#geopolitik

deutschlandfunk@squeet.me

Der Krieg im Sudan verstärkt die Ursachen für Flucht nach Europa

Krieg im Sudan - Publizist Kermani: "Ostafrika ist ein unpopuläres Thema"

Der Krieg im Sudan werde vom Westen sträflich ignoriert, sagt Navid Kermani. Die Menschen wünschten sich Hilfe von außen. Sonst würden sie ihr Land verlassen.#Sudan #Südsudan #Geopolitik #KRIEG #Bürgerkrieg
Der Krieg im Sudan verstärkt die Ursachen für Flucht nach Europa

deutschlandfunk@squeet.me

Weltwirtschaftsforum Davos: Geopolitik im Zentrum

Weltwirtschaftsforum - Geopolitik im Zentrum

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos geht es um künstliche Intelligenz, Ernährungspolitik, Umweltschutz und Freihandel. Aber vor allem geht es um Politik.#WeltwirtschaftsforuminDavos #Schweiz #Geopolitik #Selenskyj
Weltwirtschaftsforum Davos: Geopolitik im Zentrum

tom_s@friendica.ambag.es

Dirk Pohlmann: Geopolitik und Gazakrieg

Gaza, Ukraine, Nordstream – immer mehr Konflikte eskalieren durch Gewalt und Terrorismus zu Kriegen. Stehen wir vor einer ähnlichen Situation wie 1914, als ein Weltkrieg leichtfertig verursacht wurde, weil keine Macht ihn mit Entschiedenheit verhindern wollte? Gibt es neuerdings immer mehr wahnsinnige Diktatoren, die Vabanque spielen wollen? Muss sich der freie Westen gegen Wladimir Putin, Xi Jin Ping und Ebrahim Raisi tatsächlich verteidigen, um Freiheit und Demokratie weltweit zu retten? Oder muss sich der globale Süden gegen das neokolonialistische NATOstan wehren, um wenigstens in Zukunft in Frieden und Wohlstand leben zu können? Der Journalist Dirk Pohlmann berichtet von seinen neuesten Erkenntnissen, die in internationalen Archiven dokumentiert sind, aber bislang nie veröffentlicht wurden. Und so erfahren wir eben auch, weshalb zum Beispiel kaum jemand offen und ehrlich über seine Atomwaffenprogramme spricht, wer mit wem kollaboriert oder strategische Allianzen eingeht. Der Vortrag wird einige Geheimnisse lüften und versucht zu erklären, weshalb einige religiöse Fanatiker Armageddon wollen.

https://www.youtube.com/watch?v=yZDjRC6tDgs

#geopolitik #gaza #israel

brainwavelost@nerdpol.ch

Thanks to
C’EST LE FEU! Le Burkina Faso vient de lancer une b#ombe à L’ONU !!!
ES BRENNT! Burkina Faso hat gerade eine #Bombe auf die UN geworfen !!!!
The above with translation into English
IT'S FIRE! Burkina Faso has just thrown a #bomb at the UN !!!!
https://www.youtube.com/watch?v=52idm1mWau0

#géopolitique #impérialisme #démocratie #BurkinaFaso
#geopolitics #imperialism #democracy #BurkinaFaso
#Geopolitik #Imperialismus #Demokratie #BurkinaFaso

amina@pod.dapor.net

Konfrontation mit Russland und China um jeden Preis?

Ein Plädoyer für Diplomatie statt Waffen

Michael Lüders schlägt in diesem Vortrag einen ganz großen Bogen, ausgehend vom derzeitigen Krieg ni der Ukraine über China, die Rolle von LGBTIQ+, das Verhältnis des Westens und speziell Deutschlands zum globalen Süden, die deutsche Wirtschaft und die Weltwirtschaft, die Rolle Europas in der Welt und in der Geschichte, die "regelbasierte Ordnung" und noch einiges anderes. Eine seiner Thesen: Wir steuern auf edine multipolare Welt zu. Dabei bleibt er immer ruhig und sachlich. Sehr hörenswert.

