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Arnold Schwarzenegger: Vom Terminator zum Gouverneur

Arnold Schwarzenegger - Vom Terminator zum Gouverneur

Als Einwanderer aus Österreich machte Arnold Schwarzenegger Karriere in den USA. Vor 20 Jahren wurde er zum Gouverneur von Kalifornien gewählt.#USA #ArnoldSchwarzenegger #Kalifornien #GOUVERNEUR
Arnold Schwarzenegger: Vom Terminator zum Gouverneur

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Notstand in Kalifornien wegen Wetterextremen ausgerufen | DW | 15.01.2023

US-Präsident Joe Biden hat wegen der anhaltenden Winterstürme den Notstand für den Bundesstaat Kalifornien erklärt. Damit soll betroffenen Gebieten besser geholfen werden. Derweil erreichte ein neuer Sturm die Küste.#USA #Kalifornien #Notstand #Sturm #Wetterextrem #Stromausfall #Überschwemmung #JoeBiden #US-Präsident
Notstand in Kalifornien wegen Wetterextremen ausgerufen | DW | 15.01.2023

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29.09.2022 Polizei darf auf private Kameras zugreifen

Gefahr von Vandalismus oder Verkehrsdelikte reichen als Grund

Bisher galt Kalifornien immer als Verteidiger des Klimaschutzes und auch der Privatsphäre des Einzelnen unter den Bundesstaaten der USA. Mindestens letzteres ist jetzt in Gefahr. Netzpolitik.org schreibt:

Das Board of Supervisors von San Francisco hat am 20. September polizeiliche Befugnisse bei der Videoüberwachung ausgeweitet. Die Ermittler:innen dürfen nun live auf private Überwachungskameras zugreifen, mit Genehmigung der Betreibenden oder einem richterlichen Beschluss.

Ob die Einschränkungen dauerhaft halten, ist dann die nächste Frage. Denn man muss sich darüber im Klaren sein, dass die technischen Voraussetzungen erst einmal angelegt sein müssen, um den sofortigen Zugriff zu bekommen. Ob der Betreiber dann wirklich merkt, dass auf sein Bildmaterial zugegriffen wird, ist mehr als fraglich.

Die Maßnahme ist als Pilot-Projekt zunächst auf 15 Monate beschränkt und soll bei "lebensbedrohlichen Notfällen" und Ermittlungen wegen Vandalismus oder Verkehrsdelikten helfen. Die Bürgermeisterin setzte das Projekt gegen den Willen von Bürgerrechtsorganisationen, Anwohner:innen, Anwält:innen und Mitgliedern der zivilen Polizeikommission durch.

Bürgerrechtsorganisationen fürchten, dass insbesondere Schwarze, Aktivist:innen, LGBTQ-Personen und Muslime zu Objekten solcher Beobachtungen werden. Außerdem steht einer dauerhaften Beobachtung von politischen Versammlungen und Demonstrationen nichts mehr im Wege - das läuft dann wohl unter dem Begriff "Gefahr von Vandalismus" ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/san-francisco-polizei-erhaelt-zugriff-auf-private-ueberwachungskameras/
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Tags: #SanFrancsico #Kalifornien #Polizei #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Rasterfahndung #Datenbanken #Freizügigkeit #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung

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John Steinbeck - Wonniger Donnerstag / Sweet Thursday

Aus dem Amerikanischen von Harry Kahn

Goldmann | 1980 | ISBN: 9783442039319
145 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Prolog:
Eines Nachts lag Mack lang ausgestreckt auf seinem Bett im Palace Hotel und sagte: »Mit dem Buch "Cannery Row" war ich nie recht zufrieden. Ich würde das anders gedeichselt haben.«
Und nach einer Weile wälzte er sich herum, stützte den Kopf auf die Hand und sagte: »Ich bin ja nur ein Kritiker. Aber wenn ich dem Burschen mal begegne, der das Buch geschrieben hat, dann könnt' ich ihm schon allerhand erzählen.«
»Zum Beispiel was?«, fragte Whitey Nr. 1.
»Na, zum Beispiel das«, sagte Mack. »Also, da heißt es: Kapitel eins, Kapitel zwei, Kapitel drei. So weit, so gut; aber ich hätte da gern noch ein paar Worte oben drüber, in denen mir gesagt wird, wovon das Kapitel handelt. Vielleicht will ich wieder mal zurückgehen, und wenn ich dann lese "Kapitel fünf", dann besagt mir das gar nichts. Wenn dagegen bloß so ein paar Worte drüberstünden, dann wüßte ich, das ist das Kapitel, das ich wieder vornehmen will.«
»Weiter«, sagte Whitey Nr. 1.
»Nun, ich hab gern, wenn viel Gespräche in einem Buch sind, aber ich mag nicht, daß mir einer erzählt, wie der Mensch aussieht, der spricht. Ich mache mir gern selbst ein Bild davon, wie er aussieht nach der Art und Weise, wie er redet. Und dann noch was: ich mache mir gern selbst ein Bild davon, was er denkt nach dem, was er redet. Ein bißchen Beschreibung hab ich auch gern«, fuhr er fort. »Ich erfahre gern, was für eine Farbe ein Ding hat, wie es riecht und allenfalls auch, wie es aussieht, und allenfalls auch, was sich ein Mensch dabei denkt - aber nicht gar zu ausführlich.«
»Du bist wahrhaftig ein Kritiker«, sagte Whitey Nr. 2.
»Mack, das hab ich dir bisher nicht zugetraut. Ist das alles?«
»Nein«, sagte Mack. »Ich will schon, daß sich ein Buch hin und wieder in allerhand Geschnörkel ergeht. Der Mann, der das Buch schreibt, soll schon die Freiheit haben, ein bißchen Geschnörkel drumherum zu machen: ein paar hübsche zusammenzubosseln oder ein Liedchen mit Text einzulegen. Das ist nett. Aber ich möchte, daß das für sich gedruckt wird, damit ich es nicht zu lesen brauche, Ich will nicht, daß das Gegeschnörkel mit der Geschichte vermengt wird. Wenn also der Mann der das Buch schreibt, unbedingt Geschnörkel machen will, dann soll er es gleich vorne hinsetzen. Dann kann ich es überspringen wenn ich will, oder kann darauf zurückkommen, sobald ich weiß, die Geschichte ausgeht.«
Eddie sagte: »Mack, wenn der Mann, der "Cannery Row" geschrieben hat, herkommt, sagst du ihm das alles dann?«
Und Whitey Nr. 2 sagte: »Ei verfiucht, jedermann alles sagen, Mack Könnte einem Gespenst sagen wie es zu spuken hat.«
»Da hast du verdammt Recht, daß ich das könnte«, sagte Mack, »und da gäb's kein Tischklopfen und Kettenrasseln. Diese Spukerei hat seit Jahren keine Fortschritte gemacht. Hast verdammt recht, daß ich das könnte, Whitey!« Und er legte sich wieder lang und schaute zum Baldachin über seinem Bett hinauf.
»Ich seh sie schon vor mir«, sagte Mack.
»Die Gespenster?«, fragte Eddie.
»Zum Donnerwetter, nein«, sagte Mac.
»Die Kapitel ...«

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