#fitnessimalter

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Hausrunde mit dem Rennrad, Bilanz Juli 2024, Ermüdung

Den ersten mit dem Hashtag #hausrunde versehenen Artikel über meine/unsere mehrstündigen Touren durch die Region habe ich Anfang 2020 auf dem mit seinem Betreiber verstorbenen Diaspora-Node "pluspora" gepostet, er ist zumindest auf diasp.org noch im Cache vorhanden, der davor nicht, den habe ich nur noch in einer von Markdown nach HTML konvertierten Version. Nun, alles hat mal ein Ende.

Dies gilt vorläufig auch für meine regelmäßigen Bildberichte von den Touren, die ich i.d.R. mit technischen Daten (Distanz, Dauer, Tempo, Leistung, Höhenmeter), einzelnen Kommentaren zu Örtlichkeiten bzw. Fotos ergänzt, sowie allgemeinen Betrachtungen zum #Radfahren, soweit sich das aus dem Kontext ergab. Es gab im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder etwas Neues zu sehen, auch konnte ich im Verlaufe der viereinhalb Jahre meine Reichweite durchaus verbessern und so viele neue Ziele unmotorisiert erschließen. So habe ich z.B. erst Ende Juni diesen Jahres zum erstem Mal überhaupt mit einer Fahrt die Distanz von 140 Kilometern überschritten, bei der Wiederholung der Tour zum Aremberg. Jedoch habe ich nicht nur den Eindruck gewonnen, dass ich damit mein Limit erreicht habe, sondern auch, dass sich auch dadurch die Touren zunehmend wiederholen. Ein zweiter Grund ist, dass die gewählten Strecken aus meiner Sicht optimiert sind, um sie mit einem unmotorisierten Fahrrad und in meinem Alter bewältigen zu können, ohne auf einen Motor, Federung usw. angewiesen zu sein.

Die Beschränkung auf ein begrenztes Repertoire von Strecken beschränkt auf Dauer auch das, was sich als Fotomotiv anbietet, erst recht, wenn man sich nicht zu viel Zeit für eine neue Sicht auf eine erst noch zu findende neue Motive nehmen möchte. Es wird mich nicht daran hindern, die Kamera weiterhin als fotografisches Notizbuch zu verwenden oder ergänzend so etwas wie ein webbasiertes Tagebuch zu führen. Jedoch ist eine präsentable Überarbeitung und Vertextung dafür nicht erforderlich.

Fazit: Vielleicht hole ich gelegentlich Berichte von Radtouren aus vergangenen Jahren nach, von denen ich Bilder und vielleicht schon aufgezeichnete Tracks habe, oder berichte, wenn sich mal was wirklich Neues ergibt. Ansonsten mache ich hier aber einen Schnitt.

#Hausrunde #Bonn #Radfahren #Fahrrad #fitnessimalter #Muskelmotor

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2024-07-30: Hausrunde mit den Rennrädern, Bonn-> Rheinbach

Gestern stand mal wieder eine unserer gemeinsamen 50km-Runden durch die Landschaft Richtung Voreifel an, die Fahrt zum Walnußbaum hinter der A61 und kurz vor Rheinbach.


Was man hier sieht, sind ausgeladene Waren, an einem typischen Ort am Ende eines so genannten "ruhigen, verkehrsfreien Landwirtschaftswegs" Ort: Ein landwirtschaftsnaher Gewerbebetrieb, vor dem oft mehrere große Kühltrucks mit laufendem Motor und laufender Kühlung stehen oder rangieren.

HIer der Blick von L158, einer üblen Rennstrecke, begleitet von einem noch übleren Radweg. Ich hab' mit solchen Gewerbebetrieben kein Problem, verstehe aber weiterhin nicht, warum Menschen, die Angst vor dem deutlich harmloseren Verkehr auf ganz normalen Straßen haben, an so etwas beinhart vorbeischauen.



#Hausrunde #Bonn #Walnussbaum #rheinbach #Radfahren #cycling #Fahrrad #fitnessimalter #Muskelmotor

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2024-07-28: Hausrunde mit Rennrädern, Bonn -> Gielsdorf -> Rheinbach -> Binzenbach -> Hilberath

Gestern sind einer unserer Söhne und ich schon um 7:30 Uhr aufgebrochen, um rechtzeitig zum Mittagessen wieder zuhause zu sein. Zu berücksichtigen war, dass es über Nacht geregnet hatte und gegen neun Uhr Schauern zur rechnen war, die erfreulicherweise aber ausgeblieben sind. Um Zeit zu sparen und zur Übung fuhren wir Windschatten, d.h. er vorne, ich hinterher und i.W. ohne Pausen. Dementsprechend war meine mittlere Leistung etwas höher als üblicherweise und das Tempo deutlich höher.

Zu Beginn der Fahrt war es noch ziemlich diesig, dunkel und feucht. Insbesondere dann sieht man den Unterschied zwischen ruhigen Nebenstraßen und Hauptstraßen, erstere bleiben noch sehr lange nass. Die dann immer nasse und verdreckte Kottenforstquerung haben wir deswegen vermieden, indem wir einen Bogen über Gielsdorf und Witterschlick fuhren. Die dortigen Straßen sind zwar auch ziemlich kaputtgefahren, trocknen aber schneller ab.


Auch um die Zeit sind schon Radfahrer unterwegs (Bild oben rechts)

Das Vorgebirge Richtung Alfter ist gut mit Bahntrassen und den entsprechenden Schranken versorgt, die schräg zu querenden Gleise erfordern eine gewisse Sorgfalt beim Fahren / Rechts unten: auf Kurs, L113 Richtung Flerzheim


Der der für Kfz gesperrte Wirtschaftsweg (kein Radweg) hinter Flerzheim bleibt noch länger nass. Schon wenige mit innerstädtischem Tempo gefahrene Pkw entfernen genügend viel Nässe von der Straße, um die verbleibende Feuchte in wenigen Stunden abzutrocken, das bleibt hier aus, Pützen und Nässe bleiben manchmal tagelang.

