#rennrad

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2018-04-17: Dritte Radtour in unserem ersten Urlaub in der Rente

Roussilon, Saint-Pantaléon, Lacoste und wieder zurück Richtung Coustellet per #Rennrad. Mit 40.6 km und 537 Höhenmetern in knapp zweieinhalb Stunden wieder etwa weiter.

Das obige Kombifoto zeigt einen Blick von der Route de Lumières (D169) auf die D60, rechts eine kurze Rast oben in Roussilon, ungefähr hier. Damals hatten wir noch einfach Mineralwasserflaschen aus Plastik in die Trinkflaschenhalter gesteckt, inzwischen verwenden wir spezielle Trinkflaschen, die besser halten, einfacher zu entnehmen sind und aus denen man ohne große Umstände auch beim Fahren trinken kann.

Diese Collage zeigt oben rechts die Route de Lumières (D169), unten einen Blick von Lacoste aus in die Landschaft, von hier aus fotografiert.


Ein Blick in die Landschaft Richtung Gordes, von etwa hier fotografiert.

Karte und Höhenprofil



#radfahren #fahrrad #radtour #luberonurlaub2018 #luberon #Roussilon #Saint-Pantaléon #Lacoste

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2024-05-28: Kreuzbergrunde kurz

Die kürzeste Hausrunde seit langer Zeit, wetterbedingt

Eigentlich hatte ich die Stunden bis ca. 15 Uhr nutzen wollen, um wieder hoch bis nach Kirchsahr und zurück zu fahren (ca 80 km), jedoch deutete sich schon durch erratischen Wechsel der Prognosen der div. Wetterdienste an, dass auf die Vorhersage nicht sehr viel Verlaß war. Und so fing es dann schon auf den ersten Kilometern leicht an zu tröpfeln. Dunkle Wolken verhießen auch nichts Gutes. Ein erneuter Check sah dann verheerend aus. :-) Also habe ich mich entschlossen, in der Nähe zu bleiben, und meine übliche Kreuzbergrunde zu fahren, deren Konzept darin besteht, alle Hügel in der direkten Nähe über die steilsten befahrbahren Anstiege reihum abzufahren, bis mir die Puste ausgeht (draussen eher selten) oder ich keine Lust mehr habe. Hier bin ich nach Gefühl gefahren - mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, wie sich länger andauernder Regen ankündigt. Nach knapp einer Stunde war es dann soweit und das Timing war auch genau richtig: ich bin trockenen Fußes nach Hause gekommen. :-)


Abstecher über die A565 in Endenich, auf der linken Seite in der Karte weiter unten. Wenn man mit einem Rad über eines solche Brücke fährt, merkt man erst, welch' höllischen Lärm der Autoverkehr produziert, um so lauter pro Fahrzeug, je schneller gefahren wird. Es war und ist ein Unding, dass Autobahnen überhaupt durch Wohngebiete oder in der Nähe von Wohngebieten geführt werden und absolut unverständlich, dass im Laufe der Zeit immer schwerere Fahrzeug zugelassen wurden, die dann auch noch immer schneller fahren durften. Tempo 100 ist an solchen Stellen schon viel zu viel. Die Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen nützt hier übrigens absolut nichts, schon ab Tempo 30 stellt das Reifenabrollgeräusch den größten Teil des Lärms. E-Autos sind hier eher noch lauter, weil schwerer. Um nicht mißverstanden zu werden: das ist kein Plädoyer für die Produktion von Verbrennern bis zum bitteren Ende, sondern eines für einschneidende Tempolimits zumindest dort, wo Menschen wohnen.


Ein Blick vom Aussichtspunkt auf dem Kreuzberg Richtung Lengsdorf in der Nähe und Köln in der Ferne - schon häufiger gezeigt.


Das folgende Foto von der Durchfahrt durch den Kottenforst auf der Ippendorfer Seite stammt nicht von dieser Fahrt, sondern von der zwei Tage früher, als die meisten Wege auch im Kottenforst längst abgetrocknet waren. Ich möchte nicht wissen, wie es da inzwischen nach einem Platzregen aussieht. Auch ein Grund, bei Regen Fahrten durch den Kottenforst zu vermeiden.

Karte

#hausrunde #bonn #radfahren #cycling #fahrrad #rennrad #fitnessimalter #kreuzbergrunde

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2024-05-26: Hausrunde, 57 km + 554 Hm mit den Rennrädern, an der Straußenfarm vorbei

Vergangenen Sonntag sind wir erneut bei schönem Wetter durch den Kottenforst raus und dann hoch aufs Land gefahren, über Gimmersdorf, dann vor Birresdorf auf die L79 Richtung Remagen abgebogen, an der Straußenfarm über Kirchdaun, dann auf die L80 Richtung Nordwest über Leimersdorf, Fritzdorf und schließlich durch Villip wieder zurück an den Rand des Kottenforst.

Bilder von der Fahrt

Ein Zufallsschnappschuß, denn eigentlich wollte ich die Radarkuppel zusammen mit dem Mohn fotografieren, eine einzeln stehende Plfanze, die gerade im Moment ein Blütenblatt verloren hatte. Links oben auf der nachfolgenden Collage.


