#verlage

feb@loma.ml

Warum ist Friendica für Unternehmen, Verbände, Verlage, etc.. interessant

Der zögerliche Einstieg von Verlagen, Verbänden und Unternehmen in das Fediverse wird immer wieder mit dem Argument des enormen administrativen Aufwands begründet. Dies beginnt bei der Verwaltung¹ der registrierten Mitarbeiter und endet bei der "Reichweite"² ihrer Beiträge. Hinzu kommen praktische Erwägungen und Fragen der Informationssicherheit, die sich beim Zugang zum Hauptkonto stellen.

Warum kann Friendica gerade in diesem Bereich viele Probleme lösen?

  1. Friendica verfügt über eine LDAP-Schnittstelle, mit deren Hilfe die Benutzerkonten zentral verwaltet werden können. Kommen oder gehen Mitarbeitende, wird die Berechtigung mit nur einem Knopfdruck hinzugefügt oder entzogen
  2. Friendica verfügt über eigene Schnittstellen zu Bluesky, Tumblr und Diaspora. Diese Schnittstellen sind unter eigener Kontrolle (was für diese Gruppe nicht ganz unwesentlich ist) und werden nicht über ThirdParty-Dienste abgebildet. Eine einzelne Nachricht wird nicht nur an ein Netzwerk gesendet, sondern an alle, die für diese Unternehmung von Interesse sind. Zudem kann Twitter weiterhin direkt angesprochen werden, was die Reichweite noch einmal enorm erhöhen kann.
  3. Bei Friendica kann der Hauptaccount vom Redakteur getrennt werden. Mittels Delegation erhält ein Redakteur das Recht, Inhalte auf dem Hauptaccount zu erstellen und zu versenden. So kann die Gruppe der schreibenden Redakteure auf dem Hauptaccount begrenzt werden.

So kann die Gruppe der schreibenden Redakteure klar abgegrenzt werden.

Erweiterbarkeit, um die internen Bedarfe zu unterstützen

  • Friendica kann durch ein Addon-System erweitert werden. So können Administratoren firmeneigenen Prozesse unterstützen, wie es die internen Abläufe verlangen.
  • Friendica wird unter der GNU AFFERO GENERAL PUBLIC LICENSE veröffentlicht. Sie können also auch selbst zum Code beitragen, um das bestehende zu verbessern und im Sinne der Unternehmung zu beeinflussen.

Das Friendica Projekt kann auf eine Entwicklung verweisen, die 2010 gestartet ist und das heutige Fediverse maßgeblich beeinflusst hat.

Was es natürlich nicht löst, dass ist die fehlende Integration des Fediverse durch Unternehmenssoftware, die gleichzeitig auch die weiteren kommerziellen Netzwerke abdeckt.

#fediverse #friendica #verbände #jounalisten #verlage #presse #socialweb

simona@pod.geraspora.de

Oft versagt #Journalismus bei den einfachsten Aufgaben 😭

Wenn ich mir als Leserin die nicht verlinkte Quelle selber heraussuchen muss und prüfen dass hier eine Lobbyorganisation mit fragwürdigen Studien Marketing für sixh macht weil den Journalisten die Schlagzeile wichtiger ist als die Recherche dann kann ichs auch sein lassen :(

Siehe: https://uebermedien.de/90482/european-railway-station-index-medien-verstehen-nur-bahnhof

#presse #Verlage #Qualität #lobby #Schlagzeile #klickait #problem #studie #Quellen

taz@pod.geraspora.de

Karlsruhe durchsucht Naziverlag

konradlitschko: Gestern vermeldeten wir, dass der GBA im Fall des Neonazi-Verlags "Der #Schelm " auch den Leipziger Ex-NPDler Enrico B. im Visier hat - nun ist auch er verhaftet. Randnotiz: Er ist auch Zeuge im #LinaE -Prozess, weil er 2018 von Vermummten überfallen wurde https://taz.de/Handel-mit-rechtsextremen-Buechern/!5858714/ #taz #tazgezwitscher #tageszeitung #Nationalsozialismus #Razzia #rechte #Verlage #Rechtsextremismus

Schwerpunkt: Neonazis
Schwerpunkt: GNS

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #literatur #bücher #verlage #konzerne #diskurs #gegenrechts #buchmesse #leipzig

