#praxis

deutschlandfunk@squeet.me

Stiftung Patientenschutz gegenüber Gesundheitsplänen skeptisch

Gesundheitsreform - Skepsis bei der Stiftung Patientenschutz

Die Reformpläne aus dem Bundesgesundheitsministerium müssen sich erst in der Praxis beweisen, so Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz.#Gesundheitsreform #KarlLauterbach #Patienten #Praxis #Ärzte
Stiftung Patientenschutz gegenüber Gesundheitsplänen skeptisch

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #theorie #praxis #liberalismus #autoritarismus #klassenkampf #kapitalismus

Freiheit bedeutet in einer Demokratie, dass die Menschen Staat und Wirtschaft nicht als fremden Mächten ausgesetzt sein dürfen, sondern sie demokratisch kontrollieren müssen. Verhindern Bosse, dass in ihren Unternehmen Betriebsräte gegründet werden, dann verhindern sie, dass die Beschäftigten ihre Freiheiten schützen. Beargwöhnen Unternehmerverbände Arbeitskämpfe, dann beargwöhnen sie den Freiheitskampf der Arbeitenden. Und schränkt die FDP im Namen der Freiheit die Möglichkeiten des demokratischen Staates ein, auf die Wirtschaft einzuwirken, dann schränkt sie ein Stück demokratischer Freiheit ein.

Dies ist das einzige einer demokratischen Gesellschaft angemessene Verständnis von Freiheit in der Wirtschaft. Schließlich bezeichnen wir autoritäre Staaten auch nicht als liberal, nur weil deren Machthaber frei sind, nach Lust und Laune mit Land und Menschen umzuspringen. Genau das ist es aber, was die vermeintlich Liberalen in Verbänden, Parteien, auf Lehrstühlen und anderswo in Bezug auf die Wirtschaft von uns verlangen. Sie sind viel zu lange mit dieser falschen Vorspiegelung davongekommen. Nennen wir sie bei ihrem echten Namen: »Wirtschaftsliberale« sind in Wahrheit Wirtschaftsautoritäre.

Hervorragender Exkurs über politischen und wirtschaftlichen Liberalismus. Sehr lesenswert

m-j-revenge@diaspora.psyco.fr

Wir bekommen es wahrscheinlich alle seit langem über die Medien mit und ich sah die Infoaushänge in diesem Jahr in jeder #Praxis, die ich besuchte. Ich hatte allein drei #Arzttermine über den sogenannten #TSS-Code und jeder Termin hat trotzdem 5-6 Wochen gedauert. Deswegen unterstütze ich gerne diese #Petition.

Praxenkollaps

Die Praxen in Deutschland stehen vor dem Kollaps. Tag für Tag setzen sie sich für Ihre Gesundheit ein – doch ihre Kräfte gehen zur Neige:
  • Politik und Krankenkassen sparen die Praxen kaputt.
  • Versprechen, die Praxen stärken zu wollen, werden gebrochen.

  • Immer weniger medizinische Fachkräfte wollen unter diesen Rahmenbedingungen in einer Praxis arbeiten.

  • Es bleibt immer weniger Zeit, um Sie angemessen zu behandeln.