Mein Bremslicht ist deutlich zu sehen. Auf dieser Fahrt habe ich die Kombination aus Frontleuchte an meiner selbstgebauten Gabelhalderung und Brems-/Rücklicht über die ganze Fahrt hinweg benutzt, die Lampe hat trotz höchster Stufe mit der Ladung über die Fahrzeit hinweg durchgehalten, das Rücklicht/Bremslicht hält ohnehin viel länger. Rechts unten: Hinter Rheinbach, Richtung Merzbach. Hier geht es recht steil bergauf und links ist ein neu gemachter Radweg. Es gibt aber noch mindestens einen anderen, weniger offensichtlichen Grund, warum man den nicht benutzen möchte. Welchen?

#Schmutzstreifen

Der Sch(m)utzstreifen an der Glasfachschule ist eine buchstäbliche Sauerei, figurativ und wörtlich genommen. Nicht nur bleibt der Dreck hier liegen (selber Grund wie bei Nässe, s.o.), auch die zwecks Verkehrsberuhigung mehrfach und ausgerechnet vor Sichthindernissen verbauten Schwellen sind regelrechte Fallen für unbedarfte Radfahrer. Entgegen dem Anschein hört die Schwelle nicht da auf, sondern ist bis zum Bordstein als Rampe ausgeführt. Radfahrende werden hier mutwillig dazu verführt, am Bordstein klebend weit im Aufklappbereich der Türen von parkenden Autos und Wohnmobilen zu fahren, oder dicht an bevorrechtigten Einmündungen vorbei, die aufgrund von Straßenbegleitgrün, Hecken und sonstigen Sichthindernissen Querverkehr bis zum letzten Moment verdecken. Welche gemeingefährlichen Stümper denken sich dergleichen aus?


Auch bei diesem Gehweg tut man gut daran, zu übersehen, dass es auch ein Radweg ist.

Schon fast am Umkehrpunkt in Binzenbach. Auch wenn es im Foto rechts oben nicht so deutlich erkennbar ist: die Lampe kann sich sogar gegen Sonnenlicht durchsetzen. Bei Dunkelheit richte ich sie selbstverständlich nicht so aus.


Schon auf dem Rückweg durch den jetzt etwas trockeneren Kottenforst: eine ganze Familie auf Inline-Skatern. Nett.

Drei der restlichen fünf Bilder illustrieren eine bestimmte, bei gewissen Fahrzeugen üblich gewordene Zweitradgeometrie und Körperhaltung. Ich habe lange gerätselt, woran mich das erinnert. Jetzt weiß ich, wo ich das schon mal gesehen habe.


Aber der nächsten Kreuzung geht es hinter Ippendorf den Hügel runter, dann kommt eine Kurve, so daß man den Gegenverkehr nicht sehen kann. Trotzdem überholt uns ausgerechnet dort ein Brite ziemlich rücksichtslos, und ist dann wie erwartet auch nicht früher unten als wir.

Karte

Gesamtverbrauch ca 1500 Kalorien, eine Flasche Wasser/Mineralwasser, 950 ml. Temperatur 15-23°C. Maximales Tempo: 63 km/h.


#Hausrunde #Bonn #Binzenbach #Radfahren #cycling #Fahrrad #fitnessimalter #Muskelmotor

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2024-07-25: Hausrunde mit dem Rennrad, Bonn -> Hilberath -> Binzenbach

Das obligatorische Foto von der Hilberather Straße, diesmal an den Anfang gestellt. Auf dieser Fahrt bin ich ausnahmsweise ohne Anhalten durchgefahren, von ein paar verkehrsbedingten Stops abgesehen - Ampeln, eine Baustellenampel, insg. fünf Minuten. Alle Fotos sind beim Fahren aus der Hand geknipst.


Auf dieser Fahrt habe ich bewußt auf Ebereschen geachtet, die kommen am Wegesrand häufiger vor, als ich dachte.


Es waren umfänglich Mähdrescher unterwegs. Dieser hier hinter der Unterführung unter der A61, die ich ansteuere, seit die mit dem Fahrrad befahrbare schmale Unterführung näher an Gelsdorf überflutet und unbenutzbar wurde, machte sich schon aus großer Entfernung durch einen merkwürdigen üblen Geruch bemerkbar, obwohl der Wind von der Straße wegwehte. Restbestände von Dünger, möglicherweise.



Die Brücke auf der K52 Richtung Houverath, die bei der Flut zerstört wurde, aber längst repariert ist. Rechts ein Bild von einer massiven Picknickhütte, von denen in Binzenbach kürzlich gleich eine ganze Serie auftauchten. Möglicherweise ein Ersatz für die (mindestens) zwei Hotels bzw. Gaststätten, die offenbar keine neuen Betreiber mehr gefunden haben, aus Gründen? Unten ein Gegenschuss vom Standort über den großen Wanderparkplatz (Autoparkplatz) Richtung Binzenbach. Über die Landschaft verteilte einzelne Sitzbänke gefallen mir besser.

Karte

Getrunken habe ich diesmal etwa 1.5 Liter, das entspricht in etwa dem Schweißverlust. Bei einem Gesamtverbrauch von 1600 Kalorien habe ich 247 Kalorien in Form von zwei Müsliriegeln verzehrt. Das Essen hat mir nachher um so besser geschmeckt 😀. Garmin empfahl mir diesmal eine Ruhezeit von 65 Stunden, was weniger fordernde körperliche Aktivitäten nicht ausschließt. Etwa mehr als sonst. Tatsächlich war die Rückfahrt etwas zäh, obwohl sie überwiegend hügelabwärts verläuft. Ich führe es auf die ansteigende Luftfeuchtigkeit zurück, welche die Kühlung durch Schweiß behindert und natürlich auch, weil Fahren ganz ohne Pausen etwas fordernder ist als mit gelegentlichen Fotografierpausen. Immerhin, es geht auch ohne.


#Hausrunde #Bonn #Binzenbach #Radfahren #cycling #Fahrrad #fitnessimalter #Muskelmotor

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2024-07-22: Hausrunde mit den Rennrädern, Bonn, Rheinbach (Walnussbaum), Lengsdorf

Vorgestern sind wir mal beide ganz entspannt wieder gemeinsam ihre bevorzugte Runde gefahren, Kottenforst, L113 von Vollmershoven bis Flerzheim, auf einen gut asphaltierten Landwirtschaftsweg über die Gleise der Voreifelbahn und die Brücke über die A61 zum Walnussbaum, dann zurück mit einem Schlenker über Lüftelberg und schließlich Lengsdorf. Die folgenden Bilder sind nicht unbedingt chronologisch sortiert.


