#kultur

oldie@squeet.me

Glücklichsein in Armut?

Viele Jahre habe ich mein fehlendes Glück auf meine Armut geschoben. Diese Jahre bedeuteten (und bedeuten heute noch) ein Leben unterhalb der Armutsgrenze. Ich kann mir materiell herzlich wenig leisten, um nur Kultur, Reisen und Essen gehen zu erwähnen. Es hat lange - im Grunde genommen viel zu lange - gedauert, bis dass ich erkannt habe, dass Glücklichsein wesentlich mit inneren Werten zu tun hat und mit Menschen, die mir zugetan sind:

~ Ich habe einige wenige Freunde, auf die ich mich verlassen kann.
~ In fast zwei Jahrzehnten habe ich lernen müssen, dass Glücklichsein auch in Armut möglich ist. Und das bedeutet häufig auch Kämpfen.
~ Ich habe viele Lebenskrisen gemeistert.
~ Ich habe eine schöne Wohnung.
~ Ich bin schuldenfrei.
~ Ich kann mir den kleinen Luxus einer täglichen Tasse Kaffee, hin und wieder eines Stücks Torte in einem Café gönnen und manchmal auch eine warme Mahlzeit, weil ich selbst nicht koche.

Meine finanzielle Lage wird sich auf absehbare Zeit nicht verändern: die jährliche Rentenerhöhung wird zu 100% mit meiner Grundsicherung verrechnet. Und die Suche nach einer geringfügigen Beschäftigung habe ich aufgeben müssen.

Darum versuche ich, mein Denken zunehmend darauf auszurichten, das Negative immer weiter in den Hintergrund treten zu lassen und das Positive immer weiter in den Vordergrund zu holen.

#glück #armut #kultur #reisen #werte #menschen #freunde #kämpfen #lebenskrisen #wohnung #schuldenfrei #rentenerhöhung #grundsicherung #vordergrund #hintergrund

nordstadtblogger_rss@libranet.de

Wirtschaftsförderung und d-Port21 laden zum 15. Bürger:innen-Dialog – Schöne, neue Nordstadt: Nördliche Speicherstraße wird als ein „beständiger Erlebnisort“ geplant

Von Sandra Danneil Die Macher:innen rund um die Entwicklung des Hafenquartiers Speicherstraße sind sich lange einig: Der Ort soll für Alle sein. Dortmunds Stadtteil der Zukunft soll aber auch Arbeitsplätze schaffen, die das Quartier aus …#BürgerInnendialog #d-PortEntwicklungsgesellschaft #Dortmund #Hafen #Hafenquartier #Kultur #NordlicheSpeicherstraße #Nordst #Nordstadt #Stadtentwicklung #Wirtschaftsförderung
Schöne, neue Nordstadt: Nördliche Speicherstraße wird als ein „beständiger Erlebnisort“ geplant - Nordstadtblogger

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

nicht vergessen: das haben wir in berlin nur der SPD zu verdanken!

und das hier verstehe ich nicht:

Durch die Abschaffung des kostenlosen Museumssonntags spart der Senat nach eigenen Angaben zwei Millionen Euro pro Jahr ein.

wie sollen sie sparen, wenn keine besucher kommen, die mussen aber dennoch offen sind?

#berlin #museen #kultur #DieDritteWahl #FrProfDr #spd #cdu

Image/photoRBB|inoffiziell wrote the following post Thu, 28 Nov 2024 16:52:43 +0100

Projekt wird eingespart: Berliner Museen am kommenden Sonntag letztmalig eintrittsfrei

rbb|24 ist das multimediale Nachrichtenportal für Berlin und Brandenburg. Nachrichten und Hintergrundberichte zu allen wichtigen Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Panorama.

Berliner Museen am kommenden Sonntag letztmalig eintrittsfrei

Image/photo

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deutschlandfunk@squeet.me

Türkei - Kurden zwischen Repression und kultureller Renaissance

Kurden in der Türkei - Zwischen Repression und kultureller Renaissance

Seit 2015 wird in der Türkei die gesamte politische Kurdenbewegung unterdrückt, sagen Kritiker. Die Folge: Viele Kurden weichen ins Kulturelle aus.#TÜRKEI #Kurden #PKK #Verbot #Unterdrückung #Kultur
Türkei - Kurden zwischen Repression und kultureller Renaissance

sascha@loma.ml

Im Café

Geräuschorkan im Café

Auch früher schon war es im Café lebendig, man hat aber bei der Gesprächslautstärke darauf geachtet die Menschen am Nachbartisch nicht zu stören, am besten war es wenn diese gar nicht mitbekamen was geredet wurde. Doch heute ist das in vielen Cafés leider anders, alle reden mit normaler Lautstärke, versuchen sich zum Teil zu übertönen und so entsteht ein lauter Gesprächsorkan. Eine gewaltige Kakophonie die einen auf die Nerven geht.

