#verkehrspolitik

ws01@diasp.org

Think of the children!!


(Repost eines vor gut vier Jahren in einem untergegangenen Diaspora-Node geschriebenen Artikels)

An anderer Stelle wurde ich gefragt

Du hast noch nichts dazu gesagt, wie Du Dir vorstellst, dass 10jährige Kinder zwischen Sattelschleppern auf 6spurigen Straßen sicher radeln können.

Weil dort der Auslöser thematisch verlassen wurde, nämlich meine Rückfrage: warum stänkern Fussgänger gegen Radfahrer auf Fuss- bzw. Radwegen, fallen einem aber in den Rücken, wenn man Unterstützung gegen die Benutzungspflicht erhofft? - eine Pflicht, die sich ja häufig auf gemeinsame/kombinierte Geh- und Radwege erstreckt, und weil stattdessen die oben zitierte, in diesem Kontext abwegige, aber leider beliebte Frage gestellt wurde, ziehe ich meine Antwort heraus und publiziere sie hier. Eine Hoffnung, da eine Antwort auf meine Frage zu bekommen, habe ich nicht mehr.

Mein Kommentar:

Stimmt, dazu habe ich nichts gesagt, danke für den Hinweis. Das Problem mit solchen vom Thema wegführenden Einwürfen ist, dass ein ehrlicher Kommentar dazu i.d.R. auf eine längliche Belehrung hinausläuft, welche für die eine Seite unerfreulich und die andere peinlich ist. Aber bitte.

Zunächst, ich hatte mich spezifisch auf die Bemerkung eines obskuren "Ing" im Thread bezogen.

Das mit den Radwegen ist auch so eine Sache. In meiner Nähe geht eine Landesstraße durch den Ort, die hat einen Radweg. Sehe ich dann, dass trotz Radweg auf der Straße gefahren wird, die zudem sehr viel Verkehr führt, stellt sich die Frage nach benutzungspflichtig oder nicht eigentlich nicht. Es finden sich dennoch immer wieder ganz ignorante Radfahrer die meinen mitten in der Autoschlange fahren zu müssen.

Es ging mir in meinen Kommentaren offensichtlich um die Frage, warum man jugendliche oder erwachsene Radfahrer, die vmtl. einen Führerschein haben und die man auf Fahrbahnen, incl. der jetzt angesprochenen sechspurigen Strassen mit jedem motorsierten Fahrzeug, vom klapprigen Moped oder Mofa bis hin zum durch den TÜV geschwindelten Manta ohne Bedenken oder sie zu belästigen fahren lässt, mit diesem regelrecht religiös anmutenden Eifer verbannen will. Oder warum Leute wie dieser "Ing" Leute wie mich, der ich auf mehr unfallfreie Jahre mit dem Auto und mehr unfallfreie Jahre mit dem Fahrrad zurückblicken kann, als "Ing" vmtl. alt ist, auf Seitenstreifen, Feldwege, Gehwege, Radwege und jedenfalls weg von "seiner" Landstrasse verbannen will.

In dem Zusammenhang wirkt "aber was ist denn mit dem Kindern??" nicht gut.

Ich hoffe, der Fragesteller kann mir soweit zustimmen.

Strassen mit drei Fahrstreifen pro Richtung

Ok, dann zunächst folgendes. Die Frage bzw. eine qualifizierte Antwort hat viele Facetten, u.a. wäre die Gegenfrage zu stellen, ob ausgerechnet sechspurige Straßen ein gutes Beispiel dafür sind, Radverkehr pauschal auszuschließen. DIe innerörtlichen Straßen mit drei Fahrstreifen pro Richtung, die ich kenne, zeichnen sich i.d.R. dadurch aus, dass die rechten Fahrstreifen mehr oder weniger illegal zum Halten und Parken zweckentfremdet werden, wodurch die Kapazitätsberechnungen nicht mehr stimmen. Drängler und Raser, die jeden, der sich mit dem Pkw an die Tempolimits hält, von der verbleibenden "Überholspur" verdrängen, produzieren dann das manifeste Problem, bei dem jedes langsamere Fahrzeug ein Störfaktor wird. Man sorge für Ordnung, dann ist auch Radverkehr auf dem rechten Fahrstreifen überhaupt kein Problem mehr, auch mit Kindern nicht. Genereller, aber das würde hier vom Thema ganz wegführen, erlauben Straßenbreiten, die sechs Fahrstreifen zulassen, Aufteilungen der Fahrbahn, die Radverkehr erleichtern, ohne den Autoverkehr zu beeinträchtigen. Eine z.B. besteht u.a. darin, den rechten Fahrstreifen deutlich zu verbreitern, aber unaufgeteilt zu lassen.