Petition:
Mit der Petition wird gefordert, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. Derzeit steht die Sicherstellung dieser #Gesundheitsversorgung in Deutschland auf dem Spiel. Die wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige ambulante Versorgung rund um die Uhr war ein Wert, der unser Land ausgezeichnet hat und den die Bürgerinnen und Bürger schätzten. Jetzt aber stehen die Praxen vor dem Kollaps, sie arbeiten bis zum Anschlag und ihre Kräfte gehen zur Neige.
Begründung
Das ambulante System wird seit Jahren kaputtgespart, es fehlt massiv an Personal und der Bürokratieaufwand wird immer größer. Immer mehr #Ärztinnen und #Ärzte, #Psychotherapeutinnen und #Psychotherapeuten sowie #Praxismitarbeitende resignieren und flüchten aus dem System.
Die Bundesregierung hat vielfach versprochen, die flächendeckende ambulante Versorgung zu stärken, bisher hat sie aber für die Stärkung der Praxen nichts getan. Stattdessen begegnet sie ihnen mit mangelnder #Wertschätzung. Damit gefährdet sie akut die Sicherstellung der ambulanten medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung der Menschen in unserem Land.
Was brauchen die Praxen konkret, um weiterhin ihre #Patientinnen und #Patienten gut behandeln zu können?
- Eine tragfähige Finanzierung: Kostensteigerungen und Inflation müssen unmittelbar berücksichtigt werden.
- Die Abschaffung der Budgets: Praxen müssen für die Leistungen bezahlt werden, die sie täglich erbringen.
- Die Umsetzung der Ambulantisierung: Mehr ambulante statt stationärer #Operationen. Das erspart den Patientinnen und Patienten unnötige #Krankenhausaufenthalte und dem #Gesundheitssystem auf Dauer #Kosten. Und es entlastet zusätzlich die #Krankenhäuser.
- Eine sinnvolle Digitalisierung: Abläufe in den Praxen dürfen nicht zulasten der Versorgung und damit der Patientinnen und Patienten behindert werden, die Technik muss nutzerfreundlich und funktionsfähig sein.
- Mehr Weiterbildung in Praxen: Die ärztliche und psychotherapeutische Weiterbildung muss dort stattfinden, wo die Kolleginnen und Kollegen gebraucht werden.
- Weniger #Bürokratie: Die #Medizin muss im Vordergrund stehen und nicht der „Papierkram“.
- Keine Regresse: Medizinisch unsinnige Wirtschaftlichkeitsprüfungen gehören abgeschafft.

Ärztinnen und Ärzte müssen ihren Patientinnen und Patienten das verschreiben dürfen, was medizinisch sinnvoll und notwendig ist - ohne befürchten zu müssen, verordnete Medikamente oder andere Leistungen später aus eigener Tasche bezahlen zu müssen.
Diese Veränderungen sind außerdem für die zukünftige Generation von Medizinerinnen und Medizinern sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten entscheidend, damit diese künftig wieder bereit ist, eine Praxis zu übernehmen oder zu gründen.
Die ärztlichen Praxen bilden neben der von allen geschätzten wohnortnahen, niederschwelligen Versorgung auch ein wichtiges soziales regionales Netzwerk. Sie sind Versorger, Ansprechpartner, Arbeitgeber und Ausbildungsstätte. Diese bewährten Strukturen gilt es zu erhalten.
Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung in diesem Sinne verbessert werden, damit auch in Zukunft Patientinnen und Patienten auf eine wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung bauen können.
https://www.praxenkollaps.info/

Direkt zur #Petition: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_10/_15/Petition_158622.html

#Praxenkollaps #Krankenkasse #Politik #Krankenkassen

raven@anonsys.net

Video | Strömungen, Kontroversen und Paradoxien im Anarchismus

Der Anarchismus ist äußerst plural, was sich in seinen verschiedenen Strömungen, anhaltenden Kontroversen und paradoxen Denkweisen zeigt. Thema des Vortrags ist, wie diese unglaubliche Vielfalt erklärt und in einen Zusammenhang gebracht werden kann.

Der Anarchismus ist in sich äußerst plural. So gibt es neben anarchistischen Individualismus, Kommunismus und Syndikalismus noch weitere Strömungen und Traditionen in ihm. Weiterhin bestehen unter Anarchist*innen teilweise sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie Selbst- und Gesellschaftsveränderung im Zusammenhang stehen, wann Gewaltanwendung legitim ist, wie mit Entfremdung umgegangen werden kann und was Natur und Technik eigentlich sind. Außerdem finden sich im anarchistischen Denken zahlreiche Paradoxien. Sie kommen beispielsweise in den Konzepten von Zwischenraum, direkte Aktion, konkrete Utopie oder soziale Revolution zum Ausdruck. Thema des Vortrags ist, wie diese unglaubliche Vielfalt erklärt und in einen Zusammenhang gebracht werden kann... (weiter)

