#rennrad

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2024-04-08 Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn, Berg, Maulbach, Scheuren, Volmershoven

Für 15 Uhr war "Schauer möglich" angekündigt, deswegen hatte ich eine kürzere Route nur über Hilberath und Todenfeld im Navi. Als es dann aber schon anfangs bei der Kottenforstquerung kurz getröpfelt hatte und dann wieder richtig sonnig wurde, bin ich weiter raus über Berg und Maulbach gefahren. Z.T. sahen die Wolken recht bedrohlich aus, aber es blieb warm und trocken, jedoch recht windig. Gut, wenn man problemlos auch längere Stücke in Untenlenkerposition fahren kann. Verzehrt habe ich 193 Kalorien in Form eines Müsliriegels und 3/4 der knapp einen Liter fassenden Trinkflasche leergemacht, überwiegend Leitungswasser mit einem Viertel Mineralwasser. Der geschätzte Gesamtverbrauch auf der Fahrt waren 1461 Kalorien und 1.3 Liter durch Schweißverluste.

Es ist beeindruckend, wie schnell und umfänglich die Vegetation nach den vergangenen Regenfällen aufgeblüht ist. Mich freut, daß das verkümmerte Apfelbäumchen an der Hilberrather Straße, von wo aus ich regelmäßig den Blick hinunter ins Rheintal fotografiere, wenn ich dort vorbeikomme, jetzt auch wieder blüht.





#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #berg #scheuren #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-03-31: Kreuzbergrunde mit dem Rennrad am Ostersonntag, Bilanz Q1 2024

Blick vom Bonner Kreuzberg Richtung Köln, Kappellenstraße, Wallfahrtsweg, westliche Seite, mit Anstiegen von 12-16%.

Anders als vorhergesagt war es in #Bonn am #Ostersonntag nicht nur frühmorgens, sondern fast den ganzen Tag (und vor dem heftigen Wokenbruch mit Gewitter) leicht bedeckt bis sonnig und einigemaßen warm, so daß ich mich kurzentschlossen nicht auf den Hometrainer, sondern auf das #Rennrad gesetzt habe und eine weitere Variante meiner #Kreuzbergrunde gefahren bin. Das Konzept dieser Runde besteht i.W. darin, in der Nähe zu bleiben, aber die Hügel zwischen Rhein und Kottenforst hinauf und wieder hinunterzufahren und dabei Dörfer, aus denen Bonn durch den Zusammenschluss zu einer Großstadt wurde, zu durchqueren. Die gefahrenen Straßen und Wege liefern zwar ein begrenztes Repertoire, durch die enge Vermaschung ergeben sich aber kombinantorisch immer wieder neue mögliche Routen. Im Effekt lassen sich so auf vergleichsweise kurzer Distanz viele Höhenmeter und z.T. heftige Anstiege unterbringen, gut für die Fitness, gleichzeitig erhält man einen schönen Blick darauf, wie die Natur im Frühjahr aufblüht.

Manchmal habe ich den Eindruck, daß Friedhöfe wie der alte Poppelsdorfer Friedhof und seine Umgebung zu den wenigen nicht extrem kleinflächigen Rückzugsräumen gehören. Jedenfalls hört man dort mehr Vogelgezwitscher und sieht mehr Baumbestand und Vegetation, als in von Intensivlandwirtschaft umgebenen Wohngebieten "draussen auf dem Lande". Dort sieht man oft kaum noch Bäume, schon gar nicht solche, die mehr als ein, zwei Dekaden alt sind, sondern nur noch englischen Rasen, paar Büsche und sorgsam betongepflasterte Driveways vor den Doppelgaragen.

Bilanz Q1 2024

Mit dieser Fahrt sieht meine Bilanz des ersten Quartals nun so aus: gefahren bin ich draussen ingesamt 497 Kilometer, verteilt auf Februar und März, mit kumulativ 5742 gefahrenen Höhenmetern. 2022 waren es noch 733 Kilometer mit 7059 Höhenmetern, 2023 hingegen überhaupt keine Fahrten draussen. Verbraucht habe ich dafür 10.644 Aktivkalorien, mit dem Indoortrainer kamen weitere 639 Kilometer (im virtuellen Flachland) mit 12.369 Kalorien hinzu, zusammen 1190 Kilometer und 18.111 Kalorien.

Das Verhältnis zwischen Fahrten auf dem Hometrainer und Fahrten draussen ist i.W. vom Wetter abhängig. Als Rentner und mit gewissen Restriktionen, was bei mir Knochen und Gelenke angeht (Unfallschaden und Alter), meide ich (meiden wir) inzwischen gewisse Risiken wie nicht griffige und schlecht einschätzbare Untergründe und generell Kälte und Regen. Statt auf motorisierte Fahrzeuge umzusteigen, habe ich nach meinem Unfall damals auf einen eher primitiven, aber brauchbaren Hometrainer von Tacx gesetzt (einen T1680), um die Zeit zu überbrücken, in der ich nicht Rad fahren konnte, Ende 2022 dann aber einen modernen Direktantriebstrainer gesetzt, auch von Tacx, die zwischenzeitlich von Garmin geschluckt wurden. Den Tacx Neo 2T habe ich 2022 recht günstig für knapp 900€ bekommen, inzwischen nimmt Bike-Discount dafür 1170 €.

