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22.07.2024 Keine gute Weltordnung

80 Jahre Bretton Woods

Nachdem wir vor einigen Tagen schon die Ökonomie und die Scheuklappen des Kapitalismus betrachtet hatten (EU verschläft die Energiewende), wollen wir heute erinnern an das Abkommen von Bretton Woods vor 80 Jahren.

730 Delegierte aus 44 Ländern waren in New Hampshire zusammengekommen, um das Abkommen zu unterzeichnen, weniger um es auszuhandeln. Die Folge davon waren im Globalen Norden durchaus relative Verbesserungen der Lebensbedingungen, aber der Süden musste unter den Folgen (weiter) leiden. Der verlinkte Artikel stellt fest:

  • Für etwa 750 Millionen Menschen , die zu dieser Zeit der Verhandlungen noch unter dem Joch der europäischen Fremdherrschaft lebten stützte die Bretton Woods-Institutionen dieses System.
  • Bretton Woods bedeutete die Institutionalisierung des US-amerikanischen Herrschaftsanspruchs.
  • Bretton Woods war die Basis für strukturell bedingte Krisen, die ab den 1970ern fast den gesamten südamerikanischen Kontinent in eine tiefe Rezession stürzten

Mehr dazu bei https://makronom.de/bretton-woods-kolonialismus-us-hegemonie-und-krisen-sind-keine-gute-weltordnung-47069
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Tags: #Dominanz #BrettonWoods #USA #Hegemonie #Gewerkschaften #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Arbeitswelt #USDollar #Kolonialismus

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Rette "Stimme meiner Generation"

Hallo,
Wir, das sind Aron Boks und Ruth Fuentes, schreiben seit über eineinhalb Jahren die online - #Kolumne "Stimme meiner Generation" für #taz #FUTURZWEI. Das sind Mini-Ich-Reportagen aus Mid20s Perspektive, in der wir uns und unsere #Umwelt zu verstehen versuchen.
Das Tolle: es wird von jungen Leuten geschrieben, anstatt über sie.
Es geht um das "richtige" Leben in einer aktivistischen #Bubble, den Kampf um #Klimapolitik, Ost-West-Identitäten und die Schwierigkeiten in der #Dating, #Party- #Arbeitswelt.
Kurz: Es geht uns um alles, was in und um uns passiert.
Nun ist die #Finanzierung durch die taz #Panter Stiftung ausgelaufen, die diese Arbeit großartigerweise unterstützt und möglich gemacht hat. Der Kolumne droht das Ende. Doch das wollen wir nicht. Wir wollen weiter regelmäßig und unabhängig die "Stimme meiner Generation" veröffentlichen. Darum brauchen wir eure Hilfe! Das angegeben Spendenziel deckt das Mindestbudget, das wir brauchen um #2024 ein weiteres Jahr für die Kolumne zu arbeiten.
Alle Spender:innen werden dankend in einem Dankestext gelistet, im Dezember gibt es dann eine dicke Party für alle Unterstützer:innen – aber lasst uns erst die Kolumne retten, ok?
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