#Meinung #Cafe #Café #Kultur #Lautstärke #Gesprächsorkan #Kakophonie #2024-11-16

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #kultur #wissenschaft #zensur #bundestag #antiantisemitismus #rechte

Das alles ist eine Farce. Auch viele jüdische Intellektuelle sind der Ansicht, dass Israels Besatzungspolitik nur durch internationalen Druck, sprich auch Boykott, beendet werden kann. Jedes Theater, das mit Autorinnen wie Naomi Klein Veranstaltungen organisiert, läuft von heute an Gefahr, seine Finanzierung zu verlieren. Und Organisationen, die einen ethnisch-religiös definierten jüdischen Staat ablehnen, können von deutschen Behörden als antisemitisch eingestuft werden. Die globale Rechte, die Netanjahu für seinen Krieg gegen Muslime bewundert, berührt die Resolution nicht im Geringsten. Einwanderer hingegen, die für gleiche Rechte aller Menschen zwischen Jordan und Mittelmeer eintreten, werden der Polizeiwillkür ausgeliefert. Die Resolution ist eine fatale Botschaft zum 9. November.

mrd_ill_be_back@diasp.org

#antifa gegen jeden #antisemitismus
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Gedenkkundgebung und antifaschistische #Demonstration

  1. November 2024 | 17.00 Uhr | Mahnmal Levetzowstraße | Berlin-Moabit

Kein Vergeben – kein Vergessen: Gedenken heißt Handeln!

Als antifaschistisches Bündnis rufen wir am 9. November 2024, dem 86. Jahrestag der #Novemberpogrome, zu einer Gedenkkundgebung am Mahnmal Levetzowstraße mit anschließender, kraftvoller antifaschistischer Demo durch Moabit auf.

Der 9. November 1938 war der Höhepunkt der Novemberpogrome und das Vorspiel für den #Massenmord an über sechs Millionen Jüdinnen*Juden. Die #Nazis hatten bis dahin schrittweise mit Berufsverboten, dem Ausschluss aus Universitäten, dem Raub jüdischen Eigentums und der Markierung von Jüdinnen*Juden und anderer Minderheiten als „rassische Feinde” der sogenannten „Volksgemeinschaft” deren Ausgrenzung betrieben. Die Novemberpogrome stellte den Übergang von der Vertreibungs- zur Vernichtungspolitik dar.

Staatlich orchestriert und angestoßen, kam es überall in #Deutschland und #Österreich unter der Anführung von SA und SS zu einem hasserfüllten Ausbruch des deutschen Mobs gegen die jüdische Bevölkerung. In ihrer antisemitischen Zerstörungswut plünderten sie jüdische Geschäfte und Wohnungen, zerstörten Friedhöfe und über die Hälfte der Synagogen und Gebetshäuser; viele wurden in Brand gesteckt. Jüdinnen*Juden wurden durch die Straßen getrieben, verschleppt, inhaftiert, vergewaltigt. Über 1.300 wurden ermordet. Am 10. November erfolgten die ersten reichsweiten, systematischen Deportationen von 30.000 #Jüdinnen* #Juden in Konzentrationslager. Mit der weiteren Entrechtung und dem Verbot der Auswanderung ab 1941 wurden immer mehr Jüdinnen*Juden verhaftet. Die Menschen, denen es nicht gelang, zu fliehen oder sich zu verstecken, wurden weiter über die Deportationsstationen in die besetzten Ostgebiete verschleppt, um sie dort in den Vernichtungslagern zu ermorden. Allein vom Güterbahnhof Moabit wurden über 32.000 Jüdinnen*Juden deportiert. In langen Marschkolonnen wurden sie mitten am Tag unter aller Augen durch Moabit getrieben, wo viele Jüdinnen*Juden zu Hause waren. Von dort wurden sie in den am Bahnhof bereit stehenden Waggons abtransportiert. Was bis dahin eine unheilvolle Bedrohung war, wurde Realität: Der vom antisemitischen Wahn getriebene Versuch der Vernichtung aller und jedes einzelnen jüdischen Menschens, der erst mit der Niederlage Nazideutschlands 1945 gestoppt werden konnte.