Die Investition hat sich gelohnt. Nachdem wir im Frühjahr 2023 auf die von mir gebauten hügeltauglicheren neuen Rennräder umgestiegen waren, dienen die alten Rennräder i.W. im Tacx als Trainingsgerät für jede Gelegenheit, aber insbesondere bei ungemütlichem Wetter. Der Trainer ist recht platzsparend, insb. wenn kein Fahrrad montiert ist und da das Umrüsten weniger umständlich ist, als ein Hinterrad mit Schnellspanner auszuwechseln, können wir beide den Trainer mit auf uns angepassten Rennrädern und der gewohnten Haltung benutzen und tun das auch, im Wechsel. Die alten Rennräder werden weniger belastet z..B. auf einer freien oder festen Rolle und bleiben so voll gebrauchstauglich. Unwahrscheinlich, daß wir's brauchen, aber nice to have.

#hausrunde #bonn #Kreuzbergrunde #radfahren #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #bilanz2024q1 #hometrainer

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Ostern 2024

Ich hoffe, ihr habt ebenfalls einen angenehmen Tag verbracht. Hier war es heute morgen sonnig, eigentlich war Regen angesagt, als der aber ausblieb und es richtig sonnig wurde, habe ich mich kurz entschlossen aufs #Rennrad gesetzt und bin eine Variante meiner üblichen #Kreuzbergrunde gefahren. Wieder zuhause haben wir dann auf dem Balkon mit einem leckeren Rosé angestoßen. Jetzt zieht gerade ein heftiges Gewitter durch, mit viel Gepolter und viel Wasser. Wechselhaft und die Natur freut sich, es war ein schöner Tag. :-)

#ostern2024

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2024-02-29: Kreuzbergrunde am #Schalttag, wie immer mit dem #Rennrad

Eigentlich waren gestern für Bonn ja zehn Stunden Sonne und Temperaturen bis 15°C vorhergesagt und ich hatte mich am Vortag für eine lange Runde bis nach #Kirchsahr präpariert, um die Gelegenheit zu nutzen. Aber es kam anders: Am Morgen wurde die Vorhersage auf "teiweise bedeckt" und deutlich kälter (11 Grad max.) reduziert, mit Andeutungen von Schauern. Also habe ich umdisponiert, den blaugrünen, alten und flatterigen Hind-Kombi rausgesucht, einen unnötigen und vergeblichen Versuch gemacht, die alten Gaerne-Winterschuhe vom Arbeitsweg gängig zu machen (->Tonne, nun endgültig) und habe mich auf eine Variation der Kreuzbergrunde beschränkt, in der ich i.W. ein paar nahegelegene Dörfer besuche, aus denen das alte Castra Bonnensis zur Großstadt Bonn zusammengeklöppelt wurde.

Tatsächlich war's dann doch etwas wärmer. Garmin behauptet im Portal zwar weiterhin 10°, Wind 26 km/h aus Süden, gefühlte Temperatur 8°, das Navi zeichnete bei meiner Fahrt hingegen um die 13° auf.

In der Karte habe ich diesmal die aufgezeichnete Track zweimal dargestellt, in roter Farbe die Daten wie sonst auch unverändert so, wie sie aus dem Garmin 1030 kommen, zusätzlich aber in gelber Farbe eine Projektion der Track auf die Oberfläche der Karte, also der aus den SRTM-Höhendaten gewonnenen 3D-Oberfläche, die hier mit Satellitenfotos texturiert ist. Man muß wissen, dass das Navi die recht unzuverlässigen Höhendaten mit barometrischen Höhendaten korrigiert/glättet, mit einem meines Wissens nicht offengelegten (und IMHO nicht sonderlich brauchbaren) Verfahren. Immerhin hat es aber den Vorteil, dass es das den GPS-Daten innewohnende heftige "Rauschen" elimiert, welches ohne diese Glättung beim Aufsummieren völlig überzogenen kumulative Höhenangaben produziert. Was es aber erstaunlicherweise nicht tut: es eliminiert die durch wetterbedingte Luftdruckschwankungen nicht. Der so entstehende Fehler ist, da i.W. konstant und klein, bei der Angabe des Gesamthöhengewinns zwar irrelevant, führt aber dazu, dass die absoluten Höhenangaben mit Vorsicht zu geniessen sind und in der Darstellung große Teile der aufgezeichneten Track schweben oder im Boden versinken können. Auf der anderen Seite sind die durch Radarhöhenmessungen zusammengerechneten Höhendaten oft noch ungenauer als die Rasterung in der verwendeten SRTM-Daten suggeriert. Und deswegen ist es instruktiv, sich konkrete Fahrten gelegentlich in einer kombinierten Darstellung anzusehen, in der sowohl die gemessenen Höhendaten als auch die über die x/y-Koordinate aus den SRTM-Daten ermittelte Höhe gezeigt wird.

