#krim

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Van Brexit tot Trump: we zijn in de tijd van de grote desillusies beland

NRC

Donkere wolken hangen boven ons: een verstoorde wereldorde, een klimaatcrisis. Maar in Nederland gaat het amper over de grote boze wereld. (...)

(Tekst loopt door onder de illustratie.)

Illustratie

In 2014 pikte Vladimir Poetin straffeloos de Krim in. Donald Trump won twee jaar later het Amerikaanse presidentschap, Jair Bolsonaro werd in 2018 president van Brazilië. De Britten braken met de Europese Unie. Het waren aardschokken, tekens aan de wand.

Nog geen tien jaar later zijn we in de tijd van de grote desillusies beland, op de boulevard of broken dreams. Trump heeft Amerika allesbehalve ‘great’ gemaakt; hij heeft de democratie in vier door uitzinnige schandalen geplaagde jaren uitgehold, zijn radicale aanhang opgehitst met leugens om zijn mislukking en corruptie aan het zicht te onttrekken. Brexit heeft Britain, zoals van alle kanten werd voorspeld, vooralsnog eerder kleiner gemaakt dan global. (...)

Toen Poetin begin 2022 zijn imperialistische fantasieën daadwerkelijk wilde verwezenlijken, spatten die in een paar weken uiteen op de slagvelden in Oekraïne. Hij heeft Rusland niet groot gemaakt, maar naar de rand van de afgrond gebracht. (...)

In de VS heerst de geest van een burgeroorlog. Het zuivere ressentiment dat door Trump en zijn aanhang wordt aangejaagd, heeft de Republikeinse Partij nog altijd in zijn greep. (...)

In Rusland heeft de brutale assertiviteit plaatsgemaakt voor kosmisch slachtofferschap: iedereen is tegen ons, de halve wereld is erop uit om ons te vernietigen, leve de geest van Stalingrad. (...)

Intussen gaat het in Nederland nauwelijks meer over de grote boze wereld – echt verbazingwekkend. Ik kan me vergissen, maar het lijkt erop dat er een algemene verwachting is dat het na de oorlog gewoon weer business as usual zal zijn, dat onze levens er – na de korte schrik over de hoge gasprijzen – niet blijvend door geraakt zullen worden. (...)

De politiek heeft zich, zeker na de Provinciale Statenverkiezingen, met overgave vastgebeten in het kleine. (...)

Maar intussen lijkt het er wel op dat de grote wereld geriefelijk uit het zicht is geraakt, alsof de donkere wolken die zich boven ons hebben samengepakt – de heftig verstoorde wereldorde, de klimaatcrisis – allemaal de schuld zijn van een slecht functionerend kabinet en een premier die over zijn houdbaarheid heen is. (...)

Met het opeisen van het recht om gezien te worden, zo lijkt het, eist de ongeziene Nederlandse burger ook het recht om, wanneer het gaat over wat buiten zijn wereld ligt, zijn ogen stijf dicht te knijpen. Ook die ontkenning zal niet houdbaar blijken, daar kun je op wachten, ook die illusie zal stuklopen op de muur van de harde werkelijkheid.

Hele artikel

Tags: #nederlands #nederland #brexit #trump #poetin #krim #wereldorde #klimaatcrisis #stikstof #bbb #bolsonaro #politiek #geopolitiek

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12-Punkte-Plan zur #Krim : #Russland vernichten

In seinem 12-Punkte-Plan zur Rückeroberung der Krim schlägt der Sekretär des ukrainischen #Verteidigungsrat -es totalitäre Töne an.

#taz #clasen #krieg #terror #ukraine

https://taz.de/12-Punkte-Plan-zur-Krim/!5923141/

"Wie fatal der Druck der Kriegsparteien auf ukrainische BürgerInnen zur Loyalität mitunter sein kann, zeigt das Beispiel des AKW Saporischschja. Wer dort mit den russischen Besatzern keinen Arbeitsvertrag unterschreibt, muss mit einem Verlust seines Arbeitsplatzes und Drangsalierungen rechnen. Wer dies aber tut, dem droht in der Ukraine ein Strafverfahren. In der Folge verlassen viele hoch qualifizierte ArbeiterInnen das AKW. Und das ist eine weitere Gefahrenverschärfung für das angeschlagene Atomkraftwerk."

alles scheiße

brainwavelost@nerdpol.ch

Man muss sich fragen, ob die westlichen Unterstützerstaaten der Ukraine nicht zur Kenntnis nehmen wollen, was die ukrainische Führung ausbrütet. Das Programm des #NSDC würde, sollte die #Ukraine tatsächlich die #Krim zurückerobern können, die Grundlage dafür bilden, dass die Krim Unruhe- und Kriegsgebiet bleiben würde. Es würde sich die Position von Kiew 2014 wiederholen, nicht mit den revoltierenden ukrainischen Bürgern des Anti-Maidan zu verhandeln und ihnen eine gewisse Autonomie zuzugestehen, wie das in den Minsker Abkommen vorgesehen war, sondern sie als #Terroristen oder jetzt #Kollaborateure zu #bekämpfen, #einzusperren und #auszurotten. Das „Programm“ fördert keine Verständigung, sondern die Eskalation.
Quelle

