

Nachrichten vor 20 Jahren: #Israel fliegt Luftangriffe auf #Gaza

Ich habe mal eine ganz wilde Theorie: Wenn Israel das Ziel hat in friedlicher Koexistenz im Nahen Osten einen demokratischen Staat zu betreiben, dann geht das nur mit Hilfe der Nachbarstaaten. Luftangriffe tragen nicht dazu bei.

Lasst mich dies Aufgrund der aufgeheizten Situation mit einem anderen Beispiel erläutern:

Wenn nach den Anschlägen am 11. Sep. 2001 die #USA gesagt hätten, dass sie erschüttert sind und in tiefer Trauer über den schrecklichen Anschlag und erst einmal abgewartet hätten, dann wären Beileidsbekundungen von gemäßigten Gruppen aus der Arabischen Welt gekommen. Die Hardliner wären in scharfe #Kritik geraten und hätten wahrscheinlich an Einfluss verloren. Der Krieg gegen den Terror wäre nie gestartet worden und es gäbe heute nicht viel mehr Terroristen und Hardliner als früher. Wir hätten niemals den Islamischen Staat erlebt und es wäre wahrscheinlich zu einer friedlichen Revolution gekommen. Die ganze Region wäre aufgeblüht und hätte sich demokratisiert ohne 20 Jahre sinnlosen, verlustreichen und teuren Krieg in Afghanistan. Wir könnten uns heute auf zivilisationsgefährdende Krisen wie die Klimakrise konzentrieren und würden nicht neue Kriege führen. Wäre das nicht besser?

#Krieg #Terror #Terrorismus #Nachrichten #Konflikt #Palästina #Problem #Nahost #Militär #Geschichte #Zukunft #Sicherheit #Politik #Frieden #Krise #Welt #Menschenrechte

yazumo@despora.de

Nahostkonflikt


Stichtag rückt näher! Bis spätestens Samstag muss sich jeder eine Seite im Nahostkonflikt ausgesucht haben

12.10.23


Stichtag rückt näher! Bis spätestens Samstag muss sich jeder eine Seite im Nahostkonflikt ausgesucht haben


Jetzt bleibt nicht mehr viel Zeit: Bis spätestens Samstag, den 14.10., muss sich jeder Mensch weltweit eine Seite im Nahostkonflikt ausgesucht haben. Diese muss von ihm fortan immer angefeuert und gegen jede Kritik verteidigt werden, egal wie viele Zivilisten ihr zum Opfer fallen.

"Wie es bei großen Konflikten üblich ist, muss die Weltöffentlichkeit sich unmittelbar nach dem Entflammen in zwei unversöhnliche Lager spalten, die sich ab diesem Zeitpunkt in sozialen Netzwerken und privaten Diskussionen möglichst lautstark beschimpfen", erklärt der Soziologe Christian Diemer. "Am Samstag sind es genau sieben Tage seit dem neuerlichen Aufflammen im Nahen Osten. Bis dahin hatten alle mehr als genug Zeit, um auf Wikipedia, Telegram oder Twitter ein paar oberflächliche Informationen einzuholen, bevor Sie sich ein für allemal festlegen."

Nach der Festlegung auf Israel oder Palästinenser ist es allen Beteiligten nur noch erlaubt, die eigene Seite anzufeuern und gegen jede noch so berechtigte Kritik zu verteidigen. "Grautöne sind generell nicht erlaubt und gelten als Zeichen von Schwäche. Verbrechen der eigenen Seite müssen ignoriert, geleugnet oder durch lange Textwände gerechtfertigt werden", so Diemer. "Das nennt sich dann Diskurs."

Wer sich bis Samstag nicht vollständig auf die bedingungslose Anfeuerung einer Seite festgelegt hat, etwa weil er oder sie in erster Linie um das Wohl der Zivilbevölkerung besorgt ist und entsprechend situativ reagieren will, darf ab dem Stichtag von beiden Seiten als der jeweils anderen Seite zugehörig beschimpft werden.

ssi, dan


Den Artikel "Stichtag rückt näher! Bis spätestens Samstag muss sich jeder eine Seite im Nahostkonflikt ausgesucht haben" habe ich auf der Seite vom "Der Postillon" von den AutorInnen "ssi" & "dan" gefunden, geklaut und hier wieder eingestellt, da mir das einfache Verlinken in diesem Fall nicht zusagt/ausreicht.


#nahostkonflikt #stichtag #konflikt #weltöffentlichkeit #israel #palästina #samstag #zivilbevölkerung #derpostillon #postillon

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EVP-Politiker Gahler: Serbiens Verhalten ist nicht akzeptabel

Kosovo-Konflikt - EVP-Politiker Michael Gahler: Serbiens Verhalten ist nicht akzeptabel

Ein neuer Krieg im Kosovo müsse verhindert werden, sagt der Europaparlamentarier Michael Gahler (EVP). Serbien sollte seine Truppen an der Grenze zurückziehen.#Kosovo #Serbien #Krieg #Konflikt #MichaelGahler #EU #Europa
EVP-Politiker Gahler: Serbiens Verhalten ist nicht akzeptabel

simona@pod.geraspora.de

Hurra die #Wirtschaft ballert wieder ordentlich einen rein 😭👎

Für den militärisch industrielken Komplex rollt der Rubel aber ordentlich: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland-waffen-exporte-ruestungsindustrie-rekord-100.html