Aber zurück zu den Kindern. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass wir bereits weit vor dem Alter von 10 Jahren mit unseren Kindern in der Region Fahrrad gefahren sind und ausgiebige Radurlaube gemacht haben und dabei auch außerörtliche Bundestrassen mit zwei oder drei Fahrstreifen pro Richtung befahren haben. Natürlich sucht man sich so etwas nicht freiwillig aus, jedoch war es nicht immer vermeidbar. Und in mindestens einem Fall sind wir mal von einer Radwegführung entlang einer Bundesstraße derart in die Irre und im Kreise herumgeführt worden, dass wir irgendwann schlicht auf die augenscheinlich verkehrsarme Fahrbahn wechselten - und bemerkten, dass uns die simplen 200 m über eine wie ein Autobahnkreuz ausgeführte Querung mit einer anderen Strasse mehrere Kilometer um die Bundesstraße herummäandernden Umweges, und viel Mühe erspart hätte, incl. diverser nach Urin stinkender Unterführungen.

Sattelschlepper

Zurück zur Frage, wie ich mir vorstelle, wie 10jährige Kinder zwischen Sattelschleppern auf 6spurigen Straßen sicher radeln können.

Gar nicht.

Man fährt mit seinen Kindern schon viel früher mit dem Rad auf die Fahrbahn und bringt ihnen bei, wie man sich als Radfahrer sicher im Verkehr bewegt, was man tut und was man lässt. Alleingelassen zwischen zwei nebeneinanderfahrenden Sattelschleppern fahren mag da theoretisch als Problem vorkommen, in der Praxis kommt das so nicht vor.

Was aber so oder so ähnlich häufig vorkommt und insofern relevanter ist, die Landstraße, welche zunächst rad- und seitenstreifenfrei ist, wo dann einen guten halben Kilometer vor einem Dorf ausgerechnet auf einer unübersichtlichen Aufwärtsrampe
der Radverkehr auf einen linken kombinierten Fußweg/Zweirichtungsrad/Landwirtschaftsweg geführt wird, nur um dann bis zum Ort und im Ort noch zwei Mal die Straßenseite zu wechseln, um abschließend dann im Ort auf der rechten Seite in einer Kurve/Einmündung spurlos zu verschwinden, weil der Gehweg da endet. Alles perfekt und korrekt mit den entsprechenden Blauschildern benutzungspflichtig gemacht, von dem fehlenden "Radweg Ende" abgesehen.

Auf solche Radwege, die typisch für ein dörfliches Umfeld sind, schicken Eltern ihre Kinder und kümmern sich nicht weiter drum, weil: "da sind sie ja sicher". Dem ganzen Konstrukt, das ich da vor Augen habe und das ich jedesmal bewundern kann, wenn ich meine 60-70-km-Runde durch die Landschaft drehe, sehe ich seine Entstehungsgeschichte an. Es gibt es eine üble Koalition aus Autonarren, die Radfahrer weg von ihrer Straße haben wollen, egal wie, und besorgten Eltern, die Angst um ihre Kinder haben. Konkret, junge Eltern von Kindern in den Neubaugebieten auf dem Land und alte Säcke im Gemeinderat. Manchmal kommt das auch in einer Familie vor: Mutti will unbedingt diese Radwege, weil sie weiß, wie Papi Auto fährt. Es gibt eine Unzahl ähnlicher Ausführungen, deren Fallen subtiler und daher schwerer darzustellen sind, aber auch solch offensichtlich kaputte Designs sind nicht selten.