#Video #Anarchismus #Strömungen #Kontroversen #Paradoxien #Theorie #Praxis #2023-07-23 @Anarchismus

bliter@diaspora-fr.org

CETTE #CASTE D’ #INCOMPÉTENTS IGNORE LA #COLÈRE ET MULTIPLIE LES #INJUSTICES ! - #FrançoisBoulo - #ÉLUCID

▶ François #BOULO est #avocat spécialisé en #droit du #travail, il s'est fait connaitre en 2019 pendant les #GiletsJaunes pour avoir été l'un des #porte-paroles du #mouvement qui a fait trembler Emmanuel #Macron pendant quelques mois. Remarqué pour son #engagement très fort, et son éloquence sur les plateaux, François Boulo a partagé l' #ensemble de ses #connaissances en #économie et #politique dans son #livre "Reprendre le pouvoir", puis à travers sa chaine #Youtube #Praxis.

Dans cette #interview par #OlivierBerruyer pour #Élucid, François Boulo propose son #analyse des #manifestations en cours contre la #réforme des #retraites. Il dénonce les #violences en tout genre qui caractérisent le #régime de Macron : #violences #économiques, violences #policières, atteintes à la #liberté d' #expression, à la liberté de la #presse, à la liberté de #manifestation...Il dessine des pistes de #réflexion, pour reprendre le #pouvoir sur ce #système non #démocratique qui conduit la #France à sa perte.

https://www.youtube.com/watch?v=luwmXjNxxrY
#politique

bliter@diaspora-fr.org

#Retraites : #Macron s'assoit sur la #Constitution pour trahir le #peuple ! - #PRAXIS

Malgré l' #opposition ultramajoritaire du pays, Emmanuel Macron a décidé de passer la #réforme des retraites en force.

Dans cette #vidéo, je vous explique pourquoi les #arguments qu'il avance sont nuls et non avenus. Surtout, vous comprendrez pourquoi Macron n'a rien d'un #démocrate, et comment il s'assoit littéralement sur l'esprit de la #Constitution de la Vème #République pour trahir le peuple.

https://www.youtube.com/watch?v=Zqzr5eyOR_8
#politique #analyse #FrançoisBoulo

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #theorie #praxis #faschismus #putin #russland #ukraine #kriegsgetöse #geschichtsrevisionismus #krieg

Ein sehr guter Artikel über die Versuche Russland als faschistischen Staat darzustellen und Putin einen Bart anzukleben. Dieser ist ein konservativer, machistischer, nationalistischer (etc.) Vollpfosten. Das macht aber aus ihm keinen Faschisten. Erst recht nicht aus Russland ein Nachfolgereich des Hitlerismus. Der Rechtsnachfolger des Nazireichs ist immer noch die BRD. Genau der Staat der vor 80Jahren die Sowjetunion überfallen hat (Ergebnis: Irgendwas zwischen 26 und 28Millionen Toten) und der jetzt wieder mit Tanks und Kanonen auf Russen schiessen lässt. Die Selbstentlastung jetzt (wieder einmal) aus Russland "das Reich des Bösen" zu destilieren, von "Vernichtungskrieg" zu faseln und falsche politische und historische Verweise ins Feld zu führen geht nicht auf. Ich behaupte: Es geht eher nach hinten los.

Wie rechts ist der Kreml?

Westliche und ukrainische Ideologen werfen Russlands Führung im Kontext des Krieges »Faschismus« und Rassismus vor (Von Harald Projanski)

About Snyder:

Aus Sicht des Yale-Geschichtsprofessors Timothy Snyder ist Moskau »zum Zentrum des Faschismus der Welt geworden«. Der »russische Überfall«, so Snyder in einem Interview mit dem Tagesspiegel, sei »von Anfang an ein Vernichtungskrieg« gewesen. In einem Beitrag in der New York Times vom 19. Mai 2022 hat Snyder seine Thesen ausführlich dargelegt. Die Überschrift des Textes fasst sein Anliegen zusammen: »Wir sollten es sagen. Russland ist faschistisch.« Die Begründung: Das Land habe einen »Kult um einen einzigen Führer«, einen »Kult des Todes, organisiert um den Zweiten Weltkrieg« und einen »Mythos von einem vergangenen goldenen Zeitalter imperialer Größe«. Ohne es zu belegen, behauptet Snyder, Russland stehe für eine »Rückkehr zu traditioneller faschistischer Sprache und Praxis«.
Frieden durch Sieg

