#drohnenbewaffnung

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Zivilgesellschaft für Frieden

Heißer Sommer für die Friedensbewegung

Hier ein Bild der Beratungen eines älteren Kassler Friedensratschlags
... aber bald wird es Bilder geben, von

  • dem Internationalen Gipfel für Frieden in der Ukraine "FRIEDEN MIT FRIEDLICHEN MITTELN" in Wien, Österreich, letztes Wochenende am Juni 10/11, 2023 und
  • der Konferenz War Restister International (WRI) "Antimilitarist Roots: Nonviolent resistance for a world in crisis" im Amnesty International Human Rights Action Centre in London an diesem Wochenende 15th-18th Juni

An beiden Friedenskonferenzen nahm Elsa Rassbach, Sprecherin der Drohnen-Kampagne mit eigenen Beiträgen aktiv teil. Aktion Freiheit statt Angst arbeitet seit über 10 Jahren in der deutschen (Anti-) Drohnen-Kampagne mit. Ziel der etwa 150 Organisationen in der Drohnen-Kampagne ist das Verhindern der Bewaffnung der deutschen Drohnen der Bundeswehr und weitergehend die weltweite Ächtung automatischer Tötungsgeräte, wie sie seit einigen Jahren in den Kriegen eingesetzt werden.

Die Drohnen-Kampagne unterstützt auch die Ausstellung der Drohnen-Quilts, Decken zum Gedenken an durch US-Drohnen getötete Kinder in Afghanistan, Pakistan und dem Jemen. Aus logistischen Gründen war die Ausstellung auf den beiden Konferenzen im Gegensatz zum Kassler Friedensratschlag leider nicht realisierbar. (Die Ausstellung der Drohnen-Quilts kann weiterhin bei uns ausgeliehen werden Mail: kontakt@aktion-fsa.de)

Auf beiden Konferenzen ist die Bewaffnung von Drohnen und die Automatisierung des Kriegs ein zentrales Thema.

Ziele der beiden Konferenzen

Das Ziel des Friedensgipfels iin Wien letzte Woche war die Veröffentlichung eines dringenden globalen Appells, der so genannten Wiener Erklärung für den Frieden, in dem die politischen Akteur:innen aufgefordert werden, sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine einzusetzen.

Der Gipfel wird aus folgenden Teilen bestehen: Eine Konferenz zur Erörterung der kontroversen Fragen im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Krieg, um die Stimmen von Vertretern der Zivilgesellschaft aus den verschiedenen NATO-Ländern sowie von Vertretern aus Russland und der Ukraine zu hören, welche die Ziele des Friedensgipfels unterstützen. Die Teilnehmer aus dem globalen Süden werden über die dramatischen Folgen dieses Krieges für die Menschen in ihren Ländern berichten und aufzeigen, wie sie zum Frieden beitragen können. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen nicht nur Kritik und Analyse, sondern auch kreative Lösungen und Wege zur Beendigung des Krieges und zur Vorbereitung von Verhandlungen. Dies ist nicht nur die Aufgabe von Staaten und Diplomaten, sondern heutzutage mehr und mehr auch die der globalen Gesellschaft.

Der Aufruf zum Frieden beginnt mit den Worten: Wir verurteilen die illegale russische Invasion in der Ukraine
bleibt aber dabei nicht stehen, sondern stellt weiter fest: Er [der Krieg] zerstört die Umwelt und die Infrastruktur des Landes, verursacht weltweit steigende Lebensmittel- und Energiepreise, verschärft Armut und Hunger - insbesondere im globalen Süden - und bedroht die ganze Welt mit einem Atomkrieg.
Es ist an der Zeit, dass die Waffen schweigen und dass die Diplomatie beginnt, den Konflikt zu lösen. Wir müssen der Logik des Krieges die Logik des Friedens entgegensetzen.

Auf der Tagung der War Resisters International ist der grundsätzliche Widerstand gegen jeden Krieg das zentrale Anliegen, sowie der Schutz derjenigen Menschen, die sich aktiv der Beteiligung am Töten widersetzen. Die Themen an diesem Wochenende sind

  • 16.6.: Antimilitarist Roots: Nonviolent resistance for a world in crisis
  • What do you wanna defend? And (how) can you do this nonviolently?
  • 17.6.: Confronting militarised masculinities - Mobilising men for feminist peace
  • Resisting armed drones and AI locally and internationally: an opportunity for reflection, discussion, and future action
  • 100 Jahre War Resisters League
  • 18.6.: Discussions with country specific groups from Eritrean Movement, Finland, Turkey, ...