Und ja, genau auf solchen Radwegen fahren auch Landwirtschaftsfahrzeuge, Traktoren mit und ohne angekuppelte Anhänger, Eggen oder sonstige spitze oder kantige Werkzeuge. Sattelschlepper eher nicht, die findet man eher mal auf den Seitenstreifen von mehrspurigen Überlandstraßen, die Multifunktionsstreifen sind und die man gerne benutzungspflichtig macht.

Was rate ich generell? Ich rate dazu, Kindern anhand von praktischen Beispielen über die konkreten Gefahren aufzuklären und damit nicht erst im Alter von zehn Jahren zu beginnen, ab dem sie lt. deutscher StVO nicht mehr auf Gehwegen fahren dürfen. Das ist nicht so schwierig wie es klingt - Kinder sind noch nicht so verbohrt wie Erwachsene, die populäre Irrtümer verinnerlicht haben. Alleine würde ich Zehnjährige ohne jegliche Erfahrung mit Straßenverkehr nicht auf sechspurigen Straßen fahren lassen, schon gar nicht auf solchen, die benutzungspflichtige Seitenstreifen oder Radwege haben - das Risiko, dass sie irgendwann in einer Firmenzufahrt unter den Rädern eines rechts abbiegenden Sattelschleppers liegen (etc.) ist einfach zu gross. Gemeinsam würde ich - sind wir - mit den Kindern genau so gefahren, wie wir das ohne die Kinder tun. Als vernünftige Eltern ist man mit seinen Kindern, wenn sie zehn Jahre alt sind, schon deren halbes Leben lang mit den Fahrrädern unterwegs gewesen und kann dann bei Routen, die man schon häufig gemeinsam gefahren ist, ihren Entwicklungsstand abschätzen.

Fazit

Dieser Radfahrer kann nicht am Schreibtisch alle Probleme lösen, die eine verkorkste Verkehrspolitik über viele Jahrzehnte hinweg angerichtet hat, weiß aber aus ausgiebiger Erfahrung, auch mit seinen längst erwachsenen Kindern, dass Radwege nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind, dem man ausweichen muss und oft ausweichen kann. Die individuelle Lösung besteht darin, dies zu tun, wo man kann und auf andere Verkehrsmittel auszuweichen, wo man es nicht kann. Die gesellschaftliche bzw. verkehrstechnische Lösung bestünde nicht darin, Radwege zu bauen oder Straßenränder benutzungspflichtig zu machen, sondern darin, Radwege aufzulassen oder zumindest ihre Benutzungspflicht aus dem Verkehrsrecht zu tilgen.

Wenn man keine Probleme damit hat, Kinder jeden Alters, also auch Zehnjährige, auf motorisierte Zweiräder zu setzen, die kurzzeitig etwa so viel Antriebsleistung verfügbar machen wie ein gut trainierter Radsportler und über mehr als eine Viertelstunde hinweg doppelt so viel Leistung aufbringen wie ich kurzzeitig (!). wenn man Kinder im Alter von 14-17 in Autos setzt und sie damit zwischen diese als Popanz angeführten Sattelschlepper schickt, dann sollte man ganz stille sein, wenn man Radfahrern eine Lektion erteilen will, die sich ausführlich und langjährig mit der Frage beschäftigt haben, wie man mit seiner Famlie und alleine kompetent radfährt.

Falls das zu unversöhnlich klingt, ich habe all diese Fehler auch selber gemacht, bin einem Radtouristikverein beigetreten, der sich für eine Fahrradlobby hält, habe dort als Aktiver Mängelberichte von Radfahrern bearbeitet, bin daran verzweifelt, dass nichts von den gehandelten Rezepten (Radwege, -streifen, Schutzstreifen, verkehrsarme Wege, Markierungen, Schilder, yadda yadda) funktionierte, um schließlich nach Jahren des Trommelrührens für "mehr sichere Radwege" zu meinem Ärger zu entdecken, dass es durchaus fundierte, fachliche und verkehrstechnisch schlüssige Kritik am Konzept der Separierung gab, von der man aber im Verein und in "radbewegten" Kreisen aber noch nie etwa gehört hatte - und auch, wie ich dann merkte, nichts wissen wollte.