Hier verbirgt sich ein Suchbild: welches der wie Zweiräder auf dem Bild mit der Autobahnbrücke (Talbrücke Bengen) im Hintergrund ist möglicherweise nicht motorisiert? Ich finde diese an Prozessionsspinner oder an einen Gänsemarsch erinnernde Fahrweise befremdlich. Immerhin: die Gruppe fährt da auf einer ganz normalen Straße!


Richtung Gimmersdorf auf der #K57, ähnliche Perspektive wie im ersten Bild in diesem Artikel

Daten

Mein "Treibstoffverbrauch" war lt. Garmin 1125 Kalorien, verzehrt habe ich einen Bissen eines recht schmackhaften Protein/Müsliriegels (ca. 80 Kalorien) und eine 950ml-Trinkflasche (halb Wasser, halb Sprudel) leergemacht.

#hausrunde #bonn #radfahren #cycling #fahrrad #rennrad #fitnessimalter #kottenforst #straussenfarm

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2024-05-23: Hausrunde mit den Rennrädern: Kottenforst -> Walnußbaum bei Rheinbach

Die Runde entspricht der Runde, die meine Frau am 20 März diesen Jahres gefahren war (die türkisfarbene Track in der Karte), während ich via Winnen weiter fuhr. Diesmal sind wir die Runde bis zum Walnußbaum und dann zurück über Lengsdorf gemeinsam und ganz gemütlich gefahren. Ein heftiges Gewitter war angekündigt, deswegen wollten wir nicht weiter raus und rechneten damit, ggfs. frühzeitig umzudrehen. Zwischendurch gab's zwar bedrohlich wirkende Wolken und ein paar einzene Tropfen, jedoch sah es aufgrund der Windrichtung so aus, als ob uns das Regenfeld knapp verfehlen würde. Und so war es dann auch, es war eine schöne Fahrt und wir sind trocken und bei sonnigem Wetter nach Hause gekommen. Da ich aufgrund eines Magen/Darm-Problems zwei Tage gefastet hatte (nur Tee und wenig Dinkel-Zwieback), haben wir darauf verzichtet, zum Abschluss in Poppelsdorf im Eisladen am Botantischen Garten vorstellig zu werden. Sicher ist sicher. :-)

Das folgende Bild zeigt, wie überflutet Teile des ohnehin wasserreichen Kottenforst derzeit sind. Zum Glück sind die meisten befestigten und insb. die asphaltierten Wege im Kottenforst erhöht angelegt, sonst bekäme man beim Wandern oder Radfahren schnell nasse Füße. Was man hier sieht, ist normalerweise trockener Waldboden. Der Forst ist durchzogen mit Entwässerungsgräben und div. Tümpeln und Teichen, da aber unter dem Waldboden ansonsten eine dichte Lehmschicht den Abfluss verhindert, steigt der Wasserstand bei längerem Regen oder Starkregen schnell flächendeckend an. Ein Kuriosum habe ich in einem Ausschnitt vergrößert und rot eingekringelt: eine Warnung vor Zecken, soweit ich das erkenne kann, die im Moment wohl nur schwimmend erreichbar wäre.

Kottenforst unter Wasser


Über Land auf dem an die L113 bzw. den Fliesweg hinter Flerzheim anschließenden asphaltierten Feldweg


Klatschmohn kommt immer durch. Irgendwo in Lüftelberg


Das Jägerhäuschen, welches vor ein paar Jahren restauriert und dann neu angestrichen wurde, hat sich ganz gut gehalten, jedoch sieht man rundum wieder Feuchtigkeitschäden durchkommen, die mich befürchten lassen, dass es nicht die letzte Überholung gewesen sein wird, wenn es langfristig Bestand haben soll.

#hausrunde #bonn #radfahren #cycling #fahrrad #rennrad #fitnessimalter #kottenforst #jägerhäuschen #klatschmohn

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2024-05-09: Col du Pigeonnier per Rennrad, Bad Bergzabern, Lembach, Rumbach und zurück

Diese nach Frankreich führende Rundkurs durch die Vogesen sind wir vor acht Jahren schon mal gemeinsam gefahren, damals aber in umgekehrter Richtung über Silz und zurück über die B38, woraus sich fünf Kilometer mehr ergaben. Diesmal bin ich mit einem besseren Rad, alleine und andersherum gefahren und war auch nicht schneller. Man wird halt nicht jünger. Nachfolgend ein paar BIlder bzw. weitere Collagen.

Daten

  • Route via Brouter-Web, falls jemand das nachfahren will. Bei Komoot fand ich nachträglich einen Tourenvorschlag, der in Frankreich mit unseren gefahrenen Runden übereinstimmt. Kein Wunder, es gibt keine praktikablen Alternativen dazu. Auf der deutschen Seite hingegen sind wir nicht den in der Karte weiter unten dünn in weiß gezeigten Bogen um den Probstberg gefahren (wie etwa in der Tour am 4.5.24), sondern weiter nördlich, über Silz bzw. über die B427 und Lauterschwan.