#hausrunde #bonn #kreuzberg #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #srtm #gps

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1999-11-02: Panasonic PR 3000, spät abends

Ein 1995 erworbenes Rennrad, das ich 15 Jahre lang und gerne gefahren habe, bis heute besitze und halbwegs fahrfertig halte, obwohl es ziemlich ausgemergelt ist. Eines von zwei Fahrrädern, mit denen ich vor 25 Jahren an jedem einzelnen Arbeitstag meine 2 x 12 Kilometer zur Arbeit hoch auf einen örtlichen Hügel abgespult habe, im Sommer wie im Winter. Ich rede mir ein, dass es immer noch als Besucher- oder Bahnhofsrad tauglich ist, aber alle Besucher, die dafür infrage kamen, hatten eigene Räder oder Alternativen, z.B. die hierzustadt verfügbaren NextBikes. Wenn ich ehrlich bin, es ist reine #Nostalgie.

Die mit zwei Akkus betriebene Lampe am Lenker war ein Unikum insofern, als sie eines der wenigen zugelassenen Exemplare war, das weder mit 6 V betrieben wurde, noch die üblichen 2,4 W Leistung verheizte. Hell genug war sie, um als Frontscheinwerfer für Sichtbarkeit zu sorgen und sogar gut genug, um bei verhaltenem Tempo die Fahrbahn auszuleuchten. Ich bin damals oft erst spät abends bei Dunkelheit von der Arbeit weggekommen ...

Nostalgie ist auch die Kamera, mit der das Foto aufgenommen wurde: eine in diesem Jahr neu erworbene Digitalkamera, mit der auch das in diesem Artikel gezeigte Foto von der Bonner Kennedybrücke fotografiert wurde, eine Fuji DX-10 . Das Foto ist orginal so, wie damals von der SmartMedia-Karte herunterkopiert.

#fahrrad #rennrad #panasonic #pr3000 #anno1999 #mdrza #muskelmotor

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#Radfahren, Bilanz 2023

Zusammengefasst bin ich 2023 insgesamt 6117 Kilometer mit 40.000 Metern kumulativen Höhengewinns gefahren. Im Jahr 2022 waren es 5160 Kilometer, mit 47.000 Höhenmetern. Die folgende mit #Blender 4.0.2 und einem eigenen Addon erzeugte Karte zeigt jedoch nur die hier im Raum #Bonn und draußen mit dem im Frühjahr selbst gebauten Rad gefahrenen Touren.

Aufgrund des nasskalten Wetters hat sich die Verteilung zwischen draußen und drinnen leider etwas in Richtung Indoor-Trainer verschoben, auf dem inzwischen vierzehn Jahre alten, in einen Tacx Neo 2T eingespannten Veleta aus 2010. Dementsprechend kamen in 2023 mit rund 3166 gefahrenen Kilometern nur etwa 40.000 Höhenmeter zusammen, während es 2022 mit rund 4000 draußen gefahrenen Kilometern noch 47.000 kumulative Höhenmeter waren. Ca. 530 Kilometer und etwa 7.600 Höhenmeter bin ich, meist gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern in Jahresurlaub in Frankreich gefahren, der Wunsch, mit der Kletterfähigkeit unserer Söhne besser mithalten zu können war einer der Gründe, die beiden neuen Räder zu bauen.

Die Verschiebung zu Inhousefahrten war hauptsächlich dem ungewöhnlichen nassen Wetter hier in NRW geschuldet. Dementsprechend bin ich im vergangenen Jahr auf dem Tacx 2.915 km gefahren, ein Jahr davor (2022) waren es nur 1.169 km und die überwiegend auf einer einfachen sog. "freien Rolle" (-> Arion).

Unter dem Strich habe ich 2023 116.573 kcal "Aktivitätskalorien" aufgewendet, 2022 waren es 107.156 kcal, neun Prozent weniger. Das mag viel erscheinen, jedoch zeigt ein Blick in eine Tabelle des täglichen Bedarfs, warum man durch Radfahren so einfach nicht abnehmen kann. Meine letztes Jahr beim Radfahren per #Muskelmotor verzehrten Kalorien machen gerade mal 15 Prozent meines täglichen Bedarfs aus. Tatsächlich ist der Effekt eher langfristig und indirekt: intensives Radfahren aus eigener Kraft fördert den Muskelaufbau zwar weniger als spezifisches Krafttraining, aber insb. das Bewältigen von Anstiegen und gelegentliche Sprints fördern ihn auch und tragen darüberhinaus auch zur Cardio-Fitness bei. Und das bewirkt dann, dass man sich auch ansonsten im Alltag viel und mühelos bewegt. Und leider geht genau das verloren, wenn Fahrräder motorisiert werden und man das beschönigend "Tretunterstützung" nennt: die eliminiert genau den förderlichen Teil des Radfahrens, die Momente tatsächlich intensiver Anstrengung.

