#melnyk

taschenlampe@despora.de

Melnyk überall(es)

Wieso wird dem deutschen Mainstreampublikum auf ZDF, Welt, Tagesspiegel, FAZ, taz, FR, Tagesschau, Spiegel, Tagesschau, N-tv, Westdeutsche, Bild, Berliner Zeitung, Rhein-Neckar Z., Focus... immer und immer und immer wieder Aussonderungen des Faschistenverstehers Melnyk dargeboten?

Meine Vermutung: Entweder sind die Chefredakteure der MSM in diesen Kerl verliebt und wünschen sich klammheimlich einen Faschisten à la Melnyk als Kanzler oder Melnyks Äusserungen sind schlich Klick-Garanten die € generieren.

So oder so, wird einem Faschisten(versteher) ein "Millionenpublikum" gegeben, diese dümmliv-naive "Toleranz" ebnet den Weg der hiesigen Faschisten/AfDlerInnen zur Macht.

Prove me wrong.

PS: Wo ist eigentlich die Antifa?

#antifa #melnyk #faschismus

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Die inzwi­schen hin­läng­lich bekannte Geschichte über die Lie­fe­rung von 5000 Helmen, die als eine große Geste prä­sen­tiert wurde und doch bis zum Aus­bruch des Krieges auf sich warten ließ, wurde in der #Ukraine zu einer uner­schöpf­li­chen Quelle von Witzen und Memes. Als am Vortag des rus­si­schen Angriffs die Flug­zeuge, die Anti-Panzer-Waffen vom Typ NLAW aus #Groß­bri­tan­nien in die Ukraine brach­ten, einen Bogen um #Deutsch­land machen mussten, wurde das nicht nur in der Ukraine regis­triert. Am ersten Tag des rus­si­schen Angriffs­kriegs erklärte ein deut­sches Regie­rungs­mit­glied dem ukrai­ni­schen Bot­schaf­ter Andrij #Melnyk gegen­über die Absage der Waf­fen­lie­fe­run­gen mit dem Satz: „Euch bleiben nur wenige Stunden“
In den nächs­ten Tagen ver­folgte die ganze Ukraine sehr genau, welche #EU -Länder am #Waf­fen|­em­bargo gegen die Ukraine fest­hiel­ten. Man zählte: Es bleiben nur noch vier Länder, noch drei, noch zwei. Bis nur noch Deutsch­land alleine da stand und – man findet zumin­dest keine andere plau­si­ble Erklä­rung – genau aus diesem Grund nachgab. Es gab anschlie­ßend eine Lie­fe­rung von tat­säch­lich guten Anti-Panzer-Waffen wie die vom Typ Matador, aber auch von sehr alten und zum Teil unbrauch­ba­ren Luft­ab­wehr-Raketen Strela, noch aus den #DDR -Beständen.

https://ukraineverstehen.de/tkachenko-schwere-waffen-fuer-die-ukraine/ #krieg #israel #saudiarabien #ägypten #gb #slowakei #nato #russland #minsk #türkei

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #deutschland #stahlhelm #medien #melnyk #geschichtsrevisionismus #faschismus

..., dass die Tiraden des UN-Beauftragten für Kerneuropa, Andrij Melnyk, dessen Geschichtsbild sich knapp überhalb der Grasnarbe von Alfred Rosenberg befindet und dessen Borniertheit jener von Lord Halifax ähnelt, hierzulande einfach so hingenommen wurden, ist als Symptom des Verfalls einer politischen Kultur, die die Bezeichnung Kultur aus dieser Gleichung schon lange gestrichen hat, überaus erhellend. Wenn danach (!) am 22. Juni 2022 (!) laut »Spiegel« Putin »wie eine Symbiose aus Hitler und Stalin« sein soll, dann ist das in etwa ebenso tragfähig, als würde man meinen, die Symbiose aus Franklin Delano Roosevelt und Idi Amin ergäbe Wolf Biermann. Dieser Schwachsinn ist übrigens weiträumig unwidersprochen geblieben – selbst nach der erzwungenen Abberufung von Melnyk wird nur fehlender »Takt«, nicht aber die historische Geisterfahrt moniert.

Wie sich doch manche Bilder gleichen: Unter normalen Umständen hätte so ein Melnyk maximal Marktredner in Lwiw werden können, der sich nach getaner Arbeit in sein Stammlokal zurückzieht und garstige Lieder singt. Kein Schaden – kein Problem. Im Zeitalter der spätimperialistischen Normalität allerdings, wo das unvermittelte Nebeneinander von Massenschlacht und Massentod mit dem Eventcharakter des Spektakulären sich offensichtlich nicht beißt, sondern ergänzt, wo sich die EU einen Gedenktag an die Opfer von Nazismus und Stalinismus leistet, ohne überhaupt zu ahnen, welche geschichtlichen Zusammenhänge sie aus dem Vorfeld des Zweiten Weltkrieges streicht, und wo Kriege in der Welt nur noch um ihrer selbst geführt werden, weil Kriegsziele, Friedensbemühungen und Friedensschluss gar nicht mehr erkennbar und gewollt sind – in diesem Zeitalter mit seinen Abenteurern, kriegerischen Gesamtjournalisten und einfach nur Verantwortungslosen ist die Suche nach Alternativen selbst zu einem Verbrechen geworden, das ausgelöscht gehört und also einem »Vernichtungskrieg« unterzogen werden muss.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #geschichtsklitterung #bandera #faschismus #bandera #melnyk

