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Erklärung der VVN-BdA NRW zum Nahost-Konflikt

Am 7.10.2023 griff die Hamas Israel an und richtete ein Massaker an. Sie tötete nach israelischen Angaben dabei mindestens 1.400 Zivilisten und Soldaten, verletzten 4.100 Menschen und entführten rund 250 weitere Menschen. Wir verurteilen diesen menschenverachtenden Überfall.

Ende Oktober verurteilte mit einer 2/3 Mehrheit die Generalversammlung der Vereinten Nationen den israelischen Staat. Unter der Überschrift: „Illegale israelische Maßnahmen im besetzten Ost-Jerusalem und in den übrig besetzten palästinensischen Gebieten“ fordert die UNO-Vollversammlung:

  • eine sofortige, dauerhafte und anhaltende humanitäre Waffenruhe zwischen den israelischen Streitkräften und den Hamas-Kämpfern im Gazastreifen
  • dass alle Parteien ihrer Verpflichtung nach dem Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, nachkommen
  • die sofortige und kontinuierliche Versorgung der Zivilbevölkerung im gesamten Gazastreifen mit allen lebenswichtigen Gütern sicherzustellen und das diese den Zivilpersonen nicht vorenthalten werden dürfen
  • alle Versuche von Zwangsumsiedlungen der palästinensischen Zivilbevölkerung abzuweisen
  • eine Zwei-Staaten-Lösung auf der Grundlage der UNO-Resolutionen im Einklang mit dem Völkerrecht herbeigeführt werden soll.

Mit diesem Krieg überschreitet Israel das Verteidigungsrecht maßlos. Es droht ein Genozid. Wir verurteilen diesen Krieg.
Im Zuge dieses Krieges nahmen antisemitische und antimuslimische Äußerungen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen in unserem Land zu.
Beiden Religionsgruppen ist gemein, dass sie aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder ihres Äußeren bedroht werden. Wir verurteilen das und kritisieren die Einseitigkeit der medialen Berichterstattung. Es wird kaum über antimuslimische Übergriffe berichtet. Wir fordern hier mehr Objektivität. Antisemitische, antimuslimische und jedwede rassistische Handlungen sind schrecklich, verabscheuenswürdig und nicht akzeptabel.
Wir verurteilen jegliche Versuche die gegenwärtige, angespannte Lage zur Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, insbesondere muslimische Flüchtlinge zu mißbrauchen.

Wir kritisieren das undemokratische Verhalten von Staatsorganen: Demonstrationen wurden verboten ausschließlich aufgrund von Vermutungen, dass antisemitische bzw. israelfeindliche Äußerungen fallen könnten. Diese undemokratische Praxis kann durch nichts gerechtfertigt werden. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist eine hohes Gut. Es darf nicht leichtfertig eingeschränkt werden.

Wir fordern:
- sofortige ernsthafte diplomatische Initiativen zu einem Waffenstillstand als Vorbedingung für weitere Verhandlungen unter dem Dach der UNO oder der OSZE. Nur Diplomatie, Anerkennung und Respekt der essentiellen Sicherheitsinteressen der jeweiligen Parteien kann dem Sterben ein Ende bereiten.
- wir fordern die Bundesregierung auf unverzüglich diplomatische Bemühungen für eine sofortige Waffenruhe aufzunehmen.
- die Einstellung aller Waffenlieferungen als Voraussetzung für eine Waffenruhe.
- wir fordern die sofortige Freilassung aller israelischen Geiseln, palästinensischer Häftlinge (hier vor allem Kinder und Frauen) die ohne Gerichtsurteile inhaftiert sind.
- sofortige ernsthafte diplomatische Initiativen zur Realisierung einer Zwei-Staaten-Lösung. Nur zwei gleichwertige und gegenseitig anerkannte Staaten können die Voraussetzungen für eine dauerhaften Frieden in dieser Region schaffen.
- von der Bundesregierung geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit zu ergreifen.

Vom Landesausschuss der VVN-BdA NRW am 2. Dezember verabschiedete Erklärung zum Nahostkonflikt.
https://nrw.vvn-bda.de/2023/12/06/erklaerung-der-vvn-bda-nrw-zum-nahost-konflikt/

deutschewelle@squeet.me
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Ukraine aktuell: Selenskyj zieht 400-Tage-Bilanz | DW | 31.03.2023

Der ukrainische Präsident blickt positiv zurück und voraus. Russische Raketen auf Charkiw. Patriot-Training ukrainischer Soldaten in den USA. OSZE lässt Verschleppung ukrainischer Kinder untersuchen. Ein Überblick.#Ukraine #Russland #USA #WolodymyrSelenskyj #OSZE
Ukraine aktuell: Selenskyj zieht 400-Tage-Bilanz | DW | 31.03.2023

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Ukraine aktuell: G7-Runde warnt Russland vor weiterer Eskalation | DW | 04.11.2022