Im Großen und Ganzen fahre ich immer noch bzw. inzwischen wieder ungefähr so und so viel, wie ich über Jahrzehnte hinweg während meines Arbeitslebens gefahren bin, gut 5000 Kilometer, davon rund 10% im Urlaub, den überwiegenden Teil aber auf dem Weg zur Arbeit. Nur die Verteilung und die Fahrweise sind anders, damals rund ums Jahr und jeden einzelnen Arbeitstag, inzwischen indoor bei schlechtem Wetter ungefähr alle zwei Tage und nur ca eine Stunde lang, draußen etwas seltener, aber dafür sehr viel länger und längere Strecken.

Indoor ist nervtötend, trotz Beschallung, trotz E-Books. Fun fact: ich hatte vor Jahrzehnten einen technisch gut begründeten Artikel zu dem Umstand verfasst, warum der Gebrauch von offenen Kopfhörern auf dem Fahrrad aus gutem Grunde in Deutschland nicht verboten ist, zu dem ich auch heute noch stehe und den Eindruck habe, der Einzige zu sein, der die Frage mal (auch) von der wahrnehmungstechnischen Seite betrachtet hat. Aber es ist schon fast genau so lange her, dass ich tatsächlich bei Radfahren Radio oder Musik gehört habe. Wenn ich mit Kraft fahre, habe ich keine Zeit und Aufmerksamkeit für so etwas. Noch ein Aspekt, auch zum Essen und Trinken muss man sich auf längeren Fahrten regelrecht zwingen. Anfangs kam mir die Warnfunktion des Garmin 1030 albern vor, die einen zum Trinken oder Essen auffordert. Der Pfiff ist aber, dass dies aufgrund einer Abschätzung des tatsächlichen Bedarfs geschieht, wenn man bei Temperaturen >30°C mit hoher Leistung fährt, kommen die Aufforderungen häufig, bei gemütlichem Fahren viel seltener.

#fahrrad #jahresbilanz #anno2023 #rennrad

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2023-12-30: Letzte Hausrunde 2023 per Rennrad, Kreuzberg, Lengsdorf, Hardtberg

Ein paar Bildzusammenstellungen, Karte und Höhenprofil weiter unten.

Es war erneut unerwartet sonniges, wenn auch kühles (~11°C) Wetter und ich sitze lieber draussen auf dem Fahrrad als drinnen auf dem Inhousetrainer, um etwas für meine Fitness zu tun und um die über Weihnachten gefutterten Kalorien sinnvoll zu verwenden. Die Fahrt hat insg. 520 kcal benötigt, davon 441 für den Antrieb.

Oben der Blick vom Kreuzberg und die Abfahrt Richtung Lengsdorf, unten ein Blick vom Ippendorfer Westhang, der Abstecher zum Sportplatz, siehe Karte. Ich wollte diesmal in der Nähe bleiben, ein paar alte Schleichwege erkunden und einen neuen (den zum Hardtberg) erkunden.

Links eine Schleife durch die Bebauung kurz vor der Autobahnschleife am Hardtberg. Hier ist man froh, ein leichtes Fahrrad zu fahren. Die weiteren Bilder erneut vom Kreuzberg oberhalb von Poppelsdorf.

Mit dieser Fahrt habe die die 40.000 Höhenmeter für dieses Jahr vollgemacht.

#hausrunde #radfahren #fahrrad #fahrradstattebike #muskelmotor #rennrad

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2023-12-28: Hausrunde mit dem Rennrad

Querbeet, ua. rund um den alten Friedhof in Poppelsdorf, die Beschreibung zum Foto von gestern

Gestern war ausnahmsweise mal kein nasskaltes Wetter, sondern kühles, aber trockenes und sonniges Wetter, Temperaturen um die 11 Grad. Also habe ich mich nicht auf unseren Inhouse-Trainer gesetzt, für das regelmäßige Cardio-Training, sondern habe das Rennrad vom Montageständer heruntergenommen, den alten Hind-Kombi angezogen und bin losgefahren, um während der Fahrt den weiteren Verlauf zu entscheiden. Nachdem ich oben in Ippendorf den weiterhin verdreckten Kottenforsteingang gesehen hatte, habe ich Abstand davon genommen, den Kottenforst zu queren und Richtung Voreifel weiterzufahren. Dass das Laub im Kottenforst liegenbleibt und verrottet, ist verständlich. Ärgerlicherweise blieb aber die Zufahrt auf der Ippendorfer Seite weiterhin so wie vom Schwerlastverkehr der Holzernte kaputtgefahren und wurde anders als der weitere Verlauf nicht saniert. Infolgedessen sammelt sich da das Wasser und bleibt der Dreck noch länger liegen. Auch die Schlaglochpiste davor und die unbefestigten und vom Parkverkehr umgepflügten Seitenstreifen sind ein regelrechter Schweinestall. Es gibt auf Höhe der Endhaltestelle des Busses zwar einen grossen Parkplatz ("Wanderparkplatz Gudenauer Weg"), auch schon im Wald, von dem aus den man aber ein paar Schritte weiter laufen müsste - völlig unzumutbar für jemand, der im Kottenforst spazierengehen möchte, nehme ich an.