Aus seinen Thesen schlussfolgert Snyder die Notwendigkeit eines Krieges gegen das »faschistische« Russland. »Der faschistische Führer muss niedergeschlagen werden, was bedeutet, dass diejenigen, die sich dem Faschismus widersetzen, tun müssen, was notwendig ist, um ihn zu besiegen.« Denn wenn Russland in der Ukraine gewinne, wäre die Folge »eine Demoralisierung der Demokratien überall«. Der Schlusssatz des Textes in der New York Times: »Wenn die Ukraine nicht gewinnt, können wir Jahrzehnte von Dunkelheit erwarten.«

In einem Aufsatz in Foreign Affairs (6. September 2022) führte Snyder seine Gedanken weiter aus: »Frieden kann nur auf den Sieg folgen. Die Welt könnte einen Olivenzweig bekommen, aber nur, wenn die Ukrainer sich ihren Weg zurück zur See erkämpfen.« Gemeint ist offenkundig die Rückeroberung der Halbinsel Krim, die im März 2014 nach einem Referendum Russland beitrat. Was Snyder propagiert, wäre nur durch Ströme von Blut und die Zerstörung der Städte auf der Krim, darunter der 1942 von den Nazis eroberten Hafenstadt Sewastopol, zu erreichen. Die Folge wäre eine Massenvertreibung von Russen.

Snyder, der Russland Faschismus vorwirft, steht selbst für klassische Methoden der faschistischen Demagogie: die Dämonisierung des Gegners, Vernichtungswünsche, die Propagierung des totalen Krieges und die Tabuisierung jedes Gedankens an einen Kompromiss.

Der Versuch, Russland als »faschistisch« zu stigmatisieren, um damit eine Eskalation militärischer Gewalt gegen das Land und seine Verbündeten zu rechtfertigen, begann nicht erst mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine ab Ende Februar 2022. Bereits am 17. Mai 2014 behauptete Snyder in einem Interview mit der FAZ, »das heutige russische Regime« mache »kein Geheimnis daraus, dass es die internationale Rechte verkörpert«. Zugleich warf Snyder der »europäischen Linken« ein »intellektuelles Versagen« hinsichtlich der Ukrai­ne vor. Er behauptete, »dass der Protest auf dem Maidan eine linke Revolution war« und dass sich mit dem Umsturz in der Ukraine »eine große linke Revolution vollzog«. Die Äußerungen fielen einen Monat, nachdem die durch einen Putsch an die Macht gekommene neue ukrainische Regierung den Krieg gegen die Aufständischen im Donbass begonnen hatte, getarnt als »antiterroristische Operation« und mit Hilfe neofaschistischer Einheiten wie »Asow«.

Snyders Auftritte haben vor allem die Funktion, linkes und linksliberales Publikum mit antifaschistischem Wortgeklingel auf eine bedingungslose Unterstützung Kiews einzuschwören. Damit ist Snyder sehr erfolgreich. So beeinflusst und beeindruckt er seit Jahren nicht nur die »Grünen«, sondern auch Teile der Linken.

zum reaktionären Philosophen Iljin:

[...] Bei seinem Versuch, Putin des Faschismus zu überführen, stuft Timothy Snyder den Philosophen Iljin als »Faschisten« ein. Ähnlich, wenn auch etwas differenzierter argumentiert, der französische Philosoph Michel Eltchaninoff in seinem Buch »In Putins Kopf«. Eltchaninoff zitiert Iljin aus einem Artikel nach dem Machtantritt der Nazis. Darin hatte der russische Philosoph den Anhängern Hitlers »Patriotismus, Glaube an die Identität des deutschen Volkes und die Kraft des germanischen Genius« bescheinigt. Doch El­tchaninoff erwähnt auch, dass diese Sympathien Iljins »nur vorübergehend waren« und er mit dem Naziregime nicht kooperieren wollte. 1938 emi­grierte Iljin deshalb in die Schweiz. Später warf er den Nazis ihre antichristliche Ideologie und die Schaffung eines totalitären Staates vor.