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #krieg #krim #integration #säuberung

Froinde der Emanzipation¹:

Wie die Ukraine die Krim von der Besatzung befreien oder säubern will

Ausgearbeitet worden sei der Plan vom Sicherheits- und Verteidigungsrat (NSDC) mit der Hilfe von zahlreichen „Spezialisten und Experten“, wo man sich schon mal fragen kann, woher diese ihr Wissen beziehen. Die Ausführungen betreffen nicht die Eroberung der Krim, sondern die Vorstellung, wie die ukrainischen Reconquista nach Erfolg mit der Bevölkerung verfahren soll, die nicht in die Ukraine abgewandert, sondern auf der Krim verblieben ist.

Beeindruckend ist schon die humanitäre Einstellung, dass die prorussischen Krimbewohner als „Moskauer Müll“ bezeichnet werden, die entsprechend entsorgt werden müssen. So soll jeder, was zur Freude über die „Befreier“ beitragen wird, davon abgehalten werden, „auch nur in die Richtung Moskaus zu blicken oder den Mund aufzumachen, ohne sorgfältig nachzudenken, wenn er sich zu irgendetwas äußert, das mit der Ukraine zu tun hat“. Nach dem Anspruch der Ukraine, dass die Krim zu ihr gehöre, ist dies eine Bedrohung der ukrainischen Bevölkerung der Krim, sofern sie den „Befreiern“ nicht gehorcht und sich diesen unterwirft.

Seltsam erscheint der erste Schritt. Da geht es um reine Symbolpolitik, nämlich um ein Denkmal „Russisches Kriegsschiff fährt zur Hölle“. Punkt 2 ist nicht eine Überlegung, wie man die Bürger der Krim für sich gewinnen kann, sondern die Lustration, also die Säuberung nicht nur des öffentlichen Dienstes, sondern der ganzen Bevölkerung. Neben der Verfolgung und Bestrafung wegen Kollaboration und Hochverrat, soll eine Maßnahme der „persönlichen Beurteilung“ entwickelt werden. Damit wollen die neuen Herrscher „den Grad der Verantwortung und der Beteiligung bestimmter Personen, Bürger der Ukraine, Bewohner der Krim, an der Unterstützung der Aktivitäten der Besatzungsverwaltung feststellen“. Es geht darum, künftige Wahlen auf pro-ukrainische Bürger zu beschränken, also das „Recht auf Teilnahme an Wahlen – zu wählen und gewählt zu werden –„ einzuschränken.

Alle, die im öffentlichen Dienst seit 2014 gearbeitet haben, also der russischen Verwaltung angehört haben, werden geprüft, ob sie strafrechtlich verfolgt werden. Auch wer kein Vergehen begangen hat, wird bestraft: Die Rente wird gestrichen und es wird ein Verbot verhängt, im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Wer verpfeift, soll mit Strafmilderung belohnt werden. Russland müsse alle Russen und Ukrainer ausliefern, die Kriegsverbrechen in der Ukraine oder auf der Krim begangen haben.

Journalisten und andere Propagandisten sind den ukrainischen Befreiern ein besonderer Dorn im Auge. Sie verdienen „besondere Aufmerksamkeit“ und werden wegen ihrer Verbrechen „rechtlich ihrer Freiheit, ihrer Titel, ihrer Renten, ihres Eigentums, ihrer Ehre und ihres Respekts beraubt“. Russische Bürger müssen die Krim „unverzüglich“ verlassen, sonst müsse mit dem in Bulgakows „Die Flucht“ beschriebenem Schicksal rechnen. Gemeint ist vermutlich, dass sie an Laternenmasten aufgehängt werden sollen. Alle Käufe, die nach 2014 nach russischem Recht gemacht wurden, werden als ungültig erklärt.

Entgiftungsprogramm

Interessant für die Fantasie der Befreier ist Schritt 9, dabei geht es um die mentale „Entgiftung“, also um die Säuberung der Köpfe oder um Gehirnwäsche: „Es wird ein umfassendes Programm mit der Bezeichnung ‚Entgiftung‘ durchgeführt, um die Auswirkungen der jahrelangen russischen Propaganda auf das öffentliche Bewusstsein der Bevölkerung der Halbinsel zu neutralisieren.“ Vorbild dafür seien die „Entnazifizierungsmethoden in Deutschland in den 1940er Jahren“. Die waren zwar nicht besonders streng, man denkt aber offenbar vor allem daran, die Unterstützer Russland zu „öffentlichen Arbeiten zum Wiederaufbau zerstörter ukrainischer Städte sowie der Exhumierung und Umbettung von Opfern der russischen Aggression“ heranzuziehen.

