#klimastreik

aktionfsa@diasp.eu

21.09.2024 Wer Klimaschutz blockiert, verliert!
Klimastreik in Berlin und 100 anderen Städten

Zehntausende meist junge BerlinerInnen zeigte am 20.9. wieder ihren Willen etwas für den Klimaschutz zu tun. Auf vielen kleinen Transparenten machten sie auf dem großen Platz zwischen Kanzleramt und Bundestag auch deutlich, dass ihnen bewusst ist, dass uns allen mit der derzeitigen Politik der Aufrüstung und des Sozialabbaus von der sogenannten "Fortschrittskoalition" die Zukunftschancen verbaut werden.

Im Aufruf zur Demo hieß es u.a.:

Mit unseren Freitagsstreiks bauen wir politischen Druck auf und kämpfen gegen Ungerechtigkeiten. Denn schon jetzt spüren viele Menschen die Klimakrise am eigenen Leibe, nicht "nur" durch ein paar Wochen Hitzesommer, sondern auch durch sich verstärkende Naturkastastrophen wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren sowie zunehmende soziale Ungerechtigkeiten. Schon jetzt verlieren Menschen aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause und müssen fliehen. ...

Damit zeigt Fridays for Future (FfF) auch auf, dass die zur Zeit durch die Medien geisternde "Flüchtlingskrise" ihre Ursachen ebenfalls auch im Klimawandel hat. Aktion Freiheit statt Angst hat dazu ein aktuelles Video "Flüchtlingskonvention einhalten!" ins Netz gestellt, in dem die wirklichen Fluchtursachen eine zentrale Rolle haben.

Aktion Freiheit statt Angst hat die Demo von FfF mit unserer Teilnahme und dem Verteilen von vielen Flyern, insbesondere zur Flüchtlingsfrage, unterstützt. In vielen Reden spielte das Thema "Globaler Süden" eine zentrale Rolle. So wies ein Aktivist aus dem Kongo auf den Abbau von Coltan für unsere Smartphones in seinem Land hin. Nicht nur die Umweltverschmutzung durch die Minen waren sein Problem. Marodierende Banden - teilweise im Auftrag der Minenkonzerne, teilweise einfach Vertriebene ehemalige Bewohner dieser Gebiete - drangsalieren und töten die Anwohner. Seit Jahren toben lokale Kriege in seinem Land, von denen die Medien bei uns überhaupt nicht berichten.

Außerdem wurde in den Reden auch über die Verfassungsklage - die Zukunftsklage - von über 54.000 Menschen beim BVerfG berichtet. Das Gericht soll die Bundesregierung verurteilen, dass sie im Frühjahr entgegen den Gesetzen aus den Vorjahren den bereits mangelhaften Klimaschutz durch eine Aufweichung der Sektorziele weiter einschränkt hat.

Hier einige weitere Bilder von der Demo

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.berlin/

Der Wille zu Abrüstung und mehr Geld für den Klimaschutz wurde deutlich geäußert.
Klimaziele müssen für alle Wirtschaftszweige gelten - auch für den Verkehr!
AKWs sind keine Lösung, sondern das Problem für viele Generationen
Kein Mensch ist illegal !
Die Demo setzt sich in Bewegung ...
Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz jetzt !

Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3CU
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Tags: #FfF #FridaysforFuture #Demo #Klimastreik #BVerfG #Greenpeace #Klage #Verfassungsbeschwerde #Klimapolitik #Zukunft #Natur #Wachstumsideologie #Energiewende #Umwelt #Verkehr #Verhaltensänderung #Diskriminierung #Ungleichbehandlung

wurstaufbrot@pod.geraspora.de

#Klimastreik am 20. September 2024

Immer mehr Menschen sind von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Überschwemmungen in Süddeutschland, extreme Hitze in Indien, Rekordbrände wegen Dürre im Amazonas-Regenwald – während täglich neue Meldungen von Überschwemmungen, Stürmen und Bränden das Ausmaß der Klimakrise deutlich machen, hat die Ampel das von uns erkämpfte Klimaschutzgesetz aufgeweicht. Das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch respektlos all jenen gegenüber, die das Leid der Klimakrise erfahren.