Angesichts der lebensbedrihlichen Krisenlage abseiits von Krieg und Terror werden hier Ressourcen verschwendet aber Frieden 🕊 auf Erden war schon immer ein überfüllter Wunsch 😭

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#Konflikt #krise #Krieg #terror #rüstung #export #zukunft #Freiheit #problem #politik #Menschheit

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Botschafter: Aserbaidschan garantiert "Sicherheit der Armenier“

Bergkarabach-Konflikt - Aserbaidschanischer Botschafter: „Wir garantieren die Sicherheit der Armenier“

Im Bergkarabach-Konflikt wirft Armenien Aserbaidschan die Vertreibung der Bevölkerung vor. Der aserbaidschanische Botschafter Aghayev weist das zurück.#Bergkarabach #BergkarabachArmenienAserbaidschanKrieg #Aserbaidschan #Armenien #Konflikt #Territorialkonflikt #Integrität #Flucht #HumanitäreKatastrophe
Botschafter: Aserbaidschan garantiert "Sicherheit der Armenier“

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Akbulut (Linke) zu Bergkarabach: "Angst vor ethnischer Säuberung"

Massenflucht aus Bergkarabach - Akbulut (Linke): "Angst vor ethnischer Säuberung ist groß"

Nach der Militäroffensive Aserbaidschans hält die Massenflucht aus Bergkarabach an. Vor Ort gebe es eine humanitäre Katastrophe, so Gökay Akbulut (Linke).#Bergkarabach #BergkarabachArmenienAserbaidschanKrieg #Armenien #Aserbaidschan #Kaukasus #Krieg #Konflikt #Flucht #HumanitäreKatastrophe #Territorium #Integrität
Akbulut (Linke) zu Bergkarabach: "Angst vor ethnischer Säuberung"

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Bergkarabach: Armenier fürchten Vertreibung aus Arzach

Bergkarabach - Nach dem Krieg wächst die Sorge vor Vertreibung

In der Kaukasusregion Bergkarabach wurde kurz nach Beginn einer Militäroperation Aserbaidschans eine Waffenruhe vereinbart. Drohen ethnische Säuberungen?#Bergkarabach #ARMENIEN #Aserbaidschan #KONFLIKT #MILITÄR
Bergkarabach: Armenier fürchten Vertreibung aus Arzach

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Militäraktion von Aserbaidschan in Berg-Karabach

Kaukasus-Region - Militäraktion von Aserbaidschan in Bergkarabach

Aserbaidschan hat eine groß angelegte Militäraktion in der überwiegend von Armeniern bewohnten Kaukasus-Region Bergkarabach begonnen.#Aserbaidschan #Bergkarabach #MILITÄR #Militäraktion #KONFLIKT
Militäraktion von Aserbaidschan in Berg-Karabach

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Anschlag auf Nord-Stream-Pipeline: Viele Spuren, wenig Fakten

Nord-Stream-Anschlag - Wenig Fakten, viele Spuren

Ende September 2022 rissen mehrere Explosionen Lecks in die Gas-Pipeline Nord-Stream 1 und 2. Ein Jahr danach ist noch unklar, wer dafür verantwortlich ist.#NordStream #Anschlag #Aufklärung #Pipeline #RUSSLAND #UKRAINE #KONFLIKT
Anschlag auf Nord-Stream-Pipeline: Viele Spuren, wenig Fakten

brainwavelost@nerdpol.ch

Der #Konflikt um #Linda machte Millionen Menschen klar, dass es um den Zugang zu #Saatgut massive #Kämpfe gibt.

Linda ist eine festkochende, gelb-
fleischige Kartoffel, die der Sorten-
schutzinhaber 2004 vom Markt nehmen und den Anbau verbieten wollte, nachdem er 30 Jahre lang #Sortenschutzgebühr dafür kassiert hatte. Dieser Fall war in Deutschland einmalig und löste massive #Proteste aus. Alle großen Medien berichteten darüber. Denn 30 Jahre nach dem erstmaligen Erheben der Gebühr wäre der gewerbsmäßige Anbau der Kartoffel erlaubt gewesen, ohne weiter eine Extragebühr dafür zu bezahlen. Die Kartoffelsorte Linda wurde für ihren Sortenschutzinhaber, die Firma „Europlant“ in Lüneburg, ein Kommunikationsdesaster, das sich gewaschen hatte. Obwohl das Unternehmen eine Linda-Nachfolgerin bereits marktreif hatte, die Sorte „Belana“, und obwohl es durchaus juristische Argumente gab, die seine Position unterstützten, war es seit der Ankündigung des Anbauverbots von Linda nur noch in der Defensive.

„Gelöst“ wurde das Problem, weil andere Züchter Wiederzulassung beantragten; in Tschechien, Schottland, den Niederlanden und beim Bundessortenamt – das heißt wirklich so – in Hannover. In Großbritannien durfte Linda seit 2009 wieder angebaut werden. Dank EU-Recht war dies daraufhin in der gesamten Europäischen Union wieder #legal – auch in Deutschland. Dass es die Sorte dort im analogen Handel dennoch oft nicht gibt, ist den unsichtbaren, aber recht starken Kräften des Marktes geschuldet, die hinter den Kulissen vermeintlicher Vielfalt eine strikte Normierung und Reduzierung betreiben.

Die Kartoffelschlacht!