  • Col du Pigeonnier (Streetview) Sonderlich weit hoch geht es da nicht, verglichen mit den Touren, die wir von zuhause aus fahren können. Aber es ist weniger erschlossen und landschaftlich schöner.

#radfahren #urlaub #rennrad #fahrrad #pfalz #pfalz2024_per_Rennrad #ColduPigeonnier #pfälzerwald

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2025-05-04: Mit Rennrädern im Pfälzerwald, dritte Rundtour, 57 km, 568 Höhenmeter, mit Pausen vier Stunden

Gleiszellen, Bad Bergzabern, Reisdorf, um den Probstberg an der Grenze zu Frankreich, dann die Wieslauter entlang Richtung Norden über Bobenthal bis Niederschletterbach. Von dort aus dann einen Kringel über Nothweiler, Rumbach, Bundenthal zurück nach Niederschletterbach, von dort dann über Erlenbach bei Dahn und die Bundesstraße B427 über Lauterschwan, Birkenhördt und Bad Bergzabern wieder zurück zum Quartier. Siehe die Karte weiter unten. Viel Grün, viel Vogelgezwitscher.

Dies ist eine Runde, die wir in letzten zehn Jahren vielfach gefahren sind, mit leichten Variationen, hier wegen der baustellenbedingt schlechten Befahrbarkeit der Route über Vorderweitenthal nach Silz wieder über die B427. Beide Varianten sind problemlos zu befahren und landschaftlich nett.


Links dieWieslauter, rechts die St.-Anna-Kapelle auf der Hinfahrt


Kurze Pause an der Bushaltestelle in Nothweiler. Gegenüber ist ein Restaurant und Hotel, früher sind wir da ab und zu auf der Fahrt eingekehrt, für einen Pflaumenkuchen, ein Getränk oder, sofern möglich, auch mal für ein Mittagessen. Irgendwann war aber die Luft raus.


Ortsausgang von Rumbach, ein zweites Foto der St.-Anna-Kapelle und ein Blick auf die Burg Berwartstein.

Karte und Daten der Fahrt

#radfahren #urlaub #rennrad #fahrrad #pfalz #pfalz2024_per_Rennrad #Berwartstein #pfälzerwald

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2025-05-02: Mit den Rennrädern von Gleiszellen über Klingenmünster, Silz, Birkenhördt und Bad Bergzabern

Am ersten richtigen Urlaubstag war es morgens etwas diesig, blieb dann aber trocken. Da beim Auspacken und Montieren der Rennräder nicht viel Zeit zum Einräumen und Einkaufen blieb, waren wir nur kurz unterwegs und haben nicht herauszufinden versucht, wie ernst die Sperrung bei Vorderweidenthal zu nehmen ist.

Die hier gezeigte L493 von Silz bis zum Wildpark hat einen etwa einen Kilometer langen straßenbegleitenden Gehweg, der für Radfahren freigegeben ist und bei Torkelradfahrern und E-Bikern recht beliebt ist, aber fast immer so unbefahren ist, wie hier zu sehen. Dankenswerterweise ist er nicht benutzungspflichtig. Einer der vielen Gründe, warum wir lieber Fahrbahn fahren, ist in der obigen Collage zu sehen, ein anderer in der nachfolgenden Collage, deren Bilder zeitlich zwischen Bild eins und zwei der obigen Collage liegen.

Erwähnenswert ist noch, daß der einzige benutzungspflichtige Radweg, dem wir auf den Touren hier begegnet sind, der im folgenden Bild gezeigte ist, er fängt knapp fünfzig Meter vor dem Kreisel an und endet auch schon kurz vor dem Kreisel wieder. Das weiß man aber nicht, wenn man erstmals da lang fährt. Andererseits, wenn man nach dem Anstieg hinter Bad Bergzabern auf dem flachen Stück bis zum Kreisel wieder Tempo fährt (ich fahre da i.d.R. mit 25-30 km in den Kreisel rein und auch geradeaus weiter, so lange es noch flach bleibt), wäre man lebensmüde, einen Haken auf die Absenkung zu schlagen. Mal abgesehen davon, daß man das Schild überhaupt nicht wahrnimmt, wenn man sich auf den Kreisel konzentriert, um zu sehen, ob da bevorrechtigter Verkehr im Kreisel ist bzw. sein wird.

Wenn's interessiert, kann man sich die Radwegführung mit Brouter-Web anschauen, muss dazu aber die Kartengrundlage CYCLOSM in diesem Link auswählen, das Ergebnis müsste dann so aussehen wie im folgenden Screenshot.

Wie man sieht, besteht dieser kombinierte Geh- und Radweg nur aus Stummeln nach links und rechts, den weitere Verlauf des Landwirtschaftsweg hinter dem Kreisel kann man zwar mit dem Rad befahren, empfehlenswert ist das aber nicht, da der Stummel häufig als Abstellplatz für einen langen Truck und auch für Pkws genutzt wird und auch nach wenigen Metern endet.