https://youtu.be/BiNCXZgQSz4

#michaellüders #ukraine #russland #usa #krieg #frieden #diplomatie #china #lgbt #lgbtiq #wirtschaft #geopolitik #multipolar #völkerrecht #weltwirtschaft #waffenstillstand #verhandlungen #diplomatie #vortrag

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #geopolitik #krieg #ukraine #russland #nato #polen #PUR

Polnisch-Ukrainische Republik: Flucht in Warschaus Arme

Bei seinem Polen-Besuch beschwor Wolodimir Selenskij eine »Gemeinschaft ohne politische und wirtschaftliche Grenzen«. Was bahnt sich da an? (Von Reinhard Lauterbach)

... Er hoffe, »dass es zwischen Polen und der Ukraine keine politischen, wirtschaftlichen und vor allem historischen Grenzen« mehr geben werde, so Selenskij. Ein Meinungsbeitrag in der Rzeczpospolita vom Donnerstag sekundierte: »Bauen wir die REPUBLIK wieder auf«, forderte der Warschauer Politologe Tomasz Grzegorz Grosse auf einer ganzen Zeitungsseite. Was ist damit gemeint? Wenn Polen die »Republik« mit großen Buchstaben schreiben, meinen sie den frühneuzeitlichen Adelsstaat, der große Teile der heutigen Ukraine umfasste. Allerdings in einem minderen Status quasikolonialer Abhängigkeit: oben katholische Magnaten, unten Massen orthodoxer ausgebeuteter Bauern, Vorläufer der heutigen Ukrainer. Die (von der katholischen Kirche heftig herbeigepredigte) Unfähigkeit der polnischen Eliten, seinerzeit die Bewohner der orthodoxen Ostgebiete als »drittes Staatsvolk« zu akzeptieren, gilt heute als einer der Gründe dafür, dass sich die Adelsrepublik im 17. Jahrhundert in endlosen Aufstandsbekämpfungskriegen im Osten ruinierte, und damit auch als Hauptauslöser des Niedergangs des polnischen Staates im 18. Jahrhundert.

Sind die polnischen Eliten also »vor Erfolgen vom Schwindel befallen«, dass sie ausgerechnet an dieses historisch gescheiterte Experiment wieder anknüpfen wollen? Auszuschließen ist das nicht. Nostalgische Sehnsucht nach der mit der »Republik beider Nationen« verlorengegangenen Großmachtrolle Polens in Europa ist in großen Teilen der politischen Klasse Polens nach wie vor virulent – auch wenn es nur selten explizit eingestanden wird. Als Staatsgründer Jozef Pilsudski in der Zwischenkriegszeit schon einmal versuchte, Polen um die Ukraine zu erweitern, lief es auf die Aufteilung des Landes zwischen Polen und der Sowjetunion im Frieden von Riga 1921 hinaus. Und auf Dauerkonflikte mit der damals etwa zehn Prozent der polnischen Bevölkerung ausmachenden ukrainischen Minderheit. Inzwischen sind nach Zählungen des Bundes der Ukrainer in Polen einschließlich der Kriegsflüchtlinge schon wieder drei Millionen Ukrainer im Land ansässig – acht Prozent der Bevölkerung. Und der Verband hat sich eine große Aufgabe gestellt: Weil die meisten Geflohenen in Polen aus dem russischsprachigen Osten des Landes kämen und durch das russische Internet beeinflusst seien, müssten sie zunächst durch entsprechende Indoktrinierung zu Ukrainern im politischen Sinne gemacht werden. Sonst, so Verbandspräsident Miroslaw Skorka am Donnerstag gegenüber der Rzeczpospolita, drohe Polen eine »fünfte Kolonne der ›russischen Welt‹«.

