#libanon

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Waffenruhe im Libanon: Der Hoffnungsschimmer

Waffenruhe im Libanon - Immerhin ein Hoffnungsschimmer

Die Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah ist die erste gute Nachricht aus der Region seit langem. Kann das auch zu Fortschritten im Gaza-Streifen führen?#GAZA #Libanon #ISRAEL #Hisbollah #HAMAS #KRIEG #Frieden #NAHEROSTEN
Waffenruhe im Libanon: Der Hoffnungsschimmer

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FDP-Politiker Ulrich Lechte sieht Chancen für Frieden im Libanon

Waffenruhe im Libanon - Ulrich Lechte (FDP): "Es ist selten so hoffnungsvoll gewesen"

Die Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel soll 60 Tage halten. Ein dauerhafter Frieden in der Region sei in Aussicht, meint FDP-Politiker Ulrich Lechte.#ISRAEL #Waffenruhe #Hisbollah #Libanon #Krieg
FDP-Politiker Ulrich Lechte sieht Chancen für Frieden im Libanon

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Warum die Hisbollah einer Waffenruhe zustimmt

Waffenruhe im Libanon - Nahost-Experte: Hisbollah will retten, was von ihr übrig ist

Die neue Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel hält bislang - beide Seiten haben ein Interesse daran, sagt Nahost-Experte Daniel Gerlach.#Nahost #Israel #Hisbollah #Libanon
Warum die Hisbollah einer Waffenruhe zustimmt

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #israel #gaza #libanon #kdv #deutschland

Die einzige Möglichkeit, sich mit dem Holocaust auf wirklich respektvolle und produktive Weise auseinanderzusetzen, besteht darin, dafür zu sorgen, dass so etwas niemandem wieder angetan wird – egal wem. Deshalb möchte ich die deutsche Gesellschaft und die Politiker auffordern, die israelische Regierung nicht länger zu unterstützen und den Holocaust nicht länger als eine Art Rechtfertigung für das zu benutzen, was heute geschieht. Ein Verbrechen rechtfertigt nicht das andere. Die deutsche Unterstützung schadet offensichtlich primär den Palästinenserinnen und Palästinensern, aber sie schadet langfristig auch Israel. Wenn Deutschland wirklich will, dass Jüdinnen und Juden in Frieden und Sicherheit leben, dann muss Deutschland einen gerechten, diplomatischen Weg unterstützen und nicht diesen Kreislauf des Blutvergießens.

aktionfsa@diasp.eu

12.11.2024 Strafanzeige gegen Erdogan

Kriegsverbrechen müssen weltweit verfolgt werden

Nicht nur in der Ukraine, in Gaza, im Libanon und im Sudan werden ständig Kriegsverbrechen begangen und die Menschenrechte von den Kriegsparteien mit Füßen getreten. Auch die Türkei ist seit Jahren im Krieg gegen die autonomen Gebiete im Norden von Syrien und des Irak aber auch gegen die eigene Bevölkerung in den kurdischen Gebieten im Osten des Landes.

Zivilgesellschaftliche Vereinigungen haben deshalb Anfang November 2024 beim
Generalbundesanwalt am Bundesgerichtshof in Karlsruhe Strafanzeige
erstattet gegen

  • den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan,
  • gegen Minister der türkischen Regierung
  • und Befehlshaber des türkischen Militärs

wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen in Nord-und Ostsyrien 2023/2024.

Die Strafanzeige-Steller:innen sind die Vereine MAF-DAD – Verein für Demokratie und internationales Recht e.V. (Köln) und KURD-AKAD, Netzwerk Kurdischer Akademikerinnen e.V. (Dortmund), gemeinsam mit dem Kobanî Medical Center und mit Unterstützung von Prof. Dr. med. Christian Haasen, Verein demokratischer Ärzt:innen.

Der Generalbundesanwalt ist zuständig für die Verfolgung von Verbrechen gemäß Völkerstrafrecht, also von Straftaten, die sich gegen international bzw. völkerrechtlich geschützte Rechtsgüter richten. Völkerstraftaten nach dem Völkerstrafgesetzbuch können gemäß Weltrechtsprinzip auch vor nationalen Gerichten einzelner Staaten verhandelt und geahndet werden.

Im Fokus der 60-seitigen Anzeige stehen zahlreiche Luftangriffe auf überwiegend kurdisch geprägte und kontrollierte Gebiete im Nordosten Syriens und insbesondere die gezielte Zerstörung des Kobane Medical Center und des Dialysezentrums in Qamishlo am 25. Dezember 2023 im Rahmen mehrerer Angriffswellen des türkischen Militärs. Die gezielte Zerstörung ziviler Objekte, einschließlich medizinischer Einrichtungen und lebenswichtiger Infrastrukturen, stellen gemäß deutschem Völkerstrafgesetzbuches (VStGB) eindeutig Kriegsverbrechen dar.

Der Nato-Staat Türkei bricht mit seinen militärischen Angriffen auf kurdisch besiedelte Gebiete in Syrien (und im Irak) nach Auffassung der Anzeige erstattenden Vereinigungen immer wieder unbehelligt Völkerrecht. Der Status als NATO-Mitglied, aber auch die alles dominierenden Kriege in der Ukraine und im Gaza/Libanon haben die türkische Regierung und Administration lange Zeit vor Konsequenzen für ihre Handlungen geschützt. Nun beliefert Deutschland die Türkei sogar wieder mit Rüstungsgütern und Waffen - ungeachtet der Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen, die dieser Staat weiterhin begeht. Die Verfolgung solch schwere Straftaten wie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssen weltweit strafrechtlich verfolgt werden!

Aus der Mitteilung von Dr. Rolf Gössner als Mitunterstützer der Anzeige auf Grundlage der Presseerklärung und des Hintergrundpapiers von KURD-AKAD

Mehr dazu bei https://www.fr.de/politik/kriegsverbrechen-in-syrien-strafanzeige-gegen-erdogan-und-mehre-generalbundesanwalt-zr-93388384.html
und https://www.jungewelt.de/artikel/print.php?id=487009
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Tags: #Kriegsverbrechen #Menschenrechte #Strafanzeige #BGH #Erdogan #Türkei #Kurden #Syrien #Irak #Sudan #Gaza #Libanon #Israel #Ukraine #Russland #Rüstungsexporte #BRD