Dass russische Verbrechen gegen ukrainische Bürger, die sich der Besatzung widersetzt haben, gesammelt und die Rechte von ukrainischen und krimtatarischen Aktivisten wiederhergestellt werden sollen, ist aus Sicht der Rückeroberer verständlich. Albern wird es, wenn Sewastopol in „Objekt 6“ umbenannt werden soll und später vielleicht Achtiar heißen soll. Damit soll die russische Umschreibung der Geschichte umgeschrieben werden.

Nach den Ausführungen muss man sich aber über den Schluss des „Programms“ die Augen reiben: „Die Krim ist die Ukraine! Auf der Krim leben unsere Bürger, Bürger der Ukraine, die darauf warten, nach Hause zurückzukehren! Wir haben sie nie vergessen und werden nie die Millionen von Augen vergessen, die hoffnungsvoll und gläubig auf die Landenge von Perekop blicken.“ Die verbindet die Krim mit der Ukraine. Hier verläuft auch der Nord-Krim-Kanal, der die Krim mit Wasser versorgte und der nach 2014 blockiert wurde, um die Krim und ihre Bewohner buchstäblich auszutrocknen. Das ist auch ein Verbrechen, weil es sich gegen Zivilisten richtet, und war einer der Gründe für den Krieg.

Man muss sich fragen, ob die westlichen Unterstützerstaaten der Ukraine nicht zur Kenntnis nehmen wollen, was die ukrainische Führung ausbrütet. Das Programm des NSDC würde, sollte die Ukraine tatsächlich die Krim zurückerobern können, die Grundlage dafür bilden, dass die Krim Unruhe- und Kriegsgebiet bleiben würde. Es würde sich die Position von Kiew 2014 wiederholen, nicht mit den revoltierenden ukrainischen Bürgern des Anti-Maidan zu verhandeln und ihnen eine gewisse Autonomie zuzugestehen, wie das in den Minsker Abkommen vorgesehen war, sondern sie als Terroristen oder jetzt Kollaborateure zu bekämpfen, einzusperren und auszurotten. Das „Programm“ fördert keine Verständigung, sondern die Eskalation.
- https://overton-magazin.de/top-story/wie-die-ukraine-die-krim-von-der-besatzung-befreien-oder-saeubern-will/

¹ Für diejenigen, die sich über die Überschrift wundern: Ein, sich selbst als Linksradikaler sehender, hat mir die Tage in einem Kommentar zu erklären versucht, dass er und seine linksradikalen Mitstreiter:innen auf der Seite der Emanzipation stehen und als Solche jetzt mal kurzzeitig auf dem Mainstream surfen. Das nehme ich gerne auf und präsentiere unter dem Label “Froinde der Emanzipation” die Protagonist:innen derselben.

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Russland warnt ukrainische Beamte - Oskar Lafontaine über USA - AKW Kontrolle - Moskau Roter Platz

https://odysee.com/@AndyInfoKanal:c/russland-warnt-ukrainische-beamte-oskar:c

News1-Aktuell

Ukraine NATO EU Russland Konflikt:

Lafontaine: USA haben die Ukraine aufgerüstet und sie auf einen Krieg gegen Russland systematisch vorbereitet.

Medwedew antwortete Podoljak: Wir können eine Videoübertragung aus dem Untersuchungsgefängnis der Krim organisieren

AKW Saporoschje bleibt unter russischer Kontrolle

DVR-Chef: Artjomowsk von russischen Truppen beinahe eingekesselt

Moskau – Eislaufbahn auf dem Roten Platz wird feierlich eröffnet

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Faktencheck: Explosion auf der Krimbrücke - was ist echt, was ist fake? | DW | 13.10.2022

Ein LKW, ein Boot und ein Ausweis - die Spurensuche nach der Explosion auf der Krimbrücke wird von vielen Fakes begleitet. Eine besonders plumpe Täuschung kommt vom russischen Geheimdienst, wie unser Faktencheck zeigt.#Krimbrücke #Anschlag #Faktencheck #Fake #Ukraine #Russland #Krim #Kertsch
Faktencheck: Explosion auf der Krimbrücke - was ist echt, was ist fake? | DW | 13.10.2022

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Explosion auf der Krim-Brücke: FSB veröffentlicht neue "bulgarische Spur" | DW | 13.10.2022

Russlands Geheimdienst FSB behauptet, der Sprengstoff, der die Brücke zur Krim beschädigt hat, sei aus Bulgarien gekommen. Doch die Angaben aus Moskau sind voller Unklarheiten. Was steckt hinter der Kampagne?#Bulgarien #Russland #KrieginderUkraine #Krim #FSB #Geheimdienste #Sabotage #NukleareBedrohung
Explosion auf der Krim-Brücke: FSB veröffentlicht neue "bulgarische Spur" | DW | 13.10.2022