Wer Iljins Schriften liest, kann feststellen, dass seine Ideen nicht im Faschismus, sondern im Zarismus und im russischen orthodoxen Christentum wurzeln. Das ist eine entscheidende Differenz zwischen dem Kreml und der Staatsmacht in Kiew. Eine Rechtfertigung und Rehabilitierung von Nazikollaborateuren ist in Russland ausgeschlossen. In der Ukraine hingegen sind die Nazikollaborateure Stepan Bandera und Roman Schuchewitsch per Präsidentendekret in den Rang von Nationalhelden erhoben worden. Dort erhielt die 10. Gebirgsjägerbrigade der Armee am 14. Februar durch ein Dekret des ukrainischen Präsidenten offiziell den Namen »Edelweiß«, den auch die 1. Gebirgsdivision der Hitler-Wehrmacht getragen hatte....

Wer Putins Reden in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufmerksam verfolgt hat, für den ist sichtbar, dass die ultrakonservativen Ideen Iljins nur eine der vielen Quellen von Putins widersprüchlicher Weltanschauung sind. Wladimir Putin stammt aus einer sowjetisch geprägten Familie. Antikommunismus, untrennbares Element jeder rechten Ideologie, ist ihm fremd. In der »demokratischen« Ukraine hingegen ist die Kommunistische Partei verboten, im »faschistischen« Russland aber ist sie die stärkste Oppositionspartei. Der Versuch, Putin einen Hitler-Bart anzukleben, funktioniert nur bei einem Publikum, das wesentliche Teile der Wirklichkeit ausblendet.

Putin zur ukrainischen Kultur

[...] Im Kontrast zu den Thesen westlicher Propagandisten vom »faschistischen« oder »rassistischen« Charakter der russischen Politik und vom vermeintlichen »Genozid« an den Ukrainern stehen öffentliche Aussagen von Putin vom 14. Oktober 2022 zur ukrainischen Sprache. Auf einer Pressekonferenz zum Abschluss eines Arbeitsbesuchs in Kasachstan nannte er eine Geldstrafe, die ein Bürger in Moskau für das Hören ukrainischer Musik zahlen sollte, »völligen Blödsinn«. Er sagte, Ukrainisch gehöre zu einem der Subjekte der Russischen Föderation und auf der Krim zu den staatlichen Sprachen, ebenso wie das Krim-Tatarische.

Putin sprach davon, dass in Russland »etwa drei Millionen Ukrainer« lebten. Er stellte die Frage: »Wie können wir etwa ihre Sprache und Kultur verbieten? So etwas kommt uns nicht in den Kopf.« Der russische Präsident fügte hinzu, »in vielen unserer Familien kennt, hört und liebt man ukrainische Lieder, die ukrainische Kultur. Schon in der Sowjetunion waren Hits in ukrainischer Sprache sehr beliebt«. Im Konflikt mit der »gegenwärtigen Führung der Ukraine«, so Putin, »geht es überhaupt nicht um Kultur«. Russland wende sich gegen »Fackelzüge« von Neonazis und gegen »Leute, die mit nazistischer Symbolik herumlaufen«. Dies aber, so Putin, habe »mit der ukrainischen Kultur direkt nichts zu tun«.

Am besten aber vollständig lesen: https://www.jungewelt.de/artikel/446745.russland-wie-rechts-ist-der-kreml.html

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #theorie #praxis #inhalte #rinks #lechts #querfront

Nach dem das große Gezeter sich mal wieder etwas gelegt hat, ist es angesagt sich ernsthaft und inhaltlich mit Themen auseinanderzusetzen, um nicht immer wieder Gefahr zu laufen Denunziant:innen und Propagandist:innen auf den Leim zu gehen

Zum Begriff der Querfront

Die linke Bewegung ist in der größten Krise seit je. Bündnisse helfen jetzt nicht weiter. Weder mit Rechten noch mit der bürgerlichen Mitte.