Eine Karte der Tour ...

und das Höhenprofil

#radfahren #urlaub #rennrad #fahrrad #pfalz #pfalz2024_per_Rennrad #stummelradweg

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2024-05-01: Südwestpfalz, eine Runde mit den Rennrädern durch den Pfälzerwald

Gleiszellen-Gleishorbach, Bad Bergzabern, Birkenhördt, Vorderweidenthal, Erlenbach, dann entlang der Wieslauter über
Niederschlettenbach und Bobenthal entlang der L478 bis zur französischen Grenze und dann über die L492 entlang des Reisbach wieder Richtung Norden über Reisdorf und Böllenborn zurück nach Bad Bergzabern und dann Gleishorbach.

Wir sind eine in den vergangenen zehn Jahren mehrfach von Gleiszellen aus gefahrene Runde erneut und ganz gemütlich gefahren, schon am Anreisetag, um das schöne sonnige Wetter vor den vielen angekündigten Regentagen :-/ zu nutzen. Die Bilder rechts und unten zeigen einen Teich, der sich als Verbreiterung der Wieslauter unten in der Nähe der Grenze gebildet hat und der fast immer von einer dichten Schicht von Grünzeug (ich vermute eine Variante der Wasserlinsen) bedeckt ist, obwohl das Wasser darunter durchaus bewegt ist.

Backlinks:

Karte der Tour

#radfahren #urlaub #rennrad #fahrrad #pfalz #wieslauter #badbergzabern #pfalz2024_per_Rennrad

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2024-04-08 Hausrunde mit dem Rennrad: Bonn, Berg, Maulbach, Scheuren, Volmershoven

Für 15 Uhr war "Schauer möglich" angekündigt, deswegen hatte ich eine kürzere Route nur über Hilberath und Todenfeld im Navi. Als es dann aber schon anfangs bei der Kottenforstquerung kurz getröpfelt hatte und dann wieder richtig sonnig wurde, bin ich weiter raus über Berg und Maulbach gefahren. Z.T. sahen die Wolken recht bedrohlich aus, aber es blieb warm und trocken, jedoch recht windig. Gut, wenn man problemlos auch längere Stücke in Untenlenkerposition fahren kann. Verzehrt habe ich 193 Kalorien in Form eines Müsliriegels und 3/4 der knapp einen Liter fassenden Trinkflasche leergemacht, überwiegend Leitungswasser mit einem Viertel Mineralwasser. Der geschätzte Gesamtverbrauch auf der Fahrt waren 1461 Kalorien und 1.3 Liter durch Schweißverluste.

Es ist beeindruckend, wie schnell und umfänglich die Vegetation nach den vergangenen Regenfällen aufgeblüht ist. Mich freut, daß das verkümmerte Apfelbäumchen an der Hilberrather Straße, von wo aus ich regelmäßig den Blick hinunter ins Rheintal fotografiere, wenn ich dort vorbeikomme, jetzt auch wieder blüht.





#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #berg #scheuren #fitnessimalter #muskelmotor

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2024-03-31: Kreuzbergrunde mit dem Rennrad am Ostersonntag, Bilanz Q1 2024

Blick vom Bonner Kreuzberg Richtung Köln, Kappellenstraße, Wallfahrtsweg, westliche Seite, mit Anstiegen von 12-16%.

Anders als vorhergesagt war es in #Bonn am #Ostersonntag nicht nur frühmorgens, sondern fast den ganzen Tag (und vor dem heftigen Wokenbruch mit Gewitter) leicht bedeckt bis sonnig und einigemaßen warm, so daß ich mich kurzentschlossen nicht auf den Hometrainer, sondern auf das #Rennrad gesetzt habe und eine weitere Variante meiner #Kreuzbergrunde gefahren bin. Das Konzept dieser Runde besteht i.W. darin, in der Nähe zu bleiben, aber die Hügel zwischen Rhein und Kottenforst hinauf und wieder hinunterzufahren und dabei Dörfer, aus denen Bonn durch den Zusammenschluss zu einer Großstadt wurde, zu durchqueren. Die gefahrenen Straßen und Wege liefern zwar ein begrenztes Repertoire, durch die enge Vermaschung ergeben sich aber kombinantorisch immer wieder neue mögliche Routen. Im Effekt lassen sich so auf vergleichsweise kurzer Distanz viele Höhenmeter und z.T. heftige Anstiege unterbringen, gut für die Fitness, gleichzeitig erhält man einen schönen Blick darauf, wie die Natur im Frühjahr aufblüht.

Manchmal habe ich den Eindruck, daß Friedhöfe wie der alte Poppelsdorfer Friedhof und seine Umgebung zu den wenigen nicht extrem kleinflächigen Rückzugsräumen gehören. Jedenfalls hört man dort mehr Vogelgezwitscher und sieht mehr Baumbestand und Vegetation, als in von Intensivlandwirtschaft umgebenen Wohngebieten "draussen auf dem Lande". Dort sieht man oft kaum noch Bäume, schon gar nicht solche, die mehr als ein, zwei Dekaden alt sind, sondern nur noch englischen Rasen, paar Büsche und sorgsam betongepflasterte Driveways vor den Doppelgaragen.