Mein Ärger richtet sich also primär auf mich selber, viel zu lange gebraucht zu haben, mir die Zweifel an der Separierung selbst zu erarbeiten und so zu dem aktuellen Zustand mit beigetragen zu haben. Und natürlich auf diejenigen, die damals alle Kritiker am Konzept der Separierung aus diesem Verein herausgeekelt und - schon vor meinem Eintritt - dafür gesorgt hatten, dass das Thema in der vereinsinternen Diskussion genau so wenig existierte wie in der Außendarstellung. Eines habe ich mir aber vorgenommen: mir nicht denselben Vorwurf machen zu müssen: vorhandenes Wissen nicht weiterzugeben. "Davon habe ich ja noch niiiee gehört" habe ich einfach zu oft gehört. :-}

#radverkehrspolitik #radfahren #kinder #verkehr #verkehrspolitik #fahrrad #fußgänger #radwege #mehrplatzfürsrad #seitenstreifen #gehwege

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Nach dem Ende der EM beginne jetzt die Sanierung der Bahn, so Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Ganze Strecken werden komplett gesperrt und modernisiert.#VolkerWissing #Verkehrspolitik #Bahn #Sanierung #Sperrung #DB #Schienennetz
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"MiRide-Studie"

An anderer Stelle bzw. via #Fahrrad stieß ich auf eine Studie der Uni Konstanz, die wie weiter unten*) zitiert beschrieben wird.

Ich fahre ab und zu mit dem Fahrrad, insofern erwog ich eine Teilnahme und habe mich deswegen an der "Umfrage" beteiligt. Ergebnis war Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserer Studie. Leider können Sie an der aktuellen Studie nicht teilnehmen.

Erst vermutete ich, es läge vielleicht am Alter. Das war es aber offenbar nicht. Offenbar fahre ich mit meinen 85 Fahrten im letzten Jahr zu wenig, genauer gesagt, zu selten. Insofern spielt auch keine Rolle, dass eine Teilnahme schon daran gescheitert wäre, dass ich meine Fahrten ohnehin schon via Garmin Connect aufzeichnen lasse und mein Smartphone bzw. die Connect-App (nach dem neben eimem "verkehrstauglichen Fahrrad" auch gefragt wird) nicht ausgerechnet dafür von meinem Navi auf eine Smartwatch (vmtl. auch Garmin) umstellen möchte, unter Verlust meiner eigenen Aufzeichnungsmöglichkeiten.

Einen grundsätzlichen Mangel sehe ich in der Frage

Wie häufig fahren Sie in einer typischen Woche Rad (Hin- und Rückweg zählt als eine Fahrt)

welche für ein positives Ergebnis mindestens "3-4x" erfordert. Denn man kann unter "in einer typischen Woche" vieles verstehen. Ohne weitere Erläuterung verstehe ich darunter (85/365) * 7 == 1.6 bzw. 1-2 Tage pro Woche.

Als ich noch mit dem Rad zur Arbeit fuhr, waren das 4-5 mal die Woche, rund ums Jahr, bei jedem Wetter. Als Rentner und aufgrund einiger alters- und unfallbedingter Beschädigungen fahre ich inzwischen zwar nicht weniger, aber es verteilt sich anders. Bei ungünstigem Wetter (nass oder kalt) kurbele ich auf einem Inhousetrainer, danach wurde nicht gerfragt. Darüberhinaus habe ich eher Gründe, mindestens einen Tag Pause zwischen zwei Fahrten einzulegen. Tatsächlich empfiehlt mir Garmin via Connect-App nach Analyse meiner Daten genau das! Und so kommt es halt zu im Mittel nur ein bis zwei Fahrten pro Woche, über das Jahr gerechnet, 85 Fahrten, bei denen aber trotzdem ca. 3100 Kilometer und 40.000 Höhenmeter draussen zusammenkommen. Wobei auch im Sommer bei Wetter wie im ersten Halbjahr Wochen, in denen ich überhaupt nicht fahre vorkommen, und Wochen, an denen ich an fünf von sieben Tagen mit dem Rad unterwegs bin. Das spielt für die Antwort auf die gestellte Frage aber keine Rolle.