Die G7-Außenminister verurteilen insbesondere die Atomdrohungen Moskaus. Zugleich kündigte die Runde weitere Unterstützung für die Ukraine an. Kiew meldet, dass 4,5 Millionen Bürger ohne Strom sind. Ein Überblick.#Ukraine #Russland #Zwangsumsiedlungen #Elektrizität #WolodymyrSelenskyj #JosepBorrell #G7 #OSZE
Ukraine aktuell: G7-Runde warnt Russland vor weiterer Eskalation | DW | 04.11.2022

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Ukraine aktuell: Kiew verurteilt "massenhafte Zwangsumsiedlungen" | DW | 04.11.2022

In scharfer Form kritisiert die Regierung in Kiew, dass Russland viele Ukrainer aus den besetzten Gebieten zwangsweise umsiedelt. Laut Präsident Selenskyj müssen 4,5 Millionen Bürger ohne Strom auskommen. Ein Überblick.#Ukraine #Russland #Zwangsumsiedlungen #Elektrizität #WolodymyrSelenskyj #JosepBorrell #G7 #OSZE
Ukraine aktuell: Kiew verurteilt "massenhafte Zwangsumsiedlungen" | DW | 04.11.2022

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Ukraine aktuell: Kiew verurteilt "massenhafte Zwangsumsiedlungen" in besetzten Gebieten | DW | 04.11.2022

In scharfer Form kritisiert die Regierung in Kiew, dass Russland viele Ukrainer aus den besetzten Gebieten zwangsweise umsiedelt. Laut Präsident Selenskyj müssen 4,5 Millionen Bürger ohne Strom auskommen. Der Überblick.#Ukraine #Russland #Zwangsumsiedlungen #Elektrizität #WolodymyrSelenskyj #JosepBorrell #G7 #OSZE
Ukraine aktuell: Kiew verurteilt "massenhafte Zwangsumsiedlungen" in besetzten Gebieten | DW | 04.11.2022

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Die Vereinbarungen umfassen im Wesentlichen einen Waffenstillstand und den Abzug schwerer #Waffen. An einem etwa 400 Kilometer landen Abschnitt der ukrainisch-russischen Grenze sollte zudem eine Sicherheitszone geschaffen werden, überwacht durch die Organisation für #Sicherheit und Zusammenarbeit in #Europa ( OSZE).
Schon diese drei wesentlichen Punkte wurden über all die Jahre nur lückenhaft eingehalten. Immer wieder kam es laut Angaben der #OSZE zu #Gewalt|ausbrüchen und Kämpfen zwischen den Konfliktparteien. #Kiew beschuldigte #Russland zudem, dass Waffen und Kämpfer über die Sicherheitszone an der Grenze zu den Separatisten gelangen würden.
Auch der Austausch von Gefangenen und eine Amnestieregelung klappten nicht wie vereinbart. Eigentlich sollten alle Geiseln und rechtswidrig inhaftierten Personen auf beiden Seiten freigelassen werden. Tatsächlich wurden aber lediglich einzelne Kämpfer, Soldaten oder Aktivisten gegeneinander ausgetauscht.
Weitere Kernpunkte des #Minsk|er Abkommens liegen in den Vereinbarungen zu einer politischen Lösung des Konflikts, etwa einer Verfassungsreform in der #Ukraine. Die Reform sollte die Ukraine dezentralisieren, unter anderem mit einem Sonderstatus für die umstrittenen Separatistengebiete #Donezk und #Luhansk. Diesen Gebieten sollte es unter anderem erlaubt sein, wirtschaftliche Beziehungen zu Russland zu unterhalten, während sich die Separatisten dazu verpflichteten, die Reintegration der Gebiete in den ukrainischen #Staat zuzulassen.
Diese und viele andere Punkte aus dem Minsker Abkommen galten als politisch kaum umsetzbar und wurden - gegenseitigen Vorwürfen zufolge - auch nicht oder nur teilweise eingehalten.

https://www.dw.com/de/der-gescheiterte-friedensplan-was-steht-im-minsker-abkommen/a-62137699 #brd #frankreich #krieg #macron #butscha

deutschewelle@squeet.me

Ukraine aktuell: "Gruß aus Moskau" an den UN-Chef? | DW | 29.04.2022

Während des Besuchs von António Guterres in Kiew kommt es in der ukrainischen Hauptstadt zu Explosionen. Der Europarat fordert ein Sondertribunal für Verbrechen im Ukraine-Krieg. Das aktuelle Geschehen im Überblick.#Ukraine-Krieg #Ukraine #Russland #WolodymyrSelenskyj #AntonioGuterres #Kiew #Mariupol #Odessa #WladimirPutin #JoeBiden #Gazprom #Europarat #OSZE #JoachimGauck
Ukraine aktuell: "Gruß aus Moskau" an den UN-Chef? | DW | 29.04.2022

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