Angriffe auf die #Erinnerung

Die über Jahrzehnte an vielen Stellen von #Überlebenden und #Antifaschist*innen in Deutschland erkämpfte #Kultur des Erinnerns, Gedenkens und Mahnens ist in den letzten Jahren unterschiedlichsten Angriffen ausgesetzt: Durch klassische #Schuldabwehr, derer sich allen voran Akteure der extremen #Rechten bedienen und die inzwischen auch von der #AfD im Parlament vertreten wird. Durch Angriffe auf die Präzedenzlosigkeit der #Shoah. Durch Bedrohungen jüdischen Lebens und Beschädigungen von Gedenkorten im Zuge des #Gaza-Krieges.

Das Handwerk der AfD und anderer extrem Rechter ist vor allem, die geschichtliche Bedeutung der Zeit des #Nationalsozialismus und die damit verbundenen Verbrechen kleinzureden. Die Rede vom „Vogelschiss“ und vom „Denkmal der Schande“ ist weitläufig bekannt. Der AfD-Spitzenkandidat Krah zur Europawahl ließ sich in einem Interview mit der Aussage zitieren, dass nicht alle Männer in der #SS Verbrecher gewesen seien. Der AfD-Bundesvorsitzende Chrupalla sprang ihm kürzlich bei, machte sich Krahs Aussage zu eigen und erweiterte sie um den Spruch, dass nicht jedes #NSDAP-Mitglied ein #Nazi gewesen sei. So ist es nicht verwunderlich, dass auch #Gedenkstätten und #Gedenkinitiativen immer wieder Angriffen der AfD ausgesetzt sind. Zum einen gibt es regelmäßig Streit um die Teilnahme von AfD-Vertreter*innen an Gedenktagen und -veranstaltungen. Zum anderen versucht die AfD regelmäßig, die Finanzierung von Gedenkstätten und -initiativen zu kürzen oder zu beschränken. Die verbale Umdeutung der NS-Geschichte geht mit der Unterbindung einer gut ausgestatteten Geschichtsvermittlung für Jugendliche und Interessierte einher.

Neue Herausforderungen für ein antifaschistisches Gedenken

Bereits seit einigen Jahren ist verstärkt zu beobachten, dass die Einzigartigkeit der Shoah infrage gestellt wird. Versuche, die Verbrechen des NS in ein Muster von anderen #Völkermorden einzuordnen, vernachlässigen dabei die spezifischen Merkmale des industriellen antisemitischen Massenmords. Diese Relativierung führt zu einer begrifflichen Unschärfe des Antisemitismus und damit zielsicher in ein gefährliches Missverständnis über seine Ursachen und mörderischen Ausdrucksformen.

Die weltweite Dynamik nach dem antisemitischen #Pogrom der #Hamas und ihrer Verbündeten am #7Oktober 2023 und des bis heute anhaltenden Kriegsgeschehens in Gaza hat eine große Bedrohung für Jüdinnen*Juden auch in Deutschland bewirkt. Es kam zu körperlichen Angriffen auf Menschen, die offen jüdische Symbole zeigten oder hebräisch sprachen und zu #Anschlägen auf #Synagogen. Dazu kommt der antisemitische Druck auf Jüdinnen*Juden, sich von den Handlungen der israelischen Regierung zu distanzieren. Wenn sie dies nicht tun, bekommen sie den diffamierend verwendeten Stempel „ #Zionist*in“ aufgedrückt. Ein Diskurs, der auf Ausgleich, Verständigung und #Friedensbemühungen ausgerichtet ist, scheint in weiter Ferne. Jüdisches Leben ist durch diese Zuspitzung gegenwärtig weltweit gefährdet.

