#arbeitsplätze

simona@pod.geraspora.de

#Habeck fordert von #VW das 20.000-Euro-E-Auto <- einfache Lösung, ist das nicht #Populismus?

Siehe: https://www.golem.de/news/bezahlbare-mobilitaet-habeck-fordert-von-vw-das-20-000-euro-e-auto-2412-191721.html

Zu Habecks Verteidigung muss ich sagen, dass er bereits vor Corona die Autoindustrie gewarnt hat, dass sie Marktanteile verlieren werden wenn sie kein kostengünstiges Auto anbieten werden. Aber egal wie kriminell VW bei Dieselmotoren ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die so strunzdoof sind und kein billigeres Auto anbieten würden wenn sie könnten. Gerade VW merkt doch, dass kaum noch jemand mehr VW-POLO kauft und statt dessen lieber bei Skoda (der Billigmarke von VW).

Was Habeck also eigentlich fordert ist ein billig Auto, dass trotzdem in Deutschland gefertigt wird, um die Arbeitsplätze zu erhalten!

Also mal wieder einfache populistische Forderungen auf komplexe bürokratische Probleme ...

Aber Habeck sollte nicht nur olivgrün sondern auch grün sein und das Ganze im Blick haben. Jeder ein E-Auto verträgt die #Umwelt auch nicht. Wir brauchen vielleicht als Übergangslösung billige E-Autos aber langfristig ein völlig neues umweltfreundliches Verkehrskonzept. Warum nicht VW pleite gehen lassen und die freiwerden Kapazitäten in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs stecken sowie fahrradfreundliche Städte?

#Zukunft #Wirtschaft #Problem #Politik #Handel #Industrie #Arbeitsplätze #Kaufkraft #auto #Verkehr #Emissionen #Erde #Klima

aktionfsa@diasp.eu

18.09.2023 Die Zukunft der Mobilität denken und planen

"Möchte ich Auto fahren oder muss ich Auto fahren?"

Auf diese interessante Frage spitzte Luisa Neubauer in der Diskussionsrunde von Markus Lanz die Auseinandersetzung um die "arme Autoindustrie" zu. Im Gegensatz zu der Diskussionsrunde, die Telepolis aufgrund des Verhaltens des Machers "Desinformationsfernsehen" nennt, ist die Zusammenfassung der entscheidenden Kernsätze auf Telepolis im Gegensatz zu der Sendung sehr lesenswert.

Während Markus Lanz die Zukunft Hundertausender Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie an der Zukunft des Autos fest machte, wies Luise Neubauer darauf hin, dass es Aufgabe der Politik wäre, den Konzernen Leitlinien für die Zukunft aufzuzeigen. Dies auch, weil die Konzerne allesamt in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie vor allem an ihrem Vorteil interessiert sind.

Luisa Neubauer: "Ich glaube nach dem Dieselskandal tun wir uns alle einen sehr großen Gefallen, die Integrität der Automobilindustrie mal ganz grundsätzlich infrage zu stellen."

Und: "Wenn wir uns angucken, mit welcher Art von brachialem Lobbying die Automobilkonzerne in den letzten Jahren verhindert haben, dass Umweltauflagen und Klimaziele eingehalten werden – es gibt keinen Konzern, der wirklich ein Konzept dafür hat, wie man irgendwann einmal weniger Autos auf deutschen Straßen hat. Da stellt man einfach fest: Als Verkehrsminister müsste man salopp gesagt die Eier in der Hose haben, diesen Konzernen auch mal eine Ansage zu machen."

Als Autolobbyist outet sich Markus Lanz mit der Feststellung: "Es müsse doch ein politisches Interesse sein, dass es dieser Automobilindustrie einigermaßen gut geht."

Darauf die richtige Antwort: "Nein, es muss vielmehr ein politisches Interesse sein, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben." Und z.Zt. unbesetzte Arbeitsplätze gibt es genügend für den dringend notwendigen Bau von Bussen, Schienenfahrzeugen, vom maroden Schienennetz ganz zu schweigen. Und das geschieht, während noch immer der Autoverkehr mit Milliarden-Beträgen subventioniert wird. Immer mehr Menschen stellen sich die Frage: "Möchte ich Auto fahren oder muss ich Auto fahren?"
Demnächst nur noch E-Autos für und aus China

Irgendwann wird die deutsche Autoindustrie nur noch E-Autos nach China exportieren dürfen, während gleichzeitig der deutsche Markt mit günstigeren chinesichen E-Autos beliefert wird, weil man dort 10 Jahre früher umgestellt hat. Die konservativen "Beharrungskräfte" - man kann auch sagen das kurzfristige Profitdenken - haben über Jahre ein Umdenken in den Chefetagen verhindert.

Und die Unfähigkeit im Verkehrsministerium alternative Zukünfte zu denken und einen sinnvollen Übergang zu planen haben die autozentrische Politik in Straßen betoniert. Nur wegen eines fehlenden guten ÖPNV-Netzes haben die Menschen vor allem in abgelegenen Gegenden das Gefühl, ohne Autos könnten sie nicht mobil sein.

Unabhängig von dieser interessanten konkreten Auseinandersetzung - die dringend in der Gesellschaft geführt werden muss - war die Diskussion auch ein Lehrbeispiel, wie sich ein öffentlich-rechtlicher Moderator durch eine realistische junge Frau in die Enge getrieben, plötzlich als Ideologe aufführte.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Bei-Luisa-Neubauer-wird-Markus-Lanz-schwach-9307450.html?seite=all
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Tags: #Autoindustrie #Arbeitsplätze #Kfz #CO2 #Umwelt #Klima #Menschenrechte #Deutschland #China #Handel #Verkehrspolitik #Zukunft #Schiene #Bahn #Carsharing #Mobilität

simona@pod.geraspora.de

Wie verzweifelt muss ein Verlag sein, dass er eine Streaming-Zeitung herausbringt?

Streaming findet online statt und da gibt es jede Menge Webseiten, die über aktuelle Trends und gut bewertete Filme und Serien berichten. Diese Nutzer werden wohl kaum eine Zeitung kaufen, um sich dort entsprechende Streams vorschlagen zu lassen. Für den Verlag macht die Zeitung natürlich trotzdem Sinn, wenn er nur genug dumme Werbekunden findet. Leider werden Zeitungen durch die Werbung finanziert und nicht von den Lesern. Da macht es dann trotzdem Sinn eine hohe Auflage zu drucken, die anschließend im Altpapier landet. Nur für die Umwelt ist das eine Belastung aber es geht ja um Arbeitsplätze. Da kann man nichts machen :(

#Medien #Verlag #Arbeitsplätze #Werbung #Marketing #Zukunft #Umwelt #Problem

raschmi@pod.geraspora.de

#Tesla in #Warburg

Tatsächlich steht eine #Produktionsstätte in Warburg zur #Diskussion und ich bin da ein wenig kritisch, weil ich denke, dass autonomes Fahren, oder #E-Mobilität nicht die #Zukunft ist, egal wie viel #Steuern und #Arbeitsplätze es im #Moment bringt.

Wenn man aber hört, das der #Chef die #Firma aus dem #Aktienhandel nehmen möchte und die #Software #OpenSource werden soll, dann finde ich das schon echt cool.

Mal sehen!