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Antifa | Lasst uns die Beiträge zum Thema Antifaschismus und rechte Umtriebe bündeln!

Ich habe gerade die Gruppe @Antifa angelegt, damit jene die es wollen die ihre Beiträge zum Thema Antifaschismus und rechte Umtriebe bündeln können.

Wenn Ihr das wollt, dann folgt der Gruppe einfach und erwähnt sie dann mit @antifa@anonsys.net in den betreffenden Beiträgen.

Tags: #Antifa #Antifaschismus #Fediverse #Beiträge #Gruppe #Mitmachen #Sascha #2024-01-13 @Antifa

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #gaza #israel #palästina #besatzung #uno #osze #genozid #vertreibung #antifaschismus #antisemitismus #rassismus

Erklärung der VVN-BdA NRW zum Nahost-Konflikt

Am 7.10.2023 griff die Hamas Israel an und richtete ein Massaker an. Sie tötete nach israelischen Angaben dabei mindestens 1.400 Zivilisten und Soldaten, verletzten 4.100 Menschen und entführten rund 250 weitere Menschen. Wir verurteilen diesen menschenverachtenden Überfall.

Ende Oktober verurteilte mit einer 2/3 Mehrheit die Generalversammlung der Vereinten Nationen den israelischen Staat. Unter der Überschrift: „Illegale israelische Maßnahmen im besetzten Ost-Jerusalem und in den übrig besetzten palästinensischen Gebieten“ fordert die UNO-Vollversammlung:

  • eine sofortige, dauerhafte und anhaltende humanitäre Waffenruhe zwischen den israelischen Streitkräften und den Hamas-Kämpfern im Gazastreifen
  • dass alle Parteien ihrer Verpflichtung nach dem Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, nachkommen
  • die sofortige und kontinuierliche Versorgung der Zivilbevölkerung im gesamten Gazastreifen mit allen lebenswichtigen Gütern sicherzustellen und das diese den Zivilpersonen nicht vorenthalten werden dürfen
  • alle Versuche von Zwangsumsiedlungen der palästinensischen Zivilbevölkerung abzuweisen
  • eine Zwei-Staaten-Lösung auf der Grundlage der UNO-Resolutionen im Einklang mit dem Völkerrecht herbeigeführt werden soll.

Mit diesem Krieg überschreitet Israel das Verteidigungsrecht maßlos. Es droht ein Genozid. Wir verurteilen diesen Krieg.
Im Zuge dieses Krieges nahmen antisemitische und antimuslimische Äußerungen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen in unserem Land zu.
Beiden Religionsgruppen ist gemein, dass sie aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder ihres Äußeren bedroht werden. Wir verurteilen das und kritisieren die Einseitigkeit der medialen Berichterstattung. Es wird kaum über antimuslimische Übergriffe berichtet. Wir fordern hier mehr Objektivität. Antisemitische, antimuslimische und jedwede rassistische Handlungen sind schrecklich, verabscheuenswürdig und nicht akzeptabel.
Wir verurteilen jegliche Versuche die gegenwärtige, angespannte Lage zur Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, insbesondere muslimische Flüchtlinge zu mißbrauchen.

Wir kritisieren das undemokratische Verhalten von Staatsorganen: Demonstrationen wurden verboten ausschließlich aufgrund von Vermutungen, dass antisemitische bzw. israelfeindliche Äußerungen fallen könnten. Diese undemokratische Praxis kann durch nichts gerechtfertigt werden. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist eine hohes Gut. Es darf nicht leichtfertig eingeschränkt werden.