Die Tatsache, dass Russland die antifaschistische Rhetorik der Entnazifizierung für seine eigenen pragmatischen Zwecke nutzt, kann nicht die Verteidigung oder Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus und radikalen Nationalismus rechtfertigen.

Bandera-Verehrung: Teil staatlicher Politik

Verherrlichung des Faschismus in Ukraine: Äußerungen von Botschafter Melnyk nur das kleinste Problem (Von Dmitri Kowalewitsch, Kiew)

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, ist kürzlich in einen Skandal um die Rehabilitierung der ukrainischen Version des Faschismus geraten. Der Leiter des polnischen Verteidigungsministeriums, Mariusz Blaszczak, nannte den jetzt von Kiew abberufenen Botschafter vergangenen Mittwoch einen »nützlichen Kreml-Idioten«, nachdem der Diplomat den Nazikollaborateur Stepan Bandera als »Robin Hood« und »die Personifizierung des Freiheitskampfes« bezeichnet hatte.

Der deutsch-polnische Historiker Grzegorz Rossolinski-Liebe hatte bereits im Mai gegenüber dem englischen Dienst der Deutschen Welle daran erinnert, dass »Bandera natürlich einen ukrainischen Staat wollte, aber er wollte einen faschistischen Staat, einen autoritären Staat, einen, in dem er der Führer gewesen wäre«. Melnyk scheint jedoch auch dieses Mal ungeschoren davonzukommen. Im besten Fall wird er im ukrainischen Außenministerium eine Beförderung erhalten, denn wenn man ukrainische Neonazis und radikale Nationalisten kritisiert, gibt es schließlich kaum eine ideologische Grundlage für die Bekämpfung prosowjetischer Gefühle.

Allerdings ziehen es sowohl ukrainische Politiker als auch westliche Verbündete oft vor, sich aufzuspielen, da es in diesem Fall schwierig ist, eine konsistente Informationspolitik zu betreiben. Denn wenn es einerseits eine Rehabilitierung des Faschismus in der Ukraine gibt, dann ist die formale Rechtfertigung für den russischen Einmarsch zumindest nicht ohne Bedeutung. Andererseits geben ukrainische Politiker und Beamte selbst solche Trümpfe aus der Hand, indem sie die Organisation Ukrainischer Nationalisten mit ihrem militärischen Flügel (OUN/UPA) und Bandera verherrlichen. Dies ist nicht einmal eine Randerscheinung, sondern Teil der staatlichen Politik geworden. Banderas Anhänger ziehen jedes Jahr an seinem Geburtstag mit einem Fackelzug durch die Hauptstadt Kiew. Im Jahr 2016 benannte die Hauptstadt den Moskowski- in Bandera-Prospekt um. Auf den Stellungen der ukrainischen Truppen sind neben den Nationalflaggen überall die schwarz-roten UPA-Fahnen zu sehen.

Das Problem bei der Rehabilitierung des Faschismus in seiner ukrainischen Version ist jedoch, dass man ständig heucheln muss. Selbst Studenten und Hausfrauen werden dazu angehalten, Heuchler zu sein, indem sie Bandera für ein liberales westliches Publikum beschönigen, aber seine Geschäfte für ein rechtes und nationalistisches Publikum glorifizieren. Man muss nur zuerst den Gesprächspartner identifizieren. Der geschickte Einsatz einer solchen Doppelzüngigkeit soll angeblich helfen, das Leben der Ehemänner und Kinder ukrainischer Studentinnen und Hausfrauen zu retten, die zur Armee eingezogen werden.

Die Logik dabei ist folgende: Die Verurteilung der Verbrechen der OUN/UPA kann zu einem Aufstand von Neonazis und nationalistischen Paramilitärs inmitten der Feindseligkeiten führen – eine unverhohlene Verherrlichung zur Verringerung der finanziellen Unterstützung durch die westliche liberale Gesellschaft. Ein weiteres manipulatives Instrument zur Rehabilitierung des Faschismus ist der Verweis auf den »Kampf für die Nation«. In der ukrainischen Nationalideologie wurde seit 2014 das Konzept des »Ukrainers« als Vertreter einer ethnischen Gruppe durch das Konzept des »Ukrainers« als Anhänger eines radikalen Nationalismus ersetzt. Aus dieser Perspektive wird der Kampf gegen den Faschismus zu einem Kampf gegen alle Ukrainer, wie gegen ein Volk.

