#palästina

aktionfsa@diasp.eu

13.05.2024 US Kampfjet mit KI

Autonomes Töten mus geächtet werden!

Der zivile Chef der US-Luftwaffe, Frank Kendall, ließ sich kürzlich mit einem KI-gesteuerten F-16-Kampfjet durch die Gegend fliegen - er hat es überlebt. Auf die Frage, ob er Vertrauen in die steuernde KI gehabt hätte, antwortete er laut AP: "Es ist ein Sicherheitsrisiko, sie nicht zu haben. Zu diesem Zeitpunkt müssen wir sie haben." Auch ein erster KI-gesteuerte Luftkampf fand im September 2023 statt, berichtet Telepolis.

Rüstungskontrollexperten und humanitäre Gruppen, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, sind dagegen zutiefst besorgt, wenn künftig die Möglichkeit besteht, dass eine KI autonom Bomben abwerfen könnte, die Menschen ohne menschlichen Befehl töten.

Interessanterweise sind es sogar Kostenüberlegungen, die die US Luftwaffe dazu bringen in KI zu investieren. Die Entwicklungskosten für die in der Entwicklung befindlichen F-35 Kampfflugzeuge überschreiten alle Planungen und ein funktionsfähiges Exemplar ist noch nicht abzusehen.

Unbemannte, KI-gesteuerte Jets werden gegenüber den auf rund 1,7 Billionen US-Dollar geschätzten Kosten als günstige Alternative gesehen.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/US-Luftwaffe-testet-KI-gesteuerten-Kampfjet-9709296.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ax
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8774-20240513-us-kampfjet-mit-ki.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8774-20240513-us-kampfjet-mit-ki.html
Tags: #KI #AI #künstlicheIntelligenz #F16 #F35 #USA #Atomkrieg #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Israel #Palästina #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #siedlerkolonialismus #apartheid #besatzung #vertreibung #israel #palästina #gaza #dekolonialisierung #gleichberechtigung #freiheit

"Ich glaube tatsächlich, dass Siedlerkolonialismus, Apartheid und Besatzung Bestandteile des israelischen Staatsprojekts sind. Die wichtigsten Soziolog:innen, die zur Geschichte der Region geforscht haben, konstatieren diesen siedlerkolonialen Kontext, und auch die historischen Fakten sprechen eine klare Sprache: Ohne die Vertreibung von 85 Prozent der indigenen palästinensischen Bevölkerung hätte Israel nicht in dieser Form entstehen können. Und dass diesen Menschen bis heute verweigert wird, in ihr Land zurückzukehren, hat natürlich auch etwas Koloniales. Wenn man verhindern möchte, dass es noch mehr Gewalt und Schmerz gibt, sollte man diese Tatsachen anerkennen. Vielleicht kann ich mich anders herum besser verständlich machen: Dekolonisierung bedeutet nicht, noch mehr Schmerz zu produzieren und Millionen Menschen zu deportieren, die wie ich in Israel geboren sind. Das Abschlachten von Unschuldigen in Kibbuzim oder auf einem Musikfestival ist keine Dekolonisierung. Aber die jüdisch-israelische Gemeinschaft hätte durchaus ein Interesse an Dekolonisierung. Es ist mein ureigenstes Interesse, andere Menschen als Gleiche zu behandeln. Es gibt Wege, wie das geschehen könnte, und es würde für Gerechtigkeit und dann auch für Frieden sorgen."

aktionfsa@diasp.eu

08.05.2024 Bombardierung auch im Süden von Gaza

3500 Bomben weniger

... wollen die USA vorerst nach Israel liefern. Das könnte 10.000 Menschen im Gaza Streifen das Leben retten oder zumindest verlängern, denn eine ausreichende Versorgung der 2 Millionen Binnenflüchtlinge ist keineswegs gesichert. Im Gegenteil, beide noch existierende Zugänge nach Israel wie auch der nach Ägypten werden nun vom israelischen Militär kontrolliert.

Die Reduzierung der Waffenlieferung durch die USA kam erst viel zu spät - aber sie kam schon mal. Schon vor einem Monat wurde weltweit und auch in den USA angesichts der katastrophalen Lage für die Menschen vor weiteren Lieferungen gewarnt. So schreibt die Frankfurter Rundschau: US-Präsident Joe Biden habe ungeachtet der angespannten Beziehungen der beiden Länder in den vergangenen Tagen „in aller Stille“ die Lieferung unter anderem von mehr als 1800 der 2000-Pfund-Bomben (etwa 907 Kilogramm) vom Typ MK84 sowie 500 MK82-Bomben genehmigt, berichtete die Washington Post unter Berufung auf US-Beamte.

Als "Gegenleistung" hatte Israel weiteren Gesprächen mit der Hamas über die Freilassung der Geiseln zugestimmt. Eine in den letzten Tage mögliche Einigung bei den Gesprächen in Kairo wurde jedoch gestern von Netanjahu abgelehnt. Damit bleibt die vor einem Monat vom UN-Sicherheitsrat in einer Resolution geforderte "sofortige Waffenruhe" im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln weiter fraglich.

Mehr dazu bei https://www.fr.de/politik/moschee-israel-news-hamas-jerusalem-krieg-marsch-kassam-video-deif-rafah-zr-92918163.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3At
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8770-20240508-bombardierung-auch-im-sueden-von-gaza.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8770-20240508-bombardierung-auch-im-sueden-von-gaza.html
Tags: #Biden #Bomben #Israel #Palästina #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln