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Gabriel and McKibben Expose Tim Berners-Lee and the Fake New Web ~ #AIM4Truth
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April 26, 2024
American Intelligence Media
- #AIM
For a report on the new faces at the #PilgrimsSociety, check out: https://aim4truth.org/2024/04/26/meet... To be the LEADER in your network, communicate through www.mysqif.com
Gabriel and McKibben: Meet the New Faces of the Pilgrims Society 4-26-2024
A quotation from Coffin, William Sloane
Make love your aim, not biblical inerrancy, nor purity nor obedience to holiness codes. Make love your aim, for
“Though I speak with the tongues of men and of angels” — musicians, poets, preachers, you are being addressed.
“and though I … understand all mysteries, and all knowledge” — professors, your turn,
“and though I bestow all my goods to feed the poor” — radicals take note;
“and though I give my body to be burned” — the very stuff of heroism;
“and have not charity, it profiteth me nothing.” (1 Cor. 13:1-3 KJV).I doubt if any other scriptures of the world there is a more radical statement of ethics. If we fail in love, we fail in all things else.
William Sloane Coffin, Jr. (1924-2006) American minister, social activist
Credo, ch. 1 (2004)
#quote #quotes #quotation #aim #faith #love #purpose #religion
Sourcing / notes: https://wist.info/coffin-william-sloane/67202/
Only #decentralized, #OpenStandards based on #OpenSource implementations will survive in the long term.
That is why #AIM, #ICQ and #Skype are dead, #WhatsApp and #Telegram are on the verge of extinction and why @matrix is only slightly less bad than #signalapp because it has #SelfHosting functionality just like #Zulip
#politik #geschichte #first-nations #aim #indigener-widerstand #usa
Am Abend des 27. Februar 1973 brach eine größere Gruppe von Oglala-Lakota gemeinsam mit Unterstützern des American Indian Movement (AIM) in einer Karawane von 54 Fahrzeugen im Süden des US-Bundesstaats South Dakota auf. Die Angaben zu den Beteiligten schwanken zwischen 200 und 300 Personen. Ihr Ziel war eine etwa 25 Kilometer entfernte winzige Siedlung mit einem großen Namen: »Wounded Knee«, der Ort, an dem 1890 das letzte Massaker der sogenannten Indianerkriege stattfand.
Madonna Thunder Hawk und ihr Cousin Russell Means hatten 1968 das AIM mitgegründet und an den ersten Protestaktionen teilgenommen. So 1969 bei der zwei Jahre dauernden Besetzung der Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco. Und 1972 am »Trail of Broken Treaties« (»Pfad der gebrochenen Verträge«), einem Marsch auf Washington, um die Regierung von US-Präsident Richard Nixon zur Umsetzung der Vereinbarungen mit den Ureinwohnern aufzufordern.
Das Pine-Ridge-Reservat, in dem sich Wounded Knee befindet, war schon seit Jahren in Aufruhr wegen des Rassismus, dem die Oglala-Lakota außerhalb des Reservats ausgesetzt waren. Vor allem aber wegen des korrupten Stammesvorsitzenden Richard »Dick« Wilson, der mit seinem Familienclan wie ein Diktator und als verlängerter Arm des Bureau of Indian Affairs (BIA) über das Reservat herrschte. Alle Versuche des Stammes, Wilson abzusetzen oder aus dem Amt zu klagen, waren gescheitert, nicht zuletzt an dessen Intrigen und der Gewalt seiner Schlägertruppe. Anfang 1973 riefen die Oglala-Lakota das AIM zu Hilfe.
Thunder Hawk und Means saßen in einem der Autos des Konvois, der in der Nacht des 27. Februar unterwegs war. Thunder Hawk, heute aktiv in der Rechtshilfeorganisation »Lakota People’s Law Project«, schilderte, was dann passierte: »Wir befanden uns einige Meilen nördlich von Wounded Knee, als wir hörten, die Bundespolizei sei hinter uns her.« Über CB-Funk wurden mit Soldaten besetze Schützenpanzer gemeldet, die sich mit FBI und US-Marshals dem Reservat näherten. »Uns war klar, dass wir unsere Leute in Sicherheit bringen mussten«, erinnerte sich Thunder Hawk. »Als wir die Siedlung Wounded Knee erreichten, kam es zum ersten Feuergefecht.« Ihr Auto wurde gestoppt und sie mit ihren Begleitern in Gewahrsam genommen. Die ersten Nächte der Besetzung mussten sie im Gefängnis verbringen. Als sie freigelassen wurden, fuhren sie zurück nach Wounded Knee. Der Großteil der Karawane war den Polizeitruppen entkommen und hatte sich in der Siedlung einquartiert.