Die interessantesten Redebeiträge sollen an dieser Stelle veröffentlicht werden, sobald sie uns vorliegen.

Mehr dazu bei https://friedensratschlag.de/
und https://wri-irg.org/en/story/2023/programme
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3uD
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07.04.2023 Kampfdrohnen ächten!

Aufrüstung im digitalen Krieg

Diese Ächtung fordern wir zusammen mit der Drohnenkampagne und viele andere seit mehr als einem Jahrzehnt (im Bild im Oktober 2020 auf der Spreebrücke mit einer Menschenkette am Reichstag zusammen mit der SPD). Selbst die Vereinten Nationen haben sich mit dem Thema der Ächtung autonomer Drohnensysteme beschäftigt - leider ist (auch in diesem Punkt) die Reform der UN-Waffenkonvention gescheitert. Wie beim Verbot von Atomverwaffen haben auch beim Thema Drohnen die westlichen Staaten gemauert.

Nun muss die NATO zur Kenntnis nehmen, dass, wie bereits im aserbaidschanisch-armenischen Krieg der Einsatz von Drohnen nicht unerheblich zu vielen Opfern beiträgt (s. "Mordsmäßige Erfolge" durch EU Militär-Forschung ) und das auch noch durch (türkische) Waffen eines NATO Staats.

Auch Russland verfügt neben den schweren iranischen Drohnen auch über Lancet-3, die einen Gefechtskopf von drei Kilogramm Gewicht ins Ziel tragen kann. Sie kann jeden Panzer - also künftig auch die Leopard-2 - und Beton bis zu 500 Millimeter aufbrechen. Sie fliegt mit 80-100km/h, kann im Zielanflug 300km/h erreichen und ist mit ihren 12kg Gewicht auf dem Radar nicht sichtbar.

Natürlich haben auch die USA nach der Switchblade-Drohne nun weitere 121 "Selbstmord"-Drohnen vom Typ Phoenix Ghost an die Ukraine geliefert. Auch Phoenix Ghost ist wie die leichtere Switchblade eine "Einweg-Drohne" - das wird Greta Thunberg nicht gefallen - die sich auf Panzer und gemauerte Unterstände stürzt.

Warum können die USA und Russland ihre tödlichen Computerspiele nicht in der Wüste Gobi oder der Sahara veranstalten? Welchem Sinn und Zweck haben denn hier noch die Menschen, die bei diesen Scharmützeln ihr Leben lassen müssen. Kampfdrohnen und ander autonome Waffen gehören geächtet!

Und wer jetzt noch nicht verstanden hat, dass die Digitalisierung von Waffen tödlich ist, der lese noch die beiden anderen Links über "Laser, die noch den letzten Herzschlag orten" oder die Verwendung von (Einweg-) "Drohnenschwärmen, die zu Tausenden von der US-Navy ins Gefecht geschicken werden sollen und deren bloße Anzahl jede Gegenwehr ersticken" soll. Wer daran verdient, ist jedenfalls klar: Wir erinnern uns noch gut an die Warnung des scheidenden US Präsidenten Eisenhower am 17. Januar 1961 vor dem MIC - dem Militär-Industriellen Komplex - der USA (auch als Video https://www.youtube.com/watch?v=gIlxAvaG6dY ).

Mehr dazu bei https://www.stern.de/digital/technik/lancet-drohne---west-technik-macht-putins-panzerkiller-so-gefaehrlich-33328670.html
und Laser ortet Herzschlag https://www.stern.de/digital/technik/pentagon---neuer-laser-identifiziert-menschen-mit-ihrem-herzschlag-8775138.html
und Drohnenschwärme https://www.stern.de/digital/technik/ein-super-schwarm-aus-tausenden-von-mini-drohnen---das-plant-die-us-navy-32859330.html
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Tags: #Ukraine #Russland #Drohnenbewaffnung #Drohnenkampagne #automatischeKriege #Digitalisierung #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #MIC #Frieden #Friedenserziehung #Menschenrechte #StopOrwell2020 #FCAS #Opfer #EU-Forschung #Iran #Türkei

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23.11.2022 Der Drohnenkrieg in der Ukraine

Auf dem Weg zu einer "Armee der Drohnen"

Wenn man Kriege ersetzen könnte durch den Kampf von Maschinen gegen einander in einer abgesicherten Arena - wie in einigen Science Fiction Filmen - wäre das vielleicht ein Vorteil. Das was z.Zt. (und eigentlich seit den Stellungskriegen des 1. Weltkriegs) passiert, ist jedoch der Wettlauf zu immer "besseren Maschinen", die immer "effektiver" mehr Menschen töten und mehr Zerstörung anrichten.