Also bin ich umgekehrt und habe meine Runde teils auf den Straßen in Ippendorf, Endenich, Poppelsdorf, und Lengsdorf gedreht, teils auf den asphaltieren und im Vergleich dazu weniger dreckigen Wegen rund um den Poppeldorfer Friedhof. Eine der vielen vom Kreuzberg ausgehenden Wege war allerdings aufgrund von Sturmschäden gesperrt. Das habe ich natürlich respektiert.

#hausrunde #radfahren #fahrrad #fahrradstattebike #muskelmotor #rennrad

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Routen mit Brouter-Web nachzeichnen

Falls jemand die hier und in zwei Vorpostings beschriebene Runde ganz oder teilweise nachfahren möchte: Ich habe die aufgezeichnete Track auf die Schnelle mit Brouter-Web nachgezeichnet, die folgende Link zeiget sie als Route, die man weiter modifizieren und dann als Track im .gpx-Format herunterladen und/oder den veränderten Link als Bookmark speichern kann. So eine Track kann man dann auf vielfältige Weise verwenden. Ich lade sie z.B. vor einer Fahrt in mein Navi, sehe sie dann mit der Kartengrundlage auf dem Display und bekomme, so lange ich auf der Route bleibe, u.a. die noch zu fahrende Distanz angezeigt.

-> Radtour von #Coustellet über #Lioux und im Bogen wieder zurück (brouter-web, brouter.de)

Gegenüber dem Defaulteinstellungen angepasste Einstellungen sind u.a. "Rennrad" statt Tourenrad (das beeinflusst das Routing, nicht die Fahrzeitschätzung) und die Kartengrundlage OpenTopMap (mit Höhenlinien).

Was mit "10-15%" angezeigt und mit "Routenqualitätsmarkierung" manchmal knallrot als steil oder als schlecht markiert wird, ist in der Realität gefühlt potteben und perfekt asphaltiert, wie nicht nur Google Streetview zeigt, sondern auch meine eigenen Fotos. :-)

Die Diskrepanz bei den Steigungen ist m.E. dem Umstand zu verdanken, dass die verfügbaren Höhendaten nicht mal annähernd metergenau sind, was sich heftig auswirkt, wenn man quasi in Tuchfühlung zu einer senkrechten Felswand fährt. Tatsächlich geht das mit 10-15% markierte Stück über 500 Meter nur 23 Meter hoch, von 297 m auf 320 Meter, wenn ich nach meiner Aufzeichnung gehe.

@12mm 1/320s f/4 ISO 125 2018-05-25 12:20:02
GPS 🧭 43.9439,5.29888 Brouter Google Maps Sat


Die von Brouter geschätzte Fahrzeit ( 3:49 h) stimmt erstaunlich gut mit unserer gemessenen Netto-Zeit (d.h. Zeit im Fahren) von 3:38 h überein. Unterwegs waren wir allerdings insgesamt knapp fünf Stunden, von 11 bis 16 Uhr, für Fotografierpausen, Picknick und das Studieren von Informationstafeln in der Einöde. :-)

@1.5mm 1/339s f/2.4 ISO 50 2018-05-25 13:51:46
GPS 🧭 43.9887,5.31726 Brouter Google Maps Sat

#radfahren #fahrrad #rennrad #brouter #routing #tourenplanung

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2008-05-14: Rennradfahren im Département Vaucluse

Ein Blick auf die alte Hängebrücke von Mallemort, im Vordergrund die beiden Rennräder, mit denen wir damals unterwegs waren, mein 1995 gekauftes Panasonic PR3000, sowie das meiner Frau, ein von einer örtlichen Fahrradwerkstätte auf Basis einen schönen italienischen Stahlrahmens gebautes Rennrad.

Google StreetView August 2008

Screenshot StreetView von 2008, da zunehmend ältere Sichten verschwinden ...

-> Google Streetview

Eine von vielen Touren, die wir in der Gegend gefahren sind. Die Sicht von der neuen auf die alte Brücke über die Durance ist in der nachfolgenden Karte rot markiert.