In diesen Tagen greifen rechte Kräfte Klimaschutz gezielt an und die Konservativen machen sich zu ihren Nachahmern – jede und jeder einzelne von uns ist gefragt, sich dem entgegenzustellen. Wenn die Katastrophen diktieren, schwinden die Überlebenschancen gerechter Demokratien. Die Bekämpfung der Klimakrise und der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas muss ganz oben auf die politische Agenda!

Deshalb gehen wir am Freitag, den 20. September 2024 in ganz Deutschland und weltweit zum Globalen Klimastreik auf die Straßen!

https://fridaysforfuture.de/klimastreik/

Die #Hintergründe:

Am 20.09. findet der nächste globale Klimastreik statt. Auch in ganz Deutschland wird für sozial gerechten Klimaschutz protestiert, denn wir wissen: Unser Protest wirkt, sozial gerechter Klimaschutz ist möglich!

In den letzten Jahren waren wir unermüdlich laut und haben für gerechten Klimaschutz protestiert. Und das erfolgreich. Die Klimaziele, der Kohleausstieg, das Klimaschutzgesetz sind das Ergebnis unseres Protests und unser Erfolg. Doch wir sind noch nicht am Ziel. Gerechter Klimaschutz ist noch nicht selbstverständlich, obwohl die Klimakrise immer weiter eskaliert und gerechter Klimaschutz immer notwendiger wird. Deswegen gehen wir am 20. September, beim Globalen Klimastreik, wieder auf die Straße.

Die Wissenschaft ist sich einig, dass wir, um die Klimakrise zu bekämpfen, aus Kohle, Öl und Gas aussteigen müssen und es kein einziges neues fossiles Projekt mehr geben darf. In dem Zusammenhang wurde sich während der letzten Weltklimakonferenz zu einer Abkehr von fossilen Energieträgern bekannt und Deutschland hatte diesen Beschluss gefeiert. Doch jetzt müssen auf diese Versprechen Taten folgen, denn nur durch Versprechen werden wir die Klimakrise nicht aufhalten. So müsste Deutschland das Tempo in der Energiewende dringend anziehen und schneller auf erneuerbare Energien umsteigen. Als Bundesregierung kann man sich nicht gleichzeitig als Vorreiter im Klimaschutz und in der Energiewende inszenieren, während man gleichzeitig neue fossile Projekte eröffnet, finanziert und genehmigt, wie vor Bo(h)rkum, vor Senegal oder in Bayern. Denn genau diese Projekte feuern die Klimakrise weiter an und verstärken Ungerechtigkeiten.

Die Bundesregierung muss zeigen auf welcher Seite sie steht: Auf der Seite des Klimaschutzes oder der Klimakrise. Auf der Seite des Klimaschutzes gibt es einen klaren Weg und der heißt: Keine Fossilen Energien mehr!

Im Wahlkampf hatte sich Olaf Scholz als „Klimakanzler“ präsentiert, doch dies scheint er nur auf Wahlplakaten zu sein. Das Klimaschutzgesetz, das wir als Bewegung erkämpft haben, war ein großer Erfolg und wurde von der großen Koalition als bedeutender Fortschritt gefeiert. Doch jetzt müssen wir erneut vor Gericht ziehen, um die Einhaltung dieses Gesetzes einzufordern. Die notwendigen Maßnahmen werden nicht mit der nötigen Entschlossenheit angegangen. Zwar lähmen die derzeitigen Streitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition die politische Arbeit und die FDP blockiert an vielen Stellen, doch letztlich ist Olaf Scholz als Kanzler und die SPD als führende Regierungspartei verantwortlich für das Handeln der Regierung. Jede Verzögerung kostet uns wertvolle Jahre im Kampf gegen die Klimakrise. Scholz muss jetzt beweisen, dass er wirklich der Klimakanzler sein will, als der er sich inszeniert hat. Klimaschutz muss jetzt vorangetrieben werden!