So ist auch der Krieg in der Ukraine zu einem Stellungskrieg und Drohnenkrieg geworden. Im Vorteil ist derjenige, der aus gesicherter Entfernung ewas weiter schießen kann oder seine Bombenlast per Drohne ins Ziel steuern kann.

Seit Jahren kämpfen wir deshalb gegen den Einsatz von Drohnen - bisher als asymmetrische Kriegsführung durch die USA gegen Menschen eingesetzt, die überhaupt keine adäquaten Mittel hatten, sich dagegen zu wehren, was mit zum "weltweiten Terror" geführt hat, der mit dem "weltweiten Krieg gegen den Terror" eigentlich bekämpft werden sollte. Im Sommer konnte dann Aserbaidschan erstmals - "Mordsmäßige Erfolge" durch EU Militär-Forschung - durch ihren Drohnenkrieg gegen Armenien vorweisen.

Nun berichtet die Tagesschau über die vielen Drohnenlieferanten, die am Krieg in der Ukraine verdienen.

  • Tausende Drohnenpiloten sind seit April in einer Drohnenschule bei Kiew und in 16 weiteren im Land ausgebildet worden.
  • Die Ukraine konnte schon in einer frühen Kriegsphase die türkische Kampfdrohne Bayraktar TB2 (Waffenlast 150kg) einsetzen.
  • Inzwischen soll es südlich von Kiew dafür eine eigene Produktionsstätte geben.
  • Russland kauft Drohnen im Iran, allen voran sogenannte "Kamikaze-Drohnen" der Shahed-Reihe.
  • Die Gefahr: "Viele Drohnen sind einfach zu steuern und werden künftig immer autonomer vom Menschen. Es ist klar, dass sie die Kriegsführung der Zukunft mitbestimmen werden."

Damit sind nicht mehr die USA (und Israel) die alleinigen Hersteller von Drohnen und die Verbreitung auch in ärmere Länder ist in vollem Gange. Auch die äthiopische Regierung hat ihre kürzlichen Erfolge gegen Aufständische im Land türkischen TB2-Drohne zu verdanken, mit denen sie die Dörfer der Aufständischen beschießt.

Genau aus diesen Gründen haben wir uns seit mehr als 10 Jahren für die Ächtung von Drohnenkriegen stark gemacht - leider bisher vergeblich, wie sich jetzt zeigt. Die Bundesregierung hat sich über Jahre geweigert den (nur über die US-Basis Ramstein führbaren) Drohnenkrieg der USA zu kritisieren und zu verhindern. Nun kommen die Drohnen auch nach Europa zurück ...

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-drohnen-101.html

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Erstellt: 2022-11-23 09:33:42

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17.07.2021 Den Rüstungsbefürwortern die rote Karte!

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?

Nein, dem ist leider nicht so! Dreimal haben wir im Rahmen der Drohnen-Kampagne im letzten halben Jahr auf den Rüstungswahnsinn mit FCAS, dem Future Combar Air System hingewiesen. Mit "Künstlicher Intelligenz" (KI) gelenkte Drohnenschwärme sollen ein neues europäisches Kampfflugzeug zu "erfolgreichen Einsätzen" begleiten.

Die Phantasie einiger Politiker - und die stellten bei den Abstimmungen auch noch die Mehrheit - wird von der Realität bitter in die Schranken gewiesen werden. Denn wenn die EU und Deutschland diese Büchse der Pandora öffnen, werden andere Länder folgen.

Wie tödlich ein Drohnenkrieg sein kann, haben Armenien und Aserbaidschan im Februar mit jeweils über 3000 toten Soldaten bewiesen.