Nach der vorzeitigen Konfrontation mit den Sicherheitskräften verschanzten sich die Besetzer in der Kirche, andere im Handelsposten, aus dem sie die dort zum Verkauf gelagerten Waffen und Munition verteilten. Den Laden betrieb das weiße Ehepaar Agnes und Clive Gildersleeve, das vom AIM beschuldigt wurde, die Bewohner des Reservats »abzuzocken«, wie es Ward Churchill und Jim Vander Wall in ihrem Buch »Agents of Repression« (1988) beschrieben.
Den Rest der ersten Nacht blieb es ruhig. Wie geplant wurden Presse und Fernsehen über eine für den nächsten Morgen angesetzte Pressekonferenz informiert. Auf der wollten die Besetzer ihre Forderungen bekanntgeben. Zum einem sollte unter Leitung von Senator James William Fulbright (1905–1995) von der Demokratischen Partei im Senatsausschuss für auswärtige Angelegenheiten eine offizielle Überprüfung der rund 370 Verträge stattfinden, die Washington seit dem 19. Jahrhundert mit den Stämmen der indigenen Urbevölkerung geschlossen hatte. Zum anderen sollte sich unter Leitung des Demokraten Edward »Ted« Kennedy (1932–2009) ein weiterer Ausschuss mit dem Vorgehen des US-Innenministeriums und des ihm unterstellten BIA in der Frage des korrupten Stammesvorsitzenden Wilson befassen.
Doch dazu kam es nicht. Am Morgen des 28. Februar wurde klar, dass rund um Wounded Knee Straßensperren errichtet worden waren. Polizei, BIA, US-Marshals und FBI hatten einen Belagerungsring gebildet, der die Besetzer am Verlassen und ihre von außen kommenden Unterstützer sowie die Medien am Betreten des Geländes hinderten. Die Besetzer errichteten daraufhin Verteidigungsanlagen, indem sie auf der Anhöhe Erdbunker und Schützengräben aushoben, in denen bewaffnete Posten Stellung bezogen.
Dies war der Beginn einer 71tägigen Belagerung, in deren Verlauf es immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen kam. Die Regierung war nicht an einer friedlichen Lösung interessiert. Auf eine Anfrage des Pentagon, ob die vom FBI angeforderten Gewehre auch für »Todesschüsse« gedacht seien, antwortete das FBI: »Gewehre dienen diesem Zweck.« Als es zu immer häufigeren Schusswechseln kam, schlug das AIM in einen Kommuniqué vor, dass »beide Seiten ihre bewaffneten Kräfte aus dem Gebiet um Wounded Knee abziehen«. Der Sprecher des Justizministeriums, Ralph Erickson, ignorierte das Angebot jedoch und äußerte lediglich seine »große Besorgnis über die Sicherheit der US-Marshals und FBI-Agenten«.
Die Regierung verlangte von den Besetzern, sich bedingungslos zu ergeben und die elf Einwohner, die das AIM als »Geiseln« halten würde, freizulassen. Mit der angeblichen Geiselnahme versuchte die Regierung den verfassungswidrigen Einsatz der Armee und den unverhältnismäßig hohen Einsatz von Bundespolizisten bei der Belagerung zu rechtfertigen. Die Besetzer verlangten daraufhin ein Gespräch mit Unterhändlern, um ihnen die Lage zu erklären und ihnen den ursprünglich für die Pressekonferenz vorbereiteten Forderungskatalog übergeben zu können.