Stellen wir uns als Kontrast jetzt jemanden vor, der fünfzig Jahre alt ist und an jedem Morgen den einen Kilometer mit dem Hollandrad zum Bahnhof fährt, um mit der Bahn zum Arbeitsplatz in einer benachbarten Stadt zu fahren, weil Laufen wegen der Gelenke (sprich: aufgrund von ernährungsbedingtem Übergewicht) mühselig ist und länger dauert. Der hat bestimmt ein Smartphone, keine Konflikte mit vorhanden Equipment und erfüllt die "mindestens 3-4 Mal pro Woche" spielend.

Worauf ich hinaus will: So verständlich das bei einer nur drei Wochen abdeckenden Studie auch ist, diese Auswahl hat einen heftigen Bias, eine Schieflage. Nun mag es zwar sein, dass das Studiendesign einen Fokus auf eine Teilgruppe der Radfahrenden hat, die durch häufiges, aber wenig intensives Radfahren charakterisierbar ist. Vielleicht aber auch nicht. Man sollte beim Lesen von Berichten, in denen die Ergebnisse solcher Studien als Grundlage für Behauptungen zur #Radverkehrspolitik dienen, jedoch im HInterkopf behalten, dass Schlüsse wie "auch wenig intensives Training kann schon beachtliche Wirkung zeigen" möglicherweise nur eine Folge der selektiven Auswahl sind, welche die Baseline so verschob, dass schon die Rückkehr zum wirklichen MIttelwert als Erfolg gewerten werden kann.

Abschließend: beim nochmaligen Draufschauen ist mir noch aufgefallen, dass an keiner Stelle ein Unterschied zwischen Fahrrad und E-Bike gemacht wird. Angesichts der Tatsache, dass es leider gelungen ist, den Sprachgebrauch durch die rechtliche Einstufung von auf 25 km/h gedrosselten E-Bikes als Fahrrad zu verwässern, finde ich das erstaunlich.

*) MiRide

Für unsere Studie zum Erleben und Verhalten beim
Fahrradfahren suchen wir Teilnehmer*innen. Die Studie wird
vom Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität an
der Universität Konstanz durchgeführt.

Wir begleiten Sie über einen Zeitraum von 3 Wochen beim
Radfahren. Die einzelnen Fahrten zeichnen Sie über eine von
uns gestellte Garmin Smartwatch selbstständig auf und
beantworten vor und nach der Fahrt einen kurzen Fragebogen.
Für unsere Studie zum Erleben und Verhalten beim
Fahrradfahren suchen wir Teilnehmer*innen. Die Studie wird
vom Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität an
der Universität Konstanz durchgeführt.

Wir begleiten Sie über einen Zeitraum von 3 Wochen beim
Radfahren. Die einzelnen Fahrten zeichnen Sie über eine von
uns gestellte Garmin Smartwatch selbstständig auf und
beantworten vor und nach der Fahrt einen kurzen Fragebogen.

Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine 50% Chance, die
Smartwatch nach Studienabschluss zu erhalten. Zusätzlich
bekommen Sie über die Garmin Connect App die von der Uhr
gesammelten Daten zu Ihrem Fahrverhalten und Ihrer Fitness.

Diese Umfrage dient dazu festzustellen, ob Sie die
Teilnahmebedingungen erfüllen und eine Kontaktaufnahme zu
ermöglichen.

#fahrrad #pedelec #radfahren #studie #verkehr #verkehrspolitik #radverkehrspolitik #konstanz

piratendresden@pirati.ca

Wir haben in letzter Zeit sehr viele Wahlprüfsteine verschiedener Interessengruppen beantwortet. Von lokalen Stadtteilfragen, über #Verkehrspolitik bis zu #Kunst- und #Kultur war alles dabei.

Ein besonders schönes Beispiel sind die Wahlprüfsteine vom @Neustadt Art Kollektiv

neustadt-art-kollektiv.org/wah…

Weitere #Wahlprüfsteine haben wir auch für euch auf unserer Website gesammelt:

piraten-dresden.de/kommunalwah…

#Dresden #StaDDrat #StaDDratswahl #Piraten