In ihrer Ablehnung des jüdischen Staates ist Antisemit*innen kein propagandistisches Mittel zu drastisch. Das rote #Dreieck, das die Hamas im Kontext des Pogroms am 7. Oktober als Zielmarkierung für jüdisch-israelische Opfer und Feinde verwendete, wurde auch in #Berlin an #linke #Kneipen, #Wohnungen jüdischer Menschen, #Zeitungsredaktionen und universitäre Räume geschmiert. Markiert wurden damit u.a. Menschen mit kritischer Haltung zu anti-israelischen Protesten.
Dabei ähnelt das rote Dreieck der Hamas zum Verwechseln dem #RotenWinkel, mit dem im #KZ-System Nazideutschlands die politischen #Häftlinge gekennzeichnet wurden. Nach der Befreiung 1945 eigneten sich Verfolgte des Naziregimes den Roten Winkel als Symbol an. Antifaschistische Verbände, in denen überlebende Verfolgte und viele Hinterbliebene von Verfolgten organisiert sind, kritisierten die Umdeutung und Entwendung des Symbols durch die Hamas und ihre Sympathisant*innen.
Mehrfach wurden #Denkmäler für die jüdischen Opfer des NS mit dem roten Dreieck der Hamas und anti israelischen sowie antisemitischen Parolen beschmiert. Die bekanntesten Beispiele waren das immer wieder betroffene #Anne-Frank-Denkmal in Amsterdam und das #Rosenstraßen-Denkmal in Berlin. Auch das Denkmal in der Levetzowstraße, an dem unsere jährliche Kundgebung stattfindet, wurde Ende Mai dieses Jahres in ähnlicher Weise beschmiert.

Erinnern heißt Handeln
Ein Gedenken an die Verbrechen des NS heißt für uns, die Gefahren von rassistischer Instrumentalisierung und Antisemitismus ernstzunehmen und deren Aufkommen entschieden entgegenzutreten.

Sowohl beim gefährlichen Erstarken rechter Parteien und deren Steigbügelhalter*innen aus der bürgerlichen Mitte, aber auch wenn sich Kritik an israelischem Regierungshandeln in offenem #Judenhass und #Gewalt gegen hier lebende Jüdinnen*Juden Bahn bricht.

Das Bündnis zum Gedenken an den 9. November ruft auch dieses Jahr wieder zu einer #Gedenkkundgebung am #Mahnmal an der ehemaligen Synagoge in der Levetzowstraße in Moabit auf. Anschließend wird eine antifaschistische Demonstration durch Moabit zum Deportationsmahnmal auf der Putlitzbrücke führen.

Unser Gedenken heißt:
– Solidarität mit allen von Antisemitismus Betroffenen und #Israel als ihrem Zufluchtsort
– Keine Versöhnung mit Deutschland
– Gegen jeden Antisemitismus und Rassismus

https://9november.blackblogs.org/

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

was immer man von ihm als künstler hält, mit dieser initative hat er wirklich eine super sache gestartet!

#FrankZander #kultur #berlin #musik #schauspieler

Image/photoRBB|inoffiziell wrote the following post Wed, 23 Oct 2024 14:24:20 +0200

Nach Krankheitsausfall: Frank Zander will wieder bei Weihnachtsfeier für Obdachlose teilnehmen

rbb|24 ist das multimediale Nachrichtenportal für Berlin und Brandenburg. Nachrichten und Hintergrundberichte zu allen wichtigen Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Panorama.

Frank Zander will wieder bei Weihnachtsfeier für Obdachlose teilnehmen

Image/photo

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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #kultur #geschichte #natur #handwerk #archäologie #palästina #israel

Kufija, Tatriz und Zaatar

Über die Aneignung palästinensischen Kulturerbes (von Olivier Pironet)

Dieser Kulturkrieg gegen die Pa­läs­ti­nen­se­r:in­nen erstreckt sich auf viele Bereiche, auf Geschichte, Traditionen und Kunst, aber auch auf das mate­riel­le und immaterielle Erbe, bis hin zur Umwelt – mit anderen Worten, auf alles, was das kollektive Gedächtnis und die Identität eines Volks ausmacht.
- https://monde-diplomatique.de/artikel/!6039337

reverendelvis@spora.undeadnetwork.de

Leider wird das Vorgehen der PYUR Berlin und Herrn Kassners immer aggressiver. Die beabsichtigen, uns mit allen Mitteln hinauszuwerfen. Weiß nicht, ob da ein Anwalt genug ist, um das zu verhindern. Es steht ein gesamtes Lebensgefühl auf dem Spiel, eine wichtige kulturelle Einrichtung der Stadt, Suzy Q Records, Reverend Elvis und all das. Wir sind des Kämpfens leid, aber es geht jetzt wohl erst mal richtig los. Wir hoffen auf eure Solidarität, ohne euch schaffen wir das niemals. Einfach nur übel.
https://word.undead-network.de/2024/10/18/undead-chemnitz-bleibt/
#art #chemnitz #culture #kultur #kunst #music #musik #pyur #resist #undeadchemnitz