Verlage gegen Rechts: Offener Brief zur Absage der Leipziger Buchmesse 2022

Unsere Gesellschaft braucht den freien Austausch von Ideen, den demokratischen Diskurs, um Hasspredigern und Geschichtsleugnern entgegenzutreten und gegenwärtige wie aufziehende Krisen zu bewältigen. Gerade im Hinblick auf das unwürdige Schauspiel auf der letzten Frankfurter Buchmesse war es #VerlageGegenRechts ein großes Anliegen, die politische Debatte zu beleben, statt dumpfem demokratie- und kulturfeindlichen Gedankengut Raum zu geben, und aus der Vielfalt engagierter Perspektiven respektvoll dringend notwendige Diskussionen zu führen. Aus diesem Grunde hatte #VerlageGegenRechts, ein Bündnis aus rund 180 Verlagen und Einzelpersonen, für die Leipziger Buchmesse 2022 neun Podien zu akuten Fragen vorbereitet: rechte Angriffe auf den Kulturbetrieb (nicht nur in Frankfurt), Langzeitfolgen der Pandemie für Frauen, die Verfolgung von LGTBQ in den autoritären Staaten in Osteuropa, die Aufklärung des NSU-Komplexes, Klimagerechtigkeit, Antiromaismus, unabhängiges Publizieren. Diesen Podien wird durch die Absage das Publikum entzogen.

Muss die Leipziger Buchmesse erst von ökonomischen Zwängen und Renditevorgaben befreit werden, um ihre eigentliche und wesentliche Aufgabe zu erfüllen? Stellen wir die Gegenfrage: Sind die Konzernverlage – oder besser, ihre Marketingabteilungen – nicht vielleicht entbehrlich für dieses Fest kultureller Begegnung, für diese Feier von Diversität und Offenheit, für Diskussion und Austausch über Bücher und Bildung, Weltentdeckung und Horizonterweiterung? Brauchen wir, braucht die Gesellschaft nicht vielleicht eine von diesen Konzernen unabhängige Leipziger Buchmesse?

Sehen wir die Lage ganz nüchtern: wir befinden uns in einer Krise, weitere werden folgen. Die gesellschaftlichen Herausforderungen sind gewaltig; und diesen wird man nicht mit einer Flucht in die digitale Welt, ins Reich der Algorithmen und Simulationen begegnen können. Wir brauchen Bücher für Menschen, für Herzens- und Verstandesbildung, eine Literatur, die nicht als beliebige Ware daherkommt. Wir brauchen die Begegnungen, den Austausch, den gesellschaftspolitischen Diskurs. Die Leipziger Buchmesse ist ein Ort dafür. Wir brauchen viele Leipzigs. Jeder Mensch hat eine Verantwortung für die Gesellschaft, in der er lebt. Kulturschaffende haben qua Beruf eine besondere Verantwortung. Werden wir ihr gerecht. In Leipzig und überall.

»In erster Linie ein Kampf um Hegemonie« - Erneute Absage der Leipziger Buchmesse führt zu Debatten. Zynische Reaktionen großer Verlagshäuser. Ein Gespräch mit Else Laudan

simona@pod.geraspora.de

Wie #Google und #YouTube im Wahljahr gegen #Fehlinformationen vorgehen

Daneben haben wir auf YouTube Informationstafeln hinzugefügt, die auf globale oder im jeweiligen Land ansässige Fachorganisationen zurückgehen.

von hier: https://blog.google/intl/de-de/produkte/suchen-entdecken/wie-google-und-youtube-im-wahljahr-gegen-fehlinformationen-vorgehen/

Was meint Google denn mit "Fachorganisationen"? Das wird aus dem Beitrag nur ungefähr klar. Gemeint sind aber wohl Behörden, regierungsnahe Think-Tanks und spezielle Journalisten die an dem #DPA Facktencheck-Programm teilnehmen. Nun ist das aber leider so, dass die schlimmsten Fake-News meist die Wahlversprechen der Politiker sind und die Redaktionen der Journalisten meist eine Agenda haben, die sich in der Berichterstattung widerspiegelt. Bei den Think-Tanks gibt es auch ganz schlimme Manipulierer wie die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft". Ich habe nicht das Gefühl, dass uns Google vor deren #Propaganda schützen will :(

Bei den im obigen Zitat angesprochenen "globalen" Fachorganisationen vermute ich stark, dass damit US-Amerikanische oder transatlantische Fachorganisationen gemeint sind. Ich glaube kaum, dass russischen oder chinesischen Fachorganisationen der selbe Stellenwert eingeräumt wird, obwohl es Beispiele für gezielte Manipulationsversuche für alle Seiten gibt.


#naxhrichten #fake #fakenews #politik #lügen #wahrheit #Wahrheitsministerium #Freiheit #Internet #Medien #Verlage #Problem #Schutz #Wahl #Wahlkampf #Facktencheck #Fakten #Meinung