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Studie: Elektromobilität für den Staat teuer erkauft und mit sozialer Schieflage

Quelle: heise.de

"Als größten fiskalischen Unterschied zwischen Stromern und Verbrennern ermittelte die Deutsche Bank die Energie- bzw. Stromsteuer. Über zwölf Jahre hinweg würden Energiesteuern für den Kraftstoffverbrauch beispielsweise eines VW Golf Life in Höhe von EUR 6500 anfallen. Für den VW ID.3 Pure liege das Aufkommen aus der Stromsteuer bei 550 Euro."

Das ist natürlich ein Punkt, die Steuermindereinnahmen um den Faktor 10, werden auf jeden Fall ein zusätziches Problem.

"Insgesamt kommt die Deutsche Bank zu dem Schluss, der Beitrag zum Klimaschutz sei bisher in Deutschland noch klein und werde mit der Elektromobilität teuer erkauft. "Die CO2-Vermeidungskosten können die Schwelle von 1000 Euro pro Tonne übersteigen", heißt es in der Studie. "Im Emissionshandel liegen sie lediglich bei gut 50 Euro pro Tonne." Damit genüge die aktuelle Förderung nicht den Kriterien der ökonomischen Effizienz und der ökologischen Effektivität."

Klar, es ist natürlich mehr als augenfällig, dass es sich hier um eine zusätzliche Branchensubvention handelt.
Die Parteispenden müssen sich ja auch auch auszahlen...

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