Vielleicht schadet es nicht, über die erkennbar tagespolitisch motivierten Deformationen hinaus die Probleme der Querfront zu besprechen. Denn dass hier ein ernstes Problem für die Linke liegt, hätte man gewiss nicht mit denjenigen Linken zu verhandeln, die ihre bellizistische Agenda hinter bündnispolitischen Bedenken verbergen – innerhalb der linken Restvernunft, die die NATO kritisch zu sehen noch bereit ist, aber schon. Man könnte es sich leichtmachen und bellizistische Linke durch simplen Whataboutism aus der Bahn kegeln. Während die nämlich im bürgerlichen Pazifismus die Querfront erblicken, zeigen sie ihrerseits keine Skrupel, mit Bandera-Faschisten unter »Slawa Ukraini«-Rufen für das militärisch erzwungene Ende des Krieges zu demonstrieren. Allein, kurze Wege werden in der Regel lang, weil theoretische Probleme, die man am Anfang nicht klärt, im Verlauf der Handhabung komplizierter werden und irgendwann nicht mehr zu entheddern sind....

Sehr lesenswerter Artikel zur geschichtlichen Einordnung der sog. "Querfront" und dem richtigen Umgang mit darauf hinauslaufenden Vorwürfen und Avancen: https://www.jungewelt.de/artikel/446627.rinks-und-lechts-b%C3%BCndnis-aus-ohnmacht.html

Wer weiterlesen will:

"...Eine „Querfront“ fängt da an, wo man entweder die eigenen Inhalte preisgibt, um sich „in der Mitte“ mit dem Gegner zu treffen, oder wo man organisatorische Bündnisse mit den Rechten eingeht. Nichts davon muss man tun, um an einer Kundgebung für Frieden teilzunehmen und dem Ruf nach Brot, Frieden und Sozialismus Gehör zu verschaffen. Nur so, nicht durch den Gleichklang mit den bürgerlichen Diffamierern, kann man Menschen überzeugen. Alles andere ist schlichtweg ein Davonlaufen, das als moralische Reinheit vermarktet wird. Es ist Faulheit und da wo es sich gegen diejenigen richtet, die sich diese Arbeit nicht ersparen, ist es eine direkte Hilfeleistung für die Faschisten." https://lowerclassmag.com/2023/02/27/kundgebung-fuer-frieden-beschimpfen-weglaufen-oder-einmischen/

mrd_ill_be_back@diasp.org

Die #InterventionistischeLinke (IL) ist in der #Krise und stellt ihr #Konzept in Frage. In der #IL rumpelt es gewaltig: Eine Broschüre, in der einige Mitglieder des #linksradikalen Bündnisses ihren Unmut darüber äußern, dass ihr #Aktivismus zum Selbstzweck verkommen sei, könnte das Ende der IL bedeuten.

In der Selbstreflexion der (ehemaligen) IL-Aktivistinnen und -Aktivisten tritt somit wenig Erstaunliches zutage: Eine häufig kampagnenförmig auf den Primat der #Praxis und der #Anschlussfähigkeit ausgerichtete #Organisierung kann ohne gleichzeitige #Theoriearbeit keine brauchbare #Gesellschaftsanalyse und keine Bestimmung der eigenen Aufgabe hervorbringen. Zumal wenn sie, wie im Falle der IL, seit ihrer Gründung das Problem des (linken) #Antisemitismus systematisch ausklammert. Die #Sozialdemokratisierung der eigenen Forderungen und die Entleerung der Aktionen des zivilen Ungehorsams seien somit nur folgerichtig und Symptom des Scheiterns: Die von den #Linksradikale n verschiedener Strömungen angestrebte »Organisierung neuen Typs«, intern von manchem »Nicht-Partei-Partei« genannt, sei fehlgeschlagen, nicht zuletzt auch, weil »nie wirklich eine kollektive Theorie-, also auch keine wirkliche #Bildungsarbeit im Verhältnis der Generationen« entstanden sei.