Bilanz Q1 2024

Mit dieser Fahrt sieht meine Bilanz des ersten Quartals nun so aus: gefahren bin ich draussen ingesamt 497 Kilometer, verteilt auf Februar und März, mit kumulativ 5742 gefahrenen Höhenmetern. 2022 waren es noch 733 Kilometer mit 7059 Höhenmetern, 2023 hingegen überhaupt keine Fahrten draussen. Verbraucht habe ich dafür 10.644 Aktivkalorien, mit dem Indoortrainer kamen weitere 639 Kilometer (im virtuellen Flachland) mit 12.369 Kalorien hinzu, zusammen 1190 Kilometer und 18.111 Kalorien.

Das Verhältnis zwischen Fahrten auf dem Hometrainer und Fahrten draussen ist i.W. vom Wetter abhängig. Als Rentner und mit gewissen Restriktionen, was bei mir Knochen und Gelenke angeht (Unfallschaden und Alter), meide ich (meiden wir) inzwischen gewisse Risiken wie nicht griffige und schlecht einschätzbare Untergründe und generell Kälte und Regen. Statt auf motorisierte Fahrzeuge umzusteigen, habe ich nach meinem Unfall damals auf einen eher primitiven, aber brauchbaren Hometrainer von Tacx gesetzt (einen T1680), um die Zeit zu überbrücken, in der ich nicht Rad fahren konnte, Ende 2022 dann aber einen modernen Direktantriebstrainer gesetzt, auch von Tacx, die zwischenzeitlich von Garmin geschluckt wurden. Den Tacx Neo 2T habe ich 2022 recht günstig für knapp 900€ bekommen, inzwischen nimmt Bike-Discount dafür 1170 €.

Die Investition hat sich gelohnt. Nachdem wir im Frühjahr 2023 auf die von mir gebauten hügeltauglicheren neuen Rennräder umgestiegen waren, dienen die alten Rennräder i.W. im Tacx als Trainingsgerät für jede Gelegenheit, aber insbesondere bei ungemütlichem Wetter. Der Trainer ist recht platzsparend, insb. wenn kein Fahrrad montiert ist und da das Umrüsten weniger umständlich ist, als ein Hinterrad mit Schnellspanner auszuwechseln, können wir beide den Trainer mit auf uns angepassten Rennrädern und der gewohnten Haltung benutzen und tun das auch, im Wechsel. Die alten Rennräder werden weniger belastet z..B. auf einer freien oder festen Rolle und bleiben so voll gebrauchstauglich. Unwahrscheinlich, daß wir's brauchen, aber nice to have.

#hausrunde #bonn #Kreuzbergrunde #radfahren #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #bilanz2024q1 #hometrainer

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Ostern 2024

Ich hoffe, ihr habt ebenfalls einen angenehmen Tag verbracht. Hier war es heute morgen sonnig, eigentlich war Regen angesagt, als der aber ausblieb und es richtig sonnig wurde, habe ich mich kurz entschlossen aufs #Rennrad gesetzt und bin eine Variante meiner üblichen #Kreuzbergrunde gefahren. Wieder zuhause haben wir dann auf dem Balkon mit einem leckeren Rosé angestoßen. Jetzt zieht gerade ein heftiges Gewitter durch, mit viel Gepolter und viel Wasser. Wechselhaft und die Natur freut sich, es war ein schöner Tag. :-)

#ostern2024

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2024-02-29: Kreuzbergrunde am #Schalttag, wie immer mit dem #Rennrad

Eigentlich waren gestern für Bonn ja zehn Stunden Sonne und Temperaturen bis 15°C vorhergesagt und ich hatte mich am Vortag für eine lange Runde bis nach #Kirchsahr präpariert, um die Gelegenheit zu nutzen. Aber es kam anders: Am Morgen wurde die Vorhersage auf "teiweise bedeckt" und deutlich kälter (11 Grad max.) reduziert, mit Andeutungen von Schauern. Also habe ich umdisponiert, den blaugrünen, alten und flatterigen Hind-Kombi rausgesucht, einen unnötigen und vergeblichen Versuch gemacht, die alten Gaerne-Winterschuhe vom Arbeitsweg gängig zu machen (->Tonne, nun endgültig) und habe mich auf eine Variation der Kreuzbergrunde beschränkt, in der ich i.W. ein paar nahegelegene Dörfer besuche, aus denen das alte Castra Bonnensis zur Großstadt Bonn zusammengeklöppelt wurde.

Tatsächlich war's dann doch etwas wärmer. Garmin behauptet im Portal zwar weiterhin 10°, Wind 26 km/h aus Süden, gefühlte Temperatur 8°, das Navi zeichnete bei meiner Fahrt hingegen um die 13° auf.