Hintergrund: Karte neu zeichnen

Die Rede von der polnisch-­ukrainischen Union, Konföderation oder was auch immer ist etwas mehr als Spinnerei. Im US-amerikanischen Fachjournal Foreign Policy hat am 26. März Dalibor Rohac vom neokonservativen »American Enterprise Institute« dazu aufgerufen, die 500 Jahre alte Idee wiederzubeleben. Aus naheliegenden und auch überhaupt nicht verschwiegenen geopolitischen Interessen der USA heraus. Eine solche polnisch-ukrainische Union würde erstens das nach der Bevölkerungszahl zweitgrößte Land der EU werden, zweitens ein willkommenes Gegengewicht zur BRD und zu Frankreich bilden, wie es den USA in der EU seit dem »Brexit« fehle, und es würde drittens erlauben, das langwierige Beitrittsverfahren der Ukraine zu EU und NATO nach dem Vorbild dessen zu beschleunigen, wie 1990 die DDR infolge des Anschlusses an die BRD automatisch in EG und NATO gekommen sei. Was Rohac nicht hinzufügte, weil er es wohl nicht für wesentlich hielt: um den Preis eines »Beitritts nach Artikel 23«. In diesem Falle also eines Verlusts der ukrainischen Eigenstaatlichkeit. Aber, vierter Vorteil laut Rohac: Die Kosten des Wiederaufbaus würden damit hauptsächlich der EU und nicht den USA zur Last fallen.

Stimmen wie diese zeigen vor allem, dass die transatlantischen Eliten intern inzwischen nicht mehr ganz so siegessicher für Kiew sind, wie sie nach außen hin tun. Wie es der Warschauer Professor Tomasz Grzegorz Grosse sagte: Sollte der Krieg damit enden, dass Russland doch die ganze Ukraine östlich des Dnipro besetze, dann würden sowieso entlang dieses Flusses polnische und andere NATO-Truppen stationiert werden müssen. Am Dnipro? Damit hätte Russland sein strategisches Ziel des Krieges genau verfehlt: Die NATO von der Ukraine fernzuhalten.

deutschewelle@squeet.me

Atomkraft in der Slowakei: Zäher Ausbau mit Problemen | DW | 20.03.2023

Während in Deutschland der endgültige Ausstieg immer näher rückt, wird in der Slowakei ein weiteres Atomkraftwerk hochgefahren. Trotz ewig langer Bauzeit und technischen Problemen ist das Land atomfreundlich eingestellt.#Slowakei #Mochovce #Atomkraft #Energie #Strom #Geopolitik
Atomkraft in der Slowakei: Zäher Ausbau mit Problemen | DW | 20.03.2023

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #geopolitik #türkei #syrien #rojava #kurdistan #nato #daesh

»Eine Schutzzone für Islamisten«: Konkrete Kriegspläne

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan plant eine neue Offensive gegen die YPG in Nordsyrien

»Wie kann man einen Krieg erklä­ren, wenn bereits seit Jah­ren Krieg herrscht?« Die­sen oder ähn­li­che Sät­ze hört man gegen­wär­tig in Qamisch­li (kur­disch: Qamiş­lo), der mit rund 200 000 Einwohner*innen größ­ten über­wie­gend kur­disch gepräg­ten Stadt in Syri­en. Auch wenn man den Trotz, der dar­aus spricht, spürt, herrscht doch die Sor­ge vor einem erneu­ten Aus­bruch des Kriegs in Nord- und Ostsyrien.

Grund­la­ge hier­für ist die Ankün­di­gung des tür­ki­schen Staats­chefs Recep Tayy­ip Erdoğan von ver­gan­ge­ner Woche, mili­tä­risch gegen die auto­no­me Selbst­ver­wal­tung in Nord- und Ost­sy­ri­en vor­zu­ge­hen. Erdoğan kün­dig­te an, einen 30 Kilo­me­ter brei­ten »Sicher­heits­strei­fen« ent­lang der Gren­ze beset­zen zu wol­len, um »ter­ro­ris­ti­sche Bedro­hun­gen« aus der Regi­on zu bekämp­fen und um dort eine Mil­li­on ara­bi­sche Flücht­lin­ge aus ande­ren Tei­len Syri­en anzu­sie­deln, die in die Tür­kei geflo­hen waren. Der Natio­na­le Sicher­heits­rat der Tür­kei hat­te bereits letz­ten Don­ners­tag den Ein­marsch gebil­ligt. Die­ser wer­de ohne Vor­ankün­di­gung star­ten, so Erdoğan. Kämp­fe wür­de es wohl ins­be­son­de­re nörd­lich von Alep­po und um Koba­ne geben, doch auch die bis­her ver­schon­te Stadt Derik könn­te nun ein Ziel wer­den, so berich­ten loka­le Quel­len. Am Mitt­woch erklär­te Erdoğan, dass er zunächst die Städ­te Tell Rifat und Man­bidsch (kur­disch: Min­bic) »von Ter­ro­ris­ten räu­men« wolle. [...]