Die L113 war wie immer bequem und zügig befahrbar, der lange Wirtschaftsweg bis zur Bahnstrecke ist es nur dann, wenn einem kein Autofahrer entgegenkommt, der schon mehrere hundert Meter vor der Begegnung mit hohem Tempo mit seinen rechten Reifen auf den an vielen Stellen unbefestigten Wegesrand ausweicht und eine massive Wolke aus Löss und Sand aufwirbelt, durch die man dann ungeschützt fahren muss. Das ist nicht hilfreich. An den Rand fahren, auf dem Asphalt bleiben und Tempoverminderung ist angesagt, nicht eine pompöse Geste, die schlimmer als nutzlos ist. Diesmal hatten wir Glück, aber ich wollte es mal angemerkt haben.

A61 und Brücke über die A61


Winterweizen / schon auf dem Rückweg vor dem Queren der Rheinbacher Landstraße, einer üblen Rennstrecke mit noch üblerem benutzungspflichtigen Radweg.

  • Der Reiher flog auf, als wir am Schloß Lüftelberg kurz anhielten und ließ sich dann auf einem Baum am hinteren Ende des Schloßteichs nieder

  • Rechts ein Blick auf die Petrochemie bei Köln, auf dem Weg von Ippendorf nach Lengsdorf. Am Horizont rechts sieht man den Fernsehturm Köln (Colonius)

Karte

Technisches

Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie wenig Leistung man beim Radfahren auskommen kann, wenn man es richtig macht. Das selbst dann, wenn einige Höhenmeter zu bewältigen sind und man auf kurzen Strecken wie dieser immer mal wieder im Flachen einen Sprint einlegt und generell ineffizient und heftig wechselnder Leistung fährt, bis hin zu Pausen, um dann mit hohem Tempo wieder aufzuholen. Ich mache das, um mein durchschnittliches Tempo ihrem anzupassen und natürlich, weil's Spaß macht.

Zur Illustration: Wenn ich mit angelegten Ohren im Flachen einen Kilometer mit kontinuierlich 30 km/h fahre, benötigt das etwa 150 Watt und ich verbrauche in den zwei Minuten dann etwa 20 kcal. Fahren wir zusammen mit 20 km/h, dauert es drei Minuten und wir benötigen mit ca. einem Dtrittel der Leistung (54 Watt) dann nur halb so viele "Körner", nämlich etwa 10 kcal*). Oder in der von ihr bevorzugten Haltung auf den Bremsgriffen eher gut 60 Watt und 12 kcal.

Die gezeigten Daten sind meine, diesmal bin ich im Mittel mit 17 km/h und einer Tretleistung von 74 Watt gefahren (-9% im Vergleich zur verlinkten Runde), wozu auch leichte Anstiege gehörten, auf denen ich mit anfänglich 500 W und dann im Mittel 220 W auf 33 km/h beschleunigte, für wenige Minuten, nur um dann umgekehrt bei leichtem Gefälle kilometerweit nur zu rollen, ohne Treten.

Sie hat dieselbe Strecke diesmal mit einer mittleren Tretleistung von nur 41 Watt bewältigt, sie sprintet halt nicht, fährt auch nicht kräfteverschleißend mit konstantem Tempo, unabhängig von Gegenwind oder Anstiegen, sondern mit einigermaßen konstanter, nicht zu niedriger Trittfrequenz und vor allem: mit konstanter Tretleistung, soweit Anstiege und Schaltung das erlauben. Dabei ist das Powermeter hilfreich, welches bei ihrem Rad ins Tretlager bzw. die Kurbel eingebaut ist und über das Navi nicht nur die Position auf der Karte, sondern auch Trittfrequenz und Leistung anzeigt.

Kettenblatt

Das 32er Kettenblatt, gegen das ich das vorherige 40er-Blatt getauscht hatte, funktioniert inzwischen auch zu unserer Zufriedenheit, insb. zu ihrer Zufriedenheit. Es entspricht nicht ganz den SRAM-Richtlinien (kleiner als vorgesehen, falscher Offset), die anfänglichen Schaltprobleme ließen sich aber mit ein paar Probefahrten und erneuter Justage beheben. So hat sie jetzt am kurzen Ende einen Gang mehr und so Reserven für steilere Strecken. Für das, was wir hier fahren, braucht sie es nicht, einen kurze 12%-Anstieg (den bei Winnen) hat sie auch vorher schon geschafft. Trotzdem besteht einen Vorteil darin, das dann mit einer günstigeren Trittfrequenz fahren zu können. Es ist sicherer und schont die Knie.


*) Kalkuliert mit Kreuzotter, welches im Vergleich mit meinem Powermeter und eigenen Kalkulationen in dem Bereich erstaunlich gute Näherungen liefert

#Hausrunde #Bonn #Rheinbach #Radfahren #cycling #Fahrrad #fitnessimalter #Muskelmotor

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2024-07-18: Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn<->Binzenbach bei über 30°C

Gestern war es recht schweißtreibend. Diesmal bin ich entgegen meiner Gewohnheit nicht über die Hauptstraße hochgefahren, die mit fünf bis sechs Prozent ansteigt, sondern im Hohlweg auf der westlichen Seite des alten Friedhofs in Poppelsdorf, weil der angenehm abgeschattet und gut asphaltiert ist und wo an Werktagen niemand anzutreffen ist. Jedoch muss da der Höhenunterschied bis Ippendorf bereits auf den ersten fünfhundert Metern überwunden werden, mit wechselnen Steigungen, was auf im Mittel gut 9 Prozent und einzelne Stücke bis 16 Prozent hinausläuft. Nun, mit einer geeigneten Schaltung und der Fähigkeit, auch langsam zu fahren (hier im Mittel mit 5 km/h) geht das.

Man möchte meinen, dass dann, wenn man in der ersten Hälfte der 85km-Runde i.W. aufwärts und danach abwärts fährt, die Rückfahrt weniger anstrengend sei, insb. wenn man sich angewöhnt hat, sich nicht vorzeitig zu verausgaben. Diesmal war ich auf der Rückfahrt zwar nicht am Limit, aber doch recht schlapp. Ursache mag auch diesmal Gegenwind gewesen sein, der ingesamt mehr Kalorien verzehrt, vielleicht auch die bei schon sinkender Temperatur heftig ansteigende relative Luftfeuchtigkeit, die Schweiß nicht verdunsten läßt. Getrunken habe ich diesmal 1.5 Liter aus zwei 950 ml-Flaschen - besser wäre gewesen, sich den restlichen halben Liter auch noch reinzuzwängen. Verzehrt habe ich nur einen Müsliriegel (DM Hafer-Nuss, 156 kcal), auf halber Distanz. Brauchbar.