In der Karte habe ich diesmal die aufgezeichnete Track zweimal dargestellt, in roter Farbe die Daten wie sonst auch unverändert so, wie sie aus dem Garmin 1030 kommen, zusätzlich aber in gelber Farbe eine Projektion der Track auf die Oberfläche der Karte, also der aus den SRTM-Höhendaten gewonnenen 3D-Oberfläche, die hier mit Satellitenfotos texturiert ist. Man muß wissen, dass das Navi die recht unzuverlässigen Höhendaten mit barometrischen Höhendaten korrigiert/glättet, mit einem meines Wissens nicht offengelegten (und IMHO nicht sonderlich brauchbaren) Verfahren. Immerhin hat es aber den Vorteil, dass es das den GPS-Daten innewohnende heftige "Rauschen" elimiert, welches ohne diese Glättung beim Aufsummieren völlig überzogenen kumulative Höhenangaben produziert. Was es aber erstaunlicherweise nicht tut: es eliminiert die durch wetterbedingte Luftdruckschwankungen nicht. Der so entstehende Fehler ist, da i.W. konstant und klein, bei der Angabe des Gesamthöhengewinns zwar irrelevant, führt aber dazu, dass die absoluten Höhenangaben mit Vorsicht zu geniessen sind und in der Darstellung große Teile der aufgezeichneten Track schweben oder im Boden versinken können. Auf der anderen Seite sind die durch Radarhöhenmessungen zusammengerechneten Höhendaten oft noch ungenauer als die Rasterung in der verwendeten SRTM-Daten suggeriert. Und deswegen ist es instruktiv, sich konkrete Fahrten gelegentlich in einer kombinierten Darstellung anzusehen, in der sowohl die gemessenen Höhendaten als auch die über die x/y-Koordinate aus den SRTM-Daten ermittelte Höhe gezeigt wird.

#hausrunde #bonn #kreuzberg #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #srtm #gps

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1999-11-02: Panasonic PR 3000, spät abends

Ein 1995 erworbenes Rennrad, das ich 15 Jahre lang und gerne gefahren habe, bis heute besitze und halbwegs fahrfertig halte, obwohl es ziemlich ausgemergelt ist. Eines von zwei Fahrrädern, mit denen ich vor 25 Jahren an jedem einzelnen Arbeitstag meine 2 x 12 Kilometer zur Arbeit hoch auf einen örtlichen Hügel abgespult habe, im Sommer wie im Winter. Ich rede mir ein, dass es immer noch als Besucher- oder Bahnhofsrad tauglich ist, aber alle Besucher, die dafür infrage kamen, hatten eigene Räder oder Alternativen, z.B. die hierzustadt verfügbaren NextBikes. Wenn ich ehrlich bin, es ist reine #Nostalgie.

Die mit zwei Akkus betriebene Lampe am Lenker war ein Unikum insofern, als sie eines der wenigen zugelassenen Exemplare war, das weder mit 6 V betrieben wurde, noch die üblichen 2,4 W Leistung verheizte. Hell genug war sie, um als Frontscheinwerfer für Sichtbarkeit zu sorgen und sogar gut genug, um bei verhaltenem Tempo die Fahrbahn auszuleuchten. Ich bin damals oft erst spät abends bei Dunkelheit von der Arbeit weggekommen ...

Nostalgie ist auch die Kamera, mit der das Foto aufgenommen wurde: eine in diesem Jahr neu erworbene Digitalkamera, mit der auch das in diesem Artikel gezeigte Foto von der Bonner Kennedybrücke fotografiert wurde, eine Fuji DX-10 . Das Foto ist orginal so, wie damals von der SmartMedia-Karte herunterkopiert.

#fahrrad #rennrad #panasonic #pr3000 #anno1999 #mdrza #muskelmotor

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#Radfahren, Bilanz 2023

Zusammengefasst bin ich 2023 insgesamt 6117 Kilometer mit 40.000 Metern kumulativen Höhengewinns gefahren. Im Jahr 2022 waren es 5160 Kilometer, mit 47.000 Höhenmetern. Die folgende mit #Blender 4.0.2 und einem eigenen Addon erzeugte Karte zeigt jedoch nur die hier im Raum #Bonn und draußen mit dem im Frühjahr selbst gebauten Rad gefahrenen Touren.

Aufgrund des nasskalten Wetters hat sich die Verteilung zwischen draußen und drinnen leider etwas in Richtung Indoor-Trainer verschoben, auf dem inzwischen vierzehn Jahre alten, in einen Tacx Neo 2T eingespannten Veleta aus 2010. Dementsprechend kamen in 2023 mit rund 3166 gefahrenen Kilometern nur etwa 40.000 Höhenmeter zusammen, während es 2022 mit rund 4000 draußen gefahrenen Kilometern noch 47.000 kumulative Höhenmeter waren. Ca. 530 Kilometer und etwa 7.600 Höhenmeter bin ich, meist gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern in Jahresurlaub in Frankreich gefahren, der Wunsch, mit der Kletterfähigkeit unserer Söhne besser mithalten zu können war einer der Gründe, die beiden neuen Räder zu bauen.

Die Verschiebung zu Inhousefahrten war hauptsächlich dem ungewöhnlichen nassen Wetter hier in NRW geschuldet. Dementsprechend bin ich im vergangenen Jahr auf dem Tacx 2.915 km gefahren, ein Jahr davor (2022) waren es nur 1.169 km und die überwiegend auf einer einfachen sog. "freien Rolle" (-> Arion).