Weitsicht und Schärfe zeigen diejenigen Texte der Veröffentlichung, die auf die Folgen #neoliberaler #Subjektivierung und ihre spezifischen Formen innerhalb der gegenwärtigen #Linken hinweisen. Politische #Strategie und politische Erfolge würden anhand neoliberaler Kriterien der #Effizienz bewertet, zuungunsten des poli­tischen #Streits und der Bestimmung der eigenen antagonistischen gesellschaftlichen Position. So verenge sich die Ausrichtung der politischen ­#Organisierung auf einen bestimmten aktivistischen Subjekttypus neuerer Zeit, dessen Interesse auf die sozialen #Medien abstellt, der sich ansonsten aber nicht dauerhaft der Sache widmet: in Moderation und Methodik geschulte, stets formbedachte, mit einer Rhetorik der Verletzlichkeit operierende Aktivisten und Aktivistinnen. Rigider Formalismus, Regelwerke und Selbstbeschränkung ersetzen somit die gründliche Kritik.

weiter

#antifa #kapitalismuskritik #praxisfetisch #postautonome #linkeBewegung #kommunismus

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Nirgends steht dies festgeschrieben und die kollektive Form ist schon gar nicht rechtlich formuliert. Als Genossenschaften, GbR, GmbH oder Vereine versuchen kollektive Betriebe sich der rechtlichen Lage anzupassen und in den Schranken des Rechts den Kollektivgedanken zu praktizieren. Einige Kollektive pflegen zudem Kollektivvereinbarungen, Binnenverträge, Manifeste, kollektive Selbstverständnisse oder lose Absprachen zur Abgrenzung von »klassischen«, an Gewinn orientierten, hierarchisch organisierten Unternehmen, in denen Verantwortung(en) und Macht in den Händen einiger Weniger verbleibt. Außerdem gilt es den Weg in ein tauschlogikfreies #Wirtschaft|en zu ebnen, welches an Bedürfnissen orientiert gesellschaftlich nützliche Produkte produziert. Dieses Leitmotiv treibt viele Kollektive schon lange an.
Auf dem Vernetzungstreffen war die Frage nach »dem richtigen #Kollektiv« im Herzen einer Fishbowl-Diskussion, denn es scheint einen Trend zum Kollektiv und der Aneignung des Kollektivbegriffs zu Verwertungszwecken zu geben, da sich das Konzept besonders gut vermarkten lässt. Die Angst, dass »Kollektivwashing« die zentralen Pfeiler und die #Geschichte des Kollektivgedanken verwäscht, wurde von vielen Kollektiven geteilt. Für viele anwesende Betriebe ist eine emanzipatorische #Gesellschaft und ein gutes Leben für alle ohne kollektive Strukturen nicht denkbar. Kollektive als real existierende funktionierende alternative Wirtschaftsformen stellen Hierarchien und herrschende Eigentums- und Produktionsverhältnisse in der alltäglichen politischen Praxis infrage. Diese kollektive #Praxis bewegt sich allerdings immer wieder im Spannungsfeld mit hegemonialen, neoliberalen Arbeitsformen, prekären Beschäftigungs- und Anstellungsverhältnissen, existentiellen Bedrohungen am Wohnungsmarkt und Unterförderung, gar Verdrängung linker Projekte.

https://www.contraste.org/kollektive-vernetzt-euch/ #arbeit #lübeck #kapitalismus

bliter@diaspora-fr.org

ON PEUT (encore) RENVERSER LA PRÉSIDENTIELLE ! - #PRAXIS #FrançoisBoulo

La réélection de #Macron est une catastrophe pour la #France, et une source de grand désarroi pour tous ceux qui espéraient le "dégager" du pouvoir. Mais ce n'est pas le moment de se diviser en cherchant des coupables. Il existe encore un moyen simple de renverser le résultat de l'#élection #présidentielle : les #élections #législatives. J'apporte dans cette #vidéo de nouvelles explications pour que chacun comprenne bien l'intérêt que présentent les législatives.