-> Hängebrücke von Mallemort

2008-05-14: 03:17:23   50.3 km  420 m up,  423 m down, 15.3 km/h

#cycling #bicycle #radfahren #urlaub #holiday #anno2008 #france #fahrrad #rennrad #FahrradStattEbike #luberon

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2007-09-18: Rennradfahren im Arondissement Cahors

2007 klappte es mit dem Aufzeichnen von Tracks noch nicht so gut, insofern habe ich von diesem Urlaub überwiegend nur Bilder, keine Tracks. Viel Zeit für Reisedokumentation vor, während oder nach einem wie immer viel zu kurzen Urlaub hatten wir damals auch nicht. Das obige Selfie entstand einen Tag nach der nachfolgend dokumentierten Runde, die ich noch mit einem Autonavi aufgezeichnet hatte, welches griffbereit in der Lenkertasche meines Panasonic PR3000 steckte. Damals sind wir noch nach Papierkarte gefahren, das Navi bzw. dessen Display wurde nur gelegentlich während einer Pause verwendet.

-> Rennradfahren im Departement Lot, Arrondissement Cahors

#cycling #bicycle #radfahren #urlaub #holiday #anno2007 #france #fahrrad #rennrad #lelot #cahors

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2023-10-31: Bonn, Ippendorf, Röttgen, 12 x 50 Höhenmeter Kreuzbergallee per Rennrad

Eine kurze Aufwärmrunde bis zur die Endhaltestelle oben in Ippendorf, dann zum Kreisel in Röttgen und schließlich wieder hinunter zum unteren Ende der Kreuzbergalle. Dann zwölfmal die etwa 50 Höhenmeter mit 12 % hoch zur Kreuzbergkirche.


Es ist schon erstaunlich, wie viele Höhenmeter man auf diese Weise fast vor der Haustür aufsammeln kann. Noch mal wunderschönes Herbstwetter, die Sonne kam raus, als ich losfuhr, der für 14 Uhr angekündigte Regen blieb aus. Temperatur um die 13°C, später etwas mehr. Da fährt's sich fast mühelos. 😁


Durch den Dreck wollte ich nicht fahren, angesichts der vielen Schlaglöcher erst recht nicht ...
... und bin es dann auch nicht. Kein der anderern Zugänge rund um den Kottenforst sieht so oft so dreckig aus und ist so kaputtgefahren wie der oben in Ippendorf. Aber die Aussicht ist schön!


Blick Richtung Köln, entlang der Lengsdorfer Straße


Kölner Dom, Distanz ca. 27 Kilometer Luftlinie


Von ungefähr hier fotografiert




Frühere Fahrten vom Typ #Kreuzbergrunde

Warum mache ich so etwas? Nun, ich möchte auch nächstes Jahr noch fit genug sein, um längere Touren aus eigener Kraft bewältigen zu können und beim Treppensteigen nicht aus der Puste zu kommen. So gut der Inhousetrainer (ein Tacx Neo 2T) auch ist, ich halte es da selbst mit Musikbeschallung oder Lesestoff selten länger als eine Stunde aus. Draussen gibt's immer was zu sehen, E-Bike-Fahrer, über die man lästern kann, Fußgänger, mit denen man sich unterhalten kann, weiträumige Blicke in die Landschaft (27 km, siehe oben) usw.

2023-10-04 2023-04-21 2023-04-19
2022-10-22 2022-10-19 2022-08-11
2022-08-05

#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #radtour #bonn #kreuzberg #fitness #muskelmotor

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2023-10-23: Hausrunde per Rennrad, Bonn <-> Straußenfarm per Rennrad, gegen den Uhrzeigersinn

Ich habe eine prognostizierte Lücke im regnerischen Wetter genutzt, um eine vergleichsweise kurze Runde durch die Landschaft zu drehen. Diesmal habe ich mir den an der FGAN-Kugel vorbeiführendem Teil der K58/Fraunhoferstraße erneut angeschaut, es ist schon Jahre her, dass ich da mit dem Rad durchgefahren bin. Keine wirklichen Probleme, aber das Stück ist eine üble Rennstrecke und der straßenbegleitende, kombinierte Zweirichtungsgeh- und Radweg lädt förmlich zu Verkehrserziehungsmaßnahmen mit der Stoßstange ein. Dass der Geh/Radweg anders als die trockene und saubere Fahrbahn mit feuchtem, glitschigen Herbstlaub bedeckt ist, sieht man aus der Perspektive hinter der Windschutzscheibe ja nicht. Radfahrer habe ich da übrigens keine gesehen. Keine Fotos - wenn man in dieser Richtung leicht aufwärts fahrend (2-3%) alle Kraft braucht, um sein Tempo zu halten, fotografiert man nicht.

Oben eine auf Bannergröße verkleinerte Version des gestern etwas größer gezeigten Panoramafotos, nachfolgend ein paar an der selben Stelle geknipste Bilder. Aufgrund des kühlen Wetters (um die 13 Grad und ziemlich feucht) habe ich kaum Pausen gemacht, sondern bin durchgefahren. Verzehr: ein kleiner Müsliriegel, 143 kcal lt. Packung und nur knapp eine halbe Flasche Leitungswasser.