Hohlweg am alten Friedhof, Schloß Gudenau, ein Früchte tragender Baum am Wegesrand (Holunder?), Villiper Allee Richtung Arzdorf, rechts unten dann ein toter Fuchs am Wegesrand ("roadkill"). Ich hatte mich beim langsamen Hochfahren schon über die vielen Fliegen gewundert, die mich da plötzlich umschwirrten, erst nach dem Anhalten für das obligate Foto Richtung Siebengebirge wäre ich dann fast reingetreten. :-/


Ich experimentiere ein wenig mit in Matrixform angeordneten Fotos, das beschleunigt die Darstellung bei mehr als zwei, drei Fotos enorm. Die Auflösung ist gut genug, um ggfs. in einzelne Bilder hineinzuzoomen.

Erste zwei Reihen: Das obligate Foto von der Hilberather Straße Richtung Rhein und Siebengebirge, Hochthürmer, Kühe, die schön geschwungene Landstraße nach Kirchsahr, die ich in beide Richtungen befahren habe (siehe die Karte).

Letzte Reihe: Emaliges Hotel Eifelstube an der Sahrstrasse 34 (L76) in Kirchsahr-Binzenbach. Der zweitweilig reißende Sahrbach, der vor ein paar Wochen noch gut gefüllt war, ist z.Z.t nur noch ein schlappes Rinnsal. Letztes Bild: schon auf der Verbindung über die Felder nach Flerzheim.

Zum Blick Richtung Hochthürmer und gemähtes Heu noch: die Anmutung von frisch gewendetem Heu und Heublumen, der Duft, den die von der Sonne erhitze Luft herträgt, ist mit einem Foto kaum einzufangen, das muss man gesehen und gerochen haben. Allein das lohnt die Mühe, da raufzufahren und sich den Wind um die Nase blasen zu lassen.

Karte


#hausrunde #bonn #binzenbach #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-07-14: Hausrunde am Sonntag, mit dem Rennrad Bonn -> Wormersdorf

und dann über Gelsdorf und Arzdorf wieder zurück. Diesmal alleine, etwas kürzer und etwas schneller

Ein paar Fotoimpressionen von der Strecke


Die Korkkammer der Region / Esel am Campus Klein-Altendor, einem der Aussenlabore der landwirtschaftlichen Fakultät der Uni Bonn

Die Bank unter dem Walnussbaum hinter der Brücke über die A61 ist leider schon besetzt 🙂 / auf der L341 Richtung Wormersdorf

Die direkte Strecke von Rheinbach über Wormersdorf bis Vettelhoven fuhr ich erstmalig, i.d.R. führen mich meine Touren weiter hoch Richtung Voreifel. Sie ist aber gut zu befahren: Nichts, was nach Radweg aussieht und die Fahrbahn ist über Land breit genug, um Überholen einfach zu machen und in den Dörfern schmal und gewunden genug, dass schon deswegen langsam gefahren wird.

In Wormersdorf gibt es einen kleinen Eisladen, der sich für eine kurze Rast anbietet. Ich bin in die Straße reingefahren, habe aber nach ein, zwei mal Kreiseln aufgegeben: zu viel Betrieb und es ging nicht weiter. Einen Versuch war's wert.


Haribogebäude in der Ferne von der L83 aus gesehen, alte Getreidesilos in Eckendorf, die Kirche in Arzdorf und der Villiper Weg hinunter zur Burg Gudenau

Karte

#hausrunde #bonn #wormersdorf #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-07-09: Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn<->Remagen bei um die 32°C

Gestern bin ich erst um 17:20 Uhr losgefahren. Zwar war der Temperaturhöchststand noch nicht erreicht, jedoch macht sich der niedrige Sonnenstand bereits sehr positiv bemerkbar, weil man häufiger im Schatten fahren kann. Diesmal war es nach langer Zeit mal eine Runde Richtung Südost und wieder runter zum Rhein bei #Remagen, statt wie sonst weiter hoch in die Voreifel.


Auf der L79 Richtung Remagen


Appolinariskirche in Remagen, vom oberen Ende der hier abgebildeten Rampe aus gesehen, an deren oberen Ende ich mein Rad für eine kurze Pause und ein paar Fotos abgestellt hatte.

#### Temperaturverlauf, Höhenprofil, Tempo

#hausrunde #bonn #remagen #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-07-07 Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn, Hilberath, Todenfeld

Erst nach 15 Uhr losgefahren -> "Lazy sunday afternoon"

Meine Standardrunde, wenn ich ich nicht groß überlegen möchte. Gut sechzig Kilometer und fünfhundert Höhenmeter. Verbraucht habe ich 1200 Kalorien, konsumiert knapp eine Trinkflasche Wasser und einen Müsliriegel (157 Kalorien). In der ersten Hälfte steifer Gegenwind, auf der Rückfahrt partiell auch.

Oben rechts und unten links: Das obligate Foto auf der Hilberather Straße mit Blick Richtung Siebengebirge auf der anderen Rheinseite.

Am Walnussbaum kurz vor der Brücke über die A61. Der etwas aus der Form geratene Baum erhielt zwischenzeitlich einen IMHO fachgerecht ausgeführten Baumschnitt und sieht jetzt wieder recht passabel aus. Ein nettes Plätzchen, um auf der Rückfahrt vor den letzten Kilometern ein wenig zu pausieren.


Ein Blick von der Todenfelder Straße (L492) Richtung Nordost hinunter ins Rheintal

In der Nähe des Walnussbaums, Blick in die Landschaft. Die Baumreihe im Hintergrund säumt die Wormersdorfer Straße und die B266, von der ich kam.

Karte

#hausrunde #bonn #hilberath #todenfeld #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-07-05: Bloß mal kurz um den Block rum ...

