#pazifismus

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Ein Phänomen der Zeit ist der #Pazifismus von rechts. Björn #Höcke ( #AfD) wirbt derzeit mit Friedenstaube, ganz ähnlich agiert Jürgen #Elsässer|s Zeitschrift #Compact. Dort gilt die #Nato als Wurzel allen Übels und die #Ukraine lediglich als ein Brückenkopf angelsächsischer ­Interessen im russischen Großraum. Der #Westen wolle Völker und #Kultur|en spalten, deren Schicksal durch gemeinsame Wurzeln in der Kiewer Rus, dem ostslawischen Großreich des 9. Jahrhunderts, verbunden sei. Das ist in etwa so, als betrachtete man #Deutschland und #Frankreich als untrennbare Einheit, da beide auf das Karolingische Reich zurückgehen.

https://jungle.world/artikel/2022/20/projizierte-sehnsuechte #IB #sellner #querdenker #schiffmann #corona #ifs #antiaios #putin #islam #frauen #lgbtq #russland #kubitschek

sfb@nerdpol.ch

Krieg dem Krieg?

Gibt es keine Pazifistinnen in der Ukraine? In den vergangenen Monaten tauchten zumindest immer wieder Stellungnahmen von Yurii Sheliazhenko auf. Der Forscher lebt in Kiew und ist Vorsitzender und laut der in Lwiw Anwesenden auch einziges Mitglied der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung. In Online-Videos sprach er sich gegen den Krieg, aber auch gegen die bewaffnete Verteidigung des Landes aus. Sie erreichten unter Linken und Friedensbewegten in Westeuropa einige Verbreitung: als Beispiel für eine andere Stimme aus der ukrainischen Linken.
»Sheliazhenko, ein Linker?« Denis Pilashs Augenbrauen rutschen nach oben, als wir ihn am Abend des zweiten Tages darauf ansprechen. »Dazu kann ich zwei Sachen sagen: Erstens ist Yurii Sheliazhenko ein Einzelgänger, der keinerlei Verbindung zur Linken hat. Er ist niemand, den man bei linken Veranstaltungen treffen würde. Und zweitens bezeichnet er sich nicht mal selbst als links.« Ihm persönlich falle niemand aus der demokratischen und sozialistischen Linken ein, der sich gegen die bewaffnete Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg ausspreche, sagt Pilash. Auch alle Anarchistinnen, die er kenne, seien klar für den militärischen Widerstand gegen die russische Aggression.

https://www.akweb.de/2022/05/was-wollen-linke-in-der-ukraine-solidaritaets-delegation-in-lwiw/
#linkeZustände #pazifismus

stefanh@pod.geraspora.de

#Ukraine-Krieg: Ist der #Pazifismus am Ende?
Seit Wochen wird in Deutschland darüber diskutiert, wie eine pazifistische Antwort auf den russischen Angriffskrieg aussehen könnte. Sollten #Waffenlieferungen genehmigt werden?
Wie sähe ein Frieden aus, den Putin diktieren würde? Und was würde das für Osteuropa bedeuten? Vor allem aber: Was lehrt uns dieser Krieg für die Zukunft? Ist der Pazifismus am Ende, oder brauchen wir ihn jetzt erst recht?
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-ukraine-krieg-ist-der-pazifismus-am-ende-100.html
#Monitor #WDR #Restle

gehrke_test@libranet.de

Guido Kühn - 2022-04-23 06:28:03 GMT

In Deutschland tobt die selbstbequeme Heimatfront der Fettschwarte der Globalisierung, deren Vorteile als persönliches Menschenrecht, deren Nachteile wir stets als isolierbares Problem anderer betrachten. Also finanzieren wir uns nicht einschränken wollend weiter Putins Krieg.
Man kann den Krieg verdammend, Werte und Freiheit verteidigend die Phantomdebatte keine „schweren Waffen“ zu liefern allenfalls dann führen, wenn man die anderen Wege ausschöpft. Was wir nicht tun. Es sei denn man begreift die Freiheit der Ukraine als billiges Tauschobjekt für die eigene.

#Ukraine #Russland #Pazifismus #Putin

stefanh@pod.geraspora.de

OMAS GEGEN RECHTS:
Den Frieden kann man nicht mit Gewalt machen. Er ist ein Kind des Dialogs. Wer ein Pazifist ist, ist kein Träumer/ keine Träumerin, sonder eine/r, die/ der das letzte Wort hat. #Pazifismus
Quelle: https://twitter.com/OMASGEGENRECHTS/status/1515773902974332933

stefanh@pod.geraspora.de

Georg Restle:
Es ist der #Bellizismus, der die Welt wieder und wieder in den Abgrund gestürzt hat, nicht der #Pazifismus. Allein darauf hinweisen zu müssen, zeigt die große Verwirrung unserer Zeit.
https://twitter.com/georgrestle/status/1515436236193808392?s=20&t=PvhkSRWmJ3T31N-0QaXVDw

nebukadnezar@sechat.org

Albert Einstein & Sigmund Freud - Warum Krieg?