Wir fordern:
- sofortige ernsthafte diplomatische Initiativen zu einem Waffenstillstand als Vorbedingung für weitere Verhandlungen unter dem Dach der UNO oder der OSZE. Nur Diplomatie, Anerkennung und Respekt der essentiellen Sicherheitsinteressen der jeweiligen Parteien kann dem Sterben ein Ende bereiten.
- wir fordern die Bundesregierung auf unverzüglich diplomatische Bemühungen für eine sofortige Waffenruhe aufzunehmen.
- die Einstellung aller Waffenlieferungen als Voraussetzung für eine Waffenruhe.
- wir fordern die sofortige Freilassung aller israelischen Geiseln, palästinensischer Häftlinge (hier vor allem Kinder und Frauen) die ohne Gerichtsurteile inhaftiert sind.
- sofortige ernsthafte diplomatische Initiativen zur Realisierung einer Zwei-Staaten-Lösung. Nur zwei gleichwertige und gegenseitig anerkannte Staaten können die Voraussetzungen für eine dauerhaften Frieden in dieser Region schaffen.
- von der Bundesregierung geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit zu ergreifen.

Vom Landesausschuss der VVN-BdA NRW am 2. Dezember verabschiedete Erklärung zum Nahostkonflikt.
https://nrw.vvn-bda.de/2023/12/06/erklaerung-der-vvn-bda-nrw-zum-nahost-konflikt/

piratendresden@pirati.ca

Auf der Straße gegen #Faschismus – Demogeschehen am 28. Oktober 2023

@Anne Herpertz :af: 😛d: und ueckueck@posteo.de haben eine Sonderfolge #Piratencast zu den Demonstrationen am Wochenende aufgenommen. Wie viele rechte Demos gab es, wie lief der Gegenprotest und welche Probleme gab es mit den Einsatzkräften? Mehr erfahrt ihr in unserer neuen #Podcast-Folge:

https://www.piraten-dresden.de/sonderfolge-auf-der-strasse-gegen-faschismus-demogeschehen-am-28-oktober-2023/

#Dresden #Antifaschismus #dd2810 #Piraten

mrd_ill_be_back@diasp.org

#hamas #pogrom #antisemitismus #feminismus #linke #radikaleLinke #antifa #antifaschismus #patriarchat #sexismus

Was man aber trotzdem sagen muss:

Nichts davon werden wir #vergessen. Wir werden eure „This is #decolonization“- Posts nicht vergessen. Es wird nie wieder ein Wir geben mit euch. Es gibt keinen Weg zurück von hier. Ihr habt selbst, mit Hafermilch-Lattes in der einen und dem Smartphone in der anderen Hand, ohne Not, von euren beheizten Altbauwohnungen aus, mit euren pastellfarbenen Insta-Slides und euren verblödeten Slogans jeden zivilisatorischen Rahmen verlassen.
Ihr macht mich fassungslos.
Die #Grenzenlosigkeit eurer moralischen #Verwahrlosung ist nicht zu fassen. Die eurer #Dummheit auch nicht.

https://www.wienerzeitung.at/a/beatrice-frasl-was-gesagt-werden-muss

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #geschichte #antifaschismus #kommunismus

»Nur wenn wir verstehen, dass der Faschismus eine zündende, mitreißende Wirkung auf breite soziale Massen ausübt, die die frühere Existenzsicherheit und damit häufig den Glauben an die Ordnung von heute schon verloren haben, werden wir ihn bekämpfen können.«

  • Clara Zetkin: Der Kampf gegen den Faschismus, 20. Juni 1933

Die ganze Rede und Hitergrundinformationen: https://jacobin.de/artikel/clara-zetkins-kampf-gegen-den-faschismus-kommunistische-internationale-kapitalismus-bourgeoisie-sozialismus-strategie/

Eine Würdigung des antifaschistischen Engagements Clara Zetkins anlässlich des 100. Jahrestags ihrer Rede »Der Kampf gegen den Faschismus«: https://www.jungewelt.de/artikel/453185.erinnerungspolitik-geehrt-und-verfemt.html

mrd_ill_be_back@diasp.org

#Antifa Ost Verfahren - #Demo am Tag der Urteilsverkündung 31.05.2023

Bildbeschreibung hier eingeben
Am 31.05.2023 nach fast zwei Jahren und knapp 100 Prozesstagen findet die Urteilsverkündung im Antifa Ost Verfahren statt. Wir nehmen uns an diesem Tag die Straße und machen unserer Wut auf die #Repression Luft. Kommt hierfür um 17:30 Uhr vor das LKA am Tempelhofer Damm 12.

