#berlin

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ablauf in der betriebsstörung

CW: s-bahn berlin pünktlichkeit

hurrah, die s-bahn in berlin mal wieder!

Fahrgäste der Berliner S-Bahn müssen am Wochenende auf der Ringbahn und der Strecke der S1 mit Verkehrseinschränkungen rechnen.

Nach Angaben des Unternehmens fahren von Freitag (ab 15 Uhr) bis Montag (1.30 Uhr) die Ringbahnen S41 und S42 nur im 20-Minuten-Takt. Zudem enden und starten die Ringbahn-Fahrten am S-Bahnhof Wedding, wo laut S-Bahn die Fahrgäste die Züge verlassen müssen und der Zugwechsel erfolgt. Die Fahrzeiten auf der Ringbahn erhöhen sich damit an diesen drei Tagen deutlich.

#berlin #verkehr #s-bahn #DritteWahl

Image/photoRBB|inoffiziell wrote the following post Fri, 04 Oct 2024 09:05:20 +0200

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S-Bahn schränkt am Wochenende Verkehr auf der Ringbahn und der S1 ein

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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #kultur #geschichtsrevisionismus #preußentum #gewaltgeschichte #humboldtforum #berlin #bundestag #petition

Wir fordern, die mit dem Nachbau der Berliner Schlossfassaden erfolgte Preußenverherrlichung aufzubrechen.

Seit dem Abriss des Palastes der Republik wird hier nur noch die Schaufassade des preußischen Königshauses und des Deutschen Reichs präsentiert. Doch das Schloss stand immer für das koloniale Expansionsbestreben Preußens und des Deutschen Kaiserreichs, auch innerhalb Europas. Gleichzeitig steht es wie kaum ein anderer Ort für die Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: Für die Revolution von 1918, die Zeit der Weimarer Republik, des Zweiten Weltkriegs, der Deutschen Teilung und der DDR, aber auch der friedlichen Wiedervereinigung und der kulturellen Aneignung des Baus.

Wir fordern, dies mit künstlerischen Mitteln wieder am Ort anschaulich zu machen und in die Fassaden des Humboldtforums einzuschreiben. Damit würde auch der Instrumentalisierung des Projektes durch rechtsradikale Kreise der Boden entzogen, die von Anfang an für den „originalgetreuen“ Wiederaufbau geworben und gespendet haben.

https://schlossaneignung.de/

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#politik #kultur #geschichtsrevisionismus #preußentum #gewaltgeschichte #humboldtforum #berlin #bundestag #petition

"Preußenverherrlichung": Petition gegen umstrittene Humboldt-Forum-Fassade gestartet

In einer Bundestagspetition fordern Kulturschaffende einen anderen Umgang mit der rekonstruierten Schlossfassade des Humboldt-Forums in Berlin. Die Unterzeichner beabsichtigen, »die einseitige Preußenverherrlichung zu beenden, indem ausgelöschte Spuren der Geschichte des Ortes wieder veranschaulicht« werden. So heißt es in einer Mitteilung der Initiatoren, darunter Journalisten, Historiker und Architekten.

Die Architektur der Fassade formuliere ein gesellschaftliches Selbstbild, das sich ungebrochen auf Preußen und das Deutsche Kaiserreich bis 1918 beziehe, so die Mitteilung. Dies sei gerade in Zeiten eines erstarkenden Rechtsradikalismus fatal. Der Bau habe die Spuren »an die deutsche Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts im Straßenraum ausradiert und durch eine idealisierte Deckerinnerung an eine imperialistische Monarchie abgelöst«, schreibt die Initiative »Schlossaneignung«.
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185693.berliner-stadtschloss-preussenverherrlichung-petition-gegen-humboldt-forum-fassade.html

Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_04/_22/Petition_166538.html

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #repression #rassismus #polizeigewalt #migration #kriminalisierung #palästina #solidarität #gedächnistheater #deutschland #berlin

Die deutlich werdende Ideologie der Ungleichwertigkeit von palästinensischen Menschenleben ist nicht neu. Die Bundesrepublik, die Heimat der größten palästinensischen Community Europas, blickt auf eine lange Tradition der Repression und Verdrängung von Palästinensern zurück. Die Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi spricht in diesem Kontext von der Nakba als einem Kontinuum, in dem sich das Trauma der Vertreibung fortsetzt. Es werde durch die Tabuisierung der palästinensischen Leidensgeschichte in Deutschland fortgeschrieben. Die symbolische und retraumatisierende Gewalt gegen Palästinenser fixiere diese auf eine Position der Täter, »Terroristen« und »Antisemiten«, die als gefährliche »Wilde« für ihre Vertreibung selbst verantwortlich gemacht werden. Die Verschiebung der Verantwortung für koloniale Gewalt auf ihre Opfer ist kein Alleinstellungsmerkmal des deutschen Rassismus. Jedoch findet sie im Kontext der Inszenierung von Deutschland als geläuterte Nation statt, in der das schwere Erbe antisemitischer Täterschaft auf die Palästinenser projiziert wird. El Bulbeisi beschreibt das als »Ausdruck einer Ideologie weißer Vorherrschaft, die nicht als solche erscheinen will. Es hat eine gesellschaftliche Funktion und ermöglicht in einer Situation tiefster Verstrickung in koloniale, rassifizierende Gewalt eine Selbsterzählung von aufgearbeiteter Schuld und moralischem Gutsein.«