Der Haushaltsplan, der aktuell debattiert wird, legt fest, wie viel Klimaschutz diese Koalition tatsächlich noch umsetzen kann. Der Bundeshaushalt für 2025 wird entscheidend sein, um zu erkennen, ob sozial gerechter Klimaschutz bei der Bundesregierung eine hohe Priorität genießt. Die finanziellen Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, sind von enormer Bedeutung für die Zukunft unseres Planeten. Ein Verzicht auf wirksamen Klimaschutz ist sowohl moralisch als auch wirtschaftlich unverantwortlich. Die Kosten der Klimaschäden, verursacht durch extreme Wetterereignisse, Ernteausfälle und den steigenden Meeresspiegel, sind bereits heute enorm. Wenn wir kein Geld in Klimaschutz investieren, werden diese Kosten in den kommenden Jahren weiter steigen. Da jetzt Geld benötigt wird, um Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und Kosten, die bei Klimaschäden entstehen, zu minimieren, stellt die Schuldenbremse ein erhebliches Hindernis dar. Ihre Abschaffung scheint politisch unrealistisch, doch es muss zumindest eine Investitionsklausel eingeführt werden, die Investitionen in die Zukunft und dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen ermöglicht. Der Haushalt wird letztlich zeigen, wie ernst es der Bundesregierung mit dem Klimaschutz wirklich ist und ob sie bereit ist, in unsere Zukunft zu investieren.

Wir stehen an einem Wendepunkt. Jetzt entscheidet sich, ob die Bundesregierung ihren Worten endlich Taten folgen lässt und echten, sozial gerechten Klimaschutz umsetzt, oder ob sie weiter den Weg der Untätigkeit und Verantwortungslosigkeit beschreitet. Wir können uns keine leeren Versprechen mehr leisten, während die Klimakrise eskaliert. Deswegen rufen wir alle auf, am 20. September gemeinsam auf die Straße zu gehen und laut zu fordern: Keine Fossilen mehr! Für eine gerechte und nachhaltige Zukunft!

Finde deinen Ort

#Fridays_for_Future #Mach_was!

aktionfsa@diasp.eu

End Fossil Fuels

13. globaler Klimastreik

Aktion FsA war beim 13. globalen Klimastreik in Berlin dabei. Dringend müssen wir den Regierenden klarmachen, dass die derzeitige Politik in den Abgrund führt - entweder durch die Vernichtung unserer Ressourcen oder durch die massive Aufrüstung und den atomaren Untergang.

Die Forderungen der Klimabewegung bleiben

Wir müssen jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas. Unter dem Motto #EndFossilFuels gehen wir deswegen gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise und werden es so oft wiederholen, bis gehandelt wird: Wir müssen jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen!

Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist. Daher hat Fridays for Future unter dem Motto #EndFossilFuels am 15. September 2023 den globalen Klimastreik ausgerufen! Es muss Schluss damit sein, grün zu reden und fossil zu handeln!

Während verheerende Waldbrände, Dürre und Überschwemmungen die Nachrichten durchziehen, ist es wichtiger denn je, dass wir geschlossen für einen sozial gerechten Klimaschutz einstehen! Gemeinsam mit einer breiten Koalition von Klimaschützer:innen und Fridays for Future möchten wir unmissverständlich zeigen, dass wir kein Erbarmen für halbherzige Maßnahmen haben werden – genauso wenig wie der Klimawandel Gnade mit uns haben wird.

Für eine Politik, die Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit zusammen denkt und ihre globale Verantwortung annimmt und konsequent umsetzt.

Hier ein paar Bilder vom Brandenburger Tor

Damit es nicht eines Tages so im Wohnzimmer aussieht ...
Die Top-Klimakiller mit Namen und Adresse

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.de/klimastreik
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Tags: #FfF #Demo #Klimastreik #CO2 #Umwelt #Klima #Menschenrechte #Handel #Öl #Kohle #Gas #Historie #Industrialisierung #Aufrüstung #Frieden #Krieg

deutschlandfunk@squeet.me

Luisa Neubauer betont die Stärke der Klimabewegung

Fridays for Future - Luisa Neubauer betont die Stärke der Klimabewegung

Auf drei Viertel der Deutschen haben Klimaproteste laut ARD-DeutschlandTrend nur geringen Einfluss. Luisa Neubauer von Fridays for Future widerspricht.#FridaysForFuture #LuisaNeubauer #Klima #Klimastreik #Klimawandel
Luisa Neubauer betont die Stärke der Klimabewegung

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/endegelaendeFfm/status/1631753430623551490

#Klimastreik #Autobahn #Ampel #Frankfurt #Ampel #AbhängAktion #Demo