... mit den Rennrädern, als vor Beginn des Fußballspiels das Wetter etwas besser wurde. Leere Straßen, zwitschernde Vögel, bißchen Landschaft

Nun, ein paar Kilometer mehr sind es schon geworden und wir hätten vielleicht zehn Minuten später fahren sollen. Augenscheinlich haben manche Leute nicht genau genug auf die Uhr geschaut, einige haben sich offenbar auch schon halb besoffen ins Auto gesetzt. Dann aber leere Straßen und - ungewöhnlich um die Zeit, ein bis auf einen Pkw komplett leerer Parkstreifen am Eingang des Kottenforstes.

Nebenher war es auch eine Testfahrt des neu verbauten 32er Kettenblattes an ihrem Rad, das so nicht den Vorstellungen von SRAM entspricht. Vorläufiges Fazit: es funktioniert, aber mit leichten Einschränkungen. Die Frage ist, ob ihr nach evtl. weiterer Justage und Eingewöhnung die bessere Kletterfähigkeit das wert ist. Wenn nicht, baue ich es zurück und lege die Teile in den Schrank. Immerhin bewältigte sie ja auch vorher kurze 12%-Stücke, es geht hier lediglich um eine günstigere Trittfrequenz.

Zum Abschluß gab es wieder ein großes Eis. Diesmal haben wir es aber einpacken lassen, brüllend lauten Lautsprechern und einer Horde Leute Schulter an Schulter ziehen wir dann doch Balkonien vor.

#hausrunde #bonn #volmershoven #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-06-28: Bonn <-> Aremberg per Rennrad, 140 Kilometer und 1857 Höhenmeter

Der mit max. 23 Grad, bedecktem Himmel und trocken vorhergesagte Freitag vergangener Woche wollte genutzt werden. Also hatte ich mich ganz spontan entschlossen, eine vor zwei Jahren gefahrene Tour von Bonn bis nach Aremberg zu wiederholen. Aremberg ist ein Dorf am Hang des gleichnamigen Berges, der mit 623,9 Metern der höchste Berg des Ahrgebirges in der Ahreifel ist.

Zusätzlich zur reinen Fahrzeit von über acht Stunden habe ich insgesamt eine gute Dreiviertelstunde mit Pausen verbracht, überwiegend oben am Aremberg. Verbrauch: 3000 Gesamtkalorien, konsumiert habe ich etwa 600 Kalorien in Form von Müsliriegeln sowie zwei Liter Wasser, ein halber Liter blieb als Reserve übrig, dank erträglicher Lufttemperatur. Etwas anstrengend war zeitweilig aufkommender böiger Gegenwind.

Auf der Anfahrt ein paar Blicke in die Landschaft, rechts ein Blick auf den Aremberg


Am Ziel angekommen war die geschwungene Sitzbank mit Blick ins Tal leider schon besetzt, also habe ich wie auch beim letzten Besuch einen Abstecher bis zum oberen Ende des Dorfes gemacht, von wo es nur noch zu Fuß und über Steinbrocken weiter hoch ginge. Die Burgschänke hatte diesmal geöffnet und alternativ steht meist auch ein Kühlschrank für die Selbstbedienung zur Verfügung, ein erfreuliches Angebot, auf das man sich aber nur verlassen kann, wenn man vorgebucht hat - für Besuche per Fahrrad eher unpraktisch. Diesmal hatte ich genügend Wasser dabei, die drei Trinkflaschenhalter fassen insgesamt zweieinhalb Liter Wasser. Jedoch habe ich nachher bedauert, nicht versucht zu haben, für die Terasse ein Stück Kuchen oder ein Eis zu bekommen.


Das obligate Foto am Ortseingang von Aremberg

Vor zwei Jahren war ich noch mit dem alten Rennrad dort oben.


Alter Tischkicker und Bodenschachbrett vor dem Schullandheim



Karte und Höhenprofil

-> Vollständige große Karte der Fahrt (nur als Link)

Zurückliegende Fahrten zum Aremberg in 2022

Diese Fahrt letzten Freitag war meine bisher längste am Stück gefahrene Strecke und die mit den meisten Höhenmetern. Zwar nur zwei Kilometer weiter und vernachlässigbare Höhenmeter mehr, aber immerhin bin ich nun schon wieder zwei Jahre älter und in meinem Alter macht das eine Menge aus. Schneller bin ich nicht geworden, sondern sogar noch etwas langsamer. Allerdings hat mir das neu gebaute Rennrad erlaubt, etwas verhaltener zu fahren. Für den Herbst werde ich das 40er-Kettenblatt durch eines mit zwei Zähnen weniger ersetzen. Zwar schätze ich es, auch bei hohem Tempo im Gefälle noch etwas mittreten zu können, jedoch ist Kletterfähigkeit wichtiger und den Knien kommt es auch zugute.

#hausrunde #Aremberg #radfahren #cycling #fahrrad #radtour #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-06-24: #Effelsbergrunde mit den Rennrädern

Ahrstraße (L498), L234 mit Abstecher durch Effelsberg zum Radioteleskop, dann über die Sahrstrasse via Binzenbach, Winnen und Häselingen wieder zurück. Reichlich Wald und Landschaft.

Der letzte Woche gezeigte Fingerhut wächst entlang der Ahrstraße wie Unkraut, meist auf Lichtungen, die durch Holzernte entstanden oder für Neuanpflanzung gerodet wurden.

Linke Spalte: Fingerhut entlang der Ahrstraße, rechts oben: Totalreflektion durch heiße Luft über dem Asphalt, unten: Hangbewuchs im Anstieg nach Winnen.

Ahrstraße (L498), ein Flickenteppich, aber gut zu befahren, zumindest aufwärts fahrend. In umgekehrter Richtung und schnell nicht so sehr, da braucht man gute Augen

Die hier gezeigte Runde bin ich schon häufiger gefahren, zumeist von Bonn aus, diesmal hatten wir wieder Gelegenheit, den interessanten Teil der Runde gemeinsam zu fahren und einen Abstecher zum Radioteleskop zu machen.

Die neu gebauten Rennräder machen uns immer noch sehr viel Freude und funktionieren mit ihrer 1x12-Funkschaltung und dem gewählten bergtauglichen Entfaltungsbereich prächtig. Ärgerliche Ausnahme diesmal: kurz vor Ende der Runde machte bei ihrem Rad die mit dem Rahmen gelieferte Sattelklemme schlapp, mutmaßlich aufgrund eines schon bei der Produktion entstandenen Defekts. Glücklicherweise sind die Dinger inzwischen austauschbar und weitgehend standardisiert. Gestern habe ich einen besseren Ersatz montiert und werde demnächst. auch mein Rad entsprechend umrüsten - sicher ist sicher.