Et n'oubliez jamais. Le seul combat que l'on est sûr de perdre, c'est celui qu'on ne mène pas.

https://www.youtube.com/watch?v=tB6UuFB7fpA
#politique

bliter@diaspora-fr.org

PRÉSIDENTIELLE 2022 : tout sauf Macron ? 🇫🇷 - #Praxis

Nous revoilà comme en 2017 avec un second tour #Macron contre #LePen dont la majorité des français ne voulaient pas. Et voilà que le chantage des élites revient : il faudrait "faire barrage à l'extrême droite pour sauver la démocratie" ...
Sauf que cette fois-ci, nous sortons d'un quinquennat Macron catastrophique qui aura vu les libertés publiques être attaquées comme jamais dans l'histoire de la Vème République ...

https://www.youtube.com/watch?v=2mpb5xLt_go
#Présidentielle2022 #politique

bliter@diaspora-fr.org

#HackMacron2022 : mise au point - #PRAXIS

A la suite de la dernière vidéo, certaines personnes n'ont pas compris l'intérêt de voter aux #élections #législatives ou ont compris que je délaissais l' #élection #présidentielle.

Que les choses soient claires, il ne faut pas tenir pour acquis la réélection de #Macron. Le mot d’ordre premier reste simple : que chacun se mobilise pour lui faire barrage à la présidentielle en votant pour le #candidat représentant le mieux ses convictions.

Mais il serait stupide de ne pas avoir à l’esprit dès à présent qu’un plan B existe si d’aventure le mandat de « Jupiter » était reconduit. Surtout lorsque ce plan B est relativement simple, à portée de main, et au potentiel redoutablement efficace ...

https://www.youtube.com/watch?v=2s8Ydudwvy8
#politique #élection

bliter@diaspora-fr.org

#HACKER L' #ELECTION #PRESIDENTIELLE : mode d'emploi - #PRAXIS

Alors que l'élection présidentielle approche, nous sommes pris comme un lapin dans les phares d'une voiture. Rien ne semble pouvoir empêcher #Macron de rempiler pour 5 années supplémentaires.

C'est en tout cas ce que les classes dominantes veulent vous faire croire. En réalité, il existe un moyen à portée de main pour "hacker" l'élection présidentielle.

Personne ne le voit, personne n'en parle, alors que la solution pour contrecarrer les plans de Macron est juste là, sous nos yeux ...

https://www.youtube.com/watch?v=6XStUdoaTKI
#politique

bliter@diaspora-fr.org

Faut-il #VOTER pour #ZEMMOUR ? - #Praxis

#EricZemmour est le #candidat surprise de l' #élection #présidentielle 2022.
Il se présente en sauveur d'une #France menacée de mort. Se revendiquant de l'héritage du général #De Gaulle, il serait le premier et seul opposant au système. Qu'en est-il vraiment ?

Dans cette vidéo, j' #analyse la #proposition #politique du chef de file du nouveau parti Reconquête. Une approche nuancée et rationnelle, loin des poncifs habituels des #médias "mainstream".

https://www.youtube.com/watch?v=A1fuoY0fkjA

bliter@diaspora-fr.org

#CHÔMAGE, #PRÉCARITÉ : vous êtes (peut-être) les prochains sur la liste... - #PRAXIS

Depuis 40 ans, vous entendez la même chanson. Tout aurait été tenté contre le chômage, en vain ... Si on écoute nos #dirigeants #politiques, il faudrait se résigner. Dans le même temps, les #salaires stagnent, les conditions de #travail se durcissent et les #droits au chômage sont attaqués alors que le coût de la vie ne fait qu'augmenter ... Et s'il n'y avait pas de fatalité ? Nous allons voir que le chômage et la précarité qui ravagent notre #société sont les #conséquences des #politiques #économiques absurdes menées par nos " #élites" ...

https://www.youtube.com/watch?v=f_9dRxFZgyA
#politique #économique