Die Talbrücke Bengen

Alle gezeigten Bilder sind von der Golfplatzzufahrt hinter der an der Straußenfarm vorbeiführenden K39 aus fotografiert, Markierung "Panorama" in der Kartenansicht weiter unten



Wenn man genau hinschaut, sieht man in der Ferne das Haribo-Gebäude


Mit Tele sieht man besser. :-)


Wetteraussichten: mau, jedenfalls dann, wenn man im Trockenen fahren will (oder muß)




#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #radtour #straussenfarm

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2005-09-19: Radfahren im Burgund, via Santenay und Aluze

Foto von hier (Google Streetview)

Eine kleine Runde über Nolay, Santenay, Aluze, Dracy-lès-Couches, wenn ich mich richtig erinnere. Wir sind für den Jahresurlaub nicht in einem Rutsch nach Frankreich gefahren, sondern haben an wechselnden Orten ungefähr auf halbem Wege Zwischenstation gemacht, entweder um dort eine Stadt kennenzulernen oder wie hier mit den Rennrädern eine Runde durch die Landschaft zu drehen. Danach ging's diesmal zum #Garabit - Viaduct weiter. (-> Fog / At the Garabit viaduct, cycling around the Truyère valley)

#burgund #cycling #foto #photo #radfahren #fahrrad #rennrad #20050919

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2005-09-18: Radfahren im Burgund, eine Collage

Anknüpfend an das vor zwei Tagen gezeigte Foto eine Collage von ein paar weiteren Bildern aus einer Radtour, die uns an dem Tag u.a. durch Pommard und Volnay (Google StreetView) führte. Das nächste Bild hatte ich in einem Posting auf einer inzwischen untergegangenen Diaspora-Instanz (#pluspora) schon mal gezeigt.

Ein paar für mich erinnerungswerte Details: damals bin ich mit einem Rucksack auf dem Rücken herumgefahren, drinnen war i.d.R. Futter für ein Picknick, weil wir lieber anderen bei ihren Gruppenfahrten zugeschaut haben, als an so etwas teilnzunehmen. Es hat uns aber nicht davon abgehalten, die Gegend weiträumig zu erkunden. Tracks von den damaligen Fahrten habe ich leider nicht - das, wenn man genau hinschaut, unterhalb meines grünen Rucksacks sichtbare silberfarbene Gerät ist zwar ein Navi, konkret das Windows-CE-basierteYakumo Delta 300 GPS, welches die Zeitschrift Chip damals "Volks-PDA mit Navigation" nannte, das aber nicht annähernde an die versprochenen Laufzeiten herankam und dem aufgezeichnete Tracks ohnehin nicht zu entlocken waren. An dem empfindlichen und nach einem Defekt irreparablen vielpoligen Stecker des proprietären Ladekabels wäre auch der Versuch gescheitert, es mit einer externen Stromquelle zu versorgen. Im Auto, als PDA und gelegentlich auf Kurzstrecken in der Trapeztasche hat es aber bis 2008 seinen Dienst getan, letzteres mit abgeschaltetem Display und mit erstaunlich lauter, vmtl. dem Auto angepasster Sprachausgabe.

Ungefähr von hier fotografiert. (StreetView). Irgendwie scheint es Google aber nicht bis ganz oben geschafft zu haben.

#radfahren #radtour #fahrrad #cycling #rennrad #nostalgie #navi #pda #20050918

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2023-10-11: Bonn <-> Binzenbach per Rennrad, diesmal gegen den Uhrzeigersinn gefahren

Sonnig war's ...

Wir sind die erste Hälfte der Strecke gemeinsam gefahren, sie die kleine Runde über die L113 bis zum #Walnussbaum und dann zurück über Lüftelberg, ingesamt auch 51 Kilometer mit 260 Höhenmeter. Meine Binzenbachrunde fuhr ich deshalb diesmal gegen den Uhrzeigersinn.


Die L113 zwischen Volmershoven und Flerzheim, immer wieder schön zu fahren, auch wenn sie nicht so gähnend leer ist wie in diesem Moment


Kurioserweise streunte der schon auf der letzten Runde fotografierte Fuchs auch diesmal auf die Feldern zwischen Hilberath und Berg. Irgendwann kann ich den als Haustier adoptieren. :-)


Das obligate Foto für die Kommentare beim Posting "Roads are bicycleinfastructure".


Eine erstaunliche Fellfärbung


Fazit: der vorerst letzte richtig sonnige und warme Tag in diesem Jahr, die nächste vier Tage soll es regnen und auf jeden Fall kühler werden


Gelb eingefärbt ist ihre Track, meine in Blau.


#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #radtour #binzenbach #fuchs

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2023-10-07: Gemeinsamer Ausflug zum Walnussbaum, Bonn <-> Rheinbach

Gestern sind meine Frau und ich gemeinsam zu dem vor zwei Monaten erwähnten Treffpunkt unter dem Walnussbaum hinter der A61 gefahren, ganz gemütlich, mein mittlerer Puls über die ganze Fahrt lag deutlich unter hundert Schlägen :).