Karte

#hausrunde #Effelsberg #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-06-23: Voreifel querbeet

Kirchsahr, Burgsahr, Winnen usw. per Rennrad

Gestern bin ich 140 Kilometer und ein paar Höhenmeter gefahren, ein Tourbericht davon folgt noch. Um aber nicht noch mehr in Rückstand zu kommen, hier ein auf die Schnelle zusammengestoppelter Bericht zur einer kürzeren Tour von letzter Woche, nur 41 km mit nicht ganz 700 Höhenmetern. Von der gemeinsamen Tour hatte ich schon zwei Fotos gezeigt - Fingerhut und Heuernte. Diesmal also nur vier unbearbeitete Fotos als Collage.

Meine Frau hat sich diesmal auf die aufgrund der Anstiege durchaus anspruchsvolle Runde über Kirchsahr/Winnen beschränkt und wie immer auf den Abstecher runter ins Vischeltal verzichtet, ich hab' dann noch ein paar kleinere Schleifen über die Dörfer drangehängt, um das schöne Wetter zu genießen.

Karte

#hausrunde #kirchsahr #burgsahr #winnen #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #voreifelquerbeet

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2024-06-13: Hilberath, Kirchsahr, Burgsahr, Winnen usw. per Rennrad

32 Kilometer, 575 Höhenmeter, brutto zweieinhalb Stunden, Tempo beim Fahren im Schnitt etwa 15 km/h, mein Höchsttempo 59 km/h, 750 Kalorien

In der obigen Zusammenstellung sieht man die Anfahrt über Kurtenberg, mit Weiden und Vieh entlang der Straße.

Wetterbedingt - nach dem Regen ist vor dem Regen - nur vergleichsweise kurz, gegen den Uhrzeigersinn durch die Landschaft des Ahrgebirges. Seit wir seit letztem Jahr unsere neuen Rennräder haben, aufgebaut auf Basis eines Gravelbikerahmens, unter Verwendung einer auf MTB zugeschnittenen Funkschaltung von SRAM, hat meine Frau Spaß daran gefunden, den heftigen Anstieg von Burgsahr über Winnen bis hinter Häselingen zu fahren (der Link auf eine mit Brouter-Web dargestellte Route). Es geht da mit stückweise 12 Prozent Steigung kontinuierlich von 260 Meter auf 440 Meter hoch. Der schöne, aber steile Teil ist der Anstieg ab Burgsahr bis zum Ortseingang von Winnen. Das ist ziemlich an der Grenze dessen, was sie bewältigt, aber sich schafft es inzwischen problemlos und jetzt ist es ein Ansporn. :-)


Erste drei Bilder: Richtung Kirchsahr, bis zum Ortseingang, dann der Anstieg hinter Burgsahr

Oben letztes Bild rechts und unten links, erstes Bild, der besagte Anstieg zwischen Burgsahr und Winnen

Abschließend ging es dann noch ins Vischeltal bis zum Haus Vischel und zur Kirche St. NIkolaus hinunter und wieder zurück hoch nach Berg. Mit dem Fahrrad ist das eine Sackgasse, weiter käme man hinter einem Schlagbaum nur noch zu Fuß auf einem Wanderweg.

#hausrunde #bonn #kirchsahr #burgsahr #winnen #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-06-08: Hausrunde mit dem Rennrad, Bonn <-> Kirchsahr

2024-06-09:   82.2 km,  791 m up,  762 m down, 20.4 km/h

Der lief mir mitten im Kottenforst, auf halber Distanz zwischen Röttgen und Villiprott in aller Ruhe über den Weg.


Anstieg auf dem Villiper Weg (L267) hinter Burg Gudenau, Richtung Arzdorf

Das obligate Foto vom Anstieg auf der Hilberather Straße mit Blick zurück ins Rheintal, weiter oben wiederkäuende Kühe auf der rechten Seite


Vor Berg, immer noch teilweise unter Wasser gesetzte Wiesen

Die perfekt neu asphaltierte Landstraße L497 Richtung Kirchsahr schlängelt sich von Bäumen gesäumt entlang des Sahrbachs, mit dem Fahrrad ein Gedicht. Ich fahr' die 80 Kilometer eigentlich nur, um das Stück zu genießen. ;-)

Rechts das ehemalige Hotel/Restaurant "Zum Sahrtal"


Schon wieder auf dem Rückweg. In Neukirchen war Feuerwehrfest.

Ein Blick zurück: wer möchte angesichts der Sichthindernisse, welche die hier geparkten Lkw-ähnlichen Fahrzeuge darstellen, ausgerechnet mit dem Fahrrad auf diesem Sch(m)utzstreifen um die Ecke biegen? Jeder vernünftige und auf seine Gesundheit bedachterr Mensch nimmt diese Markierung als Hinweis, wo man auf keinen Fall fahren sollte. Wenn man zur Straßenmitte hin rechtzeitig einen großen Bogen schlägt, kann man frühzeitig in die Kurve hineinschauen. Ich hab' schon mal erlebt, dass genau im toten Winkel jemand auf dem Streifen stand und bei geöffneter Tür in einem Wohnmobil herumkramte.

Rechts: schon fast wieder @home, der Funkturm bei Volmershofen


Karte und Höhenprofil

Generell zur Fahrt: auf den Straßen und im Kottenforst war die Hölle los,nahezu jeder wollte wohl die Gelegenheit eines Sonnentages am Wochenende zu nutzen. Früher zog ich es vor, meine Touren wochentags zu fahren, um nicht mit Sonntagsfahrern jederlei Geschlechts und deren bizarren Verhaltensweisen konfrontiert zu sein. Während und nach Covid und mit Work at Home hatte es sich ein ein wenig abgeschliffen, aber das verliert sich inzwischen vielleicht wieder.

Bruttoschnitt diesmal 19,5 km/h, da ich kaum Pausen gemacht habe.