Aber auch das schlucken westliche liberale Politiker und verweisen oft auf die Figur des Präsidenten. Wolodimir Selenskij ist dabei jedoch eine nominelle und vergängliche Figur, während die Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus eine langfristige Politik ist, die sich eher durch geopolitische Interessen von außen rechtfertigt. Aus der pragmatischen Sicht der ukrainischen Nationalisten und Neonazis trägt Selenskij nur dazu bei, einige Thesen der russischen Propaganda zu desavouieren, was wiederum dazu beiträgt, dass Geld und Waffen für ihre langfristigen Ziele in die Ukraine fließen.

Und die Tatsache, dass Russland die antifaschistische Rhetorik der Entnazifizierung für seine eigenen pragmatischen Zwecke nutzt, kann nicht die Verteidigung oder Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus und radikalen Nationalismus rechtfertigen.
- https://www.jungewelt.de/artikel/430177.bandera-verehrung-teil-staatlicher-politik.html

Kommentar zur Demission Andrij Melnyk's aus Berlin: Zu ehrlich gewesen (Von Reinhard Lauterbach)

,,,Man muss es Melnyk lassen: Er hat seine Regierung würdig repräsentiert. So sind sie drauf in Kiew, trotz eines Präsidenten mit jüdischen Wurzeln. Und genau dies: Dass ein Verbleib Melnyks auf seinem Posten die Verfasstheit seines Landes auf die Dauer allzu kenntlich gemacht hätte, dürfte der Grund dafür sein, dass er jetzt abberufen wurde.

thomas_gutsche@pod.geraspora.de

#Melnyk wird mir fehlen. Ein Diplomat mit Ecken und Kanten, das gibt es sonst kaum. Gerade das deutsche "Diplomatische Corps" ist eine Ansammlung opportunistischer Spießer.

taschenlampe@despora.de

Melnyk: ein Fascho-Versteher?

Ihr habt euch sicherlich immer gefragt wie sich Nazi-Relativierung live anhört. Hier einfach mal dem Botschafter der Ukraine zuhören.

Eines meiner Highlights: es gibt keine Beweise, dass die von Melnyk so verehrten OUN-Faschisten Antisemiten erster Güte waren, die sich aktiv am Holocaust beteiligt haben: alles russische und jüdische(!) Propaganda. Bandera war also eher so der Robin Hood Typ. WTF!?

Schön, dass solche Leute in der BRD-Öffentlichkeit ihren Platz (als inoff. Kanzler der Herzen) gefunden haben.

Ich bin mal gespannt, ob sich die Edelfedern des deutschen Mainstreams über Melnyks Äusserungen mit geschwellter Brust hermachen oder nicht. Vermute, dass da nichts passieren wird, weil die herrschende Klasse, den Sound liebt, den Melnyk von sich gibt: so disruptiv, so inspiring!

https://www.youtube.com/watch?v=JVEGR7apzoI&t=6224s

#melnyk

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #russland #nato #usa #deutschland #kriegshetze #faschismus #asow #melnyk #märtyrertum

Ukraine-Krieg: Verblendet durch die Schwarze Sonne

Die Kiewer Regierung und ihre westlichen Partner leugnen beharrlich die Gefahr, die von militanten Rechtsradikalen ausgeht – zunehmend aggressiv seit der Eskalation des Krieges gegen Russland. Doch eine bittere Wahrheit, über die sich sogar Denkfabriken in der EU und den USA vor wenigen Jahren noch sehr besorgt geäußert haben, lässt sich im gegenwärtigen Ausnahmezustand immer schwerer verbergen: Der Ultranationalismus der Banderisten und anderer Faschisten, die einst Hitlerdeutschland dienten, ist längst zu einem festen Bestandteil der Staatsideologie der Ukraine geronnen. (Von SUSANN WITT-STAHL)
- https://www.hintergrund.de/politik/welt/verblendet-durch-die-schwarze-sonne/

gehrke_test@libranet.de

#NoFDP #Ukraine


Guido Kühn - 2022-03-27 06:48:22 GMT

#Melnyk berichtet in der FAZ, #Lindner hatte der Ukraine auf deren Hilfeersuchen hin empfohlen sich einfach zu ergeben. Sollte man in Erinnerung behalten, wenn Lindner mal wieder feststellt, dass etwas sinnvolles, anständiges oder gerechtes nicht gehe, weil die Freiheit das höchste Gut sei.

#NoFDP

micha@pluspora.com

Tweet von Tagesspiegel (@Tagesspiegel) um 26. Feb., 15:02 „Die Heuchelei ist zum Kotzen“:
Auf Twitter greift der ukrainische Botschafter #Melnyk Mecklenburg-Vorpommers Regierungschefin #Schwesig an. Auch die Bundesregierung attackiert der Diplomat scharf. https://t.co/qvb9IxDP6o #Ukraine

https://twitter.com/Tagesspiegel/status/1497519033775792129