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Kürzungen im Berliner Haushalt

Kultur vor dem Aus

Von Stefan Alberti, Jonas Wahmkow, Katharina Wulff, Andreas Hergeth, Uta Schleiermacher, Lilly Schröder

Berlin will drei Milliarden Euro einsparen. Eine riesige Kulturszene bangt gemeinsam mit Jugendclubs und anderen um ihre Existenz. Fünf Protokolle mit Betroffenenen.

Schwerpunkt: Lesestück Recherche und Reportage

#taz #tageszeitung #Haushaltsdefizit #Haushaltsdebatte #Berlin #Kürzungen #Soziales #Jugendzentrum #Beratungsstelle

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

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Butter bei die Fische. Fakten hier:

Mythos »explodierende Bürgergeldkosten«

Nominal, also in absoluten Zahlen, ist zwar der Haushaltsposten für das Bürgergeld leicht gewachsen: Von 22,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 25,8 Milliarden Euro 2023 nach Einführung des Bürgergelds und dann auf 29,7 Milliarden Euro 2024. Eine solche nominale Betrachtung ist aber wenig aussagekräftig. Daraus geht nämlich nicht hervor, wie sich in diesem Zeitraum das Preisniveau beziehungsweise die Kaufkraft des Bürgergelds entwickelt hat, also wie viel sich Empfänger von der Leistung kaufen können. Zudem sagt es nichts darüber aus, wie sich die absolute Zahl der Bürgergeldempfänger entwickelt hat. Grundsätzlich gilt: Eine schwächere Wirtschaft führt zu mehr Arbeitslosigkeit und damit zu mehr Bürgergeldempfängern und höheren Haushaltsausgaben. Schaut man sich aber die Entwicklung des Bürgergelds im Verhältnis zum Gesamthaushalt an, entsteht ein anderes Bild als jenes, das die Bürgergeldgegner zeichnen wollen. An der Gewichtung, die die Sozialleistung im Vergleich zu anderen Bundesausgaben bekommt, hat sich nämlich gar nicht sonderlich viel geändert: Von 2022 auf 2023 ist der Anteil nur um einen Prozentpunkt, von 4,6 auf 5,6 Prozent und dann 2024 um 0,5 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent gestiegen. 2016, wohlbemerkt als CDU und SPD gemeinsam regierten, lag der Anteil am Gesamthaushalt (damals Hartz IV) sogar noch höher, bei 6,4 und 2017 bei 6,9 Prozent....

»Die Zahlen entziehen der völlig entgleisten Debatte jegliche Grundlage. CDU, AfD und Regierung liegen falsch, wenn sie glauben, den Haushalt mit Kürzungen bei den Ärmsten sanieren zu können.« Das Gegenteil wäre richtig, meint Görke: »Ganz oben, mit dem Geld der Multimillionäre und Milliardäre ließe sich der Haushalt sanieren.«

  • Christian Görke, MdB Die Linke

Bei Bürgergeldempfängern ist von den Erhöhungen seit 2022 in Realität nicht viel angekommen. Weil der Bürgergeldsatz seit 2021 langsamer gestiegen ist als die Inflation, wurde das Bürgergeld erheblich entwertet. Bedeutet: Mit dem gleichen Geld konnte man viel weniger Waren kaufen als vorher. Laut Berechnungen des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands erlitt das Bürgergeld 2021, 2022 und 2023 einen Kaufkraftverlust von jeweils 160, 445 und 407 Euro. Demnach hat ein erwerbsloser Single insgesamt also 1012 Euro weniger erhalten, als zur Sicherung des Existenzminimus nötig gewesen wäre. Aufgrund der Leistungserhöhung von 2023 wird sich das Defizit in diesem Jahr zwar verringern, liegt dann aber immer noch bei 867 Euro pro Single-Bürgergeldempfänger. Um den Verlust auszugleichen, wären also eigentlich höhere Ausgaben beim Bürgergeld nötig gewesen.....
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185335.sozialausgaben-mythos-explodierende-buergergeldkosten.html

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Söder fordert Rücknahme der Beschlüsse zu Lasten der Bauern

CSU-Chef - Söder fordert Rücknahme der Beschlüsse zu Lasten der Bauern

CSU-Chef Söder unterstützt die Forderung der Bauern, Subventionen nicht zu kürzen. Die Landwirtschaft erbringe einen großen Beitrag für Deutschland.#MarkusSöder #CSU #Landwirtschaft #Subventionen #Kürzungen
Söder fordert Rücknahme der Beschlüsse zu Lasten der Bauern

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Halushaltseinsparungen: Werden die Belastungen gerecht verteilt?

Haushaltsstreit - Verteilt die Regierung die Belastungen gerecht?

Die Koalition hat sich im Haushaltsstreit geeinigt und setzt auf Einsparungen. Betroffen sind unter anderem die E-Auto-Prämie und klimaschädliche Subventionen.#Bundeshaushalt #Kürzungen #Agrardiesel #Bauern #ChristianLindner #RobertHabeck #OlafScholz
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Musk kündigt Personal-Kehraus bei Tesla an | DW | 21.06.2022

Der weltgrößte Elektroautobauer Tesla zieht Konsequenzen aus der hohen Inflation und globalen Wirtschaftsabkühlung und streicht jede zehnte Stelle bei den Angestellten. Das kündigte Firmenchef Elon Musk offiziell an.#ElonMusk #Tesla #Jobs #Kürzungen #Grünheide
Musk kündigt Personal-Kehraus bei Tesla an | DW | 21.06.2022

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Elon Musk kündigt Personal-Kehraus bei Tesla an | DW | 21.06.2022

Der weltgrößte Elektroautobauer Tesla zieht Konsequenzen aus der hohen Inflation und globalen Wirtschaftsabkühlung und streicht jede zehnte Stelle bei den Angestellten. Das kündigte Firmenchef Elon Musk offiziell an.#ElonMusk #Tesla #Jobs #Kürzungen #Grünheide
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