#hausrunde #bonn #kirchsahr #fuchs #kottenforst #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-06-08: Hausrunde mit den Rennrädern, von Bonn zum Walnußbaum bei Rheinbach

Um mit dem Ende anzufangen: diesmal haben wir uns zum Abschluss wieder ein großes Eis im Eisladen am Botanischen Garten in Poppelsdorf gegönnt. Da Garmin meinen Gesamtkalorienverbrauch auf 841 Kalorien abgeschätzt hat und ich während der Fahrt nichts gegessen habe, war das akzeptabel, denke ich. :-) Auch diesmal war die Baumscheibe ideal geeignet, dort die zwei Rennräder platzsparend abzustellen.

Das im Tourenbericht vom 23.5.24 kaum erkennbare Warnschild weit draussen im überfluteten Teil des Kottenforstes habe ich diesmal mit dem Telezoom besser abbilden können. Die überfluteten Bereiche sind nach dem starken Wind der letzten Tage, wie auch die meisten Teiche, nicht klar, sondern eine opake Brühe, wie ein grünlich angehauchter Milchkaffee. Abgesehen davon ist die Massierung an Mücken in den Bereichen kaum auszuhalten, ich bin da z.T. mit 30-40 km/h durchgefahren. Erstaunlicherweise habe ich aber keinen einzigen Stich davongetragen.

Die L113 ¹) war wie immer angenehm zu befahren, auch wenn diesmal wetter- und wochenendebedingt mehr Verkehr zu verzeichnen war. Die beiden Esel am Campus Klein-Altendorf wirkten in der Sonne etwas lethargisch und waren auf der Rückfahrt auch nicht mehr da. Etwas weiter draussen waren rechtsseitig zwei Quadrate mit Kantenlänge von vielleicht vier Metern ausgelegt, eines aus schwarzem Material, eines weiss. Zweck: Kalibrieren von Luftaufnahmen der Versuchsfelder. Ich hatte Mitarbeiter des Campus gefragt, die nebenan unter einem Sonnenschirm kampierten.

Der Walnussbaum steht jetzt wieder in vollem Grün, auf die Nüsse wird man aber bis zum Herbst warten müssen. Wir haben uns diesmal nicht aufgehalten, sondern sind gleich zurückgefahren. Diesmal war die Schranke am Bahnübergang zu, Gelegenheit für einen Schnappschuss der heranbrausenden S23, die zwischen Bonn und Euskirchen verkehrt. Nächste Woche fahre ich wieder damit, Fäden ziehen lassen.

Hinter der Schranke geht's dann über die Felder Richtung Flerzheim. Dann ein kurzer Aufenhalt auf dem sogenannten "neuen" Friedhof in Ippendorf und schließlich über Lengsdorf zum Eisladen. Fazit: eine schöne Tour, die wir gut gemeinsam fahren können, bzgl. Länge, Höhenmetern und Tempo ein Kompromiss, der aber Spielräume läßt. Ich halte häufiger an, sehe mich um, fotografiere, und hetze dann mit allem, was ich habe, hinterher, während sie kontinuierlich mit dem für sie günstigsten Tempo fährt. Das Navi, welches nicht nur die Karte und ggfs. die geplante Route anzeigt, sondern auch die Trittfrequenz und die aktuell getretene Leistung, ist dabei durchaus hilfreich. Da der Körper kurzzeitig mühelos bis zum Zehnfachen der dauerhaft aufbringbaren Leistung liefern kann und über fünf Minuten immerhin rund doppelt so viel, dann aber lange für die Regeneration benötigt, braucht man entweder viel Erfahrung, um dem entgegenzuwirken, oder entsprechende Messmöglichkeiten.


¹) L113 im Schnelldurchgang: ein 20fach beschleunigtes Video der L113 aus 2021

#hausrunde #bonn #rheinbach #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-05-28: Kreuzbergrunde kurz

Die kürzeste Hausrunde seit langer Zeit, wetterbedingt

Eigentlich hatte ich die Stunden bis ca. 15 Uhr nutzen wollen, um wieder hoch bis nach Kirchsahr und zurück zu fahren (ca 80 km), jedoch deutete sich schon durch erratischen Wechsel der Prognosen der div. Wetterdienste an, dass auf die Vorhersage nicht sehr viel Verlaß war. Und so fing es dann schon auf den ersten Kilometern leicht an zu tröpfeln. Dunkle Wolken verhießen auch nichts Gutes. Ein erneuter Check sah dann verheerend aus. :-) Also habe ich mich entschlossen, in der Nähe zu bleiben, und meine übliche Kreuzbergrunde zu fahren, deren Konzept darin besteht, alle Hügel in der direkten Nähe über die steilsten befahrbahren Anstiege reihum abzufahren, bis mir die Puste ausgeht (draussen eher selten) oder ich keine Lust mehr habe. Hier bin ich nach Gefühl gefahren - mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, wie sich länger andauernder Regen ankündigt. Nach knapp einer Stunde war es dann soweit und das Timing war auch genau richtig: ich bin trockenen Fußes nach Hause gekommen. :-)


Abstecher über die A565 in Endenich, auf der linken Seite in der Karte weiter unten. Wenn man mit einem Rad über eines solche Brücke fährt, merkt man erst, welch' höllischen Lärm der Autoverkehr produziert, um so lauter pro Fahrzeug, je schneller gefahren wird. Es war und ist ein Unding, dass Autobahnen überhaupt durch Wohngebiete oder in der Nähe von Wohngebieten geführt werden und absolut unverständlich, dass im Laufe der Zeit immer schwerere Fahrzeug zugelassen wurden, die dann auch noch immer schneller fahren durften. Tempo 100 ist an solchen Stellen schon viel zu viel. Die Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen nützt hier übrigens absolut nichts, schon ab Tempo 30 stellt das Reifenabrollgeräusch den größten Teil des Lärms. E-Autos sind hier eher noch lauter, weil schwerer. Um nicht mißverstanden zu werden: das ist kein Plädoyer für die Produktion von Verbrennern bis zum bitteren Ende, sondern eines für einschneidende Tempolimits zumindest dort, wo Menschen wohnen.


Ein Blick vom Aussichtspunkt auf dem Kreuzberg Richtung Lengsdorf in der Nähe und Köln in der Ferne - schon häufiger gezeigt.