Mit einem Essay von Isaac Asimov

Diogenes-Verlag | 1972 | ISBN: 9783257200287
92 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Statt eines Vorworts: Albert Einstein - Für einen militanten Pazifismus
Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, daß unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges mißbraucht werden. Ich bin der gleichen Meinung wie der große Amerikaner Benjamin Franklin, der sagte: es hat niemals einen guten Krieg und niemals einen schlechten Frieden gegeben.
Ich bin nicht nur Pazifist, ich bin militanter Pazifist. Ich will für den Frieden kämpfen. Nichts wird Kriege abschaffen, wenn nicht die Menschen selbst den Kriegsdienst verweigern. Um große Ideale wird zunächst von einer aggressiven Minderheit gekämpft. Ist es nicht besser, für eine Sache zu sterben, an die man glaubt, wie an den Frieden, als für eine Sache zu leiden, an die man nicht glaubt, wie an den Krieg? Jeder Krieg fügt ein weiteres Glied an die Kette des Übels, die den Fortschritt der Menschlichkeit verhindert. Doch eine Handvoll Wehrdienstverweigerer kann den allgemeinen Protest gegen den Krieg dramatisieren.
Die Massen sind niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet werden.
Wir müssen sie gegen Propaganda immunisieren. Wir müssen unsere Kinder gegen Militarismus impfen, indem wir sie im Geiste des Pazifismus erziehen. Der Jammer mit Europa ist, daß die Völker mit falschen Zielen erzogen worden sind. Unsere Schulbücher verherrlichen den Krieg und unterschlagen seine Gräuel. Sie indoktrinieren die Kinder mit Haß. Ich will lieber Frieden lehren als Haß, lieber Liebe als Krieg.
Die Schulbücher müssen neu geschrieben werden. Statt uralte Konflikte und Vorurteile zu verewigen, soll ein neuer Geist unser Erziehungssystem erfüllen. Unsere Erziehung beginnt in der Wiege: die Mütter der ganzen Welt haben die Verantwortung, ihre Kinder im Sinne der Friedenserhaltung zu erziehen.
Es wird nicht möglich sein, die kriegerischen Instinkte in einer einzigen Generation auszurotten. Es wäre nicht einmal wünschenswert, sie gänzlich auszurotten. Die Menschen müssen weiterhin kämpfen, aber nur, wofür zu kämpfen lohnt: und das sind nicht imaginäre Grenzen, Rassenvorurteile oder Bereicherungsgelüste, die sich die Fahne des Patriotismus umhängen. Unsere Waffen seien Waffen des Geistes, nicht Panzer und Geschosse.
Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, die die kriegführenden Nationen im Weltkrieg verbraucht, ein Bruchteil des Geldes, das sie mit Handgranaten und Giftgasen verpulvert haben, wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen sowie die Katastrophe der Arbeitslosigkeit in der Welt zu verhindern.
Wir müssen uns stellen, für die Sache des Friedens die gleichen Opfer zu bringen, die wir widerstandslos für die Sache des Krieges gebracht haben. Es gibt nichts, das mir wichtiger ist und mir mehr am Herzen hegt.
Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.

peace

#peace #nowar #nohate
#AlbertEinstein #SigmundFreud #Pazifismus #Bücher #HarrysRegal #books

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de
bgakiel@diasp.org

Verabschiedung der INS Nitzachon

INS Nitzachon auf dem Weg in die Schleuse

Am 19. August 2021, verabschiedete das ,BgA Kiel‘ die vierte und letzte Korvette der Bauserie ,Sa’ar-6-Klasse‘. Die Korvette ,INS Nitzachon‘ stach am Morgen des 19. August von der Kieler Förde aus Richtung Haifa in See. Ende Juli wurde diese mit einer weiteren Korvette – der ,INS Atzmaut‘ – an die israelische Marine übergeben. ,Atzmaut‘ bedeutet übersetzt Unabhängigkeit und ,Nitzachon‘ ist das hebräische Wort für Sieg. Alle vier Korvetten verfügen über Tarnkappentechnik, Torpedos und Flugabwehrraketen. Sie sollen vor der Küste Israels die Förderplattformen des Tamar-Gasfeldes vor Raketenbeschuss der Hamas und des Islamischen Dschihad aus dem Gazastreifen sowie gegen Seezielflugkörper der Hisbollah aus dem Libanon schützen.

Der jüdische Staat kann nur mit Waffengewalt als ultima ratio seine eigene Existenz und seine Bürger vor Terror, Islamismus und Vernichtungsantisemitismus schützen. Dafür benötigt Israel moderne Verteidigungs- und Waffensysteme, wie beispielsweise den Anti-Terror-Schutzzaun, das Raketenabwehrsystem ,Iron Dome‘, Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeuge, Kampfpanzer, U-Boote und Korvetten.