Deshalb möchten wir hier auf zwei brandaktuelle und sehr gute Zusammenfassungen der Lage um FCAS hinweisen:

Marius Pletsch, Eurodrohne und zukünftges Kampfflugzeug FCAS, (14.Juli 2021)
https://www.imi-online.de/2021/07/14/eurodrohne-und-zukuenftiges-kampfflugzeug-im-fcas/

Jürgen Wagner, Future Combat Air System - Das größte Rüstungsprojekt Europas, (13.Juli 2021)
https://www.imi-online.de/2021/07/13/future-combat-air-system-2/

Bedanken wir uns am 26. September bei den Politikern, die gegen die FCAS-Finanzierung gestimmt haben und verhindern wir, dass die Unterstützer dieses Wahnsinns wieder die Regierung stellen dürfen.

Mehr dazu bei https://www.imi-online.de/2021/07/14/eurodrohne-und-zukuenftiges-kampfflugzeug-im-fcas/
und https://www.imi-online.de/2021/07/13/future-combat-air-system-2/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7707-20210717-den-ruestungsbefuerwortern-die-rote-karte.htm
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aktionfsa@diasp.eu

07.05.2021 FCAS stoppen!

"NEIN" zum größten europäischen Rüstungsprojekt!

Nun steht es auf der Tagesordnung: Am 23. Juni wird das Verteidigungsministerium einen Finanzierungsantrag in Höhe von 400 oder 500 Mio. Euro für das deutsch-französisch-spanische "FCAS"-Projekt den Ausschüssen für Verteidigung und Haushalt zur Abstimmung vorlegen.

Was ist FCAS?

FCAS -- das Future Combat Air System -- ist das größte europäische Rüstungsprojekt überhaupt: Ein von Künstlicher Intelligenz durchdrungenes System aus neuartigem Kampfflugzeug, das mit Atomwaffen bestückt werden kann, und mit bewaffneten Eurodrohnen sowie tödlichen autonomen Drohnen-Schwärmen verbunden ist. FCAS soll allein 100 Milliarden Euro Entwicklungskosten verschlingen, um es ab 2040 einsatzfähig zu machen. Ein Umsatz von 500 Milliarden Euro wird vor allem durch den weltweiten Export von FCAS erwartet. In Deutschland ist Airbus, wie bei der Herstellung der Eurodrohne, der Hauptnutznießer.

Die Drohnen-Kampagne, ein Zusammenschluss von 150 Organisationen gegen bewaffnete Drohnen, wendet sich gegen diesen Wahnsinn. FCAS kann und muss gestoppt werden! Bei der Abstimmung am 23. Juni wird es wieder hauptsächlich auf die SPD ankommen. Über FCAS gibt es keine Groko-Vereinbarung und keinen wichtigen Grund, warum die SPD gerade in diesem Pandemie-und-Wahlkampfjahr FCAS zustimmen sollte.

Auch auf der Online-Veranstaltungsreihe der Drohnen-Kampagne, "Deutschland und Europa am Scheideweg" vom 11. bis 18. März 2021 wurden die Argumente gegen dieses Rüstungsvorhaben genannt. Auch in dem "Appell an Abgeordnete: Keine Eurodrohne, kein FCAS!" haben wir Vorschläge gemacht, wie man Abgeordnete ansprechen oder anschreiben kann, um sie zu überzeugen das Geld lieber in sinnvolle Projekte zu stecken als den Kriegstreibern zu folgen.

Selbst konservative Schätzungen der Kosten für die Eurodrohne und FCAS gehen von 150 Milliarden Euro aus, die französische Nationalversammlung rechnet mit 300 Milliarden. Ein Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Statt dieses militärische Jahrhundertprojekt zu fördern, sollten besser diese Gelder in zivile Jahrhundertprojekte gesteckt werden: Als da sind die Beseitigung des Hungers, die Beseitigung von Fluchtursachen, der Abbau sozialer Ungleichheit und die Abwendung der Klimakatastrophe, statt die Geldsäcke der Aktionäre von Rüstungskonzernen zu füllen und die Vernichtung des Lebens durch Krieg vorzubereiten. FCAS darf nicht realisiert werden!

Mehr dazu bei https://drohnen-kampagne.org/
und https://drohnen-kampagne.de/
und der Flyer dazu https://www.aktion-freiheitstattangst.org/images/docs/202105FCAS_stoppen.pdf
und Lühr Henken, Drohnen-Kampagne, Kurzgefasst: FCAS und Eurodrohne http://www.drohnen-kampagne.org/images/docs/Kurzgefasst_FCAS_und_Eurodrohne.pdf
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7634-20210507-fcas-stoppen.htm
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