Das folgende Foto von der Durchfahrt durch den Kottenforst auf der Ippendorfer Seite stammt nicht von dieser Fahrt, sondern von der zwei Tage früher, als die meisten Wege auch im Kottenforst längst abgetrocknet waren. Ich möchte nicht wissen, wie es da inzwischen nach einem Platzregen aussieht. Auch ein Grund, bei Regen Fahrten durch den Kottenforst zu vermeiden.

Karte

#hausrunde #bonn #radfahren #cycling #fahrrad #rennrad #fitnessimalter #kreuzbergrunde

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2024-05-26: Hausrunde, 57 km + 554 Hm mit den Rennrädern, an der Straußenfarm vorbei

Vergangenen Sonntag sind wir erneut bei schönem Wetter durch den Kottenforst raus und dann hoch aufs Land gefahren, über Gimmersdorf, dann vor Birresdorf auf die L79 Richtung Remagen abgebogen, an der Straußenfarm über Kirchdaun, dann auf die L80 Richtung Nordwest über Leimersdorf, Fritzdorf und schließlich durch Villip wieder zurück an den Rand des Kottenforst.

Bilder von der Fahrt

Ein Zufallsschnappschuß, denn eigentlich wollte ich die Radarkuppel zusammen mit dem Mohn fotografieren, eine einzeln stehende Plfanze, die gerade im Moment ein Blütenblatt verloren hatte. Links oben auf der nachfolgenden Collage.


Hier verbirgt sich ein Suchbild: welches der wie Zweiräder auf dem Bild mit der Autobahnbrücke (Talbrücke Bengen) im Hintergrund ist möglicherweise nicht motorisiert? Ich finde diese an Prozessionsspinner oder an einen Gänsemarsch erinnernde Fahrweise befremdlich. Immerhin: die Gruppe fährt da auf einer ganz normalen Straße!


Richtung Gimmersdorf auf der #K57, ähnliche Perspektive wie im ersten Bild in diesem Artikel

Daten

Mein "Treibstoffverbrauch" war lt. Garmin 1125 Kalorien, verzehrt habe ich einen Bissen eines recht schmackhaften Protein/Müsliriegels (ca. 80 Kalorien) und eine 950ml-Trinkflasche (halb Wasser, halb Sprudel) leergemacht.

#hausrunde #bonn #radfahren #cycling #fahrrad #rennrad #fitnessimalter #kottenforst #straussenfarm

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2024-05-23: Hausrunde mit den Rennrädern: Kottenforst -> Walnußbaum bei Rheinbach

Die Runde entspricht der Runde, die meine Frau am 20 März diesen Jahres gefahren war (die türkisfarbene Track in der Karte), während ich via Winnen weiter fuhr. Diesmal sind wir die Runde bis zum Walnußbaum und dann zurück über Lengsdorf gemeinsam und ganz gemütlich gefahren. Ein heftiges Gewitter war angekündigt, deswegen wollten wir nicht weiter raus und rechneten damit, ggfs. frühzeitig umzudrehen. Zwischendurch gab's zwar bedrohlich wirkende Wolken und ein paar einzene Tropfen, jedoch sah es aufgrund der Windrichtung so aus, als ob uns das Regenfeld knapp verfehlen würde. Und so war es dann auch, es war eine schöne Fahrt und wir sind trocken und bei sonnigem Wetter nach Hause gekommen. Da ich aufgrund eines Magen/Darm-Problems zwei Tage gefastet hatte (nur Tee und wenig Dinkel-Zwieback), haben wir darauf verzichtet, zum Abschluss in Poppelsdorf im Eisladen am Botantischen Garten vorstellig zu werden. Sicher ist sicher. :-)

Das folgende Bild zeigt, wie überflutet Teile des ohnehin wasserreichen Kottenforst derzeit sind. Zum Glück sind die meisten befestigten und insb. die asphaltierten Wege im Kottenforst erhöht angelegt, sonst bekäme man beim Wandern oder Radfahren schnell nasse Füße. Was man hier sieht, ist normalerweise trockener Waldboden. Der Forst ist durchzogen mit Entwässerungsgräben und div. Tümpeln und Teichen, da aber unter dem Waldboden ansonsten eine dichte Lehmschicht den Abfluss verhindert, steigt der Wasserstand bei längerem Regen oder Starkregen schnell flächendeckend an. Ein Kuriosum habe ich in einem Ausschnitt vergrößert und rot eingekringelt: eine Warnung vor Zecken, soweit ich das erkenne kann, die im Moment wohl nur schwimmend erreichbar wäre.

Kottenforst unter Wasser


Über Land auf dem an die L113 bzw. den Fliesweg hinter Flerzheim anschließenden asphaltierten Feldweg


Klatschmohn kommt immer durch. Irgendwo in Lüftelberg


Das Jägerhäuschen, welches vor ein paar Jahren restauriert und dann neu angestrichen wurde, hat sich ganz gut gehalten, jedoch sieht man rundum wieder Feuchtigkeitschäden durchkommen, die mich befürchten lassen, dass es nicht die letzte Überholung gewesen sein wird, wenn es langfristig Bestand haben soll.

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2024-04-08 Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn, Berg, Maulbach, Scheuren, Volmershoven

Für 15 Uhr war "Schauer möglich" angekündigt, deswegen hatte ich eine kürzere Route nur über Hilberath und Todenfeld im Navi. Als es dann aber schon anfangs bei der Kottenforstquerung kurz getröpfelt hatte und dann wieder richtig sonnig wurde, bin ich weiter raus über Berg und Maulbach gefahren. Z.T. sahen die Wolken recht bedrohlich aus, aber es blieb warm und trocken, jedoch recht windig. Gut, wenn man problemlos auch längere Stücke in Untenlenkerposition fahren kann. Verzehrt habe ich 193 Kalorien in Form eines Müsliriegels und 3/4 der knapp einen Liter fassenden Trinkflasche leergemacht, überwiegend Leitungswasser mit einem Viertel Mineralwasser. Der geschätzte Gesamtverbrauch auf der Fahrt waren 1461 Kalorien und 1.3 Liter durch Schweißverluste.

Es ist beeindruckend, wie schnell und umfänglich die Vegetation nach den vergangenen Regenfällen aufgeblüht ist. Mich freut, daß das verkümmerte Apfelbäumchen an der Hilberrather Straße, von wo aus ich regelmäßig den Blick hinunter ins Rheintal fotografiere, wenn ich dort vorbeikomme, jetzt auch wieder blüht.





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