Mit diesem Verfahren und dem einhergehenden §129 will der Staat ein Exempel statuieren. Wir werden uns nicht brechen lassen, wir stehen zusammen und begleiten alle Antifaschist*innen - ob im Knast oder auf der Flucht, ihr seid nicht allein! Das war und wird kein Sprint sondern ein Marathon. In einer Zeit von florierenden Rechten, bewaffneten und organisierten #Neonazis muss auch offensiver antifaschistischer #Selbstschutz unsere Antwort sein und bleiben.

Lasst uns nicht müde werden uns in allen Formen solidarisch zu zeigen. Kommt auf die Straße und lasst uns zeigen was wir von der #Kriminalisierung von #Antifaschismus halten. Gegen die staatliche Repression und für die Befreiung aller Gefangenen! #FREELINA!

Am 03. Juni zu Tag X dann nach #Leipzig - es wird auch eine Anreise aus #Berlin geben!

Mehr Infos:​​​​​​​ www.soli-antifa-ost.org

https://de.indymedia.org/node/280835

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #politik #jugend #widerstand #antifaschismus #ns #ehrenfeld #köln

Sehenswerte Dokumentation zu antifaschistischem Jugendwiderstand in Köln/Ehrenfeld:

Jugendliche im Widerstand: Edelweißpiraten

Köln im Herbst 1944: In der kriegszerstörten Stadt leistet eine kleine Gruppe von Jugendlichen bewaffneten Widerstand gegen das Nazi-Regime. Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger und Fritz Theilen gehören zu den sogenannten "Edelweißpiraten", einer ursprünglich unpolitischen Jugendbewegung, die von den Nationalsozialisten verboten und verfolgt wurde.

Doku | 52min | bis 23/07/2023 in der ARTE-Mediathek

Die sogenannten Edelweißpiraten waren eine ursprünglich unpolitische Jugendbewegung, die gegen das Nazi-Regime Widerstand leistete. Der Gruppe gehörten Mädchen und Jungen an, die zumeist aus der Arbeiterklasse stammten. Gegen Kriegsende radikalisierte sich ein Teil von ihnen:

Sie verbreiteten regimefeindliche Parolen und verübten Anschläge auf NS-Einrichtungen und -Funktionäre.
Zentrum des Widerstandes war das Kölner Arbeiterviertel Ehrenfeld. Die Gruppe lebte versteckt in den Kellern der ausgebombten Häuser. Dort hatten die Jugendlichen Lebensmittel- und Waffenlager eingerichtet und geflüchteten Juden, Deserteuren und Zwangsarbeitern Unterschlupf gewährt. Nach der Ermordung eines NSDAP-Ortsgruppenleiters Ende Oktober 1944 setzte die Gestapo ein Sonderkommando ein, um die von ihnen so bezeichnete „Ehrenfelder Terrorgruppe“ zu verfolgen und an den Galgen zu bringen.

Die Autoren Georg Wellmann und Ingolf Gritschneder haben Dokumente, Fotos, Interviews und persönliche Erinnerungen zusammengetragen und schildern fast 80 Jahre nach Kriegsende ein nun vollständiges Bild der Ereignisse. Zu Wort kommen neben Zeitzeuginnen auch der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum und die deutsch-französische Journalistin Beate Klarsfeld.

Anmerkung: Ich verwahre mich dagegen, das mein Post von sich linksradikal oder irgendwie links nennenden Leuten weiterverbreitet wird, die in der Jetztzeit nichts besseres zu tun haben, als Wiedergänger der Nazis (die sich offen auf NS-Traditionen beziehen in dem sie Kollaborateure des Regimes zu Volkshelden erklären) zu verharmlosen, diesem Staat in dem wir leben in dem, wie er heutzutage Geschichtsrevisionismus betreibt die Legitimität zusprechen sich über die eigene Geschichte hinwegzusetzen und darüber hinaus aufrechte Linke diffamieren und denunzieren, die ihren Weg "heim ins Reich" nicht folgen wollen.