Diese Waffen garantieren in letzter Konsequenz, dass sich die Shoah nicht noch einmal wiederholen kann. Dem grenzenlosen Judenmorden der nationalsozialistischen deutschen Volksgemeinschaft haben schließlich nur Waffen Einhalt geboten und ihre bedingungslose Kapitulation wurde durch den Verteidigungskrieg der Alliierten errungen. Ein Pazifismus, der diesen humanistischen Aspekt von Militär und Krieg – gerade wegen eines adäquaten und notwendigen Waffenarsenals und dessen Einsatz – ablehnt, ist nichts anderes als menschenverachtende Kriegstreiberei mit erhabenen Mitteln. Ein Pazifismus, der die bewaffnete Selbstverteidigung Israels negiert, konterkariert den Widerstand des jüdischen Staates gegen Antisemitismus und gegen manifeste Vernichtungsversuche antisemitischer Terrorrackets und islamistischer Terrorregime.

Das ,Bündnis gegen Antisemitismus Kiel‘ sagt ahoy und wünscht eine gute Überfahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Am Israel Chai!
Gegen jeden Antisemitismus!
Waffen für Israel!
Und auf dass diese eines Tages nicht mehr notwendig sein müssen!

https://bgakiel.wordpress.com/2021/08/20/verabschiedung-der-ins-atzmaut/

#Antisemitismus #Antizionismus #Gaza #Hisbollah #Humanismus #Iran #Israel #Kiel #Korvette #Kritik #Libanon #Marine #Nationalsozialismus #Pazifismus #Shoah #Terror #Waffen #Zionismus

bgakiel@diasp.org

Demo: FREE GAZA FROM HAMAS! FREE THE WESTBANK FROM ABBAS!

Samstag, 5. Juni 2021, 13:30 Uhr
Alma-Wartenberg-Platz, Hamburg

Seit Mitte Mai 2021 eskaliert die Situation im Nahen Osten. Über 3000 Raketen wurden mittlerweile auf die zivile Bevölkerung Israels abgefeuert. Diese Potenzierung der Gewalt hat Auswirkungen auf die ganze Welt und ist natürlich auch in Deutschland spürbar: Auf vermeintlich propalästinensischen Demonstrationen läuft eine Querfront aus rechten, islamistischen und linken Antisemit*innen zusammen, geeint durch die gemeinsame Vernichtungsphantasie, den israelischen und somit einzig jüdischen Staat dieser Welt auszulöschen.

Kurz nachdem sich die Befreiung vom Faschismus zum 76. Mal jährte, wird auf deutschen Straßen wieder offen zur Gewalt gegen Jüdinnen und Juden aufgerufen. Das ist mehr als beängstigend. Zugleich wird das Handeln der terroristischen Hamas und der palästinensischen Autonomiebehörden verharmlost, verteidigt und sogar heroisiert. Dabei wird unterschlagen, wie die Hamas und die Fatah die Friedensprozesse der letzten Jahrzehnte sabotiert und verhindert haben. Ebenso geschwiegen wird über die Korruption und Veruntreuung von EU-, Uno- und US-Fördergeldern sowie über die Verfolgung der Queer-Community, von Journalisten und der innerpalästinensischen Friedensbewegung. Unerwähnt bleibt zudem, wie die Hamas die palästinensische Bevölkerung als Schutzschild missbraucht, die dadurch viele zivile Opfer zu beklagen hat. Wenn Palästinenser*innen das kritisieren, wenn sie sich gar gegen die Hamas und die Fatah stellen, müssen sie mit Gefängnisstrafen oder sogar mit dem Tod rechnen. Anstatt genau das anzuprangern, reihen sich einige linke Gruppen ausgerechnet dort ein, wo Demonstranten sich vor Synagogen versammeln, Israelflaggen verbrennen und den Vernichtungsruf „From the river to the sea“ skandieren. So geschah es auch am 15. Mai 2021 vor dem Mercado in Altona. Es ist der Platz, an dem sich früher ein jüdischer Friedhof befand – und auf genau diesem Platz kam es zu Hassausbrüchen gegen Juden.

Als Reaktion auf diese antisemitischen Attacken gehen wir am 5. Juni 2021 um 13.30 Uhr auf die Straße. Wir zeigen uns solidarisch mit Israel und mit der palästinensischen Friedensbewegung, deren Arbeit und tatsächlichen Opfer ignoriert werden. Als progressive Menschen stehen wir in der Verantwortung, das friedensorientierte Engagement im Nahen Osten zu unterstützen, statt uns zu den Antisemiten zu gesellen. Weder in Altona noch sonst irgendwo darf es einen Raum für Antisemitismus geben. Daher: Gegen jeden Antisemitismus. „Free Gaza from Hamas - Free the West Bank from Abbas"

*Aufgrund der aktuellen Hygiene-Bestimmungen müssen alle Teilnehmer*innen mit einem Mund-Nasen-Schutz anwesend sein (Op-Maske oder FFP2-Maske), auch muss ein Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden.

Link zur Facebook-Veranstaltung

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