#tempolimit

navelbrush@pod.geraspora.de

#Wissing behauptet bei #Maischberger ernsthaft, dass es kein #Tempolimit auf #Autobahnen geben wird, um die Ausweichbewegung durch Ortschaften zu verhindern.

Das wolle man den Städten nicht antun.

Und jetzt weiß ich auch nicht mehr.

Die Limbostange liegt am Boden. Es kann eigentlich nicht weiter drunter durch gehen...

lester_bangs@pod.mttv.it
oliver@societas.online

Gratulation! Deutschland hat #2022 tatsächlich die #Klimaziele erreicht!

Kein Flachs, ich scherze nicht! Aber: Die Einsparungen sind vor allem der Industrie zu verdanken. Und es gibt auch Bereiche, wo mehr emittiert wurde, z. B. bleibt der Verkehr das Sorgenkind. Und das ist nicht etwa auf die schlechten Autos zurückzuführen, sondern schlicht auf die Anzahl.

Das habe ich ja auch immer wieder gesagt, aber aus irgendwelchen Gründen finden viele ein #Tempolimit viel wichtiger, als endlich mal die Anzahl der Autos auf deutschen Straßen drastisch zu reduzieren. Insbesondere in den Metropolen muss da dringend etwas geändert werden. Wer da wohnt und trotzdem ein Auto hat, der sollte kräftig zur Kasse gebeten werden. Wenn ein Haushalt mehr als ein Auto hat, sollte dafür noch mal mehr kassiert werden. Und bitteschön: auf der Straße parken ist nicht und basta. Zumindest große Lieferwagen und Wohnmobile sollten in Metropolen nicht dauerhaft auf der Straße abgestellt werden dürfen.

Aber klar: Es muss sich endlich auch etwas beim ÖPNV tun. Und das geht einfach zu langsam. Es ist sogar so, dass es noch schlimmer geworden ist mit der Deutschen Bahn: noch mehr Verspätungen und anderes Ungemach, wie z. B. nicht funktionierende Mitteilungen über die Verspätungen über die App, Anzeigetafeln und Durchsagen. Jetzt habe ich es schon gut und wohne nur 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt, aber ich kann sagen, dass Bahnfahren trotzdem meistens kein Vergnügen ist. Ganz im Gegenteil, man hat Angst: Angst davor, dass man den Anschlusszug nicht kriegt und dann in irgendeinem Pimmelskaff Stunden lang auf einen Zug wartet. Natürlich in der Kälte, denn gescheite Aufenthaltsmöglichkeiten für Bahnreisende gibt es ja kaum.

Deutschland, es gibt noch viel zu tun. Aber hallo.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-klimaziele-erfuellt-101.html

oliver@societas.online

Für die #Studie des Umweltbundesamtes (Grüne) zum Thema #Tempolimit wurden Daten von #Tomtom genutzt, die lediglich 15% des Verkehrs abbilden. Das ist natürlich Käse. Ich frage mich, warum man nicht Daten von #Google verwendet. Die müssten doch viel mehr Daten haben. Ein Grund ist vielleicht, dass Auftraggeber von Studien ein bestimmtes Ergebnis wünschen.

Ich denke nach wie vor, dass die Effekte eines Tempolimits stark überschätzt werden und sehe nach wie vor andere Wege, die ich für sinnvoller halte, z.B. eine deutliche Reduzierung der Autos, vor allem in Metropolen. Mir ist sowieso unverständlich, warum ein Haushalt in einer Großstadt mehrere Autos haben und auf der Straße parken darf.

Man könnte in den Metropolen nur noch Kleinwagen einfahren lassen, wobei es natürlich Ausnahmen für Liefer-, Rettungsdienste und Co geben muss. Für alle anderen gibt es dann halt ein großes P+R-Parkhaus mit ÖPNV-Anbindung.

Ein weiterer Aspekt ist natürlich, wie viel gefahren wird und wie viel das jeweilige Auto verbraucht. Ein Vielfahrer kommt trotz 4-Liter-Auto natürlich auf einen weit höheren Gesamtverbrauch, als ein Senior, der ein altes Auto fährt, das 8 Liter braucht. Und ein altes Wohnmobil, welches 9 Liter Diesel verbraucht, aber nur ein bis zwei Mal im Jahr in die Eifel fährt, ist wahrscheinlich auch nicht das Hauptproblem.

Ein großer Knackpunkt ist aber immer, dass unser ÖPNV nicht gut genug funktioniert. Das macht es schwer, die Bürger auf diesen zu verweisen. Außer halt in Metropolen, da braucht man eigentlich kein Auto und ist mit der Bahn auch nicht langsamer.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/tempolimit-was-bringt-es-fuer-den-klimaschutz,TXvMAKC

redaktion@pod.rettet-den-hohnes.de

Keine Klimakleber mehr in Marburg - Stadt einigt sich mit Aktivisten – FFH.de

https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/mittelhessen/353453-keine-klimakleber-mehr-in-marburg-stadt-einigt-sich-mit-aktivisten.html

Oberbürgermeister Thomas Spies und die "Letzte Generation"
Der Oberbürgermeister von #Marburg, Thomas Spies, hat offensichtlich ein Abkommen mit Aktivisten der "Letzten Generation" verkündet. Gegen Verzicht auf weitere Klebeaktionen verspricht er, die Forderungen nach einem #Tempolimit auf Autobahnen, Einführung eines Neun-Euro-Tickets und Gründung eines Gesellschaftsrates zu unterstützen.

Wir werden uns mit dem Thema beschäftigen und in Kürze berichten. Vorab sehen wir nicht, dass OB Spies Maßnahmen verspricht, die tatsächlich in seiner Entscheidungskompetenz liegen und konkrete Schritte in Marburg zur Folge hätten.
#marburg #klimaschutz #letztegeneration

stefanh@pod.geraspora.de

Prof. Guido Kühn @GuidoKuehn@mastodon.social:
Ökologisch, ökonomisch, ja sogar sozial wäre ein #Tempolimit von Vorteil. Es wäre dabei auch schnell umsetzbar. Das einzige was gegen ein Tempolimit spricht ist die Sorge der FDP ihre dann abgefallenen Pimmelchen in ihrer Freizeit zur Reaktivierung zu Rennstrecken tragen zu müssen