Als die beiden Senatoren James Abourezk und George McGovern am 2. März eintrafen, um über »die sichere Freilassung der Geiseln« zu verhandeln, klärte sie Pater Paul Manhart von der örtlichen Kirche darüber auf, dass weder er noch die anderen zehn Einwohner Geiseln seien. In einer Pressekonferenz musste Senator McGovern dies öffentlich erklären und übermitteln, die angeblichen Geiseln seien nicht bereit, ihr Zuhause, Wounded Knee, zu verlassen. Sie würden es vorziehen, bei den AIM-Leuten zu bleiben. Der 68jährige Wilber A. Riegert drückte noch klarer aus: »Wären wir nicht geblieben, wären diese Truppen hier eingedrungen und hätten all diese Leute getötet. Die wahren Geiseln sind die AIM-Leute.«
Die Konfrontation endete am 8. Mai unter Vermittlung des National Council of Churches (NCC) mit der Unterzeichnung eines Übereinkommens, in dem die Besetzer aufgaben und das Weiße Haus zusagte, ihren Forderungen nachzugehen. »Diese Wochen der Belagerung waren hart, aber sie waren es wert«, erklärte Madonna Thunder Hawk zum 50. Jahrestag der Besetzung. »Wir haben einen wichtigen Standpunkt vertreten und die Aufmerksamkeit der Welt auf uns gezogen.«
- https://www.jungewelt.de/artikel/445679.geschichte-der-usa-71-tage-belagert.html
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...therefore telephonically demands his immediate transfer to a hospital outside the prison. We will keep you informed. Don't let Leonard die in prison.
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Informations in german: https://www.jungewelt.de/artikel/420091.indigene-bewegung-in-den-usa-der-druck-w%C3%A4chst.html
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Am 26. Juni 2021 jährt sich zum 46. Mal jener Tag, der das Leben des damals 31jährigen indigenen Aktivisten des American Indian Movement (AIM) Leonard Peltier für immer verändern sollte. An jenem Donnerstag im Jahre 1975 rasten die beiden FBI-Agenten Jack Coler und Ronald Williams überfallartig in ein Camp des AIM, das auf Bitten von Stammesverantwortlichen der Oglala-Lakota zum Schutz älterer Familien errichtet worden war. Es war der Höhepunkt der »Herrschaft des Schreckens«, die von dem korrupten Stammespräsidenten Dick Wilson und dessen bewaffnetem Todesschwadron »Guardians of the Oglala Nation« ausging. Opfer von Morden und anderen Gewalttaten waren vor allem traditionelle Lakota sowie indigene Menschenrechtsaktivisten, die sich gegen den Ausverkauf der Pine Ridge Reservation gewehrt hatten (ausführlich hierzu: Michael Koch, Michael Schiffmann: Ein Leben für die Freiheit – Leonard Peltier und der indianische Widerstand. Traumfänger-Verlag, Hohenthann-Schönau 2017). Dies geschah alles unter den Augen und zum Teil auch mit den Waffen des FBI.
Der unerwartete bewaffnete FBI-Überfall und der sich hieraus ergebende Schusswechsel zwischen FBI und anderen Polizeikräften einerseits sowie AIM-Aktivisten und anderen Indigenen andererseits endete mit dem Tod beider FBI-Beamten sowie eines jungen AIM-Aktivisten und mündete in die bis dato größte Polizeiaktion gegen das AIM und einzelne Aktivisten. Hierunter war auch Leonard Peltier, der sich 1972 dem AIM angeschlossen hatte und sehr schnell in den Fokus des FBI geriet. Zwar hatte Peltier seine Beteiligung am Schusswechsel stets offen eingeräumt, aber bis heute bestreitet er, für den Tod von Coler und Williams verantwortlich zu sein bzw. selbst die tödlichen Schüsse abgegeben zu haben.
Am 5. Februar 1976 in Kanada festgenommen, aufgrund manipulierter Beweise und Falschaussagen an die USA ausgeliefert und dort 1977 zu zweimal lebenslänglicher Haft verurteilt, sitzt der nun fast 77jährige Peltier seit mehr als 45 Jahren hinter Gittern. Die Zeit in Hochsicherheitsgefängnissen war gekennzeichnet durch Isolationshaft, Dauereinschluss, physische Angriffe durch Mitgefangene, ein Mordkomplott gegen ihn und zahlreiche schwere bis lebensgefährliche Erkrankungen. Alle rechtlichen Möglichkeiten, seine Freilassung zu erreichen, endeten erfolglos, sämtliche Begnadigungsanträge wurden seitdem abgelehnt – manchmal in letzter Sekunde. Aktuell wiederholt sich dies mit der völlig unerwarteten Ablehnung von Peltiers Verlegung in eine Haftanstalt mit niedrigerer Sicherheitsstufe. Diese Verlegung hätte für ihn eine bessere medizinische Versorgung, eine größere Nähe zu seiner Heimat und Familie sowie eine realistische Chance auf eine Haftentlassung bedeuten können.
