#rettung

raschmi@pod.geraspora.de

#Wohlstandsprobleme - #Klimaprobleme!

Also, diese #Taylor #Swift, ich persönlich habe sicher schon mal was gehört von ihr, kann aber kein Stück benennen, oder mich dran erinnern, also jener Mensch gibt ein #Konzert in #Japan, jettet dann rüber zum #Superbowl nur um dort ihren Freund beim spielen zu zu sehen, ein Lied zu trällern und hat ein Problem:

Es steht wohl kein #Parkraum für ihren #Privatjet zur Verfügung, da schon so viele andere mit privaten Jets anreisen und alles blockieren.

#Argh! So wird das nix mit der #Rettung des #Klimas!

simona@pod.geraspora.de

Die Lösung für die Rettung des Klimas ist doch so einfach wie simple

Jetzt wo das Verfassungsgericht die Milliarden zur Rettung des Klimas für verfassungswidrig erklärt hat muss man es doch nur machen wie beim #Sondervermögen der #Bundeswehr und es in Grundgesetz schreiben. Weigert sich die CDU ist endgültig klar wer nicht vorhat unsere Zukubft zu retten.

#politik #klima #krise #umwelt #Natur #zukunft #Menschheit #problem #Regierung #finanzen #Rettung #erde #nieWiederCDU #niemehrcdu #Ampel

seebrueckeffm@venera.social

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#Ravenna #Rettung #Humanity1

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#Retter #Humanity1 #Mittelmeer #Rettung

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#Libyen #Humanity1 #Mittelmeer #Rettung

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #gesellschaft #klimakatastrophe #rettung #kommunismus #antropos

Kommunismus nach dem Kipppunkt

Was bleibt vom kommunistischen Versprechen in einer Welt, die auf den Abgrund zusteuert?

Eine Sichtweise der Klimakatastrophe ist, diese Kreisläufe – insbesondere den Kohlenstoffkreislauf, aber nicht nur ihn – als gestört zu betrachten, als unter- bzw. überakkumulierend. Doch damit wird der grundlegendere Kreislauf ignoriert, um den die anderen nun wie Epizyklen kreisen, so wie die ptolemäischen Suborbits der Himmelskörper: der Kreislauf der Kapitalakkumulation W – G – W‘. 

Dieser Kreislauf akkumuliert Profit und Tod. Beides ist kein Zufall. Aus diesem Grund fußen die von den herrschenden Klassen erlaubten klimapolitischen Debatten um »Anpassung« versus »Abschwächung« auf falschen Prämissen. Was tatsächlich abgeschwächt werden soll, ist der Effekt der Klimakrise auf die Akkumulation, wobei auf die Ideologie, Wachstum komme allen zugute, zurückgegriffen wird. Anpassen sollen wir uns an die Parameter der Akkumulation. Das heißt: Es werden exakt so viele Inseln, Ökosysteme, indigene und nicht indigene Kulturen geopfert wie nötig, um den Imperativen der Akkumulation für eine bestimmte Zeit nachzukommen, solange, bis die nächsten Schwellen erreicht sind und weitere Leben dem Götzen des Kapitals geopfert werden müssen.

»Das Einzige, was tatsächlich ­abgeschwächt werden soll, ist der Effekt der Klimakrise auf die Akkumulation.«

Bereits jetzt ist in den modernen kapitalistischen Fossilismus eine gewisse Zahl zu akzeptierender Todesopfer eingepreist: Mindestens 8,7 Millionen Menschen werden laut einer Studie der Harvard-Universität jedes Jahr durch fossile Brennstoffe getötet. Sie werden als der notwendige Preis angesehen, den es für die überwältigenden Vorteile des fossilen Kapitalismus zu zahlen gilt. Und es ist kein Ende in Sicht, denn die Abholzung der Wälder, das Schmelzen der Polkappen, die Übersäuerung der Meere, die Bodenerosion sowie immer stärkere Waldbrände und Stürme reißen das Netz des Lebens in Fetzen. Wem bereits das nekropolitische Kalkül der Covid-19-Pandemie extrem erschien, der warte nur ab, bis dessen Prinzipien auf die Klimakatastrophe angewendet werden.

Wer sind wir – die Opfergenoss:innen des Zu-spät-Kapitalismus –, dass wir uns anmaßen, Gesetze für diejenigen zu erlassen, die (hoffentlich) nach uns kommen werden? Der Wandel, den wir brauchen, um eine bewohnbare Biosphäre zu erhalten, ist so gewaltig, dass, wenn er uns gelingen sollte, unsere Nachkommen – sollten sie solche Texte lesen – sich ähnlich wie wir bei der Lektüre von Epen aus der Bronzezeit fragen werden: Waren das überhaupt Menschen?

Ist menschlich heute überhaupt noch der richtige Begriff für uns? Das allgemeine Verständnis von »Anthropozän« impliziert, dass es einen gemeinsamen »Anthropos« gibt, dem eine Gesamtverantwortung und -schuld zugeschrieben werden kann. Aus guten Gründen heben die Kolonisierten, die Ausgeschlossenen und die Unterdrückten hervor, dass nicht sie es waren, die das Klima zerstört haben, und von daher auch nicht von ihnen erwartet werden kann, die Kosten dafür zu tragen. Hier liegt der wahre Kern der Fixierungen auf Kosmologien indigener Bevölkerungsgruppen als Quellen der Resilienz, als eine Art welthistorischem Achtsamkeitstraining, mit dem der Katastrophe begegnet werden kann. Doch der Klimakollaps des Kapitalozäns ist eine reale Abstraktion, nicht eine ethische Wahl oder eine epistemologische Vorliebe. Die auf der Wertform basierende Welt existiert bereits – dazu beigetragen haben nicht zuletzt die wahrlich prometheischen Bemühungen der Bourgeoisien der Länder des globalen Südens –, und es sind keine anderen Welten übrig.

Der einzige Weg führt durch diese Welt hindurch, nicht aus ihr heraus.