Unter dem Strich habe ich 2023 116.573 kcal "Aktivitätskalorien" aufgewendet, 2022 waren es 107.156 kcal, neun Prozent weniger. Das mag viel erscheinen, jedoch zeigt ein Blick in eine Tabelle des täglichen Bedarfs, warum man durch Radfahren so einfach nicht abnehmen kann. Meine letztes Jahr beim Radfahren per #Muskelmotor verzehrten Kalorien machen gerade mal 15 Prozent meines täglichen Bedarfs aus. Tatsächlich ist der Effekt eher langfristig und indirekt: intensives Radfahren aus eigener Kraft fördert den Muskelaufbau zwar weniger als spezifisches Krafttraining, aber insb. das Bewältigen von Anstiegen und gelegentliche Sprints fördern ihn auch und tragen darüberhinaus auch zur Cardio-Fitness bei. Und das bewirkt dann, dass man sich auch ansonsten im Alltag viel und mühelos bewegt. Und leider geht genau das verloren, wenn Fahrräder motorisiert werden und man das beschönigend "Tretunterstützung" nennt: die eliminiert genau den förderlichen Teil des Radfahrens, die Momente tatsächlich intensiver Anstrengung.

Im Großen und Ganzen fahre ich immer noch bzw. inzwischen wieder ungefähr so und so viel, wie ich über Jahrzehnte hinweg während meines Arbeitslebens gefahren bin, gut 5000 Kilometer, davon rund 10% im Urlaub, den überwiegenden Teil aber auf dem Weg zur Arbeit. Nur die Verteilung und die Fahrweise sind anders, damals rund ums Jahr und jeden einzelnen Arbeitstag, inzwischen indoor bei schlechtem Wetter ungefähr alle zwei Tage und nur ca eine Stunde lang, draußen etwas seltener, aber dafür sehr viel länger und längere Strecken.

Indoor ist nervtötend, trotz Beschallung, trotz E-Books. Fun fact: ich hatte vor Jahrzehnten einen technisch gut begründeten Artikel zu dem Umstand verfasst, warum der Gebrauch von offenen Kopfhörern auf dem Fahrrad aus gutem Grunde in Deutschland nicht verboten ist, zu dem ich auch heute noch stehe und den Eindruck habe, der Einzige zu sein, der die Frage mal (auch) von der wahrnehmungstechnischen Seite betrachtet hat. Aber es ist schon fast genau so lange her, dass ich tatsächlich bei Radfahren Radio oder Musik gehört habe. Wenn ich mit Kraft fahre, habe ich keine Zeit und Aufmerksamkeit für so etwas. Noch ein Aspekt, auch zum Essen und Trinken muss man sich auf längeren Fahrten regelrecht zwingen. Anfangs kam mir die Warnfunktion des Garmin 1030 albern vor, die einen zum Trinken oder Essen auffordert. Der Pfiff ist aber, dass dies aufgrund einer Abschätzung des tatsächlichen Bedarfs geschieht, wenn man bei Temperaturen >30°C mit hoher Leistung fährt, kommen die Aufforderungen häufig, bei gemütlichem Fahren viel seltener.

#fahrrad #jahresbilanz #anno2023 #rennrad

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2023-12-30: Letzte Hausrunde 2023 per Rennrad, Kreuzberg, Lengsdorf, Hardtberg

Ein paar Bildzusammenstellungen, Karte und Höhenprofil weiter unten.

Es war erneut unerwartet sonniges, wenn auch kühles (~11°C) Wetter und ich sitze lieber draussen auf dem Fahrrad als drinnen auf dem Inhousetrainer, um etwas für meine Fitness zu tun und um die über Weihnachten gefutterten Kalorien sinnvoll zu verwenden. Die Fahrt hat insg. 520 kcal benötigt, davon 441 für den Antrieb.

Oben der Blick vom Kreuzberg und die Abfahrt Richtung Lengsdorf, unten ein Blick vom Ippendorfer Westhang, der Abstecher zum Sportplatz, siehe Karte. Ich wollte diesmal in der Nähe bleiben, ein paar alte Schleichwege erkunden und einen neuen (den zum Hardtberg) erkunden.

Links eine Schleife durch die Bebauung kurz vor der Autobahnschleife am Hardtberg. Hier ist man froh, ein leichtes Fahrrad zu fahren. Die weiteren Bilder erneut vom Kreuzberg oberhalb von Poppelsdorf.

Mit dieser Fahrt habe die die 40.000 Höhenmeter für dieses Jahr vollgemacht.

#hausrunde #radfahren #fahrrad #fahrradstattebike #muskelmotor #rennrad

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2023-12-28: Hausrunde mit dem Rennrad

Querbeet, ua. rund um den alten Friedhof in Poppelsdorf, die Beschreibung zum Foto von gestern