Nun kam es in den letz­ten Wochen erneut zu wei­te­ren Ver­schär­fun­gen. Bei min­des­tens 40 Droh­nen­an­grif­fen auf Roja­va wur­den 16 Men­schen getö­tet und Dut­zen­de ver­letzt. Doch nicht nur in Nord- und Ost­sy­ri­en, auch in ande­ren kur­di­schen Gebie­ten führt die Tür­kei Krieg – ohne, dass dies vom Wes­ten kri­ti­siert wird. Seit Mit­te April kämp­fen tür­ki­sche Sol­da­ten in der Regi­on Kur­di­stan im Nord­irak, da sie dort PKK-Kämpfer*innen ver­mu­ten. Zahl­rei­che Dör­fer wer­den von Kampf­jets und Hub­schrau­bern bom­bar­diert und es kommt zu hef­ti­gen Gefech­ten mit Artil­le­rie­ge­schüt­zen. Eben­so gibt es Berich­te über den Ein­satz von Gift­gas. Auch die­se Inva­si­on wird vom Wis­sen­schaft­li­chen Dienst des Bun­des­tags als völ­ker­rechts­wid­rig ein­ge­schätzt. Von Sei­ten des Minis­ter­prä­si­den­ten der Regi­on Kur­di­stan, Mas­rour Bar­za­ni, ist dabei jedoch kei­ne Kri­tik zu erwar­ten – er hat sich immer wei­ter Erdoğan ange­nä­hert und steht der kur­di­schen Selbst­ver­wal­tung in Syri­en kri­tisch gegenüber.

Die Kri­tik an den völ­ker­rechts­wid­ri­gen Krie­gen der Tür­kei bleibt somit bis­her fast voll­stän­dig aus. Der­zeit blo­ckiert die Tür­kei zudem noch die Auf­nah­me Finn­lands und Schwe­dens in die Nato, weil sie bei­den Län­dern vor­wirft, die PYD und die YPG/YPJ zu unter­stüt­zen: »Wer Waf­fen und Aus­rüs­tung, die sie der Tür­kei trotz Bezah­lung vor­ent­hal­ten, gra­tis an die Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on über­gibt, ver­dient den Titel eines Ter­ror­staa­tes, nicht eines Rechts­staa­tes«, so Erdoğan am Mitt­woch, ohne Bewei­se für die­se Behaup­tun­gen vor­zu­le­gen. Am gest­ri­gen Don­ners­tag warn­te nun US-Außen­mi­nis­ter Ant­o­ny Blin­ken die Tür­kei vor einer Inva­si­on. Die­se wür­de »die regio­na­le Sta­bi­li­tät unter­gra­ben.« Für Erdoğan scheint ein neu­es außen­po­li­ti­sches Aben­teu­er jedoch fast unaus­weich­lich. Kom­men­des Jahr fin­den in der Tür­kei Prä­si­dent­schafts­wah­len statt, und innen­po­li­tisch ist die Lage ver­hee­rend: Die Tür­kei lei­det unter einer mas­si­ven Wirt­schafts- und Finanz­kri­se; dafür soll nun offen­bar die kur­di­sche Selbst­ver­wal­tung den Preis bezahlen.
- aus Konkrete Kriegspläne - Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan plant eine neue Offensive gegen die YPG in Nordsyrien ( Von Christopher Wimmer, Qamischli) https://www.nd-aktuell.de/artikel/1164277.rojava-angriff-der-tuerkei-konkrete-kriegsplaene.html

»Eine Schutzzone für Islamisten« - Türkischer Präsident plant Invasion in Nordsyrien. Nato-Beitritt von Finnland und Schweden als Verhandlungsmasse. Ein Gespräch mit Khaled Davrisch (Vertreter der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in der Bundesrepublik) Von Annuschka Eckhardt