#verkehrspolitik

gehrke_test@libranet.de

#Klimaschutz #Autoverkehr #FickDenPlaneten #FDP


Christian Schwägerl - 2024-04-12 05:11:47 GMT

Die drei Stufen deutscher #Verkehrspolitik:
- Klimaziele und dazugehöriges Gesetz jahrelang ignorieren, ungebremst Autonutzung ausbauen
- Gesetz mit Klimazielen so ändern wollen, dass Nichtstun weitere Jahre rechtlich möglich ist
- Wegen Verzögerungen bei Gesetzesänderung derart drakonische Maßnahmen per Bild-Zeitung lancieren, dass ein Sturm der Entrüstung jedes Handeln verlässlich verhindert.https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaziele-wissing-fahrverbot-100.html

#wissing #scheuer #dobrindt #ramsauer #tiefensee #groko #ampelkoalition

deutschlandfunk@squeet.me

Darum stehen SUVs in der Kritik

Verkehrspolitik - Darum stehen SUVs in der Kritik

An verschiedenen Orten gibt es Maßnahmen, durch die SUVs aus Innenstädten verbannt werden sollen. Doch warum stehen die Fahrzeuge eigentlich in der Kritik?#SUV #SUVs #Autos #Autoverkehr #Umwelt #CO2Emission #Verkehrspolitik
Darum stehen SUVs in der Kritik

breitseite@pod.geraspora.de

Unionsländer lassen Ampel auflaufen - Bundesrat stoppt Verkehrsreform

Quelle: spiegel.de

Wohlgemerkt, sprechen wir hier über die Einrichtung von Möglichkeiten für Länder und Kommunen, also keine Pflicht. Allerdings scheint schon die Möglichkeit von mehr Verkehrssicherheit für die Union zu reichen, diese mehr als Überfällige und von einer Großzahl von Bundesländern gewollten Reform, zu blockieren.

Die Unionsländer verhindern bei der Abstimmung ein jahrelng ausgehandelten Kompromiss. Die wichtige Verkehrsreform ist damit an den Unionsgeführten Ländern gescheiteret.

"Vorgesehen war darin etwa, dass Behörden vor Ort Zebrastreifen anordnen könnten, ohne eine Gefahrenstelle nachweisen zu müssen – also eine Abkehr vom Prinzip, dass erst Unfälle geschehen müssen, bevor der fließende Autoverkehr eingeschränkt werden kann."

"Mehr Flexibilität sollte es auch für Bewohnerparkzonen, Busspuren oder Radwege geben. Auch Tempo-30-Zonen auf Hauptstraßen sollten die Behörden leichter anordnen können, zumindest auf kurzen Lücken zwischen zwei bestehenden Langsamfahrstellen, die etwa vor Kindergärten oder Altersheimen möglich sind. Auch ein neues Verkehrszeichen für Lieferzonen war vorgesehen, die verhindern sollen, dass die mit dem Onlinehandel wachsende Zahl von Lieferwagen gefährlich in zweiter Reihe parkt."

#verkehrswende #verkehrspolitik #klimawandel #politik #union #bundesrat #cdu #csu

ws01@diasp.org

"Bus erfasst Radfahrer beim Abbiegen – 33-jähriger tot"

schreibt der Spiegel und führt weiter aus:

In Hamburg ist es erneut zu einem schrecklichen Abbiegeunfall gekommen: Ein Busfahrer übersieht in der Kurve einen Radfahrer – der erliegt wenig später seinen Verletzungen.

Soviel die tendenziös verkürzende Darstellung dieses ehemaligen Nachrichtenblattes.

Da ist keine Kurve, das ist eine simple rechtwinklige Einmündung auf der rechten Seite, für die Abbiegen mit einem Z.209-30 "Vorgeschriebene Fahrtrichtung – geradeaus" verboten ist, allerdings mit der Ausnahme "Taxis frei" und "Busse des HVV frei".

Google Streetview zeigt eine Ansicht von Oktober 2022, bei der man aber bemerkt, dass Radfahrer bis kurz vor der Einmündung auf einem durch die Einfärbung als "anderer Radweg" markierten Radweg versteckt werden, wenn man etwas herauszoomt und dann aus etwas größerer Distanz auf die Einmündung schaut. Also mutmaßlich der klassische Rechtsabbiegeunfall, bei dem Radfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit ums Leben kommen, wenn LKW oder Busse ins Spiel kommen. Zudem einer, bei weder technischer Sicherheitsklimbim wie Abbiegeassistenten noch die klassischen Spiegel eine zuverlässige Warhnehmung von Radverkehr erlauben, aufgrund der vielen und wechselnden Sichthindernisse. IMHO hätte ein Nichtlinienbus dort wohl auch nicht abbiegen dürfen und der Radfahrer hätte wohl auch nicht auf dem Radweg fahren müssen.

Nun wissen wir nicht sicher, ob der 33jährige Radfahrer, der hier getötet wurde, tatsächlich auf dem Radweg fur und aufgrund des Radwegs getötet wurde. Der Spiegel erwähnt den Radweg überhaupt nicht (ein Schelm, der Böses dabei denkt), jedoch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie der Unfall hätte passieren können, wenn der Radfahrer ganz einfach auf dem rechten Fahrstreifen und dort in gut einem Meter Sicherheitsabstand von den Türen der geparkten Pkw gefahren werden. Da kann man beim besten Willen nicht übersehen werden, nicht mal von einem gelernten Busfahrer, der in Eile ist.

Der NDR hat einen weniger unseriösen Bericht, in dem der Radweg immerhin erwähnt wird.

#radverkehrspolitik #fahrrad #radfahren #verkehr #radverkehr #verkehrspolitik #radverkehrspolitik #todesfalle #radweg #abbiegeunfall