Gestern war ausnahmsweise mal kein nasskaltes Wetter, sondern kühles, aber trockenes und sonniges Wetter, Temperaturen um die 11 Grad. Also habe ich mich nicht auf unseren Inhouse-Trainer gesetzt, für das regelmäßige Cardio-Training, sondern habe das Rennrad vom Montageständer heruntergenommen, den alten Hind-Kombi angezogen und bin losgefahren, um während der Fahrt den weiteren Verlauf zu entscheiden. Nachdem ich oben in Ippendorf den weiterhin verdreckten Kottenforsteingang gesehen hatte, habe ich Abstand davon genommen, den Kottenforst zu queren und Richtung Voreifel weiterzufahren. Dass das Laub im Kottenforst liegenbleibt und verrottet, ist verständlich. Ärgerlicherweise blieb aber die Zufahrt auf der Ippendorfer Seite weiterhin so wie vom Schwerlastverkehr der Holzernte kaputtgefahren und wurde anders als der weitere Verlauf nicht saniert. Infolgedessen sammelt sich da das Wasser und bleibt der Dreck noch länger liegen. Auch die Schlaglochpiste davor und die unbefestigten und vom Parkverkehr umgepflügten Seitenstreifen sind ein regelrechter Schweinestall. Es gibt auf Höhe der Endhaltestelle des Busses zwar einen grossen Parkplatz ("Wanderparkplatz Gudenauer Weg"), auch schon im Wald, von dem aus den man aber ein paar Schritte weiter laufen müsste - völlig unzumutbar für jemand, der im Kottenforst spazierengehen möchte, nehme ich an.

Also bin ich umgekehrt und habe meine Runde teils auf den Straßen in Ippendorf, Endenich, Poppelsdorf, und Lengsdorf gedreht, teils auf den asphaltieren und im Vergleich dazu weniger dreckigen Wegen rund um den Poppeldorfer Friedhof. Eine der vielen vom Kreuzberg ausgehenden Wege war allerdings aufgrund von Sturmschäden gesperrt. Das habe ich natürlich respektiert.

#hausrunde #radfahren #fahrrad #fahrradstattebike #muskelmotor #rennrad

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Routen mit Brouter-Web nachzeichnen

Falls jemand die hier und in zwei Vorpostings beschriebene Runde ganz oder teilweise nachfahren möchte: Ich habe die aufgezeichnete Track auf die Schnelle mit Brouter-Web nachgezeichnet, die folgende Link zeiget sie als Route, die man weiter modifizieren und dann als Track im .gpx-Format herunterladen und/oder den veränderten Link als Bookmark speichern kann. So eine Track kann man dann auf vielfältige Weise verwenden. Ich lade sie z.B. vor einer Fahrt in mein Navi, sehe sie dann mit der Kartengrundlage auf dem Display und bekomme, so lange ich auf der Route bleibe, u.a. die noch zu fahrende Distanz angezeigt.

-> Radtour von #Coustellet über #Lioux und im Bogen wieder zurück (brouter-web, brouter.de)

Gegenüber dem Defaulteinstellungen angepasste Einstellungen sind u.a. "Rennrad" statt Tourenrad (das beeinflusst das Routing, nicht die Fahrzeitschätzung) und die Kartengrundlage OpenTopMap (mit Höhenlinien).

Was mit "10-15%" angezeigt und mit "Routenqualitätsmarkierung" manchmal knallrot als steil oder als schlecht markiert wird, ist in der Realität gefühlt potteben und perfekt asphaltiert, wie nicht nur Google Streetview zeigt, sondern auch meine eigenen Fotos. :-)

Die Diskrepanz bei den Steigungen ist m.E. dem Umstand zu verdanken, dass die verfügbaren Höhendaten nicht mal annähernd metergenau sind, was sich heftig auswirkt, wenn man quasi in Tuchfühlung zu einer senkrechten Felswand fährt. Tatsächlich geht das mit 10-15% markierte Stück über 500 Meter nur 23 Meter hoch, von 297 m auf 320 Meter, wenn ich nach meiner Aufzeichnung gehe.

@12mm 1/320s f/4 ISO 125 2018-05-25 12:20:02
GPS 🧭 43.9439,5.29888 Brouter Google Maps Sat


Die von Brouter geschätzte Fahrzeit ( 3:49 h) stimmt erstaunlich gut mit unserer gemessenen Netto-Zeit (d.h. Zeit im Fahren) von 3:38 h überein. Unterwegs waren wir allerdings insgesamt knapp fünf Stunden, von 11 bis 16 Uhr, für Fotografierpausen, Picknick und das Studieren von Informationstafeln in der Einöde. :-)

@1.5mm 1/339s f/2.4 ISO 50 2018-05-25 13:51:46
GPS 🧭 43.9887,5.31726 Brouter Google Maps Sat

#radfahren #fahrrad #rennrad #brouter #routing #tourenplanung

ws01@diasp.org

2008-05-14: Rennradfahren im Département Vaucluse

Ein Blick auf die alte Hängebrücke von Mallemort, im Vordergrund die beiden Rennräder, mit denen wir damals unterwegs waren, mein 1995 gekauftes Panasonic PR3000, sowie das meiner Frau, ein von einer örtlichen Fahrradwerkstätte auf Basis einen schönen italienischen Stahlrahmens gebautes Rennrad.

Google StreetView August 2008

Screenshot StreetView von 2008, da zunehmend ältere Sichten verschwinden ...

-> Google Streetview

Eine von vielen Touren, die wir in der Gegend gefahren sind. Die Sicht von der neuen auf die alte Brücke über die Durance ist in der nachfolgenden Karte rot markiert.

-> Hängebrücke von Mallemort

2008-05-14: 03:17:23   50.3 km  420 m up,  423 m down, 15.3 km/h

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