Mit einem weltweiten Aktionsmonat wollen Unterstützer aus zahlreichen Staaten nun für Aufmerksamkeit sorgen. Die realistischsten Chancen für Peltier wären entweder eine direkte Begnadigung durch Präsident Biden oder eine »mitfühlende Freilassung« durch das Bureau of Prisons aufgrund von Peltiers Alter und Gesundheitszustand. Hierfür hatte sich die neue US-Innenministerin Debra Haaland als Kongressabgeordnete noch vor ihrer Nominierung eingesetzt. Mit einer weltweiten Postkartenaktion (am 22. Juni werden Abonnenten diese Karten auch in der Tageszeitung junge Welt finden) hoffen Peltiers Anwalt und Unterstützer, für entsprechenden Nachdruck zu sorgen. Die Postkarten, Auflage derzeit 53.000, sollen direkt an das Weiße Haus geschickt werden. Ergänzend werden Unterschriftenlisten aus Europa für Peltier eingereicht, finden Mahnwachen in zahlreichen deutschen Städten statt und werden Spenden für Peltiers Rechtsfonds gesammelt. In den USA startet am 5. Juni in Nebraska zudem ein 2.500 Kilometer langer »Free Peltier Horse Ride« nach Washington, D. C.
- https://www.jungewelt.de/artikel/403809.american-indian-movement-weltweiter-aktionsmonat-f%C3%BCr-leonard-peltier.html
https://invidious.snopyta.org/watch?v=rsQq8IM6SH8
Enfin ça sort un peu des cercles invisibles à la masse...
Aller plus loin (liens parmi d'autres) :
- Floraisons
- Partage-le
- Demos Kratos
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“…Verstehst du, ich habe mich verändert, und bevor diese Veränderung mit mir passierte, mußte ich dauernd Entscheidungen treffen; mußte alle Größen gegeneinander abwägen, Vor- und Nachteile; Situationen mussten überdacht werden - ob es mit Geld zu tun hatte oder mit Jobs.
Dieser ganze Zirkus. Die meiste Zeit und Energie verbrauchte ich nur mit dem Versuch zu Entscheidungen zu kommen; mit dem Versuch zu entscheiden, was ich tun sollte, alles auszudiskutieren, zu zerstückeln, es mit anderen Leuten und in meinen eigenen Kopf durchzupauken.
Meine Güte, was für ein brutaler, nervtötender Vorgang!
Heute dagegen komme ich nur noch auf diesen Trip, wemm ich vergesse, daß ich all das ja wissen kann.
Heute vertraue ich auf meine Gefühle. Der Fluß meiner Gefühle - das, was ich Energie nenne - wird mich immer dahin tragen, wo ich gerade sein muß, wird mich in all das einbeziehen, was dort gerade passiert.
Um immer am richtigen Ort zu sein, um zu wissen, statt nur herumzuraten, brauche ich nichts weiter zu tun, als mich diesem Fluß zu überlassen.
Wenn ich das vergesse, dann fangen die Spannungen und Angstgefühle an, die Anstrengung, sich dem Fluß der Energie zu widersetzen. Und dann weiß ich: Du bist ja schon wieder dabei, es zu tun statt einfach zu sein.
So lerne ich immer besser, mir meinen Weg durch den Tag zu erfühlen, statt ihn mit Berechnungen festzulegen. Und ich kriege mit, daß Sachen, die einfach so passieren, fast immer viel besser sind, als etwas, was ich vielleicht geplant hätte.
Das soll nun nicht heißen, daß ich meinen Kopf nicht mehr gebrauche; es bedeutet nur, daß mein Kopf langsam lernt, meine Gefühle zu unterstützen, statt sie zu unterdrücken.”
Wilfred Pelletier / Ted Poole - “Frei wie ein Baum”, 1973
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