Der Kottenforsteingang sieht lauschig aus, aber hinter Ippendorf ist die Asphalttrasse immer noch alt und völlig kaputtgefahren, und man muss auf viele Hundehalter aufpassen. Der dortige Hundeübungsplatz, zu dem viele mit dem Pkw anfahren, mag dazu beitragen. Man darf aber hoffen, dass den Mitgliedern dort beigebracht wird, wie man seinen Hund unter Kontrolle behält. Zwar hatten wir hier noch nie Konflikte mit Hundehaltern, auch weil wir ihnen aus dem Wege gehen bzw. fahren, wo wir können. Jedoch fasst man sich bei manchen an anderer Stelle beobachteten Verhaltensweisen an den Kopf.


Jemand hatte den Eseln zu fressen gegeben, kurz bevor wir hier am Campus Klein-Altendorf vorbeifuhren, deswegen standen sie am Gatter und verlangten nach mehr. Sorry, no way, wir füttern keine fremden (Haus-)Tiere.


Three blind mice ...

Da cap al fine.

Diese sechs Figuren auf Fahrrädern kamen uns in Flerzheim auf der Flerzheimer Straße / L113 entgegen, sie waren im Gänsemarsch auf dem schmalen Gehweg gefahren und versuchten dann, immer noch im Gänsemarsch, die Straße an der Fußgängerinsel zu queren, um auf der richtigen Seite weiterzufahren, hoffentlich auf der Fahrbahn, obwohl ich zweifle. Hirnverbrannt, aber genau so etwas ist vermehrt die Folge - und bisweilen auch unvermeidlich oder sogar Pflicht - wenn solche Gehwege per Blauschild zum Radwegen gemacht werden. Ein krasses Beispiel ganz in der Nähe habe ich zuletzt vor einem Monat gezeigt. Bei der Gelegenheit, ich sollte mal auf die mit #radverkehrspolitik markierten Artikel hinweisen, die ich hier geschrieben habe.



Oben in Ippendorf, Richtung Lengsdorf. Wenn man an der richtigen Stelle anhält, hat man hier einen sehr schönen Blick auf Köln und kann, wenn das Wetter mitspielt, den Kölner Dom sehr klar sehen.




#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #radtour #rheinbach #threeblindmice

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2023-10-07: Bonn <-> Burgsahr mit dem Rennrad

Beim Start lag die Lufttemperatur um die 20°C, weiter oben dann runter bis unter 17°C, bei der Ankunft zurück in Bonn um ca 18 Uhr war es auch nicht wärmer. Insgesamt recht angenehm, wenn man Hügel hochfährt und auch hügelabwärts manchmal mit Kraft tritt.

Es ist nicht die erste Fahrt auf dieser Route. Dies ist der Anstieg hinter Schloß Gudenau, diese Apfelbäume stehen links am Straßenrand. Auf einer zurückliegenden Tour hatte ich mal einen Apfel gepflückt - ungenießbar. Evtl. nicht veredelt. Aber nett sehen sie aus und die Wespen freuen sich.

Geplant war die Runde durch Houverath und wieder zurück, mit der Option, von dort aus einen Abstecher bis Kirchsahr und zurück zu machen. Tatsächlich bin ich dann aber bis Burgsahr weitergefahren und dann erst umgekehrt.


Auf dem Anstieg über die Hilberather Straße auf der linken Seite.


Dieser junge Fuchs sass auf der Todenfeld vermeidenden Abkürzung zwischen HIlberath und Berg ungefähr hier rechter Hand im Feld, ich hab ihn erst beim Umsehen kurz vor der Einmündung entdeckt, nur ein paar Meter entfernt. Bevor ich allerdings die Kamera ausgepackt und schussfertig gemacht hatte, war er schon über den Weg und auf die Wiese auf der anderen Seite gelaufen, ganz gemütlich. Aber mit gespitzten Ohren. 😃


An der Tanke. "Luft und Wasser, bitte!"

Nun, Luft kann ich selber pumpen, Wasser wäre bei zurückliegenden Fahrten jedoch gelegentlich hilfreich gewesen. Aber welches Hotel/Restaurant möchte Radfahrer auf der Durchfahrt mit Trinkwasser versorgen? Ich halte das zwar für etwas kurzsichtig, verstehe aber das Motiv: Den Akku eines E-Mofas aufladen dauert, Flasche auffüllen hingegen geht schnell. Leute auf Rennrädern wie wir, die gerne mal auf der Durchfahrt ein Restaurant in Augenschein nehmen und dann bei anderer Gelegenheit länger einkehren, sind wohl die Ausnahme.

Was Strom angeht, der Akku in der Schaltung meines Rades reicht für 600-700 km, außerdem habe ich einen zweiten in der Oberrohrtasche (25 g).


Zwischen Houverath und Kirchsahr.. Definitiv Herbst.


Am Campus Klein-Altendorf, einem der drei Außenlabore der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn.

Höhenprofil

Karte

Fahrt im Uhrzeigersinn


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